DE2214176A1 - Müllsauganlage - Google Patents

Müllsauganlage

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DE2214176A1
DE2214176A1 DE19722214176 DE2214176A DE2214176A1 DE 2214176 A1 DE2214176 A1 DE 2214176A1 DE 19722214176 DE19722214176 DE 19722214176 DE 2214176 A DE2214176 A DE 2214176A DE 2214176 A1 DE2214176 A1 DE 2214176A1
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DE19722214176
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DE2214176C3 (de
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Per-Olof Johanneshov Ekström (Schweden)
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Envac Centrlasug AB
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Centralsug AB
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/10Arrangements in buildings for the disposal of refuse
    • E04F17/12Chutes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuse Collection And Transfer (AREA)

Description

yot Kpehtep Qr.-lng,
Kelter Df^trtg,. Klopsch) Ptrp^t|i^S«ttfrtg
25,' März 197s
AB CENTMLSÜS
Virebergsvagen IJ, 1?1 2^O Solna (Schweden)
Müllsa,u.ganla^e · .-■--.
Die vorliegeiide Erfindung bezieht sich auf 'eine Anordnung zum Wegführen von Haushaltsmüll oder dergleichen von V/ohnhäusern mit Mülleinwurfen. Bei Müllsauganlagen ist jeder Mülleinvnirf- . schacht an ein Leitungssystem für den Transport des Mülls durch Unterdruck zu einer Sammelstelle oder Yerbrennungsanlage' angeschlossen. In. derartigen Anlagen erstreckt sich von einer Hauptsaugleitung', zu jedem HauSj eine Zweigleitung, an die das untere Ende eines oder mehrerer Einwurfschächte über ein periodisch betätigtes Ventil' angeschlossen.' ist. Da das Absaugen mit gewissen Zeitabständen erfolgt, hat' man es bisher als unvermeidlich angesehen, in grossen Häusern, wo die Abfallmengen gross sind, den■ senkrechten Einwurf auf mehrere Stämme oder Teilschächte zu verteilen, damit der Müllstapel in jedem Schacht zwischen den Entleerungszeitpunkten nicht zu hoch werden soll. Wenn das Haus sehr hoch ist, ist eine derartige Lösung weder wirtschaftlich noch praktisch durchführbar, da die Anzahl der Stämme zu gross Werden würde. .. .
Weiterhin su berücksichtigende Paktoren bei grossen Hochhäusern sind die Fallgeschwindigkeit des Mülls und'die Gefahr einer Verstopfung der Leitungen und dadurch bedingter Anhäufung
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des Mülls an den. Einwurföffnungen vorbei. Wenn mehrere Einwurföffnungen mit.dem gleichen Sehacht verbunden sind, liegt auch die Gefahr vor, dass fallender Müll gegen gerade eingeführten Müll aufprallt. . . -
Die vorliegende,Erfindung sucht die genannten Unzuträglichkexten zu vermeiden und besteht folglich aus einer Anordnung zur Ueberführung von Abfall von einem Hochhaus in eine Haupttransportleitung, von der Zweigleitungen zu den einzelnen Häusern ausgehen, wobei in jedem Haus wenigstens ein. Einwurfschacht mit mehreren Einwurföffnungen an die betreffende Zweigleitung angeschlossen ist, wobei erfindungsgemäss die Zweigleitung sich durch wenigstens einen bedeutenden Teil der Höhe de3 Hauses erstreckt und dass mehrere Einwurfsehächte für Je einen Höhenabschnitt des Hauses vorgesehen sind und an die Zweigleitung über je ein den Abfall sammelndes und mit Zeitabständen entleerendes Ventil angeschlossen sind.
Die Erfindung wird nachstehend näher im Anschluss an die beigefügte Zeichnung beschrieben, die schematisch eine erfindungsgemässe Mülleinwurfanlage in einem Hochhaus zeigt.
Es ist zu beachten, dass die Erfindung in jedem mehrstöckigen Haus verwendet werden kann, dass sie aber sich besonders zur Verwendung in Häusern eignet, die mehr als 20 Stockwerke -haben.
In der auf der Zeichnung gezeigten Ausführungsform streckt sich eine von einer Hauptsaugleitung ausgehende Zweigleitung 1 durch praktisch die ganze Höhe des Hauses. Abhängig von der Breite und Höhe des Haukes kann es zweckmässig sein, mehrere Zweigleitungen vorzusehen, aber diese sind dann grundsätzlich wie in der gezeigten und im Folgenden näher beschriebenen Ausführungsform ausgeführt. Die Zweigleitung 1 hat am oberen Ende einen Lufteinlass, der ventilgeregelt sein kann. Parallel mit der Zweigleitung 1 strecken sich mehrere Einwurfschächte 2 im eigentlichen Sinn mit je einer Anzahl Einwurföffnungen 3, beispielsweise 5-10 solcher Öffnungen, je nach der erwarteten Müllmenge. Diese Einwurfschächte sind vor dem Anschluss an die Zweigleitung mit einem Ventil versehen, auf dem der eingeworfene Müll sich vor der Wegführung ansammelt.
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Die Anlage arbeitet in folgender Weise:
Uie Einwurfschäolite 2 werden jeder für sich geleert, entweder durch Zeitregelung oder durch irgendeine Art γόη Fühler, so dass nach Ansammlung einer gewissen Abfallmenge auf dem Ventil der gesammelte Abfall in und durch die Zweigleitung und die Haupttransportleitung 2u dem Sammelplatz weggesaugt wird. Der untere Teil jedes Einwurfschachts 2 bildet also einen ersten Sammelplatz für den Abfall. Da, diese Schächte nur eine beschränkte Menge Abfall entgegennehmen und nur eine vergleichsweise geringe Länge haben., wird sich nicht so viel Müll im unteren Teil des Schachtes gegen das Ventil anhäufen, dass die Gefahr einer Stauung des Abfalls vorliegt. Wenn der gesammelte Abfall einem Unterdruck ausgesetzt wird, wird er ohne Schwierigkeit zum Sammelplatz hin abgesaugt werden.
Vif'enn unerwarteterweise eine Stauung des Abfalls in einem Einwurfschacht auftritt, bedeutet dies, dass nur ein kleiner Toil der Anlage unbrauchbar wird und dass die Instandsetzung nur dieses Teils keine grösseren Schwierigkeiten bereitet, da sie bei der erfindungsgemässen Konstruktion nur einen kleineren Teil des Hauses umfasst.
Dadurch, dass jedesmal nur ein Einwurfschacht entleert wird, kann die Zweigleitung mit verhältnismässig kleinem Durchmesser ausgeführt werden,, was.-zu einer Herabsetzung der Anlagekosten beiträgt. Es ist auch möglich, die Zweigleitung in eineraus bautechnischen Gründen zweckmässigen V/eise zu ziehen, unabhängig von der Lage für die Einwürfe, was viele Vorteile mit sich führen kann.
Die erfindungsgemässe Mülleinwurfanlage erbietet also viele Vorteile aus wirtschaftlichem und praktischem Gesichtspunkt, und man erhält ausserdem eine zuverlässige Anlage, die leicht zu unterhalten ist. Grundsätzlich bedient man sich auf jedem Niveau ausser der durchgehenden Zweigleitung nur eines Schachtes, wodurch jeder Einwurfschacht zur Erzielung der oben genannten Vorteile nur einen kürzeren Höhenabschnitt bedient. Urn genug Platz zum Sammeln des Abfalls zu erhalten, können sich jedoch die Einwarfschachte ein kleines Stück überlagern, so dass "r-?:-ß- ,Vc:iu? 1 c".n-unteren Fn.de eines Sehachtco unterhalb des obersten
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22ΗΠΙ
Einwurfes des nächsten darunterliegenden Schachtes befindet.
Dadurch, dass die Anlage ununterbrochen bei einem geringen Unterdruck gehalten 'werden kann, erhält man den Vorteil, dass der Geruch des Abfalls sich nicht im Hause verbreiten kann.
Das obere Ende .jedes Schachtes kann entweder direkt ?>ur Fassade des Hauses entlüftet werden oder an ein gemeinsames Entlüftungsrohr angeschlossen sein, das sich von allen Schächten nach oben durch das Dach hindurch erstreckt.
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Claims (4)

