DE2219505A1 - Chlorfreie mehrstufenbleiche von zellstoff - Google Patents
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Description
DEUTSCHE^GOLD-UND SILBER-SCHEIDEANSTALT VORMALS ROESSLER
Frankfurt/Main, Weissfrauenstr. 9
Chlorfreie Mehrstufenbleiche von Zellstoff.
Die auf chemischem Wege gewonnenen Zellstoffe, wie sie zum Beispiel "aus dem Sulfitverfahren oder den alkalischen Natronoder
SuI fat verfahr en anfallen, enthalten neben dem Ήαϊιρΐ bestandteil
Cellulose noch geringe Mengen Lignin, Hemicellulose!!
und einige andere Bestandteile« Die erwähnten Begleitstoffe der Cellulose, vor allem das Lignin, bewirken die Verfärbung
oder die Vergilbung des ZeJLlstoffes oder daraus hergestellter
Produkte. Um aus dem Zellstoff Papiere oder andere Produkte von hoher Weisse herzustellen, die nicht zur Vergilbung
neigen, ist eine Entfernung der nach dem chemischen Aufschluss noch übriggebliebenen Ligninreste und anderer
störender Begleitstoffe durch eine Mehrstufenbleiche mit
im allgemeinen 3-8 Stufen erforderlich. Als Bleichchemikalien werden heute hauptsächlich Chlor (c), Chlordioxid
(d) und Natrium- oder Calciumhypochlorit (h) eingesetzt.
Daneben finden auch Wasserstoffperoxid (p) und in neuerer
Zeit molekularer Sauerstoff (0p) Verwendung. Zwischen den
einzelnen Bleichstufen werden häufig alkalische Extraktionen (E) eingeschaltet. (C.W. Bailey, C.W. Dence, Tappi, Bd.49,S.9-15)
Die üblichen Bleichfolgen enthalten, wenn ein vollgebleichter Zellstoff (Weissgrad = 88 # K^O ) hergestellt werden soll,
ein oder zwei Chlorierungsstufen mit elementarem Chlor sowie in den meisten Fällen zusätzlich ein bis zwei
Hypochloritstufen und ein bis zwei Chlordioxidstufen.
Hierbei entsteht vor allem in der ChIorieruiigsstufe, wo
meistens k - 8 $ Cl_, bezogen auf Zellstoff, eingesetzt
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" Z —
werden, viel Salzsäure, so dass die Abwässer gros3e Mengen
an Salzsäure bzw. wenn neutralisiert wird, an Natriumchlorid; enthalten. In geringerem Umfang gilt dies auch für die
Hypochloritbleiche und die Chlordioxidbleiche.
Die Verunreinigung mit diesen anorganischen Stoffen und vor allem auch die bei der Bleiche aus dem Zellstoff gelösten
organischen Substanzen bedeuten aber eine erhebliche Belastung der Gewässer, in die die Abwässer abgelassen werden.
In diesem Zusammenhang ist das Bestreben zu sehen, die Chlorbleichstufe
durch eine Molekularsauerstoffbleiche zu ersetzen, wobei allerdings unter Druck gearbeitet werden muss und es
auch noch offen ist, ob in jedem Falle die an sich durch die alkalische Sauerstoffbehandlung bewirkten Festigkeitsverluste durch die in der Literatur vorgeschlagenen Zusätze
verhindert werden können.
Es ist aber noch kein Verfahren bekannt, bei dem durch die Anwendung von Sauerstoff auf den Einsatz von chlorhaltigen
Bleichmitteln verzichtet werden kann.
Als Beispiel für die heute angewandten Bleichverfahren seien
die Stufenfolgen c/e/h, c/e/h/e/h, C/e/h/h, c/e/h/d, C/E/D/E/D, c/e/h/d/p, C/E/H/D/E/D, C/E/H/E/D und c/e/h/d/e/h
angeführt.
In jüngster Zeit wird auch die Einsatzfähigkeit der Folgen a/02/ D/E/D, 02/d/e/d, a/O?/ü/v/d untersucht. (A = saure
Vorbehandlung, O?= Molekularsauerstoffbleiche).(G. Rowlandson,
Tappi 5^, 962-967 (1971).Nr, 6.)
Bei alkalischer Endstufe schliesst sich meistens noch eine Neutralisation mit schwefliger Säure o.a. an, was aber
im allgemeinen nicht zu den Bleichstufen gerechnet wird.
