DE4220465C1 - Umschlaganlage fuer schuettgueter - Google Patents

Umschlaganlage fuer schuettgueter

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DE4220465C1 DE19924220465 DE4220465A DE4220465C1 DE 4220465 C1 DE4220465 C1 DE 4220465C1 DE 19924220465 DE19924220465 DE 19924220465 DE 4220465 A DE4220465 A DE 4220465A DE 4220465 C1 DE4220465 C1 DE 4220465C1
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Aumund Fordererbau GmbH and Co KG Maschinenfabrik
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    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B15/00Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area
    • B08B15/002Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area using a central suction system, e.g. for collecting exhaust gases in workshops
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/18Preventing escape of dust
    • B65G69/185Preventing escape of dust by means of non-sealed systems
    • B65G69/186Preventing escape of dust by means of non-sealed systems with aspiration means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/02Bucket grabs

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Description

Die Erfindung betrifft eine Umschlaganlage für Schüttgüter mit einem an einer Krananlage gehalterten und geführten Greifer mit öffnenden und schließbaren Greiferschalen.
Bei einer Umschlaganlage für Schüttgüter der vorgenannten Art besteht das Problem, daß sowohl beim Eingriff des Greifers in das Schüttgut und Schließen der Greiferschalen als auch beim Öffnen der Greiferschalen mit Freigabe des von dem Greifer aufgenommenen Schüttguts eine teils erhebliche Staubbelastung durch die dem Schüttgut anhaftenden und durch die Greiferbewegungen zusätzlich aufgewirbelten Staubanteile entsteht. Insbesondere wenn beim Öffnen der Greiferschalen das Schüttgut schlagartig freigegeben wird, kommt es zu Staubfahnen erheblichen Ausmaßes.
Zur Lösung dieses Problems wird in der DE 34 28 278 C2 vorgeschlagen, einen bunkerförmigen Behälter, in welchen der Greifer entleeren soll, mit einem verfahrbaren, abdichtenden Deckel sowie mit einer Ansaugeinrichtung zu versehen. Zusätzlich ist im Bereich der Einfüllöffnung in dem Behälter eine Reihe von Schwenkklappen angeordnet, auf welche der Greifer das zu entladene Gut ablegt, so daß es von dort anschließend durch die sich öffnenden Schwenkklappen in den Behälter eintritt.
Eine ähnliche Ausgestaltung ist in der DE 36 01 212 A1 beschrieben, bei welcher bei einem mit staubförmigen Gütern zu befüllenden Silo eine den Innenraum des Silos unterhalb des Einfülltrichters, jedoch oberhalb des maximalen Füllpegels des Silos beaufschlagende Absaugeinrichtung vorgesehen ist.
In der FR-PS 21 75 976 schließlich ist eine Einrichtung zur Staubabsaugung im Bereich der Gutabgabe durch einen Greifer beschrieben, bei welcher ein an einer Absauganlage angeschlossenes Trichtergehäuse vorgesehen ist, in welches der Greifer über ein Zutrittsrohr eintritt und welches den Greifer bei der Gutabgabe vollständig umschließt.
