DE2244189A1 - Vorrichtung zur muellbeseitigung in bauten mit hilfe von abwurfschaechten - Google Patents

Vorrichtung zur muellbeseitigung in bauten mit hilfe von abwurfschaechten

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DE2244189A1
DE2244189A1 DE19722244189 DE2244189A DE2244189A1 DE 2244189 A1 DE2244189 A1 DE 2244189A1 DE 19722244189 DE19722244189 DE 19722244189 DE 2244189 A DE2244189 A DE 2244189A DE 2244189 A1 DE2244189 A1 DE 2244189A1
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garbage
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Robert Kiesow
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/10Arrangements in buildings for the disposal of refuse
    • E04F17/12Chutes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuse Collection And Transfer (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Müllbeseitigung fnin Bauten mit Hilfe von Abwurfschächten.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur MUllbeseitigung in Bauten mit Hilfe von Abwurfschächten, die in den Etagen eine EinwurfmUglichkeit und einen Auslaß an einer tiefer gelegenen Stelle, insbesondere im Untergeschoß oder weller, aufweisen.
  • Bekanntlich werden Neubauten in wachsendem Umfang mit Müllschächten, sog Müllschluckern, ausgerüstes, um die Müllbeseitigung zu erleichtern und vor allen Dingen die Hausbewohner der Notwendigkeit zu entheben, die Abfälle in Eimern nach unten zu tragen und in die dort befindlichen Mülltonnen auszuleeren. Die Hausbewohner können Je Etage die Abfälle in einen Müllschacht werfen, durch den sie in einen im Untergeschoß befindlichen Behälter geleitet werden. Je nach der Größe des Hauses sind mehrere Müllschächte vorgesehen, von denen Je einer für mehrere Etagen bestimmt sein kann.
  • Auch eine einzelne Etage kann mehrere Mülischächte aufS weisen, wenn sie eine größere Zahl von Wohnungen enthält.
  • Die MUllschächte unterliegen der Gefahr einer Verstopfung ; denn der zum Abwurf gelangende Müll ist vielfach sperrig. Die Verstopfungsgefahr wird durch nicht rechtzeitig entfernte Absetzungen an den Schachtwänden erhöht. Verstopfte Müllschächte ergeben große Unannehmlichkeiten, da die Behebung der Verstopfung und der aus dieser sich ergebenen Mülisäule sowie das Entleeren des Schachtes mit großen Schwierigkeiten verbunden und nicht ungefährlich sind) weil der beim Beheben der Verstopfung herunterfallende Müll in gefährlichen Mengen anfallen und mit großer Geschwindigkeit herunterfallen kann.
  • Dem herunterfallenden Müll können in der Regel die mit dem Beheben des Schadens betrauten Personen nicht mehr ausweichen und geraten in Lebensgefahr.
  • Bereits diese Menschengefährdung macht es zu einem dringenden BedUrfnis, Vorkehrungen zu treffen, die den Ubelstand beheben.
  • Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, die Nüllbeseitigung so auszugestalten, daß die Müllableitung durch die Schächte in einer Weise erfolgt, welche das Auftreten von Verstopfungen ausschließt.
  • Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß im Schacht ein nach Art eines Fahrstuhles von Aufzügen zwischen den Einwurfstellen und der Abgabe-bzw. Sammelstelle verfahrbarer Aufnahmebehälter oder eine solche Tonne zur Aufnahme des Mülls an den Etagen und zur Abgabe des Mülls an der Abgabe- bzw. Sammelstelle angeordnet ist.
  • Hierdurch ist eine Verstopfung der Schächte und oln norwnschtes Annammeln von MUll unter bildung einer Säule im Schacht unmöglich gemacht, da der Müll gewissermaßen in Portionen von einer durch den Etagen-Mülleimer festgelegten Größtmenge in der Etage abgeholt una zur Sammelstelle im Untergeschoß gebracht wird.