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Bei den Chlorstufen kann zusätzlich Chlordioxid eingesetzt werden, z.Bp im Verhältnis Cl : ClO2 = 1o j 1 oder 2o :
Es wird in Patenten und Veröffentlichungen berichtet, dass
Peressigsäure als Bleichmittel bei der Einstufenbleiche von cellulosehaltigen! Material oder in einer Stufe einer
Mehrstufenbleiche von cellulosehaltigen! Material eingesetzt
werden kann.
In allen bisher beschriebenen Bleichverfahren, in denen ein Zellstoff auf Weissgrade von mindestens 88 $ MgO, besser
noch mindestens 9o % MgO voll ausgebleicht werden soll,
werden in der Regel mindestens 2-3 Bleichstufen mit chlorhaltigen Bleichmitteln angewandt, auch wenn eine
Peroxidbleichstufe in der Mehrstufensequenz vorhanden sein
sollte.
Demgegenüber wurde nun ein mehrstufiges Verfahren zum Vollbleichen
von Zellstoff gefunden, bei dem auf den Einsatz von Chlor oder chlorhaltigen Verbindungen vollkommen verzichtet
werden kann. Bei diesem Bleichverfahren, dem ggf. eine saure Vorbehandlung des Zellstoffs, wie sie in der Literatur
beschrieben wurde (p. Rerolle, H.H. Myburgh und A. Robert, Pulp and Paper International, Juli I969, S. 29-31,
G. Rowlandson, Tappi 54, 962-967 (1971), Nr. 6) vorausgehen
kann, wird der Zellstoff in der ersten Stufe mit einem Peroxid, darauf in der zweiten Stufe mit einer Persäure
und in der dritten Stufe noch einmal mit einem Peroxid gebleicht.
Bei schwerer bleichbaren Zellstoffen oder zur Einsparung von
Bleichmittel kann an die eigentliche Dreistufenbleiche noch
mindestens eine Persäure- und/oder Peroxidstufe angeschlossenwerden.
Schwerer bleichbare Zellstoffe sind z.B. Sulfatzellstoffe.
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Als besonders günstig erwies sich, die Sequenz mit einer Peroxidstufe
enden zu lassen, wie z.B. in der Fünfstufehsequenz
1, Stufe Wasserstoffperoxid, 2. Stufe Peressigsäure, 3» Stufe
Wasserstoffperoxid, k, Stufe Peressigsäure, 5· Stufe Wasserstoffperoxid
.
Da bei dieser Sequenz nicht nur auf Chlor, sondern auch auf das bei Peroxidbleichen eingesetzte Wasserglas verzichtet
werden kann, ergibt sich die Möglichkeit, die Abwässer der einzelnen Bleichstufen beliebig im Kreislauf und zurück zu
führen, so dass schliesslich eine relativ konzentrierte Bleichablauge entsteht, die ohne weiteres in die Kochlaugeneindampfung
und -verbrennung bzw. Chemikalienrückgewinmmg mit einbezogen werden kann. Dies gilt bei Anwendung von
NaOH als Base in den Peroxidstufen zumindest für alle
Sulfat-, Polysulfid-, Soda-, Natron- und Natriumsulfitzellstoffverfahren.
Bei Anwendung von anderen Basen wie Calciumhydroxid bzw. Ammoniak gilt das gleiche auch für die übrigen Zellstoffverfahren
(CaIciumbisulfitverfahren, Ammoniumbisulfitverfahren
und Magnesiumbisulfitverfahren).
Zur Veranschaulichung mögen die folgenden Beispiele dienen,
bei denen die Prozentangaben immer als Gew. $ - bezogen auf ungebleichtenfofentrocken gerechneten Zellstoff - zu verstehen
sind.
Bei den Versuchen wurde mit Leitungswasser von 5 dH in Ansätzen
von 1oo g Zellstoff (Trockengewicht) gearbeitet. Als Reaktionsgefässe dienten emaillierte Behälter, die während
der Bleichprozesse in thermostatisierten Wärmeschränken aufbewahrt
wurden. Nach jeder Stufe wurde der Zellstoff mit
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Leitungswasser gewaschen, nach der letzten Stufe wurde mit SO2 abgesäuert. Die angegebenen Weissgrade wurden nach den
deutschen Einheitsmethoden (Zellcheming-Merkblätter) mit Zeiss-Elrepho-Weissgradmesser, Filter R 46, bestimmt. Unter
Stoffdichte werden dabei Gewichtsprozent Zellstoff in der Pulpe verstanden.
