DE3314983C2 - Reinigungsvorrichtung, insbesondere für den Untertagebau - Google Patents

Reinigungsvorrichtung, insbesondere für den Untertagebau

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DE3314983C2 DE19833314983 DE3314983A DE3314983C2 DE 3314983 C2 DE3314983 C2 DE 3314983C2 DE 19833314983 DE19833314983 DE 19833314983 DE 3314983 A DE3314983 A DE 3314983A DE 3314983 C2 DE3314983 C2 DE 3314983C2
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    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B5/00Cleaning by methods involving the use of air flow or gas flow
    • B08B5/04Cleaning by suction, with or without auxiliary action
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F17/00Methods or devices for use in mines or tunnels, not covered elsewhere

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung, insbesondere für den Untertagebetrieb, mit einem Unterdruckerzeuger, an den eine Saugleitung angeschlossen ist, und mit einem in die Saugleitung eingeschalteten Abscheidegefäß. Letzteres war bisher zusammen mit dem Unterdruckerzeuger und gegebenenfalls auch einem Filter auf einem fahrbaren Gestell montiert. Das Abscheidegefäß war unten offen, so daß der Schmutz in einen angehängten Beutel fallen konnte. Dieser mußte sehr häufig entleert werden, wobei das Abstellen des Unterdruckerzeugers erforderlich war. Die hiermit verbundenen Schwierigkeiten lassen sich erfindungsgemäß beseitigen, wenn das Abscheidegefäß als tragbares Gerät ausgebildet und mit einem verschließbaren Boden versehen ist. Es ist dann eine einfache Entleerung des Abscheidegefäßes über einem maschinellen Transportmittel möglich. Der Boden des Abscheidegefäßes kann durch eine Klappe gebildet sein, die sich bei Erreichen einer vorgegebenen Gewichtsbelastung selbsttätig öffnet.