  • Die elektrische Ausrüstung dieses Müllbeseitigungssystems kann grundsätzlich der bekannten elektrischen Ausrüstung von Fahrstühlen bzw. Aufzügen ententsprechen, bei denen der Fahrstuhl durch Drücken eines Steuerknopfes an der Bedarfsstelle an diese gerufen u-nd durch Drücken eines anderen Knopfes an die die Ursprungsstellung bildende Sammelstelle geschickt-wird, wobei entsprechend den sich ergebenden Standstellen des Fahrstuhls eine Entriegelung des Zugangs bzw. Einvurfverschlusses sowie dessen erneute Verriegelung bei der Abfahrt des Fahrstuhles eintritt.
  • Auch bereits bestehende Müllschächte lassen sich auf das erfindungsgemäße Müllbe,seitigungssystem umstellen.
  • Der Aufnahmebehälter bzw. die Aufnahmetonne ist in ihrer Form der Querschnittsform und -größe des Mülls,chachtes angepaßt.
  • Auch empfiehlt es sich, den Aufnahmebehälter oder die Aufnahmetonne mit Gleitrollen zur Führung im Schacht auszurüsten. Auf diese Weise wird das- Verfahren im Schacht erleichtert und der Verschleiß sowie die Beschädigungsgefahr im Schacht gemindert. Es kann auch eine- Schienenführung für den Aufnahmebehälter oder die Tonne zu deren FUhrung im Schacht vorgesehen sein. Letztere ist insbesondere für Neubauten von Wichtigkeit.
  • Zweckmäßig ist die obere Stirnseite des Aufnahmebehälters oder der Tonne.als Einwurf und die untere Stirnneite des Aufnahmebehälters oder der Tonne als Auslaß im Profil des Aufnahmebehälters oder der Tonne und können insbesondere nicht zu einer Behinderung der Verfahrbarkeit führen.
  • Die Verschlüsse der Einwurfstellen des Schachtes entriegeln und verriegeln sich entsprechend den bekannten Fahrstuhltüren.
  • Vorzugsweise ist der Aufnahmebehälter einwurfseitig an dessen Stirnseite mit einem unter Belastung in die Offenstellung nach unten bzw. nach innen und unbelastet bzw. entlastet in die Schließstellung zurückzuschwenkc-;nden Klappdeckel ausgerüstet.
  • Das Zurückschwenken kann unter dem Einfluß einer Rückstellkraft, z.B. einer Federkraft, erfolgen.
  • Bei dieser Anordnung kann der bzw. können die Deckel der Behälterstirnseite versenkt vorgesehen sein und der Behälterrand über die Deckeloberfläche vorstehen.
  • Auf diese Weise wird verhütet, daß beim Einwerfen bzw.
  • Einleeren des Mülls über den Rand des Aufnahmebehälters Müll überfallen kann.
  • Die Gefahr des Uberfallens kann dadurch noch weiter gemindert werden, daß die Schachteinwurfstelle mit einer Schurre ausgerüstet ist, die in eine den Spalt zwischen der Schachtwandung und der Behälterwandung überbrückende Stellung beim Offnen der Einwurfstelle gebracht werden kann.
  • Dem Deckel läßt sich eine beim Verfahren des Aufnahmebehälters vor die gewählte Einwurfstelle sich lösende Verriegelung zuordnen. Als Auslöser kann beispielsweise ein beim Drücken des Rufknopfes ausfahrender Entriegelungsstift vorgesehen sein, der beim Anfahren des Behälters an die Einwurfstelle zur Wirkung kommt und beim Abfahren wieder eingezogen wird.
  • Das Ausfallen des MUlls an der Abgabe- oder Sammelstelle erfolgt durch die dem Boden zugewandte Stirnfläche des Aufnahmebehälters, wobei diese Stirnseite mit einem sich selbsttätig an der Ausfallstelle öffnenden Verschluß ausgerüstet ist. Ein solcher Verschluß kann aus zwei Klappen bestehen, welche an sich gegendberliegenden Stellen bzw. Seiten des Behälters an dessen Wandungen angelenkt sind und unter Federkraftwirkung mit ihren nach der Behältermitte ausladenden und schräg nach unten gerichteten Rändern gegeneinander liegen. Hierbei können die Klappen an den Seitenrändern sich übergreifende Wangen aufweisen. Es ist aber auch möglich, daß die zwischen den Achsen liegenden Seitenwände einen zwischen den Achsen vorspringenden Winkel bilden, welcher die durch die Schräge der Verschlußklappen bedingte Seitenöffnung abdecken.
