DE2052636C3 - MUIIabführungsanlage in Gebäuden - Google Patents
MUIIabführungsanlage in GebäudenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Müllabführungsanlage in Gebäuden mit Abwurfschächten, deren jeweiliges
unteres Ende in ein Ventil mündet das im geschlossenen Zustand eine Speicherung des abgeworfenen Mülls im
unteren Teil des zugehörigen Abwurfschachtes und im offenen Zustand die Entleerung des gespeicherten Mülls
in eine Saugleitung zum Wegfördern des Mülls bewirkt wobei das Ventil ein sich in Richtung auf seine zur
Saugleitung führende untere öffnung z\j verjüngendes
Gehäuse aufweist und die Mündung des betreffenden Abwurfschachtes mittels einer quer zur Längsachse des
Gehäuses des Ventils aus diesem heraus beweglichen Scheibe verschließbar ist
Bei derartigen Müllabführungsanlagen kann die Saugleitung nicht ununterbrochen in offener Verbindung mit den Abwurfschächten sein, so daß einzelne
Müllmengen unmittelbar durch die Schächte in die Saugleitung eingeführt werden könnten, da bei einer
solchen Betriebsweise die zum ununterbrochenen Betrieb erforderlichen Vakuumbedingungen eine Vakuumerzeugungsanlage von untragbaren Ausmaßen
erfordern würden.
Die normale Betriebsweise für Anlagen der fraglichen Art beruht also auf einer sich periodisch wiederholenden Entleerung von Müllmengen, die sich im unteren
Ende der Abwurfschächte angesammelt haben. Für diesen Zweck sind die Abwurfschächte mit Ventilen
versehen, deren Ventilelemente beispielsweise in der Form von seitlich verschiebbaren Scheiben während
zwischenliegender Zeiträume den in jedem Schacht angesammelten Müll tragen und die periodisch geöffnet
werden, um eine Überführung des angesammelten Mülls von jedem Schacht in die Hauptsammelleitung zu
ermöglichen, während gleichzeitig Luft Zutritt zu dem Ventil erhält, um im Zusammenwirken mit dei
Schwerkraft den Müll von dem Ende des Schachte; durch das Ventil in die Hauptsammelleitungen zi
befördern.
Eine beispielsweise durch die deutsche Auslegeschrif
12 85 162 bekannte Anlage der eingangs genannten Ar arbeitet zufriedenstellend, solange die Höhe jede:
Abwurfschachtes zwischen der Mündung des Abwurf Schachtes und der untersten EinwurföfFnung de
Abwurfschachtes hinreichend groß ist um die Mengi Müll aufzunehmen, die zwischen aufeinanderfolgende!
Entleerungsperioden eingeworfen wird. Unter gewissei Voraussetzungen, beispielsweise in kellerlosen Hausen
oder Häusern mit niedrigen Kellern, aber auch ii Hochhäusern, in denen jeder Abwurfschacht eine seh
große Anzahl einzelner Einwurföffnungen enthält kan der Abstand zwischen dem Ventil und der unterste
Einwurföffnung zu klein sein, um als zwischen der Ventil und der untersten Einwurföffnung gebildet
Cammer die zwischen zwei Leerungen angesammelte
Müllmenge aufnehmen zu können. Das bedeutet, daß iie unterste Einwurföffnung schon einige Zeit vor der
folgenden Entleerung nicht mehr anwendbar ist.
