DE560932C - Fahrbare Antriebs- und UEbergangsstation fuer endlose Foerderer in der Grube - Google Patents

Fahrbare Antriebs- und UEbergangsstation fuer endlose Foerderer in der Grube

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DE560932C
DE560932C DEI40365D DEI0040365D DE560932C DE 560932 C DE560932 C DE 560932C DE I40365 D DEI40365 D DE I40365D DE I0040365 D DEI0040365 D DE I0040365D DE 560932 C DE560932 C DE 560932C
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conveyor
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DEI40365D
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ALBERT ILBERG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G37/00Combinations of mechanical conveyors of the same kind, or of different kinds, of interest apart from their application in particular machines or use in particular manufacturing processes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/01Conveyors composed of several types of conveyors
    • B65G2812/012Conveyors composed of several types of conveyors for conveying material successively by a series of conveyors
    • B65G2812/014Conveyors composed of several types of conveyors for conveying material successively by a series of conveyors with relative movement between conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Fahrbare Antriebs- und Übergangsstation für endlose Förderer in der Grube Beim Übergang der Förderung aus den Streben auf die Streckenförderung bestehen insofern erhebliche Schwierigkeiten,als sowohl der Antrieb des Strebförderers den Ausbau und die Verlegung wesentlich behindert, wie auch der Übergang des Gutes aus dem Streb in die Fördermittel der Strecke nicht mit der nötigen Schnelligkeit umgestellt werden kann. Meistens ist dabei auch noch notwendig, beim Verlegen des Antriebs und Übergang von Feld zu Feld des Strebes den Ausbau der Strecke umzulegen oder doch zu verändern, so daß auch insoweit Zeitverluste und erhebliche Kosten entstehen. Nach der Erfindung soll darin eine wesentliche Vereinfachung erfolgen und gleichzeitig erreicht werden, daß der Antrieb des Strebförderers ohne Umbau der Streckenzimmerung an jedes Fördermittel der Strecke angepaßt wird sowie daß ein gleichmäßiger Übergang .der Kohle aus dem Streb in die Streckenfördermittel erfolgt. ISas Mittel für die Durchführung des Gedankens und die Erfüllung der aufgestellten Forderungen bildet ein in der Strecke verfahrbarer Wagen, der feststellbar und in der Höhe verstellbar ist, eine Bühne und einen Trichter oder Bunker bildet und der außerdem den Antrieb des Strebförderers aufnimmt sowie gegen das Streckenfördermittel durch den Bunker einen Ausgleich bilden kann. Ferner ist dieser Wagen so aufgebaut, daß die Verbindung mit dem Strebförderer leicht geschlossen und gelöst werden kann: Das Fahrbarmachen von Antriebsstationen von Förderern mit endlosem Gurt usw. ist an sich bekannt. Diese Antriebsstationen wurden quer zum Strebförderer in der Strecke verfahren, und zwar auch beide Endstellenstationen des Strebförderers, um nach den beiden den Strebpfeiler begrenzenden Strecken fördern zu können. Hierbei war jedoch die Förderung eng an die im Streb hin und her gezogenen Aufnahmemittel gebunden, und es war auch keine Anpassung bezüglich der Lage und Art der beiden quer zueinander arbeitenden Fördermittel möglich. Demgegenüber wird nach der Erfindung zwar die Antriebsstation des Strebförderers ebenfalls fahrbar aufgebaut, jedoch der Wagen derart den Streckenförderer torartig überbrückend ausgeführt, daß auch Übergangstrichter, Bunker o. dgl. in den Wagen eingesetzt werden können, die mitsamt der Antriebsstation des Strebförderers diesem und dem Streckenförderer nach Lage und Art angepaßt und eingestellt werden können. Weiter ist aber auch noch im Aufbau darauf Bedacht genommen, daß der Strebförderer von seiner Antriebsstation rasch getrennt werden kann, so daß die Verlegung von Feld zu Feld beschleunigt wird. Bei Lademaschinen ist es bekannt, den fahrbaren Ladetrog, dessen Boden aus einem endlosen Band besteht, torartig auszubilden, so daß er über Förderwagen gefahren werden und an diese durch Ablauf des Bodenbandes seinen Inhalt abgeben kann. Auch die einseitige Absenkung eines Trogendes ist hierbei bekannt geworden, doch ist diese Einrichtung nur für den angedeuteten Zweck brauchbar und kann nicht als Übergangsstation im Sinne der Erfindung verwendet werden. Außerdem soll durch den Erfindungsgegenstand eine Anpassung im Gesamten und zwischen zwei quer zueinander gerichteten Förderern erzielt werden.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, die in Abb. i die Anordnung, der neuen Einrichtung im Streckenquerschnitt, in Abb.2 im Grundriß dazu und in Abb. 3 in Längsansicht zeigt.
