DE9016536U1 - Sammelbehälter für Recyclinggut - Google Patents

Sammelbehälter für Recyclinggut

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Siegfried Selmeier
Pfarrer-Schmid-Staße 19
D-8301 Attenhofen
Sammelbehälter für Recyclinggut
15
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Sammelbehälter für Recyc-0 linggut, mit einer Beschickungsöffnung für das zu sammelnde Gut.
Ein derartiger Sammelbehälter ist beispielsweise aus dem Gebrauchsmuster 90 05 246 oder aus dem Gebrauchsmuster 5 29 864 bekannt, und dient zum Sammeln von Altpapier, Altglas, Altkeidern oder dergl.
Ein gravierender Nachteil dieser Sammelbehälter besteht darin, daß deren Beschickungsöffnung so groß gestaltet 0 sein muß, daß größere Pakete aus Zeitungspapier oder Kleiderbündel in den Sammelbehälter eingefüllt werden können. Dadurch besteht jedoch auch die Gefahr, daß unbefugte Personen oder Tiere durch die Beschickungsöffung in das Innere des Sammelbehälter gelangen können, das be-5 reits darin enthaltene Recyclinggut entnehmen und ggf. in der Umgebung des Sammelbehälters verstreuen bzw. in dem Sammelbehälter nächtigen können. Dies ist jedoch unerwünscht .
0 Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Sammelbehälter besteht darin, daß die eingeworfenen Pakete aus AItkleidern, Zeitungspapier oder dergl. beim Einwerfen in
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der Beschickungsöffnung hängen bleiben oder sich nicht gleichmäßig in dem Sammelbehälter verteilen, so daß dessen ordnungsgemäßer Betrieb beeinträchtigt ist oder seine Füllkapazität nicht vollständig nutzbar ist. 5
Das der Erfindung zugrundeliegende Problem besteht nun darin, diesen Umständen abzuhelfen und einen Sammelbehälter zu schaffen, bei dem gewährleistet ist, daß bereits darin befindliches Recyclinggut nicht mehr durch die 0 Beschickungsöffnung entnommen werden kann und bei dem das eingeworfene Recyclinggut gleichmäßig im Innern verteilt wird.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß bei dem eingangs beschriebenen Sammelbehälter eine Beschickungsvorrichtung mit einer Kipprinne vorgesehen ist, wobei die Kipprinne zwei etwa rechtwinklig zu einander angeordnete Wände aufweist und um die gemeinsame Längskante der beiden Wände schwenkbar im Innern des Sammelbehälters derart 0 angeordnet ist, daß in der Ruhestellung der Beschickungsvorrichtung die Kipprinne mit ihrer Öffnung nach außen weist, und die eine Wand etwa waagrecht ausgerichtet ist, während in der betätigten Stellung der Beschickungsvorrichtung die Kipprinne mit ihrer Öffnung in das Innere 5 des Sammelbehälters weist, und die eine Wand etwa senkrecht steht, wobei durch die beiden Wände die Beschikkungsöffnung in jeder Stellung der Kipprinne verschlossen ist, wenigstens ein zweiarmiger Wurfhebel im Bereich der einen Wand angeordnet ist, von dem zumindest der eine Arm 0 durch eine Ausnehmung in der Wand hindurch aus der Kipprinne heraus schwenkbar ist, und von dem der andere Arm in den Öffnungsbereich der Kipprinne hineinschwenkbar ist, wobei wenigstens ein Betätigungsglied vorgesehen ist, das auf den einen Arm einwirkt, wenn die eine Wand etwa in 5 ihrer senkrechten Endstellung ist, so daß der Wurfhebel im Endbereich der betätigten Stellung der Beschickungsvorrichtung verschwenkt ist.