Eine nur theoretisch gegebene Lösung dieses Problems ist ein Anschluß der untersten Einwurföffnung
über einen gesonderten Abwurfschacht kleineren Querschnitts und ein besonderes Ventil an die
Saugleitung. In Wirklichkeit ist diese Lösung nicht praktisch anwendbar, da in modernen Wohnhäusern der
Kellerraum für so viele Zwecke unbedingt nötig ist, daß
sich die Anordnung eines zusätzlichen Ventils verbietet Die Anordnung von zusätzlichen Ventilen für zusätzliche Abwurfschächte ist aber auch aus wirtschaftlichen
Gründen nicht zu vertreten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Müllabführungsanlage der eingangs genannten Art
vorzuschlagen, bei der ohne erhöhten Platzbedarf eine ständige Benutzbarkeit auch der untersten Einwurföffnung der Abwurfschächte gewährleistet ist M
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß mindestens
zwei Abwurfschächte in ein gemeinsames Ventil münden, und der Umriß des oberen Endes des Ventils
dem gemeinsamen Umriß der Mündungen der geschlossenen Abwurfschächte angepaßt ist
Bei der Müllabführungsanlage nach der Erfindung kann die Einwurföffnung für beispielsweise das Erdgeschoß eines Gebäudes über einen besonderen Abwurfschacht ohne ein zusätzliches Ventil an die Saugleitung
zum Wegfördern des Mülls angeschlossen werden. Im eigentlichen Abwurfschacht kann dann der Müll bis
knapp unter die Einwurföffnung im ersten Obergeschoß des Gebäudes gebammelt werden.
Eine derartige Anlage arbeitet überraschenderweise völlig zufriedenstellend sowohl in dem Fall, in dem ein
H auptabwurfschacht mit größerer Weite und ein Hilfsabwurfschacht mit geringerer Weite mit dem
gemeinsamen Ventil verbunden sind, als auch in dem Fall, in dem auch der Hilfsabwurfschacht verhältnismäßig große Müll- oder Abfallmengen aufnehmen muß,
wie dies beispielsweise dann der Fall sein kann, wenn ein Gebäude außer Wohnungen auch Werkstätten, Gaststätten u. dgl. enthält, die im Durchschnitt ebenso große
Abfallmengen erzeugen, wie eine große Anzahl einzelner Haushalte. Während in dem letzteren Fall kein
Unterschied zwischen den beiden nenbeneinanderliegenden Abwurfschächten bezüglich des Aufnahmevermögens vorliegt, ist es auch hier von größter
Wichtigkeit, eine Verdoppelung der Ventil- und Anschlußrohrausrüstung zu vermeiden. Auch bei im
wesentlichen gleichzeitiger Freilegung der unteren Endöffnungen der beiden Abwurfschächte erhält man
immer eine praktisch unbehinderte Entleerung sowohl des H auptabwurf Schachtes als auch des Hilfsabwurfschachtes oder zweier H auptabwurf schächte ohne jede
Zusammenpressung des Mülls trotz einer bedeutenden Verminderung der lichten Weite des Ventilgehäuses an
dem zur Saugleitung oder zu einem Verbindungskanal zu dieser führenden Ende.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis U.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher beschrieben, in der zwei verschiedene
Ausführungsbeispiele einer Müllabführungsanlage veranschaulicht sind. Es zeigt *
F i g. 1 eine Vorderansicht eines mit einem Ventil und zwei Abwurfschächten ausgerüsteten Teils einer Müllabführungsanlage.
Fig.2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten
Bauelemente,
Fig.3 eine Ansicht der in Fig. 1 gezeigten
Bauelemente von oben,
F i g. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer anderen Ausführungsform einer Müllabführungsanlage
und
Fi g. 5 die Draufsicht auf die Anlage nach F i g. 4.
Die in den Fig.1 bis 3 gezeigte Ausführungsform
einer Ventil-Schachteinneh für eine pneumatisch·
Müllabführungsanlage umfaßt ein trichterartiges Gehäuse eines Ventils 3 mit offener Oberseite, in die die
unteren Endöffnungen eines HauptabwurfSchachts la und eines Hilfsabwurfschachts 16 mit kleinerem
Querschnitt münden. Eine Scheibe 4 des Ventils (F i g. 3)
ist mit Hilfe eines Armes 7 in einer Horizontalebene schwenkbar auf einem Zapfen 9 außerhalb des
Gehäuses gelagert Die Verschwenkung geschieht mit Hilfe einer hydraulischen Einheit bestehend aus einem
Zylinder 5, der schwenkbar an dem Ventilgehäuse befestigt ist, und einer Kolbenstange 6, die schwenkbar
an dem Arm 7 angreift Während der Verschwenkbewegung wird die Scheibe 4 durch eine Stütze 10 abgestützt
Die Verschwenkbewegung geschieht zwischen einer Lage der Scheibe 4 innerhalb des Ventilgehäuses und
unterhalb der unteren Endöffnungen der beiden Abwurfschächte und einer in F i g. 3 mit strichpunktierter Linie angedeuteten Lage außerhalb des Ventilgehäuses, wobei in der letztgenannten Lage die unteren
Endöffnungen der Abwurfschächte völlig freigelegt sind, wodurch der zuvor von der Scheibe 4 zurückgehaltene Müll durch das trichterartige Ventilgehäuse und
eine an der unteren Öffnung des Ventilgehäuses angeschlossene Leitung 2a in eine Hauptsammelleitung
2 entleert werden kann.