Mit den vorstehend bezeichneten vorbekannten Einrichtungen ist der Nachteil verbunden, daß eine Verminderung der beim Güterumschlag freigesetzten Staubanteile jeweils das Vorhandensein von speziellen Aufnahmebehältern wie Bunker, Silos oder dergleichen voraussetzt, die zudem in besonderer und aufwendiger Weise ausgestaltet sein müssen. Hinzu kommt, daß mit den bekannten Einrichtungen eine Staubbelastung beim Aufnehmen des Schüttgutes, d. h. beim Schließen der Greiferschalen, nicht vermindert werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Umschlaganlage für Schüttgüter der eingangs genannten Art unter Verzicht auf besonders ausgestaltete Entladeräume derart zu verbessern, daß die beim Umschlag von Schüttgütern freigesetzten Staubanteile vermindert sind.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Hauptanspruch; vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung sieht dazu vor, daß die Krananlage eine Staubabsaugungsanlage mit am Greifer angeordneter und den Bewegungen des Greifers folgender Absaugdüse und mit einer von dem Greifer zu einer Entstaubungsanlage an der Krananlage geführten Absaugleitung aufweist. Mit der Erfindung ist der Vorteil verbunden, daß entsprechend der Anordnung einer Staubabsaugungsanlage am Greifer selbst der bei den Umschlagbewegungen entstehende Staub unmittelbar erfaßt und abgesaugt werden kann. Damit wird der Staub über die mit erheblicher Strömungsgeschwindigkeit in die Absaugöffnung der Absaugdüse eintretende Luft mitgerissen und über die Absaugleitung zu einer Entstaubungsanlage geführt und dort abgeschieden.
Ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf eine Umschlaganlage gerichtet, bei welcher je eine in Spreizrichtung der Greiferschalen verlaufende und über eine Stichleitung an die Absaugleitung angeschlossene Saugdüse angeordnet ist. Damit ist gewährleistet, daß der Staub unmittelbar an den Greiferschalen erfaßt und dort abgesaugt wird.
Soweit die Umschlaganlage eine Krankonstruktion mit einem im wesentlichen starren Ausleger aufweist, ist die Absaugleitung längs des Auslegers der Krananlage geführt, und zwar entweder an der Außenseite oder im Inneren des Auslegers, wobei im Bereich von Auslegergelenken ein diese überbrückendes flexibles Zwischenstück angeordnet ist. Bei derartigen Krankonstruktionen ist in sehr einfacher Weise sichergestellt, daß die Staubabsaugung in jeder Stellung des Auslegers und damit des Greifers arbeitet.
Soweit die Umschlaganlage eine an einer Kranbrücke verschiebbar geführte Katze aufweist, wobei der Greifer über Seile an der Katze gehalten und geführt ist, sieht die Erfindung vor, daß eine Absaugleitung parallel zur Seilführung für den Greifer verlaufend angeordnet ist, wobei diese Absaugleitung teleskopisch zu verlängern und zu verkürzen ist, um den Bewegungen des Greifers beim Umschlagbetrieb folgen zu können. Nach einem ersten Ausführungsbeispiel ist dabei die Absaugleitung neben der Seilführung für den Greifer angeordnet und mit der an dem Greifer angeordneten Absaugdüse über ein Zwischenstück verbunden. Alternativ kann vorgesehen sein, daß die Absaugleitung die Seilführung zwischen Greifer und Katze einschließt und umgibt, wobei die an dem Greifer angeordneten Absaugdüsen über Stichleitungen mit der Absaugleitung verbunden sind.
Es kann zweckmäßig sein, die Absaugdüsen in Abhängigkeit von der Bewegung der Greiferschalen am Greifer in ihrem Abstand zu dessen Unterkante verfahrbar einzurichten; hiermit ist der Vorteil verbunden, daß im Ladebetrieb, also beim Eingriff der Greiferschalen in das Schüttgut die Absaugdüsen in eine obere Position verfahren sind, so daß sich die Absaugdüsen beim Eingriff der Greiferschalen in das Schüttgut nicht zusetzen und etwa Schüttgut ansaugen; gleichwohl werden die beim Eingriff der Greiferschalen in das Schüttgut freigesetzten Staubanteile noch abgesaugt. Beim Entladen des Greifers und damit verbundener Öffnung der Greiferschalen befinden sich die Absaugdüsen dann in einer unteren Stellung, um so möglichst nahe an dem schlagartig freigegebenen Schüttgut zu sein und die beim Entladen entstehenden Staubfahnen zu erfassen.
Nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind dabei die Absaugdüsen an dem Greifer über einen steuerbaren Eigenantrieb verfahrbar, so daß den Bewegungszuständen des Greifers Rechnung zu tragen ist; alternativ kann auch vorgesehen sein, die Bewegung der Absaugdüsen mechanisch an die Öfffnungs- beziehungsweise Schließbewegung der Greiferschalen zu koppeln. Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, daß sich die Absaugdüsen mit der Öffnungsbewegung des Greifers in Spreizrichtung der Greiferschalen trichterförmig erweitern und aufspannen, um insoweit bei geöffneten Greiferschalen einen maximalen Absaugquerschnitt zu gewährleisten, während die Absaugdüsen bei geschlossenen Greiferschalen, bei denen keine Staubabsaugung benötigt wird, eine zusammengeschobene Stellung haben. Dieses Merkmal kann sowohl für sich als auch in Kombination mit der Verfahrbarkeit der Absaugdüsen in vorteilhafter Weise Anwendung finden.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann auch vorgesehen sein, daß die Absaugdüse unmittelbar oberhalb des Greifers mit einer Lufteintrittsöffnung endet, so daß also nur der über die Greiferschalen selbst freigesetzte Staub oberhalb des Greifers abgesaugt wird.
Nach Ausführungsbeispielen der Erfindung kann die Entstaubungsanlage neben der ortsfesten Krananlage aufgestellt sein, wobei die Absaugleitung dann durch den Maschinenstand der Krananlage zur Entstaubungsanlage geführt ist. Insbesondere bei einer Krananlage mit starrem Ausleger kann jedoch auch die Entstaubungsanlage das Gegengewicht für den starren Ausleger bilden und insoweit auch an dem Ausleger verfahrbar aufgehängt sein. Bei einer Ausführungsform der Erfindung mit einer an einer Kranbrücke verfahrbaren Katze zur seilgeführten Halterung des Greifers kann schließlich vorgesehen sein, die Entstaubungsanlage auf der verfahrbaren Katze anzuordnen, so daß die Entstaubungsanlage insoweit den Bewegungen der Krananlage folgt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben, welche nachstehend beschrieben sind. Es zeigt
Fig. 1 eine mit Staubabsaugung ausgerüstete Krananlage mit starrem Ausleger,
Fig. 2 den Greifer gemäß Fig. 1 mit Absaugdüsen bei geschlossenen Greiferschalen,
Fig. 3 den Greifer gemäß Fig. 2 mit geöffneten Greiferschalen,
Fig. 4 eine mit Staubabsaugung ausgerüstete Krananlage mit seilgeführtem Greifer,
Fig. 5 den Greifer gemäß Fig. 4 mit geöffneten Greiferschalen.
Die aus Fig. 1 ersichtliche Krananlage dient dem Umschlag eines Schüttgutes von einem Lkw 10 auf eine Förderbandanlage 11, wobei über der Bandanlage 11 ein Aufgabetrichter 12 angeordnet ist. Die Krananlage besteht aus einem Maschinenstand 13 und einem im wesentlichen starren Ausleger 14, der aus zwei über ein Gelenk 15 verbundenen Auslegerteilen besteht. Am vorderen Ende des Auslegers 14 ist ein Greifer 16 mit öffen- und schließbaren Greiferschalen 17 gehalten und geführt; am hinteren Ende des Auslegers 14 ist ein Gegengewicht 18 angeordnet.
Der Greifer ist mit aus den Fig. 2 und 3 im einzelnen ersichtlichen Absaugdüsen 20 ausgerüstet, wobei längs des Auslegers 14 eine im einzelnen in der Ansicht gemäß Fig. 1 nicht erkennbare Absaugleitung 19 (Fig. 2) geführt ist. Neben dem Maschinenstand 13 ist eine Entstaubungsanlage 21 aufgestellt mit einem Ventilator 22 zur Erzeugung der für die Absaugung und Abförderung des Staubes erforderlichen Luftströmung. Der in der Entstaubungsanlage 21 abgeschiedene Staub wird aus dem Abzugtrichter 23 der Entstaubungsanlage 21 über eine Transporteinrichtung 24 der Aufgabe für die Förderbandanlage 11 zugeführt.
