DE2052636C3 - MUIIabführungsanlage in Gebäuden - Google Patents

MUIIabführungsanlage in Gebäuden

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DE2052636C3
DE2052636C3 DE19702052636 DE2052636A DE2052636C3 DE 2052636 C3 DE2052636 C3 DE 2052636C3 DE 19702052636 DE19702052636 DE 19702052636 DE 2052636 A DE2052636 A DE 2052636A DE 2052636 C3 DE2052636 C3 DE 2052636C3
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valve
chutes
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DE19702052636
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DE2052636B2 (de
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Per-Olof Johanneshov; Hyden Hans Stockholm; Ekström (Schweden)
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Envac Centrlasug AB
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Centralsug AB
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Description

Die Erfindung betrifft eine Müllabführungsanlage in Gebäuden mit Abwurfschächten, deren jeweiliges unteres Ende in ein Ventil mündet das im geschlossenen Zustand eine Speicherung des abgeworfenen Mülls im unteren Teil des zugehörigen Abwurfschachtes und im offenen Zustand die Entleerung des gespeicherten Mülls in eine Saugleitung zum Wegfördern des Mülls bewirkt wobei das Ventil ein sich in Richtung auf seine zur Saugleitung führende untere öffnung z\j verjüngendes Gehäuse aufweist und die Mündung des betreffenden Abwurfschachtes mittels einer quer zur Längsachse des Gehäuses des Ventils aus diesem heraus beweglichen Scheibe verschließbar ist
Bei derartigen Müllabführungsanlagen kann die Saugleitung nicht ununterbrochen in offener Verbindung mit den Abwurfschächten sein, so daß einzelne Müllmengen unmittelbar durch die Schächte in die Saugleitung eingeführt werden könnten, da bei einer solchen Betriebsweise die zum ununterbrochenen Betrieb erforderlichen Vakuumbedingungen eine Vakuumerzeugungsanlage von untragbaren Ausmaßen erfordern würden.
Die normale Betriebsweise für Anlagen der fraglichen Art beruht also auf einer sich periodisch wiederholenden Entleerung von Müllmengen, die sich im unteren Ende der Abwurfschächte angesammelt haben. Für diesen Zweck sind die Abwurfschächte mit Ventilen versehen, deren Ventilelemente beispielsweise in der Form von seitlich verschiebbaren Scheiben während zwischenliegender Zeiträume den in jedem Schacht angesammelten Müll tragen und die periodisch geöffnet werden, um eine Überführung des angesammelten Mülls von jedem Schacht in die Hauptsammelleitung zu ermöglichen, während gleichzeitig Luft Zutritt zu dem Ventil erhält, um im Zusammenwirken mit dei Schwerkraft den Müll von dem Ende des Schachte; durch das Ventil in die Hauptsammelleitungen zi befördern.
Eine beispielsweise durch die deutsche Auslegeschrif 12 85 162 bekannte Anlage der eingangs genannten Ar arbeitet zufriedenstellend, solange die Höhe jede: Abwurfschachtes zwischen der Mündung des Abwurf Schachtes und der untersten EinwurföfFnung de Abwurfschachtes hinreichend groß ist um die Mengi Müll aufzunehmen, die zwischen aufeinanderfolgende! Entleerungsperioden eingeworfen wird. Unter gewissei Voraussetzungen, beispielsweise in kellerlosen Hausen oder Häusern mit niedrigen Kellern, aber auch ii Hochhäusern, in denen jeder Abwurfschacht eine seh große Anzahl einzelner Einwurföffnungen enthält kan der Abstand zwischen dem Ventil und der unterste Einwurföffnung zu klein sein, um als zwischen der Ventil und der untersten Einwurföffnung gebildet
Cammer die zwischen zwei Leerungen angesammelte Müllmenge aufnehmen zu können. Das bedeutet, daß iie unterste Einwurföffnung schon einige Zeit vor der folgenden Entleerung nicht mehr anwendbar ist.
