DE2416644A1 - Hilfseinrichtung fuer eine einrichtung zum schuettgut-umschlag mit einem greifer - Google Patents

Hilfseinrichtung fuer eine einrichtung zum schuettgut-umschlag mit einem greifer

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DE2416644A1
DE2416644A1 DE2416644A DE2416644A DE2416644A1 DE 2416644 A1 DE2416644 A1 DE 2416644A1 DE 2416644 A DE2416644 A DE 2416644A DE 2416644 A DE2416644 A DE 2416644A DE 2416644 A1 DE2416644 A1 DE 2416644A1
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Wilhelm Dr Ing Schwarz
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Fried Krupp AG
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Fried Krupp AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

FRIED. KRUPP GESELLSCHAFT MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG in Essen
Hilfseinrichtung für eine Einrichtung zum Schüttgut-Umschlag mit einem Greifer
Beim Umschlagen von Schüttgut mit Hilfe eines Greifers ist je nach dem Feuchtigkeitsgehalt des Gutes das Entleeren des Greifers mit einer mehr oder weniger starken Staubentwicklung verbunden. Das ist z. B. der Fall bei Schiffs-Entladern, die beispielsweise Erz oder Fischmehl mit Greifern in fest an^ihnen angebrachte Bunker schütten.
Damit die Umwelt vor solchem Staub verschont wird, hat man auf einen zur Aufnahme des Schüttgutes vorgesehenen Bunker eine verschließbare Kammer aufgebaut, in welche der zu entleerende Greifer durch Fahrbewegungen einer ihn tragenden Laufkatze hineingebracht wird.
Diese Lösung des anstehenden Problems erfordert erhebliche Kosten für den Bau der verschließbaren Kammern.
Demgegenüber liegt der in den Ansprüchen gekennzeichneten Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Aufwand zur weitgehenden Vermeidung von Staubentwicklung beim Umschlag von Schüttgut mit Greifern beträchtlich herabzusetzen.
Die Erfindung bringt den Fortschritt, daß kostspielige Aufbauten zur Bildung von Entleerungs-Kammern auf Bunkern entfallen. Stattdessen führt die Laufkatze oder ein Kranausleger, ah der bzw. dem der Greifer hängt, nur eine verhältnis-
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mäßig leichte Haube mit sich, die zum Beschicken mehrerer Bunker durch ein und denselben Kran verwendet wird, während nach der bekannten Lösung jeder Bunker mit einer besonderen Entleerungs-Kammer ausgestattet werden muß. Außerdem entfällt bei der Lösung nach der vorliegenden Erfindung das schwierige Hnfädeln der den Greifer tragenden Hubwerkseile in den Schlitz im Dach der Kammer bei der bekannten Lösung.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt; und zwar zeigen
Fig. 1, 2 und 3 schematisch eine Laufkatze und eine an ihr hängende Haube sowie eine Bunker-Öffnung teils in Ansicht und teils in lotrechten Schnitten für drei verschiedene Ausführungsbeispiele,
Fig. 4 Aufhängungsmittel für eine Haube in Seitenansicht nach einem weiteren Ausführungsbeispiel,
Fig. 5 den Schnitt nach der Linie Y-V in Pig. 4,
Pig. 6 Teile derselben Aufgängung schematisch mit einem Hydraulik-Schaltbild und
Pig. 7 einen Teil einer Haube nach einem weiteren Ausführungsbeispiel in einem lotrechten Axialschnitt.
Bei allen Ausführungsbeispielen besteht die Haube 1 aus einem unteren Teil 2 in Form eines geraden Kreiszylinders, einem nach oben anschließenden, kegelstumpfförmigen Teil 3 und aus einer auf diesem sitzenden zylindrischen Kappe 4- Die Haube
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ist an dem Rahmen einer laufkatze 5 mit Hilfe kurzer Zugglie-• der 6 aufgehängt. Bei der Ausführung nach Pig. 1 trägt der Rahmen der Laufkatze 5 zwei Seilwinden mit Trommeln 7, 8 zum Schließen bzw. Entleeren des Greifers. Die zugehörigen Seile sind durch eine Öffnung in einem oberen Abschlußblech der Kappe hindurch zu dem Greifer 9 geführt. Die Öffnung ist durch Bürsten 10 weitgehend geschlossen.