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Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
In einer bevorzugten Ausführungsform des Sammelbehälters weist die Beschickungsvorrichtung einen in das Innere des Sammelbehälters gerichteten Schacht auf, an dem die Beschickungsvorrichtung mit der Kipprinne angeordnet ist, wobei der Schacht zumindest eine untere und eine obere Wand aufweist. Damit ist ein Eindringen von Unbefugten in besonderem Maße verhindert, da die Kipprinne dann mit den Schachtwänden die Beschickungsöffnung versperrt.
Dies gilt in vermehrtem Maße auch dann, wenn die beiden 5 Stirnseiten der Kipprinne mit etwa viertelkreisscheibenförmigen Segmenten abgeschlossen sind.
Um die Verteilung des Recyclinggutes in dem Sammelbehälter besonders gut zu erreichen, ist bei einer Ausfüh-0 rungsform der Wurfhebel im Bereich der einen Wand quer zur Schwenkachse der Kipprinne angeordnet. Damit wird beim Einschwenken der Kipprinne in den Sammelbehälter das Recyclinggut durch den Wurfhebel etwa in die Mitte des Sammelbehälter geschleudert. Von dort aus verteilt es 5 sich bei steigender Füllhöhe gleichmäßig im Innern des Sammelbehälters.
Um auch bei kleineren Paketen von Recyclinggut einen sicheren Einwurf in das Innere des Sammelbehälters zu 0 gewährleisten, ist mit Vorteil der Wurfhebel sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Wand erstreckend ausgebildet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Sammelbehälters 5 ist der eine Arm des Wurf hebels kürzer ist als der andere Arm. Dies hat den Vorteil, daß der Hebelweg des kürzeren Armes, der durch das Betätigungsglied beim Hineinschwen-
ken der Kipprinne in das Innere des Sammelbehälters verursacht, einen entsprechend weiten Hebelweg des längeren Armes bewirkt, so daß das Paket mit dem Recyclinggut in das Innere des Sammelbehälters geschleudert wird. 5
Dabei ist die Anordnung entwqeder derart getroffen, daß der längere Arm des Wurfhebeis in der Kipprinne an der einen Wand anliegt, wobei in diesem Fall die Wand im Bereich dieses Armes durchgehend gestaltet ist, für den 0 längeren Arm des Wurfhebels ist eine zweite Ausnehmung in der einen Wand vorgesehen. Die zweite Abwandlung hat den Vorteil, daß die Wand der Kipprinne nicht einstückig ist, so daß sich Material- und damit Gewichtseinsparungen erzielen lassen. Dies ist insofern von Bedeutung, als das die Kipprinne von Hand zu betätigen ist, so daß derartige Erleichterungen die Handhabbarkeit der Anordnung verbessern.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Sammelbehälters 0 weist die eine Wand im Bereich ihrer freien Längskante eine etwa stumpfwinkelige Abwinkelung auf, die in den Öffnungsbereich der Kipprinne gerichtet ist, und die andere Wand weist im Bereich ihrer freien Längskante eine etwa stumpfwinkelige Abwinkelung auf, die in das Innere 5 des Sammelbehälters gerichtet ist.
Durch die Abwinkelung an der einen Wand der Kipprinne erhält das Innere der Kipprinne eine schubladenförmige Gestalt. Da die untere Wand des Schachtes leicht nach 0 oben geneigt ist, um das Eindringen von Regenwasser zu
vermeiden, könnte das in der Ruhestellung der Kipprinne eingelegte Recyclinggut ohne die Abwinkelung das Bestreben haben, aus der Kipprinne heraus zu fallen. Die Abwinkelung an der einen Wand verhindert dies wirksam. 35
Die in das Innere des Sammelbehälters gerichtete Abwinkelung an der anderen Wand der Kipprinne wirkt als Ablauf,
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der das Recyclinggut in das Zentrum des Sammelbehälters führt.
