DE533456C - Plattenfoerderband - Google Patents
PlattenfoerderbandInfo
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- DE533456C DE533456C DEM110560D DEM0110560D DE533456C DE 533456 C DE533456 C DE 533456C DE M110560 D DEM110560 D DE M110560D DE M0110560 D DEM0110560 D DE M0110560D DE 533456 C DE533456 C DE 533456C
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G17/00—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
- B65G17/30—Details; Auxiliary devices
- B65G17/38—Chains or like traction elements; Connections between traction elements and load-carriers
- B65G17/42—Attaching load carriers to traction elements
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65G17/06—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms
- B65G17/065—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms the load carrying surface being formed by plates or platforms attached to a single traction element
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65G17/22—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface with oppositely-moving parts of the conveyor located in a common plane and being formed by individual load carriers only
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65G2201/00—Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
- B65G2201/04—Bulk
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structure Of Belt Conveyors (AREA)
Description
- Plattenförderband Die Verwendung eiserner Förderbänder im Untertagebetrieb ist an die Erfüllung verschiedener Bedingungen in bezug auf Ausmaße, Gewicht und Sicherheit gegen- Unfälle gebunden. So muß für den genannten Anwendungsfall ein Förderband in Rücksicht auf die engen Grubenbaue möglichst schmal und niedrig bauen, wie auch . das Gewicht nicht zu groß werden darf, da unter den ungünstigen Verhältnissen ein Förderband meistens nur unter Verzicht auf mechanische Hifsmittel, -wie Winden, Flaschenzüge u. dgl., verlegt werden muß. Von ganz wesentlicher Bedeutung ist aber auch die Sicherheit gegen Unfälle; es sind da in erster Linie die Antriebsmittel, wie Ketten u. dgl., die die Gefahrenquelle darstellen und somit entsprechend mit Schutzvorrichtungen versehen werden müssen.
- Es sind zwar schon Fördereinrichtungen bekannt geworden, die zum Teil diesen Bedingungen entsprechen. So zeigt z. B. die britische Patentschrift 242 332 eine Schrapperanlage mit von einer Kette bewegten Schrapperarmen, die auf der Rücklaufseite senkrecht gestellt werden; dabei hat man dann zwecks Raumersparnis den Rücklaufstrang dicht an den Förderstrang herangeführt. Für die Betriebsweise und den Abbau im deutschen Bergbau können aber derartige Kratz-oder Schrapperketten kaum- in Anwendung kommen, weil die ganze Einrichtung, insbesondere der Rücklaufstrang, durch umfangreiche Schutzvorrichtungen verkleidet sein muß, da die einzelnen Kratz- oder Schrapperarme äußerst gefährlich sind. Die deutschen Patentschriften 227 083 und q.02 484 zeigen zwar schon Plattenförderbänder, bei denen auf der Rücklaufseite die Platten ebenfalls senkrecht gestellt werden. Dabei handelt es sich aber lediglich darum, durch Umkippen der Platten das mit ihnen beförderte Gut abzuwerfen, ohne daß dabei der Gedanke der Raumersparnis und der Anpassung der ganzen Bauart an die meistens-sehr ungünstigen Betriebsverhältnisse unter Tage ausschlaggebend gewesen wäre.
- Die Erfindung betrifft ein derartiges Förderband, das in bezug auf die Anforderungen an das beschränkte Profil einerseits und das Gewicht andererseits alle zu stellenden Bedingungen erfüllt, wobei insbesondere auch der Sicherheit gegen Unfälle Rechnung getragen wird. Darüber hinaus ergeben sich aber noch weitere Vorteile, die darin bestehen, daß neben der an sich einfachen Bauart des Plattenförderbandes noch für die Bedienung desselben günstige Verhältnisse sich ergeben. Erreicht wird dies durch sinnreiche Zuordnung aller Einzelelemente, indem zunächst in an sich bekannter Weise die Platten oder Tröge auf der Rücklaufseite senkrecht gestellt -und hinter den Umkehrstellen bis unmittelbar an den Förderstrang herangeführt werden, so daß sieh ein äußerst gedrängtes Profil ergibt. Durch an der Unterseite der Tröge angebrachte Stifte, die bei senkrecht stehendem Trog über die im Förderstrang bewegten Tröge fassen, wird ein Umkippen derselben selbst bei einseitiger Beladung vermieden. Durch die in senkrechter Stellung neben dem Förderstrang herlaufenden Tröge wird gleichzeitig eine Art Schutzwall gebildet, der ein Überschaufeln des Fördergutes über die Tröge hinweg verhindert. Die einzelnen Platten oder Tröge stellen damit ein fast ununterbrochenes Band dar, so daß dadurch keine Verletzungen der Arbeiter entstehen können, während durch die winklige Zuordnung von Förder- und Rücklaufstrang gleichsam ein Schutzkasten für die ungefähr im Scheitelpunkt sich bewegende Antriebskette gebildet wird.
- Ganz besonders vorteilhaft ist auch, daß durch diese Zuordnung der Einzelelemente besondere Hilfsmittel, wie Führungen für den Förderstrang, die die Tröge gegen Umkippen sichern, besondere Leitbleche zur Verhinderung des Überschaufelns des Fördergutes und Schutzkästen für die Antriebsorgane wegfallen, so daß das ganze Förderband in seinem Aufbau bedeutend einfacher wird und im Gewicht wesentlich herabgesetzt werden kann.