Ein' nach dem CaI ciumbi sul fit verfahren hergestellter Fi.chtenpapierzellstoff
(Kappazahl 15»6; Weissgrad ungebleicht 5o,3 $ MgO) wurde in einer Fünfstufensequenz unter folgenden
lie 1. |
dxngun^ Stufe |
jen ge 1,3 $ |
Dieictit: H2O2,.2 $ Νε |
NaOH, | * | 1 | Stoffdichte | 65° | C | 4 | h |
2. | Stufe | ο,6 # | lOH, 12 | * | Stoffdichte | 75° | C | 4 | α | ||
3. | Stufe | ο,75 | Peressigsäure, 12 | 12 | 2 i> Stoff- dichte |
65° | C | 4 | h | ||
4. | Stufe | ο,4 % | $ H0O0, 1,5 £ NaOH, | Stoffdichte | 75° | C | 4 | h | |||
5. | Stufe | ο,5 # | Peressigsäure, 12 | % Stoff dichte |
65° | C | 4 | h | |||
H2O2, 1 ,o $> |
In den Peressigsäurestufen lag der Anfangs-pH-Wert bei 6,o.
Es wurde von einer 4o Gew. $igen Peressigsäurelösung ausgegangen. Die Konzentrationsangaben für die zweite bzw. vierte
Bleichstufe beziehen sich jedoch auf 1oo$ige Peressigsäure.
Der Zellstoff hatte nach der fünften Stufe einen Weissgrad
von 91,3 % MgO, nach der dritten Stufe von 88»9 $ MgO.
Die Reaktionszeiten der Peroxüstufen. lassen sich bei Anwendung
höherer Temperaturen wesentlich verkürzen, z.B. bei Temperaturerhöhung auf 1oo° C auf 2o Minuten. Ähnliches-·
wenn auch nicht in so starkem Masse - und bei so hohen Temperaturen-gilt auch für die Peressigsäurostufen,
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Als besonders günstig haben sich die Dreistufensequenz mit
einem Peroxid in der ersten, Peressigsäure in der zweiten und noch einmal einem Peroxid in der dritten Stufe und
darauf aufbauend die Fünfstufenseqiienz mit Peressigsäure
in der vierten und noch einmal einem Peroxid in der fünften Stufe erwiesen, wobei als Peroxid Wasserstoff- oder Natriumperoxid
besonders geeignet sind.
Weiter war es vorteilhaft, immer abwechselnd alkalisch - Peroxidstufen pH 8 -13 - und sauer - Peressigsäure,
pH ^,5-6,5 - zu bleichen, obwohl mit Peressigsäure oder
anderen Persäuren im Prinzip ebenfalls in alkalischem Medium gebleicht werden kann. Anstelle von Peressigsäure können
auch andere Persäuren wie Perpropionsäure oder Perkohlensäure bzw. deren Salze angewandt werden, bevorzugt wird
aber Peressigsäure. Die Peressigsäure selbst kann nicht nur als Gleichgewichtsperessigsäure, sondern auch in reiner
wässriger Lösung eingesetzt oder in der Zellstoffpulpe aus Essigsäureanhydrid bzw. Eisessig und einem Peroxid
wie Wasserstoffperoxid erzeugt werden. Besonders bevorzugt sind die Lösungen, wie sie nach den deutschen Patenten
1 165 576 und 1 170 926 erhalten werden.
Anstelle von Wasserstoffperoxid oder einem anderen Peroxid könnte im Prinzip auch elementarer Sauerstoff mit ca. 1o at
Partialdruck bei z.B. 1oo° C angewandt werden, denn es ist bekannt, dass in alkalisch-wässrigem Medium bei Anwendung
von Sauerstoffdruck in Gegenwart von Kohlehydraten Peroxide
gebildet werden, die dann eventuell ähnlich bleichend wirken können wie von vornherein zugesetztes Peroxid (θ. Samuelson
und L. Stolpe, Svenske Papperstidn. 72, 662-66 (1969)1
Nr. 2o). Allerdings sind die gebildeten Peroxidionenkonzentrationen vergleichsweise gering, was auch durch den
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hohen Sauerstoffdruck und die bei der Bleiche mit Sauerstoff
erforderliche hohe Stoffdichte von 25 - 35 # nicht ausgeglichen
werden kann. Derart hohe Stoffdichten sind bei der Sauerstoffbleiche zumindest dann erforderlich, wenn sie die
sonst übliche Bleichstufe mit Elementarchlor vollkommen ersetzen soll.