Mit Vorteil ist die Schwenkachse des Wurfhebels im Übergangsbereich der einen Wand zu der Abwinkelung angeordnet. In diesem Fall kann der kürzere Arm in der Ruhestellung des Wurfhebels in einer Ebene mit der Abwinkelung angeordnet sein. Damit wird die Gefahr verringert, daß sich das Recyclinggut an dem Hebelarm verhakt und dadurch 0 nicht ordnungsgemäß in das Innere des Sammelbehälters gebracht wird.
Um zu vermeiden, daß der Wurfhebel in beide Richtungen frei durchschwenken kann, wenn er betätigt wird, ist im 5 Bereich der Abwinkelung an der innenliegenden Seite der einen Wand wenigstens eine in die eine Ausnehmung ragende Begrenzungseinrichtung vorgesehen, die ein Verschwenken des kürzeren Armes des Wurf hebeis in das Innere der Kipprinne verhindert. Außerdem ist im Bereich der zweiten 0 Ausnehmung an der außenliegenden Seite der einen Wand wenigstens eine in die zweite Ausnehmung ragende Begrenzungseinrichtung vorgesehen, die ein Verschwenken des längeren Armes des Wurfhebeis nach außen verhindert.
5 Damit wird beim Zurückkehren der Kipprinne aus der
betätigten Stellung in die Ruhestellung vermieden, daß der längere Arm des Wurf hebeis auf der unteren Wand des Schachtes aufsteht und so eine ordnungsgemäße Rückkehr der Kipprinne in ihre Ruhestellung verhindert. 30
Bei breiteren Beschickungsöffungen bzw. Kipprinne sind wenigstens zwei Wurfhebel im Bereich der einen Wand vorgesehen.
5 Um die gesamte Anordnung einfach und sicher betätigen zu können, ist an der freien Längskante der einen Wand der Kipprinne ein Schwenkmittel angeordnet, mit dem die Kipp-
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rinne aus ihrer Ruhestellung in die betätigte Stellung verschwenkbar ist.
Damit Verletzungen und Beschädigungen vermieden werden, ist bei dem Sammelbehälter das auf den einen Arm einwirkende Betätigungsglied an der oberen Wand des Schachtes angeordnet.
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Figurenbeschreibung
Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Querschnittsdarstellung eines Ausschnitts eines Sammelbehälters in einer Seitenansicht und in einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 den Sammelbehälter nach Fig. 1 in einer
schematischen Darstellung in einer Vorder-• ansieht; und
15
Fig. 3 eine schematische perspektivische Ansicht
eines Kipprinne des Sammelbehälters in einer weiteren Ausführungsform.
0 Fig. 1 und 2 zeigen einen Ausschnitt eines im wesentlichen würfelförmigen Sammelbehälters für Recyclinggut. Dabei weist das Gehäuse 1 ein Dach 2 mit schrägen Seitenwänden 3 sowie Gehäusewände 4 aus Stahlblech auf. In einer der Gehäusewände 4 ist in geringem Abstand von dem Dach eine 5 Beschickungsöffnung 5 für das zu sammelnde Gut vorgesehen.
Die Beschickungsöffnung 5 weist eine etwa rechteckige Gestalt auf.
Auf der im Innern des Sammelbehälters liegenden Seite der 0 Beschickungsöffung 5 weist der Sammelbehälter einen Schacht 7 auf, der nach innen ansteigt, um zu verhindern, daß Regen- oder Schneewasser in das Innere des Sammelbehälters laufen können. Der Schacht 7 hat einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt und weist eine untere Wand 5 9, eine obere Wand 10 sowie an beiden Seiten jeweils Seitenwände 11 auf.
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Der Schacht 7 bildet zusammen mit einer Kipprinne 15 eine Beschickungsvorrichtung 17. Die Kipprinne 15 weist zwei etwa rechtwinklig zueinander angeordnete Wände 19, 20 auf und ist um eine an der gemeinsamen Längskante 22 der beiden Wände 19, 20 verlaufende Achse 23 schwenkbar an dem inneren Ende der unteren Seitenwand 9 des Schachtes 7 angeordnet .