  • An sich gegenUberstehenden, den die Klappdeckel tragenden Behälterseiten entsprechenden Schachtseiten können am Schachtausgang Rasten bzw. Anschläge vorgesehen sein, welche zum Anschlag gegen Schenkel bestimmt sind, die am angelenkten Rand der Klappdeckel gegen die Schachtwand vorstehen, um bei der weiteren Absenkbewegung des Behälters die Klappen in die Offenstellung zu schwenken. Die vorstehenden Schenkel haben nur eine solche Länge, daß sie beim Schwenken nicht gegen die Schachtwand schlagen, sondern sich in der durch die Gleitrollen bedingten Abs.tandsstrecke der Behälterwand von der Schachtwand halten. Auch eine andere Verschlußausbildung ist möglich.
  • Der Auslaß zur Entleerung der Füllung erstreckt sich über den ganzen Behälterquerschnitt.
  • Die Einwurfstellen lassen sich in jeder geeigneten Weise ausbilden. So lassen sich Einwurfklappen mit in den Schacht führenden Schrägstützen oder Schurren oder den zu entleerenden Mülleimer aufnehmende Kipper an Einleitungsstutzen vorsehen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. 1 läßt einen Schacht in Teilansicht im Aufriß mit angedeutetem Aufnahmebehälter für den Müll erkennen.
  • Abb. 2 zeigt eine Draufsicht auf den AuSnahmebehälter.
  • Abb. 3 läßt einen Aufnahmebehälter im Senkrechtschnitt erkennen.
  • Die Erfindung ist an einem MUllschacht rechteckigen Querschnitts verdeutlicht.
  • Der Schacht ist in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichnet. Er mündet im Untergeschoß des Bauwerks beispielsweise über einen verfahrbaren Wagen 2 zum Abfahren des Mülls. Der Wagen weist eine Abdeckung 3 auf, die der Schacht durchgreift. Die Abdeckung verhindert ein Entweichen von Staub aus dem Wagenkasten und dämpft auch eine etwaige Geruchbelästigung durch den im Wagenkasten befindlichen Müll.
  • In dem Schacht ist nach Art des Fahrstuhls bei Aufzügen ein Müllaufnahmebehälter 5 oder eine Mü11-aufnahmetonne angeordnet, welche über ein Drahtseil 4 in der bei Fahrstühlen üblichen Weise im Schacht aufgehängen sein kann. Hierbei ist es möglich, den Aufnahmebehälter abhängbar an dem Seil anzubringen, so daß es möglich ist, den Aufnahmebehälter gegen elnelSchachtreinigungsvorrichtung auszutauschen, indem beispielsweise der Aufnahmebehälter bei beiseitegefahrenem MUllwagen ins Erdgeschoß abgelassen, abgehangen und durch eine Reinigungsvorrichtung ersetzt wird.
  • Die einzelnen Geschosse sind mit A, B und C bezeichnet. Naturgemäß ist die Erfindung weder an eine bestimmte Geschoßzahl noch an eine bestimmte Schachtzahl gebunden, d.h. die Erfindung kann auch bei Gebäuden mit mehreren Schächten angewandt werden, von denen je einer oder auch mehrere für ein einzelnes Geschoß vorgesehen sind. Eine Mehrfach-Schachtanordnung kann z.B. zweckmäßig sein, um bei Gebäuden mit einer großen Geschoßzahl einen übertnäßigen Müllanfall für eine Sammelstelle zu verhüten.
  • In jedem Geschoß ist eine Einwurfstelle a, b und c für Müll vorgesehen, der in einem besonderen Eimer im Geschoß gesammelt und aus diesem in den Schacht ausgekippt wird. Das Kippen kann in einen schräg von oben nach unten in den Schacht einmündenden Stutzen erfolgen, der mit einem abnehmbaren oder abklappbaren Deckel versehen ist. Es kann auch ein Schrägstutzen mit einer besonderen Einwurfklappe vorgesehen sein. Ebenso läßt sich'eine Drehkippvorrichtung für den Eimer am Einwurfstutzen vorsehen.