Description

Medium dienen kann. Eine entsprechende Möglichkeit wird der Klappe unter anderem auch durch den schrägen Verlauf des Austrittsstutzens genommen.
Diese Nachteile werden durch die Erfindung vermieden.
In der Erfindung wird weiterhin vorgeschlagen, daß sich der Querschnitt des AbscheidegefäCes in Richtung auf die Klappe vergrößert Hierdurch wird ein einwandfreies Herausfallen der Schmutzteile gewährleistet, auch wenn diese Feuchtigkeit enthalten und zum Festkleben neigen.
Das Abscheidegefäß der Reinigungsvorrichtung ist vorteilhaft so ausgebildet, daß es sich beim Erreichen eines vorgegebenen Füllstandes selbsttätig entleert. Dies wird dadurch e-reicht, daß die Klappe bei Erreichen einer vorgegebenen Gewichtsbelagerung selbsttätig öffnet Wenn also die sich im Abscheidegefäß sammelnden Schmutzteile ein bestimmtes Gewicht erreicht haben, mit dem sie auf dem Behälterboden bzw. der Klappe aufliegen, öffnet die Klappe selbsttätig. Die Schmutzteile fallen aus dem über einer Transportvorrichtung, einem Wagen öder einem Großcontainer aufgehängten Abscheidegefäß heraus. Das Vorgeben desjenigen Gewichts, bei dessen Erreichen sich die Klappe öffnen soll, kann in einfacher Weise, beispielsweise mittels einer Feder oder eines Gegengewichtes erfolgen. Wenn das Abscheidegefäß leer ist und die Klappe von dem Gewicht der Schmutzteile entlastet ist, wird das Schließen der Klappe durch das Gegengewicht oder die Feder selbsttätig bewirkt
Die Einstellung der Gegenkraft ist zwar aus de; US-PS 11 16 931 bekannt, aber im Zusammenhang mit einer Vorrichtung zum Abtrennen der Flüssigkeit in einem Wasser-Luft-Gemisch innerhalb eines Vakuumsystems.
Die für das Entleeren jeweils maßgebliche Gewichtsbelastung sollte einstellbar sein, um gegebenenfalls auch den Feuchtigkeitsgehalt und die Qualität der jeweils aufgesaugten Schmutzteile berücksichtigen zu können. Wenn die Klappe ständig durch eine in Schließrichtung wirkende Gegenkraft beaufschlagt wird, kann diese vorzugsweise durch ein an einem Hebelarm angreifendes Gegengewicht ausgebildet sein.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung beträgt der Winkel zwischen der Klappe und der Horizontalen zwischen 20° und 45°. Die Neigung der Klappe gewährleistet ein leichtes und schnelles Abrutschen der Schmutzteile von der Klappe.
Insbesondere bei größeren Reinigungsvorrichtungen ist der Boden des Abscheidegefäßes bzw. die Klappe vorzugsweise durch eine mit Druckluft beaufschlagbare Kolben-Zylinder-Anordnung betätigbar. Diese kann über entsprechend angeordnete Ventile gesteuert werden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Klappe mit einer das selbsttätige Schließen verzögernden Einrichtung versehen ist. Hierdurch wird erreicht, daß der Schließvorgang der Klappe nicht bereits dann beginnt, wenn erst der wesentliche Teil der Schmutzteilchen herausgefallen ist und sich noch ein restlicher Teil im Abscheidegefäß bzw. auf der Klappe befindet. Ein verzögertes Schließen der Klappe kann aber auch dem Zweck dienen, sie während einer kurzen Zeit mit Wasser anzusprühen, um restliche Schmutzteile zu entfernen. Die zur Verzögerung des Schließvorganges dienende Einrichtung kann vorteilhaft ein Bremszylinder sein, wie er beispielsweise auch als Türschließer Verwendung findet.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher beschrieben. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 eine Reinigungsvorrichtung im Betrieb;
Fig.2 einen schematischen Schnitt durch das Abscheidegefäß der Reinigungsvorrichtung.
Die Reinigungsvorrichtung besteht aus einem Unterdruckerzeuger 10 und einem Filter 11, die beide auf einem fahrbaren Gestell 12 montiert sind Der Unterdruckerzeuger 10 ist nach Art eines Ejektors ausgeführt und wird mit Druckluft beaufschlagt. Der Unterdruckerzeuger 10 ist durch eine hier nicht dargestellte Leitung mit dem Filter 11 verbunden, in dem restliche Feinbestandteile an Schmutz ausgefiltert werden.