Die Kipprinne 15 ist an ihren beiden Stirnseiten 24, 25 mit etwa viertelkreisscheibenförmigen Segmenten 27, 28 abgeschlossen.
In der Ruhestellung der Beschickungsvorrichtung 7 weist die Kipprinne 15 mit ihrer Öffnung nach außen zu der Beschickungsöffnung 5. Dabei ist die eine Wand 19 etwa waagrecht ausgerichtet und liegt auf der unteren Wand 9 des Schachtes auf, während in der betätigten Stellung der Beschickungsvorrichtung 7 die Kipprinne 15 etwa um 9 0 Grad um die Achse 23 Verschwenkt wird, so daß sie mit ihrer 0 öffnung in das Innere des Sammelbehälters weist, und die eine Wand 19 etwa senkrecht steht.
Dementsprechend ist in der Ruhestellung der Beschickungsvorrichtung 7 die andere Wand 20 etwa senkrecht ausgerich-5 tet und verschließt den Schacht 7 bzw. die Beschickungsöffnung 5, während in der betätigten Stellung der Beschikkungsvorrichtung 7 die Kipprinne 15 mit ihrer Öffnung in das Innere des Sammelbehälters weist, und die andere Wand 20 etwa waagrecht in das Innere des Sammelbehälters ragt. 30
Durch diese Anordnung der beiden Wände 19, 20 der Kipprinne 15 ist die Beschickungsöffnung 5 in jeder Stellung der Kipprinne 15 verschlossen.
5 Die eine Wand 19 weist im Bereich ihrer freien Längskante 31 eine stumpfwinkelige Abwinkelung 33 auf, die in den Öffnungsbereich der Kipprinne 15 gerichtet ist Die andere
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Wand 20 weist im Bereich ihrer freien Längskante 35 eine etwa stumpf winkelige Abwinkelung 36 aufweist, die in das Innere des Sammelbehälters gerichtet ist.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 ist ein zweiarmiger Wurfhebel 37 im Bereich der einen Wand 19 angeordnet ist, während die Ausführungsform nach Fig. 3 zwei nebeneinander angeordnete Wurfhebel 37 aufweist.
0 Der Wurfhebel 37 ist im Bereich der einen Wand 19 quer zur
Schwenkachse 23 der Kipprinne 15 verlaufend angeordnet und erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Wand 19. Dabei ist der eine Arm 39 des Wurfhebels 37 kürzer ist als der andere Arm 43.
15
Der kürzere Arm 39 ist in der Ruhestellung des Wurfhebels 37 in einer Ebene mit der Abwinkelung 33 liegend angeordnet.
0 Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 liegt der längere Arm 43 des Wurfhebels 37 in der Kipprinne 15 an der einen Wand 19 an, während bei der Ausführungsform nach Fig. 3 für den längeren Arm 43 des Wurfhebeis 37 eine zweite Ausnehmung 51 in der einen Wand 19 vorgesehen ist.
Außerdem ist die Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 mit nur einem Wurfhebel 37 ausgestattet, während bei der Kipprinne 15 nach Fig. 3 zwei Wurfhebel 37 im Bereich der einen Wand 19 vorgesehen sind.
Der eine Arm 39 des Wurfhebeis 37 ist durch eine Ausnehmung 41 in der Wand 19 hindurch aus der Kipprinne 15 herausschwenkbar, während der andere Arm 43 in den Öffnungsbereich der Kipprinne 15 hineinschwenkbar ist. Jeder 5 Wurfhebel 37 ist mit einer Schwenkachse 45 im Übergangsbereich der einen Wand 19 zu der Abwinkelung 33 verschwenkbar angeordnet.