- In der zugehörigen Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und zwar in Abb. i im senkrechten Schnitt und in Abb.2 im Grundriß. Abb. 3 zeigt die Ausbildung der Führungsböcke für das- Plattenförderband ebenfalls im Grundriß, während Abb. q. eine andere Ausführungsmöglichkeit erkennen läßt.
- In den Abb. i und 2 stellen a und b die Kettenstränge .dar, die am besten aus kugelgelenkartig verbundenen Laschen bestehen, damit das Band auch in Kurven oder steigend und fallend verlegt werden kann. Die Platten c und d sind um Zapfen e an den entsprechenden Kettenlaschen drehbar gelagert, so daß sie im Arbeitsstrang heruntergeklappt, im Rückkehrstrang senkrecht hochgeklappt laufen können. Um ein Überkippen der waagerechten Tragplatte zu vermeiden, -wie dies gegebenenfalls infolge einseitigen -Beladens eintreten könnte, sind an den Platten c und d Stifte r und s oder entsprechende Winkel befestigt, mit deren Hilfe jeweilig die hochgeklappten Platten d das Umkippen der flach liegenden Platten c verhindern.
- An der Antriebsstelle werden die Kettenstränge a und b zwecks Herumführung um die Antriebsscheibe oder den Turas g auseinandergezogen, womit an sich eine größere Breite bedingt ist, die aber rein örtlich zulässig ist. Bei dem in Abb. 2 dargestellten Antrieb bedeutet f die Antriebswelle mit dem darauf sitzenden Turas g und dem Kegelrad lt, in das ein Ritzel i eingreift, dessen Welle durch entsprechende Getriebe mit dem Antriebsmotor gekuppelt ist. Die Entleerung des Bandes findet meistens an der Antriebsstelle statt, wo demgemäß auch das Umklappen der Platten eintritt, die dann in dieser Stellung zwecks Rückführung verbleiben, bis sie am anderen Ende durch entsprechende Vorrichtungen wieder aufgerichtet werden. Die Endstation ist der Antriebsstation sinngemäß nachgebildet.
- Die Ketten laufen in Führungen k und l; dabei sind zwecks bequemer und schneller Zerlegung und entsprechenden Zusammenbaus die leichten Untergestelle, auf denen die Führungen ruhen, aus einzelnen, von zwei Leuten tragbaren Gestellen m, n, o gebildet (vgl. Abb. 3), die durch entsprechende Bolzen p, q derart gelenkig verbunden werden, daß sie in Kurven und Steigerungen oder Gefällen verlegt werden können. Die Führungen k und l befinden sich dabei nur auf den jeweiligen Untergestellen; die entstehenden Lücken zwischen den Gestellen werden von den Kettenträgern a und b frei überbrückt. Zwecks Raumbeweglichkeit sind die. Führungen k, l an den Enden in ihren äußeren Stegen abgebogen, während der mittlere gemeinsame Steg gekürzt nicht bis an das Ende der Führungen reicht.
- Bei der Anordnung nach Abb: q. wird überhaupt von der Verwendung besonderer Ketten a und b abgesehen. Die Platten c, c sind mit Beschlagstücken ü und t versehen, die durch ein Kreuzgelenk v miteinander gekuppelt sind. Damit ist dann die erforderliche Gelenkigkeit gegeben, um einmal das Aufrichten der Platten c, c und damit gleichzeitig das Umfahren der Turase g zu gestatten.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Plattenförderband, besonders für Untertagebetrieb mit für den Arbeitsgang waagerecht liegenden und für den Rückgang senkrecht stehenden Platten, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Plattenstränge derart unmittelbar aneinander angeordnet werden, daß außer dem bei Kratzern bekannten Mindestprofil sich für die Beladung des Plattenförderers ein Schutzbord gegen das Überschaufeln des Fördergutes über den Plattenförderer hinweg ergibt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils im Arbeitsstrang waagerecht liegenden Platten durch die daran vorbeigehenden senkrechten Platten derart gesichert werden, daß sie auch bei einseitiger Beladung nicht umkippen können, und zwar zweckmäßig, indem an den Platten (c und d) Stifte (r und s) o. dgl. befestigt sind, mit denen jeweils die hochgeklappten Platten über die Kanten der waagerecht liegenden Platten greifen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM110560D DE533456C (de) | 1929-06-15 | 1929-06-15 | Plattenfoerderband |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM110560D DE533456C (de) | 1929-06-15 | 1929-06-15 | Plattenfoerderband |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE533456C true DE533456C (de) | 1931-09-18 |
Family
ID=7327012
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM110560D Expired DE533456C (de) | 1929-06-15 | 1929-06-15 | Plattenfoerderband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE533456C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE958727C (de) * | 1954-10-26 | 1957-02-21 | Holstein & Kappert Maschf | Plattenband zur Flaschenfoerderung |
-
1929
- 1929-06-15 DE DEM110560D patent/DE533456C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE958727C (de) * | 1954-10-26 | 1957-02-21 | Holstein & Kappert Maschf | Plattenband zur Flaschenfoerderung |
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