Eine nur theoretisch gegebene Lösung dieses Problems ist ein Anschluß der untersten Einwurföffnung über einen gesonderten Abwurfschacht kleineren Querschnitts und ein besonderes Ventil an die Saugleitung. In Wirklichkeit ist diese Lösung nicht praktisch anwendbar, da in modernen Wohnhäusern der Kellerraum für so viele Zwecke unbedingt nötig ist, daß sich die Anordnung eines zusätzlichen Ventils verbietet Die Anordnung von zusätzlichen Ventilen für zusätzliche Abwurfschächte ist aber auch aus wirtschaftlichen Gründen nicht zu vertreten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Müllabführungsanlage der eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei der ohne erhöhten Platzbedarf eine ständige Benutzbarkeit auch der untersten Einwurföffnung der Abwurfschächte gewährleistet ist M
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß mindestens zwei Abwurfschächte in ein gemeinsames Ventil münden, und der Umriß des oberen Endes des Ventils dem gemeinsamen Umriß der Mündungen der geschlossenen Abwurfschächte angepaßt ist
Bei der Müllabführungsanlage nach der Erfindung kann die Einwurföffnung für beispielsweise das Erdgeschoß eines Gebäudes über einen besonderen Abwurfschacht ohne ein zusätzliches Ventil an die Saugleitung zum Wegfördern des Mülls angeschlossen werden. Im eigentlichen Abwurfschacht kann dann der Müll bis knapp unter die Einwurföffnung im ersten Obergeschoß des Gebäudes gebammelt werden.
Eine derartige Anlage arbeitet überraschenderweise völlig zufriedenstellend sowohl in dem Fall, in dem ein H auptabwurfschacht mit größerer Weite und ein Hilfsabwurfschacht mit geringerer Weite mit dem gemeinsamen Ventil verbunden sind, als auch in dem Fall, in dem auch der Hilfsabwurfschacht verhältnismäßig große Müll- oder Abfallmengen aufnehmen muß, wie dies beispielsweise dann der Fall sein kann, wenn ein Gebäude außer Wohnungen auch Werkstätten, Gaststätten u. dgl. enthält, die im Durchschnitt ebenso große Abfallmengen erzeugen, wie eine große Anzahl einzelner Haushalte. Während in dem letzteren Fall kein Unterschied zwischen den beiden nenbeneinanderliegenden Abwurfschächten bezüglich des Aufnahmevermögens vorliegt, ist es auch hier von größter Wichtigkeit, eine Verdoppelung der Ventil- und Anschlußrohrausrüstung zu vermeiden. Auch bei im wesentlichen gleichzeitiger Freilegung der unteren Endöffnungen der beiden Abwurfschächte erhält man immer eine praktisch unbehinderte Entleerung sowohl des H auptabwurf Schachtes als auch des Hilfsabwurfschachtes oder zweier H auptabwurf schächte ohne jede Zusammenpressung des Mülls trotz einer bedeutenden Verminderung der lichten Weite des Ventilgehäuses an dem zur Saugleitung oder zu einem Verbindungskanal zu dieser führenden Ende.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis U.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher beschrieben, in der zwei verschiedene Ausführungsbeispiele einer Müllabführungsanlage veranschaulicht sind. Es zeigt *
F i g. 1 eine Vorderansicht eines mit einem Ventil und zwei Abwurfschächten ausgerüsteten Teils einer Müllabführungsanlage.