Die Haube 1 ist so bemessen, daß der Greifer 9 innerhalb von ihr geöffnet werden kann, wie es in Pig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellt ist. Der untere Teil 2 der Haube ist nach unten offen. Ihr unterer Rand wird außen von einem Ringflansch
11 eingefaßt.
Auf dem Bunker, in den mittels des Greifers 9 Schüttgut eingebracht werden soll, sitzt eine zylindrische Aufgabe-Schurre 12, deren Innendurchmesser gleich dem Innendurchmesser des unteren Teiles 2 der Haube ist. Der obere Rand der Aufgabe-Schurre 12 ist außen durch einen Ringflansch 13 eingefaßt.
Der kegelstumpfförmige Teil 3 der Haube 1 hat einen Kranz von Schlitzen 14.
Wenn der Greifer 9 mit Schüttgut gefüllt ist, wird er im geschlossenen Zustand von unten in die Haube 1 hineingezogen. Seine lage ist in Pig. 1 mit strichpunktierten linien angedeutet.
Alsdann wird die Haube 1 mittels der laufkatze 5 in die aus Pig. 1 ersichtliche lage gefahren, in welcher ihr unterer Teil 2 mit der zylindrischen Aufgabeschurre 2 fluchtet. Die Abmessungen sind so gewählt, daß hierbei zwischen dem unteren Rand der Haube 1 und dem oberen Rand der Aufgabe-Schurre
12 ein verhältenismäßig kleiner Spalt s verbleibt, der beispielsweise handbreit ist.
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Wenn nun der Greifer 9 in die Entleerungsstellung nach den ausgezogenen Linien in Pig. 1 gebracht wird, fällt das Schüttgut aus ihm durch die Aufgabe-Schurre 12 in den Bunker. Gleichzeitig wird aus der Aufgabe-Schurre oder dem Bunker Luft abge-5saugt, wodurch der sich entwickelnde Staub entfernt wird. Infolge des hierdurch entstehenden Uhterdruckes in der Aufgabe-Schurre 12 wird von außen Luft durch den Spalt s hereingesaugt. Es kann somit kein Staub durch den Spalt s nach außen dringen.
Außerdem wird durch die Schlitze 14 Luft in die Haube 1 hereingeholt und nach unten in die Aufgabe-Schurre 12 abgeführt. Hierdurch wird eine gute Durchspülung der Haube 1 bewirkt.
Das Ansaugen von Luft durch den Spalt s erfordert eine Saugleistung, die bei kleineren Umschlag-Anlagen in Kauf genommen werden soll. Wenn vor allem bei größeren Umschlag-Anlagen ein zusätzlicher Leistungsaufwand für das Ansaugen von Luft durch den Spalt s nicht vertretbar ist, wird eine Abdichtung für den Spalt vorgesehen.
Das kann z. B. nach Pig. 2 mit Hilfe eines Ringschlauches 15 geschehen, der auf dem Ringflansch 13 der Aufgabe-Schurre angebracht ist. Er hat eine Füll-Leitung 16, durch welche Druckluft in ihn hineingedrückt werden kann, und eine Entleerungsleitung 17, welche Leitungen wechselweise geöffnet und geschlossen werden können. Zunächst ist der Ringschlauch 15 entleert, so daß die Haube 1 ungestört in die zum Entleeren des Greifers erforderliche Lage über der Aufgabe-Schurre 12 gefahren we An kann. Alsdann wird der Ringschlauch 15 durch Druckluft, die durch die Piill-Leitung 16 zugeführt wird, so aufgebläht, wie es aus Fig. 2 ersichtlich ist. Hierbei wird der Spalt zwischen den beiden Ringflanschen 11 und 13 ausgefüllt, so daß die Haube 1 gegenüber der Aufgabe-Schurre abgedichtet ist. Nach
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Beendigung der Entleerung wird die Luft aus dem Ringschlauch 15 durch die Entleerungs-leitung 17 abgelassen, so daß der Ringschlauch zusammenfällt und den Weg für das Wegfahren der Haube freigibt.