Dem Filter 11 ist über einen Schlauch 13 ein Abscheidegef?3 14 vorgeschaltet Eine ebenfalls durch einen Schlauch gebildete Saugleitung 15 ist an das Abscheidegefäß 14 angeschlossen und hat an ihrem freien Ende eine zum Aufsaugen von Schmutzteilen geeignete Düse.
Das Abscheidegefäß 14 ist über einem Förderband 20 aufgehängt, das sich unter Tage in einem Bergwerksbetrieb befindet.
Wie F i g. 2 erkennen läßt, hat das Abscheidegefäß 14 einen sich von oben nach unten vergrößernden Querschnitt. Eine Klappe 16 bildet den Boden des Abscheidegefäßes 14. Die Klappe 16 ist gegenüber der Horizontalen in einem Winkel von etwa 30° geneigt und mittels eines Gelenkes 17 gehalten. Dies befindet sich über der höchsten Stelle des unteren Randes des Abscheidegefäßes 14. In der in Fig.2 dargestellten Lage liegt die Klappe 16 dicht am unteren Rand des Abscheidegefäßes 14 an.
In dieser Lage wird die Klappe 16 durch ein Gegengewicht 18 gehalten, das auf einen Hebelarm 19 verschiebbar und arretierbar aufgesetzt ist. Der Hebelarm 19 ist an der Klapp.e 16 befestigt, so daß das Gegengewicht 18 die Klappe 16 ständig in die Schließstellung drückt.
In der Wandung des Abscheidegefäßes 14 sind einige Düsen 21 angeordnet, durch die Wasser eingespritzt werden kann. Wenn der Unterdruckerzeuger 10 eingeschaltet ist, baut sich in der Reinigungsvorrichtung ein Unterdruck auf, mit dessen Hilfe Schmutzteile wie in F i g. 2 dargestellt zunächst bis in das Abscheidegefäß 14 gesaugt werden.
Der wesentliche Anteil derselben wird aufgrund der Luftführung innerhalb des Abscheidegefäßes 14 von der Luftströmung getrennt und fällt auf die Klappe 16. Die in den Schlauch 13 eintretende Luftströmung führt nur noch feinste Schmutzbestandteile mit sich, die im Filter 11 abgeschieden werden.
Wenn das Gewicht der sich auf der Klappe 16 sammelnden Schmutzteile eine vorgegebene Größe erreicht hat, wird sich die Klappe 16 selbsttätig öffnen. Das Abscheidegefäß 14 entleert sich auf das Förderband 20. Da nach der Entleerung die Klappe 16 unbelastet ist, schließt sie selbsttätig durch die vom Gegengewicht 18 ausgehende Kraft. Da die Entleerung nur kurze Zeit beansprucht, braucht der Unterdruckerzeuger 10 nicht abgestellt zu werden.
Es ist allerdings denkbar, das Schließen der Klappe 16 zu verzögern, um ihre Oberseile reinigen zu können. Zu diesem Zweck kann sogar auch eine Steuerung vorgesehen werden, die in Offenstellung der Klappe 16 selbsttätig bev/'rkt, daß Wasser aus den Düsen 21 auf die Klappe 16 gesprüht wird. Um eine vollständige Entfernung des hierdurch zu beseitigenden Schmutzes zu gewährleisten, kann beispielsweise ein zwischen der Klappe 16 und dem Abscheidegefäß 14 angreifender Bremszylin-
der vorgesehen werden, der hier nicht dargestellt ist. Es kann aber auch ein vorzugsweise pneumatisch beaufschlagter Zylinder gewählt werden, der so gesteuert wird, daß er zu einem vorgegebenen Zeitpunkt nach dem öffnen der Klappe 16 das Schließen derselben be- 5 wirkt. Es ist dann das Gegengewicht 18 nicht mehr unbedingt erforderlich, da die Größe der jeweils richtigen Schließkraft auch pneumatisch vorgegeben werden kann.
Die beschriebene Reinigungsvorrichtung ist nicht nur io im Untertagebetrieb mit Vorteil anwendbar, sondern überall dort, wo häufig größere Schmutzmengen zu beseitigen sind. Natürlich ist es auch denkbar, unterhalb des Abscheidegefäßes 14 gegebenenfalls auch einzelne Gefäße wie Beutel, Kisten oder andere Behälter aufzu- 15 stellen, in denen der Schmutz wegtransportiert wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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60