Fig.2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Bauelemente,
Fig.3 eine Ansicht der in Fig. 1 gezeigten Bauelemente von oben,
F i g. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer anderen Ausführungsform einer Müllabführungsanlage und
Fi g. 5 die Draufsicht auf die Anlage nach F i g. 4. Die in den Fig.1 bis 3 gezeigte Ausführungsform einer Ventil-Schachteinneh für eine pneumatisch· Müllabführungsanlage umfaßt ein trichterartiges Gehäuse eines Ventils 3 mit offener Oberseite, in die die unteren Endöffnungen eines HauptabwurfSchachts la und eines Hilfsabwurfschachts 16 mit kleinerem Querschnitt münden. Eine Scheibe 4 des Ventils (F i g. 3) ist mit Hilfe eines Armes 7 in einer Horizontalebene schwenkbar auf einem Zapfen 9 außerhalb des Gehäuses gelagert Die Verschwenkung geschieht mit Hilfe einer hydraulischen Einheit bestehend aus einem Zylinder 5, der schwenkbar an dem Ventilgehäuse befestigt ist, und einer Kolbenstange 6, die schwenkbar an dem Arm 7 angreift Während der Verschwenkbewegung wird die Scheibe 4 durch eine Stütze 10 abgestützt Die Verschwenkbewegung geschieht zwischen einer Lage der Scheibe 4 innerhalb des Ventilgehäuses und unterhalb der unteren Endöffnungen der beiden Abwurfschächte und einer in F i g. 3 mit strichpunktierter Linie angedeuteten Lage außerhalb des Ventilgehäuses, wobei in der letztgenannten Lage die unteren Endöffnungen der Abwurfschächte völlig freigelegt sind, wodurch der zuvor von der Scheibe 4 zurückgehaltene Müll durch das trichterartige Ventilgehäuse und eine an der unteren Öffnung des Ventilgehäuses angeschlossene Leitung 2a in eine Hauptsammelleitung 2 entleert werden kann.
In der in den F i g. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform einer Müllabführungsanlage sind zwei Schächte verschiedenen Formats an das gemeinsame Ventil angeschlossen. In diesem Fall haben sowohl das offen»; obere Ende des gemeinsamen Ventils 3 als auch die Scheibe 4 einen dem gemeinsamen Umriß der unteren Endöffnungen des Hauptabwurfschachtes 1« und des Hilfsabwurfschachtes Ib angepaßten Umriß, wie dies aus Fig.3 hervorgeht Aus Fig. 1 kann man weiterhin ersehen, daß der Kegelwinkel des Ventilgehäuses in einer Zone unter dem Hauptabwurfschacht größer ist als in eine? Zone unter dem Hilfsabwurfschacht \b,so daß auch das Ventilgehäuse eine Form hat die sich an den gemeinsamen Umriß der unteren Endöffnungen der beiden Schächte anschließt
Aus F i g. 3 geht hervor, daß die Lage des Zapfens 9 so gewählt ist daß nach einer Einleitungsphase der Bewegung, in der sich die lingsverlaufende Symmetrieachse der Scheibe 4 von der Verbindungslinie der Mittelpunkte der Offnungen der Abwurfschlchte fortbewegt die Scheibe 4 sich in der Weise bewegt, daß die untere Öffnung des Hilfsabwurfschachtes Ib ir einem Zeitpunkt völlig freigelegt ist in dem die Scheibe 4 immer noch teilweise das offene Ende de; Hauptabwurfschachtes la verdeckt so daß der Hilfsab wurfschacht völlig geleert oder die Entleerung des Mülli aus dem Hilfsabwurfschacht Xb in vollem Gang ist ii dem Augenblick, in dem die Entleerung des Mülls au dem Hauptabwurfschacht Is beginnt
In der in den F i g. 1 bis 3 gezeigten AusfUhrungsforn haben beide Abwurfschächte eine leichte Neigung zu Vertikalen im Bereich ihres Anschlusses an das Ventil I
Eine solche Neigung, die unter den beispielswe.se in Fig 2 gezeigten Bedingungen aus baulichen Gründen erforderlich sein kann, ist in vielen Fällen auch aus Betriebsgründen wünschenswert, da eine derartige Schrägstellung eine Regelung der dynamischen Bedingungen ermöglicht, die während mehr oder weniger lleichzeitiger Entleerung von Müll aus beiden Abwurfschächten vorliegen können.
Die in den Fig.4 und 5 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der bisher beschriebenen Ausführungsform darin, daß die unteren Endoffnungen eines Hauptabwurfschachts la und eines im wesentlichen gleich großen Hilfsabwurfschachts 16symmetrisch oberhalb eines trichterartigen Ventilgehäuses angeordnet sind dessen obere öffnung sich ihrer Form nach im wesentlichen dem gemeinsamen Umriß der unteren Endoffnungen der beiden Abwurfschächte anschließt. Eine untere Auslaßöffnung 13 des Ventilgehäuses ist in diesem Fall symmetrisch unter den beiden unteren Endoffnungen der beiden Abwurfschächte angeordnet.