  • Der Müllaufnahmebehälter 5 wird in der gleichen Weise wie der Fahrstuhl eines Aufzuges verfahren. So ist z.B. an jeder EinwurSstelle ein Rufknopf vorgesehen, bei dessen Drücken der Müllaufnahmebehälter angefahren kommt und die Verriegelung des Verschlusses gelöst wird.
  • Beim Drücken eines anderen Knopfes fährt d 1 Müllaufnahmebehälter nach unten zur Müllabgabe- oder sammelstelle, an welcher der Wagen 2 steht. Die Steuerung kann so sein, daß der BehAlter, wenn er zu einer Einwurfstelle gerufen wird, erst zur Sammelstelle und von dieser zu dem betreffenden Stockwerk fährt, damit der MUlleinwurf stets in einen leeren Behälter erfolgen kann.
  • An der Mülisammelstelle entleert sich der Behälter.
  • Der im Schacht verfahrbare Müllaufnahmebehälter 5 hat einen dem Schacht entsprechenden Querschnitt.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel besitzt er rechteckigen Querschnitt. An dem Behälter sind Gleitrollen 9 vorgesehen, mit denen der Behälter sich im Schacht führt. Der Behälter ist mit einem Klappverschluß ausgerüstet, der aus einem um die Achse 6 nach innen schwenkbaren Deckel 7 besteht. Der Deckel ist von derSchwenkachse nach dem Behälterinneren geneigt und steht unter der Wirkung einer ihn in der Schließstellung zu halten bestrebten Federkraft. Auch die andere Deckelhälfte 8 kann in der gleichen Weise schwenkbar sein. Eine auf den Deckel wirkende Last schwenkt den Deckel nach innen, so daß der Müll in den Behälter einfallen kann. Beide Deckel 7 und 8 sind in der Behälteröffnung versenkt, wodurch der Behälterrand über die Deckeloberfläche vorsteht. Dies verhütet, daß Müll über den Deckelrand nach unten fällt. Zu dem gleichen Zweck kann der untere Schrägboden lo des Einlaufstutzens 16 mit einer Schurre auslgerüstet sein, die sich mit dem offenen der Verschlußklappe 17 über den Behälterrand ausschiebt und den- Spalt zwischen dem Behälter und der Schachtwand überbrückt.
  • Die Bewegung der Schurre kann von der schwenkbaren Verschlußklappe abgeleitet sein, wobei die Schurre mit dem ofRnen der Verschlußklappe ausgeschoben und mit deren Schließen zurückgezogen wird. Die Verschlußklappe ist mit einer Sperre ausgerüstet, welche sich mit dem Drücken des Rufknopfes und folgenden Verfahren des B ehälters löst sowie mit dem Drücken des Abfahrknopfes und Abfahren des Behälters wieder sperrt. Vorkehrungen dieser Art sind für die Türen von Personenaufzügen bekannt, so daß sich ihre Beschreibung im einzelnen er-Ubrigt.
  • Das der Sammelstelle zugewandte Ende des Aufnahmebehälters weist ein als Klappenverschluß ausgebildetes Stirnende auf. Je an einer von sich gegenüberliegenden Wänden ist eine Bodenklappe um eine Achse 11 schwenkbar angebracht. Die Klappen 12, 15 weisen schräg nach unten zur senkrechten Mittelachse des Behälters. In der Schließstellung liegen sie mit den Kanten ihrer ausladenden Enden unter dem Einfluß einer entsprechenden Federkraft gegeneinander. An den Klappen befindet sich an dem auf der wachse gelagerten Ende ein im Winkel zur Klappe stehender Ansatz 14, dessen Ende in eine zur Achse 11 parallele Lage nach der Behälterseite gewinkelt ist. Der Ansatz 14 ist nur so lang, daß er nicht über das durch die Gleitrollen bestimmte Maß gegen'die Schachtwandung von dem Behälter vorsteht und demzufolge das Verfahren des Behälters nicht behindern kann. An den sich gegenüberstehenden Schachtwandungen sind an der Auswerfstelle den Ansätzen 14 entsprechende Anschläge 15 vorgesehen, die zur Anlage gegen die Abwinklung der Ansätze 14 bestimmt sind. Wenn der Behälter zur Sämmelstelle fährt, schlagen die Abwinklungen der Ansätze 14 gegen die Anschläge 15, wodurch die Ansätze 14 geschwenkt werden. Mit dem Schwenken der Ansätze 14 werden die Klappen-12, 15 in die Offnungsstellung geschwenkt. Beim Rückzug des Behälters 5, d.h. beim Aufwärtsschwenken des Behälters zu einer Einwurfstelle kehren die Klappen i2,13 durch entsprechendes Schwenken in die Schließstellung zurück.