Claims (8)

1 2 feste Medien sammeln, muß damit gerechnet werden, Patentansprüche: daß diese an der Innenwandung des Trichters in ver stärktem Maße haften und sich gegebenenfalls auch im
1. Reinigungsvorrichtung, insbesondere für den Laufe der Zeit durch den darüber befindlichen Behälter-Untertagebetrieb, mit einem Unterdruckerzeuger, 5 inhalt so stark verdichten, daß ein freies Herausfallen an den eine Saugleitung angeschlossen ist, und mit des Behälterinhaltes nach öffnen der Klappe nicht geeinem in die Saugleitung eingeschalteten Abscheide- währleistet ist Außerdem verliert das Abscheidegefäß gefäß, dessen Boden durch eine am Abscheidegefäß durch die Notwendigkeit, einen Trichter vorzusehen, im gelagerte Klappe verschließbar ist, dadurch ge- unteren Bereich in nicht unwesentlichem Maße eventukennzeichnet, daß das jeweilige Medium in io eil nutzbares Speichervolumen.
vertikaler Richtung ohne Umlenkung in eine hori- Auch besteht bei der bekannten Ausführungsform
zontale Richtung durch das Abscheidegefäß (14) bis kaum die Möglichkeit, die Klappe mit ausreichender
zu der Klappe (16) hindurchtritt daß sich die Klappe Zuverlässigkeit zur Feststellung des Gewichtes des je-
(16) über den ganzen Bodenquerschnitt erstreckt, weils im Abscheidegefäß enthaltenen Mediums heran-
daß die Klappe (16) in Schließstellung gegenüber der 15 zuziehen, was für die Möglichkeit einer selbsttätigen
Horizontalen um einen Winkel geneigt ist und daß Entleerung vorteilhaft wäre.
sich die Lagerung der Klappe (16) über der höchst- Es war Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
gelegenen Stelle des Bodenquerschnitts befindet. Reinigungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu
2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, da- schaffen, die eine möglichst schnelle und einfache Entdurch gekennzeichnet, daß sich der Querschnitt des 20 leerung des Abscheidegefäßes gewährleisten soll, ohne Abscheidegefäßes (14) in Richtung auf die Klappe daß sich besonders feste und teilweise auch feuchte Meile) vergrößert dien unzulässig stark verdichten und festsetzen können.
3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (16) bei Er- Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Wenn die jeweils in reichen einer vorgegebenen Gewichtsbelastung 25 das Abscheidegefäß eingeführten Medien durch das Abselbsttätig öffnet scheidegefäß hindurch bis zum Boden desselben frei fal-
4. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 3, da- len können, ohne hierbei auf sich in horizontaler Richdurch gekennzeichnet, daß die Klappe (16) ständig tung erstreckende Flächen oder Kanten aufzutreffen, ist durch eine in Schließrichtung wirksame einstellbare die Gefahr des Festsetzens des betreffenden Mediums Gegenkraft (18) beaufschlagt wird, die als ein an 30 weitgehend herabgesetzt, auch wenn dieses beispielseinem Hebelarm (19) angreifendes Gegengewicht weise aus kleinen Festkörpern besteht und einen das (18) ausgebildet ist. Haften derselben aneinander unterstützenden Feuch-
5. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprü- tigkeitsgehalt hat Ferner läßt sich die Klappe im Beche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel darfsfall sowohl als Gleit- oder Führungsfläche als auch zwischen der Klappe (16) und der Horizontalen zwi- 35 zur Ermittlung des auf ihr ruhenden Gewichtes und daschen 20° und 45° beträgt. mit des Gefäßinhaltes verwenden, so daß gegebenen-
6. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorheri- falls eine selbsttätige Entleerung vorgesehen werden gen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die kann.
Klappe (16) durch eine mit Druckluft beaufschlagba- Durch die Lagerung der Klappe über der höchstgele-
re Kolben-Zylinder-Anordnung betätigbar ist. 40 genen Stelle des Bodenquerschnitts läßt sich unter an-
7. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprü- derem auch erreichen, daß zum öffnen der Klappe im ehe 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe Bereich unterhalb des Abscheidegefäßes nicht allzuviel (16) mit einer das selbsttätige Schließen verzögern- zusätzlicher Raum benötigt wird.
den Einrichtung versehen ist. Es ist zwar aus dem DE-GM 80 24 980 ein Absaugge-
8. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 7, da- 45 rät mit einer gegenüber der Horizontalen oder der Verdurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung als tikalen geneigte Klappe bekannt. Diese ist jedoch nicht Bremszylinder ausgebildet ist. am Abscheidegefäß gelenkig befestigt, sondern an ei-
nem langen Hebel gehalten, dessen Drehpunkt von der
Austrittsöffnung weit entfernt ist.
50 Bei dieser Vorrichtung wird der Inhalt des Abscheidegefäßes in eine horizontale Richtung umgelenkt, bevor
Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung, er den Austrittsquerschnitt erreicht. Die Umlenkung er-
insbesondere für den Untertagebau, mit einem Unter- folgt mittels eines gegenüber der Vertikalen in einem
druckerzeuger, an den eine Saugleitung angeschlossen Winkel geneigten Austrittsstutzens. Dieser ist so bemes-
ist, und mit einem in die Saugleitung eingeschalteten 55 sen und angeordnet, daß ein freier Fall des Gefäßinhal-
Abscheidegefäß, dessen Boden durch eine am Abschei- tes nach unten nicht möglich ist. Das in dem Abscheide-
degefäß gelagerte Klappe verschließbar ist. gefäß enthaltene Medium sammelt sich in dem schrägen
Eine bekannte Reinigungsvorrichtung (DE-OS Austrittsstutzen und kann deshalb ebenfalls in verstärk-
32 503) dieser Art hat ein Reinigungsgefäß mit einem tem Maße festhaften und/oder sich verdichten. Ferner
horizontalen Boden, bei dem nur der mittlere Bereich 60 bewirkt der Austrittsstutzen auch eine Querschnittsver-
mittels einer Klappe verschließbar ist. Die Querschnitts- ringerung relativ zum übrigen Gefäßquerschnitt, so daß
differenz zwischen der Platte einerseits und dem übri- er insoweit eine einem Trichter ähnliche Wirkung hat.
gen Gefäßquerschnitt andererseits wird mit Hilfe eines Es besteht ferner auch hier der Nachteil, daß die
Trichters überbrückt. Klappe nicht zur zuverlässigen und genauen Ermittlung
Eine derartige Konstruktion ist nachteilig, da sich das 65 des jeweiligen Gefäßinhaltes dienen kann, da sie nicht
Abscheidegefäß aufgrund der Querschnittsverringe- mit dem vollen Gewicht beaufschlagt wird. Schließlich
rung nur verhältnismäßig langsam entleeren kann. So- ist die Klappe auch so angeordnet, daß sie im Bedarfsfall
fern sich im Abscheide.gefäß pasteuse, zähflüssige oder nicht als Gleit- oder Führungsfläche für das austretende
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