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Im Bereich der Abwinkelung 33 sind an den Rändern der Ausnehmungen 41 an beiden Längskanten des Arms 39 der innenliegenden Seite der einen Wand 19 in die Ausnehmung 41 ragende Begrenzungseinrichtungen in Gestalt von Zapfen 49 vorgesehen, die ein Verschwenken des kürzeren Armes 39 des Wurfhebeis 37 in das Innere der Kipprinne 15, also in ihren Öffnungsbereich verhindern. Zusätzlich oder anstelle der Zapfen 52 kann das frei Ende des längeren Armes 43 im 0 Bereich der Schwenkachse 23 auf der Innenseite der Wand 19 aufliegend ausgestaltet sein.
Für die Ausführungsform nach der Fig. 3 sind im Bereich der zweiten Ausnehmung 51 an deren beiden Längskanten an 5 der außenliegenden Seite der einen Wand 19 in die zweite Ausnehmung 51 ragende Begrenzungseinrichtungen in Gestalt von Zapfen 52 vorgesehen, die ein Verschwenken des längeren Armes 43 des Wurfhebeis 37 nach außen verhindern.
0 Zwar bewirkt die verhinderte Verschwenkbarkeit des kürzeren Armes 39 in das Innere der Kipprinne 15 ebenfalls, daß der längere Arm 34 nicht aus der Kipprinne 15 nach außen schwenken kann. Dennoch ist die zusätzliche Anbringung der Zapfen 52 bzw. das Aufliegen des Armes 43 auf der Innen-5 seite der Wand 19 der Erhöhung der Betriebssicherheit dienlich.
Um in der Kipprinne 15 liegendes Gut in das Innere des Sammelbehälters schleudern zu können, sobald die Kipprinne 0 15 um etwa 90 Grad nach innen in den Sammelbehälter verschwenkt wird, ist am innenliegenden Endbereich 55 der oberen Wand 10 des Schachtes 7 für jeden Wurfhebel 37 ein Betätigungsglied 56 vorgesehen, das auf den einen Arm 39 einwirkt und diesen nach außen aus der Kipprinne 15 her-5 ausschiebt, wenn die eine Wand 19 etwa in ihrer senkrechten Endstellung ist, so daß der Wurfhebel 37 im Endbereich der betätigten Stellung der Kipprinne 15 verschwenkt ist.
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Zur besseren Handhabung der Anordnung ist an der freien Längskante 59 der einen Wand 19 der Kipprinne 15 ein Schwenkmittel in Gestalt einer beweglich befestigten Schiebestange 61 angeordnet, so daß die Kipprinne 15 leicht mit einer Hand aus ihrer Ruhestellung in die
betätigte Stellung verschwenkbar ist.

Claims (16)

5 Sammelbehälter für Recyclinggut Ansprüche 20
1. Sammelbehälter für Recyclinggut, mit einer Beschickungsöffnung (5) für das zu sammelnde Gut, gekennzeichnet durch
— eine Beschickungsvorrichtung (7) mit einer Kipprinne
5 (15) , wobei
-- die Kipprinne (15) zwei etwa rechtwinklig zu einander angeordnete Wände (19, 20) aufweist und -- um die gemeinsame Längskante (22) der beiden Wände (19, 20) schwenkbar im Innern des Sammelbehälters derart 0 angeordnet ist, daß
— in der Ruhestellung der Beschickungsvorrichtung (7) die Kipprinne (15) mit ihrer Öffnung nach außen weist, und die eine Wand (19) etwa waagrecht ausgerichtet ist, während
5 — in der betätigten Stellung der Beschickungsvorrichtung (7) die Kipprinne (15) mit ihrer Öffnung in das Innere des Sammelbehälters weist, und die eine Wand (19) etwa senkrecht steht,
— wobei durch die beiden Wände (19, 20) die Beschik-
0 kungsöffnung (5) des Sammelbehälters in jeder Stellung der Kipprinne (15) verschlossen ist, -- wenigstens ein zweiarmiger Wurfhebel (37) im Bereich der einen Wand (19) angeordnet ist, von dem
— zumindest der eine Arm (39) durch eine Ausnehmung (41) in der einen Wand (19) hindurch aus der Kipprinne (15) herausschwenkbar ist, und von dem
— der andere Arm (43) in den Öffnungsbereich der Kipprinne (15) hineinschwenkbar ist,
-- wobei wenigstens ein Betätigungsglied (56) vorgesehen ist, das auf den einen Arm (39) einwirkt, wenn die eine Wand (19) der Kipprinne (15) etwa in ihrer senkrechten Endstellung ist, so daß der Wurfhebel (37) im Endbereich 0 der betätigten Stellung der Beschickungsvorrichtung (7) verschwenkt ist.
2. Sammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungsvorrichtung (7) einen in das Innere des Sammelbehälters gerichteten Schacht (17) aufweist, an dem die Kipprinne (15) angeordnet ist.
3. Sammelbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht (17) zumindest eine untere und eine obere 0 wand (9, 10) aufweist.
4. Sammelbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stirnseiten (24, 25) der Kipprinne (15) mit etwa viertelkreisscheibenför-5 migen Segmenten (27, 28) abgeschlossen sind.
5. Sammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wurfhebel (37) im Bereich der einen Wand (19) quer zur Schwenkachse der Kipprinne (15) angeordnet ist.
6. Sammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Wurfhebel (37) der im wesentlichen über die gesamte Breite der einen Wand (19) erstreckt.
5 7. Sammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Arm (39) des Wurfhebeis (37) kürzer ist als der andere Arm (43).
8. Sammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der längere Arm (43) des Wurfhebels (37) in der Kipprinne (15) an der einen Wand (19) anliegt.
9. Sammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den längeren Arm (43) des Wurfhebels (15) eine zweite Ausnehmung (51) in der einen Wand (19) vorgesehen ist.
10. Sammelbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Wand (19) im Bereich ihrer freien Längskante (31) eine etwa stumpfwinkelige Abwinkelung (33) aufweist, die in den Offnungsbereich der Kipprinne (15) gerichtet ist, und daß die andere wand (20) im Bereich ihrer freien Längskante (35) eine etwa stumpfwinkelige Abwinkelung (36) aufweist, die in das Innere des Sammelbehälters gerichtet ist.
0 11. Sammelbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (45) des Wurfhebeis (37) im Übergangsbereich der einen Wand (19) zu der Abwinkelung (33) angeordnet ist.
5 12. Sammelbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der kürzere Arm (39) in der Ruhestellung des Wurfhebels (37) in einer Ebene mit der Abwinkelung (33) angeordnet ist.
0 13. Sammelbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Abwinkelung (33) an der innenliegenden Seite der einen Wand (19) in die eine Ausnehmung (41) ragende Begrenzungseinrichtungen (49) vorgesehen sind, die ein Verschwenken des kürzeren 5 Armes (39) des Wurfhebels (37) in das Innere der Kipprinne (15) verhindern.
14. Sammelbehälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der zweiten Ausnehmung (51) an der außenliegenden Seite der einen Wand (19) in die zweite Ausnehmung (51) ragende Begrenzungseinrichtungen (52) vorgesehen sind, die ein Verschwenken des längeren Armes (43) des Wurfhebeis (37) nach außen verhindern.
15. Sammelbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Wurfhebel
(37) im Bereich der einen Wand (19) vorgesehen sind.
16. Sammelbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der freien Längskante (59) der einen Wand (19) der Kipprinne (15) ein Schwenkmittel
(61) angeordnet ist, mit dem die Kipprinne (15) aus ihrer Ruhestellung in die betätigte Stellung verschwenkbar ist.
. Sammelbehälter nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch ge kennzeichnet, daß das auf den einen Arm (39) einwirkende 0 Betätigungsglied (56) an der oberen Wand (10) des Schachtes (7) angeordnet ist.
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