In der in den F i g. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform einer Müllabführungsanlage sind zwei Schächte verschiedenen Formats an das gemeinsame Ventil angeschlossen. In diesem Fall haben sowohl das offen»; obere
Ende des gemeinsamen Ventils 3 als auch die Scheibe 4 einen dem gemeinsamen Umriß der unteren Endöffnungen des Hauptabwurfschachtes 1« und des Hilfsabwurfschachtes Ib angepaßten Umriß, wie dies aus Fig.3
hervorgeht Aus Fig. 1 kann man weiterhin ersehen, daß der Kegelwinkel des Ventilgehäuses in einer Zone
unter dem Hauptabwurfschacht größer ist als in eine? Zone unter dem Hilfsabwurfschacht \b,so daß auch das
Ventilgehäuse eine Form hat die sich an den gemeinsamen Umriß der unteren Endöffnungen der
beiden Schächte anschließt
Aus F i g. 3 geht hervor, daß die Lage des Zapfens 9 so gewählt ist daß nach einer Einleitungsphase der
Bewegung, in der sich die lingsverlaufende Symmetrieachse der Scheibe 4 von der Verbindungslinie der
Mittelpunkte der Offnungen der Abwurfschlchte fortbewegt die Scheibe 4 sich in der Weise bewegt, daß
die untere Öffnung des Hilfsabwurfschachtes Ib ir einem Zeitpunkt völlig freigelegt ist in dem die Scheibe
4 immer noch teilweise das offene Ende de; Hauptabwurfschachtes la verdeckt so daß der Hilfsab
wurfschacht völlig geleert oder die Entleerung des Mülli
aus dem Hilfsabwurfschacht Xb in vollem Gang ist ii
dem Augenblick, in dem die Entleerung des Mülls au dem Hauptabwurfschacht Is beginnt
In der in den F i g. 1 bis 3 gezeigten AusfUhrungsforn
haben beide Abwurfschächte eine leichte Neigung zu Vertikalen im Bereich ihres Anschlusses an das Ventil I
Eine solche Neigung, die unter den beispielswe.se in
Fig 2 gezeigten Bedingungen aus baulichen Gründen erforderlich sein kann, ist in vielen Fällen auch aus
Betriebsgründen wünschenswert, da eine derartige Schrägstellung eine Regelung der dynamischen Bedingungen
ermöglicht, die während mehr oder weniger lleichzeitiger Entleerung von Müll aus beiden Abwurfschächten
vorliegen können.
Die in den Fig.4 und 5 gezeigte Ausführungsform
unterscheidet sich von der bisher beschriebenen Ausführungsform darin, daß die unteren Endoffnungen
eines Hauptabwurfschachts la und eines im wesentlichen gleich großen Hilfsabwurfschachts 16symmetrisch
oberhalb eines trichterartigen Ventilgehäuses angeordnet sind dessen obere öffnung sich ihrer Form nach im
wesentlichen dem gemeinsamen Umriß der unteren Endoffnungen der beiden Abwurfschächte anschließt.
Eine untere Auslaßöffnung 13 des Ventilgehäuses ist in diesem Fall symmetrisch unter den beiden unteren
Endoffnungen der beiden Abwurfschächte angeordnet.