In den Fig. 2 und 3 ist der Greifer 16 mit den an ihm angeordneten Absaugdüsen 20 im einzelnen dargestellt, und zwar mit geschlossenen Greiferschalen 17 (Fig. 2) und mit geöffneten Greiferschalen 17 (Fig. 3). Zu beiden Seiten der Greiferschalen 17 ist je eine in Spreizrichtung der Greiferschalen 17 angeordnete, sich nach unten trichterförmig zu einer Lufteintrittsöffnung 32 erweiternde Absaugdüse 20 angebracht, wobei die beiden Absaugdüsen 20 über je ein flexibles Schlauchstück als Stichleitung 25 an die längs des Auslegers 14 verlaufende Absaugleitung 19 angeschlossen sind.
Aus der Zusammenschau der Fig. 2 und 3 ist zu entnehmen, daß die Absaugdüsen 20 am zugeordneten Gelenk der Greiferschalen derart angeordnet sind, daß bei geöffneten Greiferschalen 17 die Absaugdüsen in der Ebene der gespreizten Greiferschalen 17 liegen und somit sehr nahe an den Lade- und Entladebereich des Greifers 16 heranreichen. Hier kann der Staub unmittelbar durch die mit dem Ventilator 22 erzeugte Luftströmung abgesaugt werden, wobei der abgesaugte Staub über die Absaugleitung 19 in die Entstaubungsanlage 21 geführt und dort abgeschieden wird; der Staub wird über den Abzugtrichter 23 auf das Zwischenband 24 abgezogen und zu der Förderbandanlage 11 geführt.
Wie nicht weiter in den Figuren dargestellt, kann es zweckmäßig sein, die Absaugdüsen 20 an dem Greifer verfahrbar einzurichten, um insoweit den Abstand zwischen den Absaugdüsen 20 und den Greiferkanten bei geöffneten beziehungsweise geschlossenen Greiferschalen einzurichten. Beim Laden des Greifers mit Eingriff der Greiferschalen 17 in das Schüttgut kann es nämlich zweckmäßig sein, die Absaugdüsen 20 in ihrer oberen Stellung zu halten, damit die Absaugdüsen 20 nicht in Kontakt mit dem aufzunehmenden Schüttgut gelangen; dagegen empfiehlt es sich, beim Öffnen der Greiferschalen 17 zum Entladen die Absaugdüsen 20 in eine untere Stellung zu verfahren, um die zugeordneten Lufteintrittsöffnungen 32 möglichst nahe an den Staubentstehungsort beim Entladen zu bringen.
Wie ebenfalls nicht dargestellt ist, kann es sich empfehlen, die Absaugdüsen 20 flexibel auszubilden und so an die Greiferschalen 17 zu koppeln, daß sich die sich trichterförmig erweiternden Absaugdüsen 20 mit den Spreizbewegungen der Greiferschalen 17 insbesondere beim Öffnen des Greifers 16 aufspannen und somit einen maximalen Querschnitt für die Lufteintrittsöffnung 32 zur Verfügung stellen. Die Verfahrbarkeit und die Spreizbarkeit der Absaugdüsen 20 können dabei sowohl alternativ wie auch gemeinsam verwirktlicht sein.
In den Fig. 4 und 5 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, bei welchem die Umschlaganlage eine Krananlage mit einem seilgeführten Greifer 16 umfaßt; hierzu ist auf einer die Umschlagstellen überbrückenden Kranbrücke 26 eine Katze 27 mit einem Führerstand 28 verfahrbar, wobei der Greifer 17 über Seile 29 an der Katze 27 geführt und gehalten ist. Auf der Katze 27 ist die Entstaubungsanlage 21 mit Ventilator 22 angeordnet und daher mit verfahrbar. Parallel zu den Seilen 29 hängt von der Katze 27 eine flexible, balgartig zusammenschiebbare Absaugleitung 30, die mit einem den seitlichen Abstand zwischen dem Greifer 16 und der Absaugleittung 30 überbrückenden Zwischenstück 31 an die jeweiligen, am Greifer 16 angeordneten Absaugdüsen 20 angeschlossen ist.