Es muß Vorsorge dafür getroffen werden, daß der Ringschlauch 15, wenn er zum Zwecke der Abdichtung zwischen der Haube 1 und der Aufgabe-Schurre 12 aufgebläht wird, nicht die Haube 1 und mit dieser zusammen die Laufkatze 5 so stark anhebt, daß deren Räder entgleisen. Man bringt deshalb zweckmäßig an den TO Kopfträgern des Katz-Rahmens Schienenhaken an, die unter die Köpfe der Katzfahrschienen derart fassen, daß sie nur dann wirksam werden, wenn die Laufkatze etwa um eine Daumenbreite angehoben wird.
Nach Pig. 3 ist die Haube 1 an dem Rahmen der Laufkatze 5 mit Hilfe von Federn 18 aufgehängt. Ihr unterer Rand mit dem Ringflansch 11 hat, wenn sie in die für die Entleerung des Greifers richtige Lage über der Aufgabe-Schurre 12 gebracht ist, einen beträchtlichen Höhenabstand a von dem oberen Rand der Aufgabe-Schurre mit dem Ringflansch 13. Auf diesem ist ein Dichtungsring 19 aus einem elastischen Werkstoff, z. B. aus einem Polyurethan-Weichschaum, befestigt. Dieser hat von dem Ringflansch einen geringen Abstand b.
Der untere Teil 2 der Haube ist mit mehreren großen Öffnungen 20 versehen, die durch Schieber 21 geschlossen werden können.
Wenn der innerhalb der Haube 1 befindliche Greifer entleert werden soll, wird in dem Bunker und in der Aufgabe-Schurre 12 ein Unterdruck erzeugt, wobei die großen Öffnungen 20 durch die Schieber 21 geschlossen sind. Durch die schmalen Schlitze 14 kän" nicht sofort ein Druckausgleich hergestellt werden. Infolgedessen wird
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die Haube 1 gegen den Widerstand der Federn 18 nach unten gezogen, bis der Ringflansch 11 gegen den Dichtungsring 19 gedrückt wird. Hierdurch wird die Haube 1 gegenüber der Aufgabe-Schurre 12 abgedichtet. Der sich beim Entleeren des Greifers 5bildende Staub wird durch den luftstrom abgeführt, der durch das Ansaugen von Luft durch die Schlitze 14 erzeugt wird.
Wenn der Entleerungsvorgang beendet und die staubhaltige Luft aus der Haube 1 abgesaugt ist, wird die Absaugung beendet und werden die Öffnungen 20 von den Schiebern 21 freigegeben. In-
10folgedessen stellt sich ein Druckausgleich zwischen dem Inneren der Haube 1 und der Umgebung ein. Da somit die Haube 1 nicht mehr einer nach unten gerichteten Saugwirkung unterworfen ist, wird sie durch die Federn 18 in die Ausgangslage nach Fig . 3 angehoben. Sie kann dann zusammen mit dem Greifer durch
15die Laufkatze 5 weggefahren werden.
U.U. kann man auch ohne den Dichtungsring 19 auskommen, wobei in der Ausgangslage der Haube 1 nur ein verhältnismäßig kleiner Spalt zwischen den Ringflanschen 11 und 13 vorhanden ist.
Eine mit Federn aufgehängte Haube kann auch auf andere Weise 2OaIs mit Hilfe eines in der Aufgabe-Schurre herrschenden Unterdruckes gegen den Widerstand der Federn bis zum Aufsitzen auf einem Dichtungsring oder dem Ringflansch der Aufgabe-Schurre heruntergezogen werden. Beispielsweise kann das mit Hilfe mechanischer oder hydraulischer Triebwerke erfolgen.
25Es ist auch möglich, daß zur Abdichtung der mit einem geringen Spalt über dem oberen Rand der Aufgabe-Schurre schwebenden Haube gegenüber dieser irgendwelche Dichtungsmittel vorgesehen werden, die auf mechanischem Wege in Höhenrichtung ausgedehnt werden. Hierfür kommen beispielsweise Faltenbalge und Kolben-
30schieber in Betracht. Auch sind Kombinationen zwischen solchen
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Dichtungsmitteln und Dichtungs-Vorkehrungen gemäß Fig. 2 und 3 denkbar.
Damit die Haube nicht durch den Greifer, wenn er innerhalb von ihr Schweingungen ausführt, beschädigt wird, kann die Haube an der laufkatze mit Hilfe von in waagerechten Richtungen nachgiebigen Mitteln befestigt werden, wobei diese Mittel vorzugsweise dämpfend wirken. Beispielsweise kann man für diesen Zweck Schwingmetall verwenden.