1. Anordnung zur Heberführung von Abfall von einem· Hochhaus in eine Haupttransportleitung, von der Zweigleitungen (1) zu den, einzelnen Häusern ausgehen, wobei in jedem Haus wenigstens ein Einwurfschacht.(2) mit mehreren Einwurföffnungen (3) an die betreff ende. Zweigleitung (1) angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zweigleitung (1) sich durch wenigstens einen bedeutenden Teil der Höhe des Hauses erstreckt und dass mehrere' ■ Einwurfschächte (2) für je einen Höhenabsclm.itt des Hauses vorgesehen sind und an die Zweigleitung (1) über je ein den Abfall ' sammelndes und mit Zeitabständen entleerendes Ventil angeschlossen sind. ' ■
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einwurfschächte (2) sich in gewissem Umfang gegenseitig überlagern.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzliche Luft einlas sventile in den Zweigleitungen ("1) vorgesehen sind.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ununterbrochen unter Unterdruck steht.
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L e e rl e i t e
DE2214176A 1971-03-25 1972-03-23 Müllabführungsanlage in einem Hochhaus Expired DE2214176C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE03938/71A SE354631B (de) 1971-03-25 1971-03-25

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2214176A1 true DE2214176A1 (de) 1972-09-28
DE2214176B2 DE2214176B2 (de) 1974-09-26
DE2214176C3 DE2214176C3 (de) 1975-05-22

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2214176A Expired DE2214176C3 (de) 1971-03-25 1972-03-23 Müllabführungsanlage in einem Hochhaus

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US (1) US3813128A (de)
JP (1) JPS518509B1 (de)
BE (1) BE781097A (de)
BR (1) BR7201701D0 (de)
DE (1) DE2214176C3 (de)
FR (1) FR2131552A5 (de)
GB (1) GB1334038A (de)
SE (1) SE354631B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2214176B2 (de) 1974-09-26
BR7201701D0 (pt) 1973-06-14
GB1334038A (en) 1973-10-17
FR2131552A5 (de) 1972-11-10
DE2214176C3 (de) 1975-05-22
JPS518509B1 (de) 1976-03-17
BE781097A (fr) 1972-07-17
US3813128A (en) 1974-05-28
SE354631B (de) 1973-03-19

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