Dagegen kann mit Peroxiden nach dem neuen Verfahren sehr gut ohne Druck gebleicht werden, und'es ist möglich, auch schon
bei den durch geringeren apparativen Aufwand erreichbaren Stoffdichten von 1o - 15 % gute Ergebnisse zu erzielen, wobei
lediglich noch im Vergleich zum Peroxideinsatz geringere Mengen an Persäure als weiteres Bleichmittel benötigt werden.
Prinzipiell könnte die in der Erfindung beanspruchte Bleichsequenz,
die ja mit einer Peroxidstufe beginnt, auch so umgestellt werden, dass mit einer Persäurestufe begonnnen wird,
doch ist es zweckmässiger, die eigentliche Bleichseqüenz mit
einer intensiven alkalischen Behandlung mit Peroxid zu beginnen, um insgesamt mit möglichst wenig Persäure auszukommen
und damit möglichst wirtschaftlich zu bleichen.
Wenn dem eigentlichen Bleichprozess eine saure Vorbehandlung vorausgeht, so könnten im Prinzip auch hier schon geringe
Mengen an Persäure zugesetzt werden, wenn es in der Regel auch wirtschaftlicher sein dürfte, den Persäureeinsatz
auf die zweite und gegebenenfalls noch spätere Stufen des eigentlichen Bleichprozesses zu konzentrieren. Die saure
Behandlung wird in der Literatur ausdrücklich als Vorbehandlung bezeichnet, auch wenn dabei von schwefliger Säure
ausgegangen wird und so ist eine unter hinsichtlich Stoffdichte, Temperatur, Reaktionszeit und pH-Wert vergleichbaren
Bedingungen vor der eigentlichen Bleiche in Gegenwart geringer Mengen Persäure durchgeführte Behandlung auch als
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Vorbehandlung anzusehen. Unter geringen Mengen sollen hier o,25 Gew. $ Persäure, bezogen auf zu bleichenden Zellstoff,
verstanden werden, wobei zusätzlich noch andere Säuren eingesetzt werden können.
Schliesslich wurde der in dem Beispiel 1 eingesetzte Zellstoff zum Vergleich mit der neuen Bleichmethode noch nach
einer konventionellen Methode in fünf Stufen gebleicht;
1. Stufe h # Cl2, 3 % Stoffdichte, 2o° C, 1 h
2. Stufe (Extraktion) 1 # NaOH, 14 % Stoffdichte, 55° C, 2 h
3. Stufe 1 % Aktivchlor als NaOllCl, 12 % Stoff dichte,
35° C, 2,5 h
k. Stufe o,4 $>
CIO», Ik io Stoffdichte, 7o° C, k h
5. Stufe o,3 ia Aktivchlor als NaOCl, 12 % Stoff dichte,
5o° C, 2,5 h
Der Zellstoff hatte am Ende einen Weissgrad von 91 »3 Ί° MgO.
Um bei der neuen, chlorfreien Bleiche möglichst wirtschaftlich
zu bleichen, sollte die Bleiche in den einzelnen Stufen als Dickstoffbleiche bei Stoffdichten von mindestens Io - 15 $
durchgeführt werden, d.h. die feuchte Pulpe sollte mindestens 1o - 15 Gew. $ ofentrocken gerechneten Zellstoff enthalten.
Es können Stoffdichten bis zu etwa 35 $ angewandt werden.
Um einen bestimmten Bleicheffekt zu erzielen, ist bei ausreichender
Wasserlöslichkeit des Bleichmittels im allgemeinen umso weniger Bleichmittel erforderlich, je höher die Stoffdichte
ist. Auch nach dem neuen Verfahren kann die Pulpe, wie bei Anwendung anderer Bleichmittel üblich, nach jeder
Bleichstufe mit Verdünnungs- bzw. Waschwasser verdünnt bzw.
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ausgewaschen werden, wobei z.B. eine Pulpe mit 4,5 $ Stoffdichte
anfallen kann. Der Zellstoff muss dann für eine gegebenenfalls noch folgende Bleichstufe wieder bis "zu einer
Stoffdichte von 1o % oder darüber teilentwässert werden. Das hierbei anfallende FiItrat kann nun seinerseits in der
oder einer der vorausgegangenen Bleichstufen wieder als
Verdünnungs- bzw. Waschwasser herangezogen werden. Gleich«·
zeitig kann das Wasser in den einzelnen Stufen noch teilweise im Kreislauf geführt werden.