Es ist aber auch möglich, daß die Haube, wie die 3?ig. 4 und 5 zeigen, mit Hilfe von drei oder mehr hydraulischen Verdrängungsvorrichtungen an dem Rahmen der Laufkatze aufgehängt wird. Nach Fig. 4 und 5 greifen einerseits die Kolteistangen 22 von drei hydraulischen Verdrängern in drei Einpunkt-Gelenken 23 an einer Halterung 24 auf der Unterseite des Rahmens einer Laufkatze an, während andererseits die zugehörigen Zylinder 25 in Einpunkt-Gelenken 26 auf der Oberseite der Kappe 4 einer Haube Befestigt sind. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Mittellinien der drei Verdränger 22, 25 die Kanten eines Pyramiden-Stumpfes bilden. Die Zylinder 25 sind oben geschlossen und lassen die Kolbenstangen 22 durch Stopfbuchsen durchtreten.
Pig. 6 zeigt, daß die oberhalb der Kolben befindlichen Räume der Zylinder 25 miteinander durch Leitungen-verbunden sind, in denen sich Drosselglieder 27 befinden. Auch die unterhalb der Kolben befindlichen Zylinderräume sind durch Leitungen mit Drosselgliedern 27 verbunden.
Wenn die Haube - etwa durch einen innerhalb von ihr pendelnden, geöffneten Greifer - waagerechte Stöße empfängt und nach irgendeiner Richtung seitwärts ausschwingt, wird Flüssigkeit sowohl oberhalb als auch unterhalb der Kolben zwischen den drei
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Zylindern getrieben, wobei die Drosselglieder 27 die hiermit verbundene Flüssigkeitsströmung drosseln. Hierdurch wird eine Dämpfung der Schwingbewegungen der Haube erreicht.
Fig. 6 zeigt, daß mittels einer Pumpe 28, an deren Druckleitung ein Windkessel 29 angeschlossen ist, über ein Rückschlagventil 30 Flüssigkeit in die oberen Zylinderräume gedrückt werden kann. Das geschieht, wenn Flüssigkeit aus den oberen Zylinderräumen in die unteren Zylinderräume an den Kolben vorbei gelangt ist und folglich die Haube zu weit abgesenkt ist. In dem Maß, in dem in die oberen Zylinderräume Flüssigkeit eingepumpt wird, kann aus den unteren Zylinderräumen Flüssigkeit über ein Rückschlagventil 31 ablaufen. Mittels der Pumpe 28 kann man sonach die Hhenlage der Haube mit Bezug auf den Rahmen der Laufkatze einstellen und damit auch den Spalt - z. B. s in Fig. 1 - vorgeben, der in der Entleerungsstellung der Haube 1 über der Aufgabe-Schurre zwischen den Ringflanschen 11 und 13 bestehen soll.
In die Haube 1 werden zweckmäßig gekrümmte Leitbleche gesetzt, die bewirken, daß die durch die Schlitze 14 eingesaugte Luft nach unten fortschreitende Drallbewegungen ausführt. Beispielsweise zeigt Fig. 7 Leitbleche 32, die schaufelartig gekrümmt sowie neben und zum Teil unterhalb der Schlitze 14- angeordnet sind. Hierdurch wird vermieden, daß eine ausgeprägte Kreisbewegung der staubhaltigen Luf i/4n der Innenseite der Haube entlang entsteht, wodurch der in der Luft befindliche Staub großen Fliehkräften ausgesetzt wäre, die ein Absetzen des Staubes an der Innenseite der Haube bewirken könnten. Die Leitbleche sind zweckmäßig so gestaltet und angeordnet, daß sie der Luft eine nach der Achsmitte der Haube zunehmende Drallbewegung vermitteln, daß also die Drallbewegung der Luft an der Innenseite
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der Haube verhältnismäßig gering ist. Um eine möglichst vorteilhafte Luftströmung zu bewirken, wird die Haube zweckmäßig als Rotationskörper mit lotrechter Achse ausgeführt, wie es bei den dargestellten Ausführungsbeispielen der JPall ist. Im übrigen ist man bestrebt, die Abmessungen der Haube auf das für die Aufnahme des geöffneten Greifers erforderliche Maß zu beschränken, damit das auszutauschende Luftvolumen in der Haube möglichst klein ist und daher die Durchspülung in verhältnismäßig kurzer Zeit abgeschlossen werden kann.