  • Der Strebförderer ia kann an sich beliebiger Natur sein, doch dürfte sich wegen der geringen Bauhöhe, der Möglichkeit horizontaler Umlenkung und dadurch gegebener Nebeneinanderführung der beiden Föi'dertrume ein Kratzförderer der dargestellten Art besonders empfehlen. Die Umlenkachse i i des Strebförderers wird in der Strecke B auf dem Wagen 12 angeordnet, der durch Rollen 13 fahrbar ist und mittels geeigneter Klemmeinrichtungen 14 an der jeweiligen Stelle festgelegt werden kann. Ebenfalls zum Festlegen des Wagens 12 können der Firste gegenüber Spannstangen, verstellbare Streben USW. 28 vorgesehen sein, so daß der Wagen an jeder beliebigen Stelle der Strecke unbedingt sicher festzulegen ist. Auf dem Wagen 12 ist eine Bühne 15 angeordnet, die das Antriebsaggregat 16 trägt, von dem aus sowohl der Strebförderer angetrieben, wie nach dessen Ausschaltung der Wagen 12 bewegt werden kann. Die Bühne 15 ist in der Höhe verstellbar und kann, von einer Windeneinrichtung 17 oder einer anderen geeigneten Hubvorrichtung her der Höhe des Strebförderers angepaßt werden. Zur Einstellung kann die Bühne in einem Trum 18 hängen, das von der Winde 17 über Leitrollen i9, Tragrollen 2o zum Anschlag 21 geführt ist. Zur Entlastung der Hubeinrichtung kann die Bühne 15 an den Ständern des Wagens 12 mittels Steckern o. dgl. 22 festgelegt werden.
  • Die Übertragung des Antriebs vom Aggregat 16 auf die Umlenkachse i i des Strebförderers kann in einfacher Weise mittels eines Kegelradgetriebes 23 erfolgen, das die Bewegung an das Kegelrad 34 auf der Achse i i weiterleitet, die in dem Ständer 35 verlagert ist, in dem auch eine Kupplung 36 zur Ausschaltung des Antriebs der Achse i i vorgesehen wird. Mit dem Kegelrad 34 kann auch das Gestänge 32 verbunden sein, das zum Antrieb des Wagens 12 dient und dessen Abtrieb durch eine Kupplung 33 geregelt wird. Mit der Bühne 15 ist eine bunkerartige Austrageinrichtung verbunden. Das von dem Strebförderer io herangebrachte Gut gelangt hier auf die Schurren 25 und 24, deren Enden zu einem bunkerartige. Maul 26, das verstellbar sein kann, geformt werden, von wo es in den Streckenförderer 2p gelangt. In der Zeichnung ist als Streckenförderer ein Band dargestellt, doch kann selbstverständlich auch ein anderer Förderer verwendet werden. Es kann z. B., wenn das Flöz an der Streckenfirste liegt, unter Ausnützung der Streckenhöhe der Wagen 12 bunkerartig ausgebildet sein, und Förderwagen können dann unter dem Wagen 12 hergefahren und unmittelbar beladen werden. Die Bühne 15 überbrückt hierbei mit den Ständern des Wagens den Streckenförderer torartig.
  • Bei Benutzung eines Kratzerförderers als Strebförderer werden die Kratzarme 29 über die Schurren 24 und 25 geführt, geben hier das Gut ab und gelangen dann über der Blattform 30 um die Umlegachse i i in die Rückführung 31. Die Führung 31 kann dabei neben dem Arbeitsraum liegen und die angelegten Kratzarme 29 abgedeckt zur hinteren Umlenkung leiten. Bei dieser Ausführung eines Strebförderers ist es besonders wertvoll, daß die Organe des Förderers im Streb A auf dem Liegenden ruhen können und zum Austrag nicht angehoben zu werden brauchen. Die Kratzarme laufen in der Verlängerung des Liegenden in der gleichen Ebene um, da die Plattform 3o durch die Bäume 15 auf dem Wagen 12 dem Liegenden des Flözes in der Höhe angepaßt werden kann.
  • Wie ersichtlich, ist eine Trennung des Strebförderes von dem Antriebswagen in der Strecke leicht möglich. Der Strebförderer wird, da nur die leichten Teile umgelegt zu werden brauchen, rasch von Feld zu Feld gebracht, während der Antrieb auf dem Wagen 12 leicht verschoben werden kann. Die Anpassung an den Förderer der Strecke kann auch bei wechselndem Flözabstand von der Streckensohle leicht bewirkt werden, da nicht nur die Plattform 30 mit der Bühne 15 einstellbar ist, sondern auch das Maul 26 der Trichter oder des Bunkers dem Streckenförderer in der Höhe folgen kann.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrbare Antriebs- und Übergangsstation für endlose Förderer in der Grube mit quer zum Strebförderer in der Strecke verfahrbarem Wagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebswagen die Streckenfördereinrichtung torartig überbrückt und daß die durch den Wagen gebildeten oder auf ihm angeordneten Übergangstrichter, Bunker, Gleitschurren (24 bis 26) gemeinsam oder einzeln gegenüber dem Strebförderer einstellbar angeordnet sind und in ihrer jeweiligen Lage festgestellt werden können.
  2. 2. Antriebs- und Übergangsstation nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB das Antriebsaggregat (I6) auf einer heb-und senkbaren Bühne (i5) angeordnet ist, die auch die Umlenkachse (Ii) des Strebförderers (io) trägt und die in der jeweiligen Lage durch besondere Steck- und Sichereinrichtungen (22) festlegbar ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daB mit der Bühne (I5) von der Umlenkstelle (II, 3o) ausgehende Schurren oder Bunkerwände (24, 25) verbunden sind, deren Austrittsöffnung (26) verstellbar ist. q..
  4. Einrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsaggregat (I6) mit der Umlenkachse (ii) des Strebförderers ausrückbar verbunden ist und durch ein Gestänge (32, 33) zum Antrieb des Wagens (I2) umgestellt werden kann.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch I und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (I2) an der Sohle und an der Firste durch entsprechende Klemm- (I4) und Spanneinrichtungen (2ä) festgelegt werden kann.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch I und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daB zur leichten Trennung und Verbindung von Antriebswagen und Strebförderer der Antriebswagen mit dem Strebförderer nur über die bewegten Organe des Strebförderers zusammenhängt.
DEI40365D 1931-01-09 1931-01-09 Fahrbare Antriebs- und UEbergangsstation fuer endlose Foerderer in der Grube Expired DE560932C (de)

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