Nach diesen vollkommen chlorfreien und auch wasserglasfreien
Bleichverfahren kann die Wasserführung so gestaltet werden,
dass nur das nach der ersten Bleichstufe nach Verdünnen und Wiedereatwässerung anfallende Filtrat ausgeschleusst
wird. Dieses Filtrat,-das nun praktisch alle bei der Bleiche
herausgelösten organischen Stoffe sowie die Reaktionsprodukte der Bleichchemikalien enthält, kann nun ohne weiteres in
die Kochlaugeeindampfung und -verbrennung oder -verwertung bzw. i-n die Chemikalienrückgewinnung mit einbezogen werden,
ohne dass wesentliche Verfahrensschritte verändert werden
müssten.
Dies gilt bei Anwendung von NaOH in den Peroxidstufen zumindest
für alle Zellstoffverfahren auf Basis natriumhaltiger
Kochlaugen wie Sulfat-, Polysulfid-, Natron-, Soda-, Natriumsulfit-
und Natriunibisulfitverfahren. Bei Anwendung von
Ca(0H)p anstelle von NaOII bzw. NapC0„ in den Peroxidstufen
gilt dies auch für das Calciumbisulfitverfahren und bei
Anwendung von NHL. für alle Zellstoffverfahren.
Hierin ist nun ein wesentlicher Vorteil des neuen Verfahrens gegenüber allen anderen bisher bekannten Bleichverfahren
zu sehen, bei denen diese Möglichkeit der Bleich-
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- Io -
abwasserbeseitigung in den meisten Fällen überhaupt nicht
und in wenigen Fällen nur für einen Teil des Bleichabwassers gegeben ist.
Das heisst, bei herkömmlichen Bleichverfahren fällt ein Abwasser
an, das noch aus dem Zellstoff herausgelöste organische Stoffe in solcher Menge enthält, dass die Gewässer, in die dio
Abwasser in vielen Fällen noch ohne Durchlaufen einer biologischen
Klärstufe gelangen, in auf die Dauer unerträglicher Weise hinsichtlich des biologischen Sauerstoffbedarfs (bSB)
belastet werden. Dabei ist noch zu bedenken, dass die Bleichabwässer bei herkömmlichen Bleichverfahren neben Kohlehydraten
und deren Abbauprodukten vor allem auch zum Teil chlorierte Abbauprodukte des Lignins enthalten, die auf Grund des sehr
langsamen biologischen Abbaus eine geringere als eigentlich vorhandene Gefahr vortäuschen.
Bei der Bleiche eines Zellstoffs fallen - bezogen auf den
ungebleichten Zellstoff - etwa 5 - 1o Gew. $ an organischen
Stoffen und ca. 6-12 GeWT $ an anorganischen Salzen bzw.
Säuren im Abwasser an.
Bei der geschilderten Rück- und Kreislaufführung des Wassers
können nach einer Bleichstufe gewollt oder ungewollt noch vorhandene Mengen an unverbrauchtem Bleichmittel in eine der
vorangehenden Stufen gelangen. Dabei würden sich die verschiedenen
Bleichmittel - Peroxid und Persäure - nicht gegenseitig verbrauchen. Natürlich können auch von vornherein
in den Peroxidstufen mehrere Poroxide und in den Persäurestufen mehrere Persäuren nebeneinander eingesetzt werden.
Um einer besonders in Gegenwart von Schwermetallionen ablaufenden Zersetzung der Perverbindungen entgegenzuwirken, kann
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es erforderlich sein, organische Komplexbildner wie Äthylendiamintetraessigsäure,
Diäthylentriaminpentaessigsäure oder Nitrilotriessigsäure bzw. deren Salze einzusetzen bzw.
N- und P-freie Komplexbildner wie Polyoxypolycarbonsäuren
nach den deutschen Patentanmeldungen P 19 o*f °Λο.2, P 19 o4 9^1.3,
P 19 ^2 556.0). Auf Wasserglas kann also verzichtet· werden.
Für den Fall, dass das nach dem neuen Verfahren anfallende
Abwasser separat eingedampft und getrocknet bzw. verbrannt, also nicht in die Kochlaugeeindampfung mit einbezogen würde,
ergäbe sich immer noch ein wesentlicher Vorteil gegenüber herkömmlichen Bleichmethoden, da keine Korrosion durch Chlorverbindungen
zu befürchten wäre und ausserdem eine praktisch kochsalz- und silikatfreie Asche anfiele.