Während auch in diesem Fall unter normalen Arbeitsbedingungen eine Scheibe der in F ig. 3 gezeigten Art und Anordnung verwendet werden könnte, ist die Ausführungsform gemäß den F i g. 4 und 5 beispielsweise im Hinblick auf eine besondere Struktur des Transportgutes mit getrennten Scheiben 4a und 46 versehen, die jeweils mit der unteren Endöffnung eines der beiden Abwurfschächte zusammenwirken. In Fig.5 ist die eine Scheibe 4a in der Öffnungslage gezeigt in der sie die untere Endöffnung des Hauptabwurfschachts la freilegt, während die andere Scheibe 46 in der Verschlußlage unter der unteren Endöffnung des Hilfsabwurfschachts Ib gezeigt ist. Während in jeder Ausführungsform des Ventils, die mit einer einzigen Scheibe für beide Abwurfschächte versehen ist, das obere Ende des Ventilgehäuses völlig offen sein kann, ist es im Zusammenhang mit einer mit zwei getrennten Scheiben versehenen Anlage zweckmäßig, das Ventilgehäuse mit einem Deckel 12 zu versehen, dessen vor den unteren Enden der Abwurfschächte gelegene öffnungen, z. B. eine öffnung 12a, durch die Bewegung der zugehörigen Scheiben 4a und 46 abgedeckt bzw. freigelegt werden.
Die Scheiben 4a und 46 in der Ausführungsform gemäß den Fig.4 und 5 werden ähnlich wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 hydraulisch betätigt, wobei hydraulische Zylinder 5a und 5b schwenkbar an der Ventilgehäusekonstruklion befestigt sind und entsprechend Kolbenstangen 6a und 66 schwenkbar an Armen Ta und 76 angreifen, mit deren Hilfe die Scheiben 4a und 46 auf Zapfen 9a und 96 an dem Ventilgehäuse gelagert sind. In der ausgeschwenkten Lage wird jede der Scheiben 4a und 46 durch eine Stütze tOa bzw. 106 abgestützt, die sich von gegenüberliegenden Seiten des Ventilgehäuses nach ίο außen erstrecken.
Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung hat es sich gezeigt, daß in einem Ventil der hier beschriebenen Art die Luft, die bei der ersten Bewegung der Scheibe aus der VerschUißlage in das Ventil eindringen kann, ausreichend ist, um wirksam zur Bewegung des Müllpfropfens in dem fraglichen Schacht beizutragen. Unter besonderen Arbeitsbedingungen, beispielsweise wenn die Entleerung der Abwurfschächte nicht oder nicht vollständig gleichzeitig geschieht, kann »ο es zweckmäßig sein, eine weitere Luftzutrittsöffnung vorzusehen. In der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform erhält man durch Anordnung eines Einlasses 8 für Luft in dem Hilfsabwurfschacht 1 b im Zusammenwirken mit der Luftzutrittsöffnung, die durch das Herausschwenken der Scheibe 4 freigelegt wird, ausgzeichnete Arbeitsbedingungen, bei denen die Luftzufuhr während des ganzen Entleerungsvorganges ausreichend ist. d. h. sowohl in dem Augenblick, in dem der Müll gerade anfängt, aus dem zuerst geöffneten Hilfsabwurfschacht 16 auszutreten, als auch während der vollständigen Entleerung der beiden Abwurfschächte oder nur noch des Hauptabwurfschachtes la. Die Luft, die durch den Schlitz in dem Ventilgehäuse nach dem Herausschwenken der Scheibe 4 eindringt, erfüllt zusätzlich die wichtige Aufgabe, das Heraustreten von Müllteilchen und Staub aus der Anlage und damit eine Verschmutzung der Umgebung des Ventilmechanismus zu verhindern.