Claims (14)

1. Umschlaganlage für Schüttgüter mit einem an einer Krananlage gehalterten und geführten Greifer mit öffnenden und schließbaren Greiferschalen, dadurch gekennzeichnet, daß die Krananlage eine Staubabsaugungsanlage (19, 20, 21) mit am Greifer (16) angeordneter und den Bewegungen des Greifers (16) folgender Absaugdüse (20) und mit einer von dem Greifer (16) zu einer Entstaubungsanlage (21) an der Krananlage geführten Absaugleitung (19, 30) aufweist.
2. Umschlaganlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der Greiferschalen (17) des Greifers (16) je eine in Spreizrichtung der Greiferschalen (17) verlaufende und über eine Stichleitung (25) an die Absaugleitung (19, 30) angeschlossene Absaugdüse (20) angeordnet ist.
3. Umschlaganlage nach Anspruch 2 mit einem an einem im wesentlichen starren Ausleger gehalterten und geführten Greifer, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugleitung (19) längs der starren Teile des Auslegers (14) der Krananlage geführt ist und im Bereich von Auslegergelenken (15) ein diese überbrückendes flexibles Zwischenstück aufweist.
4. Umschlaganlage nach Anspruch 2 mit einem an einer Kranbrücke verschiebbar geführten Katze gehaltenen und geführten Greifer, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugleitung (30) parallel zu den den Greifer (16) haltenden Seilen (29) verläuft und teleskopisch zu verlängern und zu verkürzen ist.
5. Umschlaganlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugleitung (30) neben den Seilen (29) angeordnet ist und mit der am Greifer (16) angeordneten Absaugdüse (20) über ein Zwischenstück (31) verbunden ist.
6. Umschlaganlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugleitung (30) die den Greifer (16) haltenden Seile (29) einschließt und umgibt und die Absaugdüsen (20) über Stichleitungen (25) mit der Absaugleitung (30) verbunden sind.
7. Umschlaganlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugdüsen (20) in Abhängigkeit von der Bewegung der Greiferschalen (17) am Greifer (16) bezüglich ihres Abstandes zu dessen Unterkante verfahrbar sind.
8. Umschlaganlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugdüsen (20) über einen steuerbaren Eigenantrieb verfahrbar sind.
9. Umschlaganlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugdüsen (20) mit den Greiferschalen (17) mechanisch derart gekoppelt sind, daß die Öffnungs- und Schließbewegung der Greiferschalen (17) in das Verfahren der Absaugdüsen (20) umsetzbar ist.
10. Umschlaganlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugdüsen (20) sich mit der Öffnungsbewegung des Greifers (16) in Spreizrichtung der Greiferschalen (17) trichterförmig erweitern.
11. Umschlaganlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzelne Absaugdüse unmittelbar oberhalb des Greifers mit Verbindung zur Absaugleitung (19) angeordnet ist.
12. Umschlaganlage nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entstaubungsanlage (21) das Gegengewicht (18) für den starren Ausleger (14) bildet.
13. Umschlaganlage nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, daß die Entstaubungsanlage (21) der Krananlage benachbart aufgestellt und die Absaugleitung (19) durch den Maschinenstand (13) der Krananlage zur Entstaubungsanlage (21) geführt ist.
14. Umschlaganlage nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, daß die Entstaubungsanlage (21) auf der auf der Kranbrücke (26) verfahrbar angeordneten Katze (27) aufgestellt ist.
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