Das neue, besonders umweltfreundliche Verfahren ist nicht beschränkt
auf die Vollbleiche von Zellstoffen oder anderen cellulosehaltigen! Material auf Weissgrade von mindestens
88 $ MgO, sondern kann auch zur Teilbleiche von Zellstoffen auf niedrigere Weissgrade dienen.
Das Verfahren wird bevorzugt kontinuierlich durchgeführt.
Günstig ist auch, dass bei dem gesamten Bleichverfahren nur
die 1o bis Uo-fache Menge an Wasch- und Verdünnungswasser,
bezogen auf zu bleichenden Zellstoff, eingesetzt zu werden braucht, und dementsprechend auch nur eine geringere Menge
Abwasser anfällt. Dieses wird dadurch erreicht, dass innerhalb der Peroxidstufen das Wasch- bzw. Verdünnungswasser im Kreislauf
geführt wird. So kann das Wasch- bzw. Verdünnungsvasser aus der zweiten Stufe zurück in die erste Stufe oder aus der
dritten Stufe in die zweite oder erste Stufe zurückgebracht werden. Auch innerhalb einer einzelnen Stufe ist auch eine
Kreislaufführung möglich. Das gleiche gilt für Peressigsäureptufen
bzw. für Peroxid- und Peressigsäurestufpn.
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Claims (8)
1.) Mehrstufiges Verfahren zur chlorfreien Bleiche von Zellstoff in wässrigem Medium dadurch gekennzeichnet, dass
der Zellstoff, gegebenenfalls nach einer sauren Vorbehandlung in der ersten Stufe mit einem anorganischen oder
organischen Peroxid oder Hydroperoxid, darauf in der zweiten Stufe mit einer organischen Persäure und in einer
dritten Stufe noch einmal mit einem anorganischen oder ■ organischen Peroxid oder Hydroperoxid gebleicht wird.
2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei schwerer bleichbaren Zeilstoffen an das dreistufige
Verfahren mindestens eine Persäure- und/oder Peroxidstufe angeschlossen wird.
3.) Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet.
dass die Sequenz mit einer Peroxid- bzw. Hydroperoxidstufe
beendet wird.
4.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
dass als Peroxid bzw. Hydroperoxid, Wasserstoffperoxid, Natriumperoxid und/oder t-Butylhydroperoxid und als
Persäure Peressigsäure, Perpropionsäure oder Perkohlensäure bzw. deren Salze eingesetzt werden.
5«) Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Mengen Peroxid bzw. Hydroperoxid o,5 - 6,ο Gew.$
und die Mengen an Persäure o,5 - 3»ο Gew. %, jeweils
berechnet auf loo^iges H„0„ und bezogen auf den eingesetzten
ofentrocken gerechneten Zellstoff, betragen.
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6.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet,
dass die Bleiche in den einzelnen Stufen bei 2o°. C bis
14o C, vorzugsweise bei 4o° C bis Siedetemperatur der
Bleichflotte, bei Atmosphärendruck durchgeführt wird.
7·) Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass in den Peroxütufen in alkalischem und in den
Persäurestufen in saurem Medium gebleicht wird.
8.)- Verfahren nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet,
dass bei dem gesamten Bleichverfahren nur die 1o bis
4o-fache Menge an Wasch- und Verdünnungswasser eingesetzt
und entsprechend nur die 1o bis 4o-fache Menge an Abwasser, bezogen auf Zellstoff, anfällt, indem das Wasch- und
Verdünnungswasser der zweiten und jeder weiteren Bleichstufe
in den vorausgegangenen oder in einer der vorausgegangenen Bleichstufen wieder zur Verdünnung und zum
. Waschen des Zellstoffs herangezogen und gegebenenfalls noch zusätzlich innerhalb der einzelnen Bleichstufen im
Kreislauf geführt wird, so dass das gesamte Bleichereiabwasser nach dem Auswaschen des Zellstoffs nach der
ersten Bleichstufe beim Wiedereindicken der Zollstoffsuspension vor der zweiten Bleichstufe als PiItrat anfällt.
9·) Verfahren nach Anspruch 1 bis 8f dadurch gekennzeichnet,
dass das Abwasser der Bleicherei in die Kochlaugeeindampfung
und -verbrennung bzw. -verwertimg mit einbezogen
wird.
Dr.Schae/Spi
309845/058 9
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