Während auch in diesem Fall unter normalen Arbeitsbedingungen eine Scheibe der in F ig. 3
gezeigten Art und Anordnung verwendet werden könnte, ist die Ausführungsform gemäß den F i g. 4 und
5 beispielsweise im Hinblick auf eine besondere Struktur des Transportgutes mit getrennten Scheiben 4a
und 46 versehen, die jeweils mit der unteren Endöffnung eines der beiden Abwurfschächte zusammenwirken. In
Fig.5 ist die eine Scheibe 4a in der Öffnungslage
gezeigt in der sie die untere Endöffnung des Hauptabwurfschachts la freilegt, während die andere
Scheibe 46 in der Verschlußlage unter der unteren Endöffnung des Hilfsabwurfschachts Ib gezeigt ist.
Während in jeder Ausführungsform des Ventils, die mit einer einzigen Scheibe für beide Abwurfschächte
versehen ist, das obere Ende des Ventilgehäuses völlig offen sein kann, ist es im Zusammenhang mit einer mit
zwei getrennten Scheiben versehenen Anlage zweckmäßig, das Ventilgehäuse mit einem Deckel 12 zu
versehen, dessen vor den unteren Enden der Abwurfschächte gelegene öffnungen, z. B. eine öffnung 12a,
durch die Bewegung der zugehörigen Scheiben 4a und 46 abgedeckt bzw. freigelegt werden.
Die Scheiben 4a und 46 in der Ausführungsform gemäß den Fig.4 und 5 werden ähnlich wie bei der
Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 hydraulisch
betätigt, wobei hydraulische Zylinder 5a und 5b schwenkbar an der Ventilgehäusekonstruklion befestigt
sind und entsprechend Kolbenstangen 6a und 66 schwenkbar an Armen Ta und 76 angreifen, mit deren
Hilfe die Scheiben 4a und 46 auf Zapfen 9a und 96 an dem Ventilgehäuse gelagert sind. In der ausgeschwenkten
Lage wird jede der Scheiben 4a und 46 durch eine Stütze tOa bzw. 106 abgestützt, die sich von
gegenüberliegenden Seiten des Ventilgehäuses nach ίο außen erstrecken.
Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung hat es sich gezeigt, daß in einem Ventil der hier
beschriebenen Art die Luft, die bei der ersten Bewegung
der Scheibe aus der VerschUißlage in das Ventil eindringen kann, ausreichend ist, um wirksam zur
Bewegung des Müllpfropfens in dem fraglichen Schacht beizutragen. Unter besonderen Arbeitsbedingungen,
beispielsweise wenn die Entleerung der Abwurfschächte nicht oder nicht vollständig gleichzeitig geschieht, kann
»ο es zweckmäßig sein, eine weitere Luftzutrittsöffnung vorzusehen. In der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten
Ausführungsform erhält man durch Anordnung eines Einlasses 8 für Luft in dem Hilfsabwurfschacht 1 b im
Zusammenwirken mit der Luftzutrittsöffnung, die durch das Herausschwenken der Scheibe 4 freigelegt wird,
ausgzeichnete Arbeitsbedingungen, bei denen die Luftzufuhr während des ganzen Entleerungsvorganges
ausreichend ist. d. h. sowohl in dem Augenblick, in dem der Müll gerade anfängt, aus dem zuerst geöffneten
Hilfsabwurfschacht 16 auszutreten, als auch während der vollständigen Entleerung der beiden Abwurfschächte
oder nur noch des Hauptabwurfschachtes la. Die Luft, die durch den Schlitz in dem Ventilgehäuse nach
dem Herausschwenken der Scheibe 4 eindringt, erfüllt
zusätzlich die wichtige Aufgabe, das Heraustreten von Müllteilchen und Staub aus der Anlage und damit eine
Verschmutzung der Umgebung des Ventilmechanismus zu verhindern.