Die Haube 1 kann statt an einer Laufkatze beispielsweise an einem Kran-Ausleger aufgehängt sein.
- Ansprüche -
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Hilfsvorrichtung für eine Einrichtung zum Schüttgut-Umschlag mit einem Greifer, dadurch gekennzeichnet, daß eine Haube (1) von einem Kran-Ieil (5), an dem ein Greifer (9) mit Hilfe von Hubmitteln (7,8,10) hängt, in solcher Anordnung getragen wird, daß der Greifer in sie von unten hereingezogen werden kann, welche Haube (1) solche Abmessungen hat, daß innerhalb von ihr der Greifer (9) geöffnet werden kann, und daß der Rand (11) der Haube, der die Eintrittsöffnung für den Greifer umschließt, und der Ranist (13) einer Einschüttöffnung eines Aufnahmeräumes, in den der Greifer Schüttgut abwirft, wenigstens annähernd in Deckung miteinander gebracht werden können, wobei zwischen den beiden Rändern (11, 13) höchstens ein enger Spalt (s) verbleibt.
    2. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Absaugen von luft jeweils aus der über der Einschüttöffnung gehaltenen Haube (1) vorgesehen sind.
    3. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Teil (3) der Haube (1) löcher (14) vorhanden sind, durch welche Luft in die Haube hineingesaugt werden kann.
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    4. Hilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (13) der Einschütt-
    ' öffnung mit einem Ringschlauch (15) versehen ist, der durch Einbringen eines Druckmediums so ausgedehnt weren kann, daß er einen Spalt zwischen dem Rand (11) der Eintrittsöffnung der Haube (1) und dem Rand (13) der Einschüttöffnung des Aufnahmeräumes sdiießt.
    5. Hilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (1) an dem Kran-Teil (5) mit Hilfe von Bierelementen (18) aufgehängt ist, gegen deren Widerstand die Haube (1) durch einen innerhalb von ihr erzeugten Unterdruck so weit abgesenkt werden kann, daß ein Spalt (b) zwischen dem Rand (11) der Eintrittsöffnung der Haube (1) und der Einschüttöffnung des Aufnahmeraumes wenigstens annähernd geschlossen wM.
    6. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (13) der Einschüttöffnung des Aufnahmeräumes mit einem elastischen Dichtungsring (19) versehen ist.
    7. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube große, wahlweise schließbare öffnungen (20) zur Herstellung eines Druckausgleiches zwischen der Luft im Inneren der Haube und der Außenluft hat.
    8. Hilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche*1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (1) an dem Kran-Teil (5) mit Hilfe von in waagerechten Riehtungen nachgiebigen Mitteln (22, 25) befestigt ist.
    .9. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß für die in waagerechten Richtungen nachgiebigen Mittel (22, 25) Vorkehrungen (27, 28) zur Schwingungsdämpfung getrcffen sind.
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    10. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (1) mit Hilfe von wenigstens drei hydraulischen Verdrängungsvorrichtungen (22, 25) in solcher Anordnung aufgehängt ist, daß sich ihre Längen bei waagerechten Bewegungen der Haube gegenüber dem Kran-Teil unterschiedlich ändern, und daß die Verdränger-Räume der Verdrängungs-Vorrichtung (22, 25) miteinander durch Drosselglieder (27, 28) verbunden sind.
    11. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrängungs-Vorrichtungen Zylinder (25) mit doppeltwirkenden Kolben sind und die oberen Zylinderräume miteinander sowie die unteren Zylinderräume miteinander unter Vermittlung ύοώ. Drosselgliedern (27, 28) verbunden sind.
    12. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitungen zwischen den Zylindern (25) an eine Druckflüssigkeitsquelle (28) angeschlossen sind.
    13. Hilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der Haube (1) Leitbleche (32) derart angeordnet sind, daß die Luft beim Absaugen aus der Haube nach unten Mn an der Innenwand entlang «bjaubenartig mit nach der lotrechten Achse der Haube zunehmendem Drall strömt.
    14. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitbleche (32) an der Innenseite eines kegelförmigen oberen Teiles (3) der Haube angeordnet sind..
    15. Hilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gkennzeichnet, daß die Leitbleche (32) unterhalb der schlitzartig ausgebildeten Löcher (14) angeordnet sind.
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