In der Regel findet die Entleerung von angesammeltem Müll aus den Abwurfschächten an vorbestimmten Zeitpunkten im Hinblick auf den normalen Müllanfall statt Innerhalb einer Ventil-Schachteinheit können aber auch Fühler vorgesehen sein, die einen Müllentleerungs Vorgang einleiten, sobald durch sie die Oberschreituni eines kritischen Füllungswerts in einem oder mehrerer der Abwurfschächte festgestellt wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche: v<
1. Müliabführungsanlage in Gebäuden mit Abwurfschächten, deren jeweiliges unteres Ende in ein Ventil mündet, das im geschlossenen Zustand eine Speicherung des abgeworfenen Mülls im unteren Teil des zugehörigen Abwurfschachtes und im offenen Zustand die Entleerung des gespeicherten Mülls in eine Saugleitung zum Wegfördern des Mülls bewirkt, wobei das Ventil ein sich in Richtung auf seine zur Saugleitung führende untere öffnung zu verjüngendes Gehäuse aufweist und die Mündung des betreffenden Abwurfschachtes mittels einer quer zur Längsachse des Gehäuses des Ventils aus diesem heraus beweglichen Scheibe verschließbar ist. dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Abwurfschächte in ein gemeinsames Ventil (3) münden und der Umriß des oberen Endes des Ventils dem gemeinsamen Umriß der Mündungen der angeschlossenen Abwurfschächte angepaßt ist
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Ventil (3) eine einzige Scheibe (4) zum Verschließen der angeschlossenen Abwurfschächte aufweist und der Umriß der Scheibe dem gemeinsamen Umriß der Mündungen der Abwurfschächte angepaßt ist
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Abwurfschächte in das Ventil (3) münden und die Scheibe (4) eine längliche symmetrische Form hat und um eine Achse schwenkbar ist die außerhalb des Ventilgehäuses so verläuft daß die längsverlaufende Symmetrieachse der Scheibe wenigstens während der Einleitungsphase der Schwenkbewegung von der Verschlußzur Öffnungslage sich von einer Linie fortbewegt, die die Mittelpunkte der Mündungen der beiden angeschlossenen Abwurfschächte verbindet.
4. Anlage nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen solchen Verlauf der Schwenkachse, daß während der Schwenkbew egung der Scheibe (4) eine der Mündungen vor der anderen freigelegt wird und eine wenigstens teilweise zeitverschobene Entleerung der Abwurfschächte erfolgt
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Abwurfschächte mit gleichartigen Mündungen an das gemeinsame Ventil angeschlossen sind und daß die untere öffnung im Ventilgehäuse symmetrisch unter den Mündungen der Abwurfschächte liegt
6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß ein Hauptabwurfschacht (te) und ein Hilfsabwurfschacht (ib) mit kleinerem Querschnitt in das gemeinsame Ventil (3) münden und das Gehäuse des Ventils sich im Bereich unterhalb des Hilfsabwurfschachts (ib) stärker verjüngt als im Bereich unterhalb des Hauptabwurfschachts(ia).
7. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden angeschlossenen Abwurfschacht je eine Scheibe (4a und 4b) vorgesehen ist
8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß die einzelnen Scheiben (4a und 46) unabhängig voneinander bctltigbar sind.
9. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Wand des Ventilgehäuses vorgesehener Schlitz, durch den sich die Scheibe aus ihrer Verschlußlage in ihre Öffnungslage bewegt, den Einlaß für die zum Entleeren des Mülls aus den Abwurfschächten erforderliche Luft bildet
10. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß ein Einlaß (8) für die zum Entleeren des Mülls aus den Abwurfschächten erforderliche Luft in einem der Abwurfschächte vorgesehen ist
11. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß der Einlaß (8) in einem Abwurfschacht vorgesehen ist dessen Mündung als erste geöffnet wird.
DE19702052636 1969-10-29 1970-10-27 MUIIabführungsanlage in Gebäuden Expired DE2052636C3 (de)

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SE1257770 1970-09-15

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Publication Number Publication Date
DE2052636A1 DE2052636A1 (de) 1971-05-06
DE2052636B2 DE2052636B2 (de) 1975-12-04
DE2052636C3 true DE2052636C3 (de) 1976-07-15

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