Claims (1)

  1. Patentansprüche.
    Vorrichtung zur Müllbeseitigung in Bauten mit Hilfe von Abwurfschächten, sog. Mülischluckern, für die in den Etagen ein Einwurf und an einer tiefer gelegenen Stelle, insbesondere im Untergeschoß oder Keller, ein Auslaß vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Schacht (1) ein nach Art eines Fahrstuhls von Aufzügen zwischen den Einwurfstellen (a, d, c) und der Abgabe- bzw. Sammelstelle (2) verfahrbarer Aufnahmebehälter (5) oder eine solche Tonne zur Aufnahme des MUlls an den Etagen (A, B, C) und zur Abgabe des Mülls an der Abgabe- bzw. Sammelstelle (2) angeordnet ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (5) bzw. die AuNnahmetonne in ihrer Form der Querschnittsform und -grdße des Müllschachtes (1) angepaßt ist.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter oder die Tonne mit Gleitrollen ausgerüstet oder/und für den Aufnahmebehälter oder die Tonne eine Schienenführung im Schacht vorgesehen ist.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Stirnseite des Aufnahmebehälters oder der Tonne als Einwurf und die untere Stirnseite des Aufnahmebehälters oder der Tonne als Auslaß ausgebildet ist.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter bzw. die Aufnahmetonne einwurfseitig mit einem unter Belastung in die Offenstellung nach unten schwenkenden und entlastet in die Schließstellung zurückschwenkenden Xlappdeckelverschluß ausgerüstet ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel bzw. die Deckel in der oberen Behälterstirnsedte versenkt vorgesehen sind und'der Behälterrand über die Deckeloberfläche vorsteht.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwurfstelle des Schachtes mit einer Schurre ausgerüstet ist, die in eine den Spalt zwischen der Schachtwandung und der Behälterwandung überbrückende Stellung gebracht werden kann.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Deckel eine beim Verfahren des Aufnahmebehälters vor die gewählte Einwurfstelle sich lösende VerriegXlunqlzugeordnet ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Boden zugewandte Stirnseite des Aufnahmebehälters bzw. der Tonne mit einem sich selbsttätig; an der Ausfallstßlle öffnenden Verschluß ausgerüstet ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenversehluß durch zwei, in einem Winkel mit der einen Kante in der Behälterachse gegeneinanderliegende und mit der anderen Kante Je -an einer der sich gegenüberliegenden Wandstellen des Behälters angelenkten Klappen gebildet ist, welche unter sie in gegenseitiger Anlage zu halten bestrebter Federkraftwirkung stehen.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den den die Klappdeckel tragenden Behälterseiten entsprechenden Schachtseiten am Schachtende bzw. an der Schachtausmündung Rastern oder Anschläge zum Anschlag gegen Betätigungsansätze der Klappen angeordnet sind.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die grdßte Ausladungslänge der Ansätze vom Behälter innerhalb des durch die Gleitrollen bestimmten Abstandes zwischen Behälterwand und Schachtwand liegt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995023264A1 (en) * 1994-02-28 1995-08-31 John Clement Preston Drop delivery chute
DE202008010357U1 (de) * 2008-08-01 2009-12-03 Faun Umwelttechnik Gmbh & Co. Kg System zu vertikalen Entsorgung in Gebäuden

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