In der Regel findet die Entleerung von angesammeltem
Müll aus den Abwurfschächten an vorbestimmten Zeitpunkten im Hinblick auf den normalen Müllanfall
statt Innerhalb einer Ventil-Schachteinheit können aber auch Fühler vorgesehen sein, die einen Müllentleerungs
Vorgang einleiten, sobald durch sie die Oberschreituni eines kritischen Füllungswerts in einem oder mehrerer
der Abwurfschächte festgestellt wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Müliabführungsanlage in Gebäuden mit Abwurfschächten, deren jeweiliges unteres Ende in ein
Ventil mündet, das im geschlossenen Zustand eine Speicherung des abgeworfenen Mülls im unteren
Teil des zugehörigen Abwurfschachtes und im offenen Zustand die Entleerung des gespeicherten
Mülls in eine Saugleitung zum Wegfördern des Mülls bewirkt, wobei das Ventil ein sich in Richtung auf
seine zur Saugleitung führende untere öffnung zu verjüngendes Gehäuse aufweist und die Mündung
des betreffenden Abwurfschachtes mittels einer quer zur Längsachse des Gehäuses des Ventils aus diesem
heraus beweglichen Scheibe verschließbar ist. dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
zwei Abwurfschächte in ein gemeinsames Ventil (3)
münden und der Umriß des oberen Endes des Ventils dem gemeinsamen Umriß der Mündungen der
angeschlossenen Abwurfschächte angepaßt ist
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Ventil (3) eine einzige
Scheibe (4) zum Verschließen der angeschlossenen Abwurfschächte aufweist und der Umriß der
Scheibe dem gemeinsamen Umriß der Mündungen der Abwurfschächte angepaßt ist
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Abwurfschächte in das Ventil (3)
münden und die Scheibe (4) eine längliche symmetrische Form hat und um eine Achse
schwenkbar ist die außerhalb des Ventilgehäuses so verläuft daß die längsverlaufende Symmetrieachse
der Scheibe wenigstens während der Einleitungsphase der Schwenkbewegung von der Verschlußzur Öffnungslage sich von einer Linie fortbewegt,
die die Mittelpunkte der Mündungen der beiden angeschlossenen Abwurfschächte verbindet.
4. Anlage nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen solchen Verlauf der Schwenkachse, daß
während der Schwenkbew egung der Scheibe (4) eine der Mündungen vor der anderen freigelegt wird und
eine wenigstens teilweise zeitverschobene Entleerung der Abwurfschächte erfolgt
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Abwurfschächte
mit gleichartigen Mündungen an das gemeinsame Ventil angeschlossen sind und daß die untere
öffnung im Ventilgehäuse symmetrisch unter den Mündungen der Abwurfschächte liegt
6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß ein Hauptabwurfschacht (te) und ein Hilfsabwurfschacht (ib) mit
kleinerem Querschnitt in das gemeinsame Ventil (3) münden und das Gehäuse des Ventils sich im Bereich
unterhalb des Hilfsabwurfschachts (ib) stärker verjüngt als im Bereich unterhalb des Hauptabwurfschachts(ia).
7. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden angeschlossenen Abwurfschacht
je eine Scheibe (4a und 4b) vorgesehen ist
8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß die einzelnen Scheiben (4a und 46)
unabhängig voneinander bctltigbar sind.
9. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Wand des
Ventilgehäuses vorgesehener Schlitz, durch den sich die Scheibe aus ihrer Verschlußlage in ihre
Öffnungslage bewegt, den Einlaß für die zum
Entleeren des Mülls aus den Abwurfschächten
erforderliche Luft bildet
10. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß ein Einlaß (8) für die
zum Entleeren des Mülls aus den Abwurfschächten erforderliche Luft in einem der Abwurfschächte
vorgesehen ist
11. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß der Einlaß (8) in einem Abwurfschacht
vorgesehen ist dessen Mündung als erste geöffnet wird.
Applications Claiming Priority (4)
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SE1479569 | 1969-10-29 | ||
SE12577/70A SE362052B (de) | 1970-09-15 | 1970-09-15 | |
SE1257770 | 1970-09-15 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2052636A1 DE2052636A1 (de) | 1971-05-06 |
DE2052636B2 DE2052636B2 (de) | 1975-12-04 |
DE2052636C3 true DE2052636C3 (de) | 1976-07-15 |
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