DE2428655A1 - Silo fuer schuettfaehige, gegen luftzutritt empfindliche produkte - Google Patents

Silo fuer schuettfaehige, gegen luftzutritt empfindliche produkte

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DE2428655A1
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Germany
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silo
outlet
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silo according
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DE2428655A
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English (en)
Inventor
Adolf Lesk
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MUELLER ROBERT KG
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MUELLER ROBERT KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/22Safety features
    • B65D90/38Means for reducing the vapour space or for reducing the formation of vapour within containers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • A01F15/08Details
    • A01F15/16Division blocks

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Storage Of Harvested Produce (AREA)

Description

  • Silo fur schattfähige, gegen Luftzutritt empfindliche Produkte Die Erfindung betrifft ein Silo fur schattfähige, gegen Luftzutritt empfindliche Produkte, die längere Zeit gelagert werden sollen.
  • Für den bedarfsweisen Austrag der eingelagerten produkte ist das Silo üblicherweise Illit einen zum Auslaß hin flach@egelig abfallenden boden versehen. b5niit die Produkte während einer längeren Lagerzeit nicht an Qualität verlieren, ist es erforderlich, den Luftzutritt zu unterbinden, d.h. oei jedem Fullstand des Silos die Luft von dessen Inhalt fernzuhalten.
  • Ev. @ann es sogar erforderlich sein, die im Produkt enthaltene Luft durch ein neutrales Gas zu ersetzen.
  • in diesen Forderungen entsprechendes Silo enthalt erflndun sgemäß eine bewegliche, aus luftdichtem flexiblem Stoff hergestellte Zwischendecke, die entsprechend der Abnahme des Siloinhalts druch den Luftdruckunterschied nachschiebbar ist.
  • Damit beim Austragen von Schüttgut dasselbe vor allem am Umfang des Silos gleichmäßig ausgetragen wird, sich also keine Löcher bilden, oder Schattgutreste ungleichmälig hoch stehen bleiben und so d einwandfreien Luftabschluß durch die Zwischendecke aus flexiblem Stoff stark erschweren, ist ein geeignetes Flächenräumgerät erforderlich.
  • Außerdem ist bei einem derart unter Luftabschluß längere-Zeit gelagerten Produkt zu befurchten, daß es sich allmahlich immer mehr verdichtet, ja je nach seiner rt sogar verklumpt oder verfilzt. Auch aus diesem Grund ist nach der weiteren Erfindung das Silo in seinem Unterteil mit dem vorstehend genannten Flächenräumgerät versehen, das auch nach längerer Lagerzeit einen einwandfreien Produktaustrag gewährleistet.
  • Zweckmäßige und/oder vorteilhafte Linzelheiten der Erfindung sind der folgenden Linzelbeschreibung und d den Paientanspruchen zu entnehmen.
  • In der Zeichnung zeigen ig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einen Silos nach der Erfindung in einem schematischen Längsschnitt Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel in einem gleichen Längsschnitt 3 in vergrößertem Maßstab einen Teilschnitt durch das Silounterteil mit dem Flächenräumgerüt ig. 4 einen Schnitt nach IV - IY der Fig. 3 im gleichen Maßstab Fig. 5 einen noch mehr vergrömerten Ausschnitt aus Fig. 3 Fig. 6 eine schematische Darstellung des Schwenkantriebes des Flächenräumgerätes.
  • Bei der Ausfuhrung gemäß Fig. 1 ist im Silo eine zwischendecke 2 aus flexiblem luft@ichtem Stoff mittels eines ihren Rand bildenden aufblasbaren Ringwulstes 3, der sich dichtend gegen die Silowand anlegt, gehalten. In der Mitte der @wischendecke 2 befindet sich ein Filter@asten 4, an den ein Luftschlauch 5 angeschlossen ist. Der Luftschla@ch 5 ist mit einer hier nicht gezeichneten Saugleitung verbunden. @benso eine die Mittel zum Aufblasen des Ringwulstes 3 und zum Ablassen der Luft aus demselben, herkömmlicher Art und nicht gezeichnet. Zur Vergrößerung der Beweglichkeit und Dehnbarkeit ist die Zwischendecke mit elastischen Falten versehen.
  • Lie zweite Ausfuhrung gem. Fig. 2 unterscheidet sich von der ersten im wesentlichen dadurch, den die Zwischendecke .' durch einen Faltenbalg 2" mit der Sil@wand verbunden ist.
  • Diese Ausfuhrung ist besonders fur relativ niedrige Silos geeignet.
  • Das Silo 1 hat einen schwach kegeligen Boden õ mit der Auslaßöffnung 7 in der Mitte. Dort befindet sich der Ausla@-trichter U, niit dem ein Flächenräumgerät 9 verbunden ist.
  • pr Auslaßtrichter 8 ist mit den Siloboden 6 durch den Drehkranz 10 und eine die Verschwenkung zulassende Dichtung 11 1 verbunden (siehe auch Fig. 3!). Lie Dichtung 11 besteht aus einem Faltenbalg 12, dessen Außenfalten durch eingelegte Ringe 13 versteift sind. Je nach 1ahl der Falten kann ein solclier Faltenbalg ohne wesentliche Querschnittsverringerung Verdrehungen bis 360° oder mehr überbrücken.
  • Am Auslaßtrichter 8 befindet sich ein Kettenradkranz 14, mit dem ein noch zu beschreibender Kettenzug 15 fur die Verschwenkbewegung des Ausla@trichters 8 und des Räumgerates 9 zusammenarbeiten. Der Auslaßtrichter 8 ist durch einen weiteren, mit Ringen 16 versteiften Faltenbalg 17 mit einen nachfolenden Ablaufstutzen oder Förderorgan wie .B.
  • Schleuse 18 verbunden. ei Betriebsunterbrechung können die Schrauben 19 gelöst und die Schleuse 18 mit Faltenbalg 17 zu anderweitiger Verwendung ausgefahren werden. Statt ihrer kann dann ein VerschluEJschieber 20 eingefahren und nit den Schrauben 19 au Flansch 21 befestigt werden. (Siehe inabes. auch Fig. 5!).
  • Las Räumgerät 9 kann aus einer einzelnen, direkt von einem Motor 22 angetriebenen Schnecke (Fig. 1) oder @@@ einer Doppelschnecke (Fig. 4), bestehen.
  • Ein Tragbalken 22 ist auf der einen Seite mit dem Auslaßtrichter 8 fest verbunden, euf der anderen Seite (am Siloumfang) liegt dieser Tragbalken mittels der Rolle 23 am Siloboden 6 auf. Am gleichen nde und ggfs. auch in der Mitte zwischen Auslaßtricbter 8 und Siloumfang sind Lager 24, 24' befestigt, in denen die Schnecken 25, 25' gelagert sind.
  • ei dieser Ausführung übernimmt der Tragbalken 22 das bei der Schwenkbewegung auftretende Biegemoment. Bei der Ausfuhrung mit einer Schnecke (Fig. 1) muß die Schneckenwelle dieser Schnecke das Biegemoment zusätzlich zum Drehmoment aufnehmen.
  • Der Drehsinn der beiden Schnecken ist so gewählt, daß die jeweils bei der Schwenkbewegung vorauslaufende Schnecke 25 oder 25 ' gewissermaßen auf dem Siloboden 6 abrollt, so daß Versch.ienk- und Rollbewegung kraftsparend konform gehen.
  • Weiterhin hat es sich überraschenderweise als leistungssparend erwiesen, die Schnecken 25,25' mit nach der kitte zunehmender Räumleistung, z.B. mit zunehmender Steigung auszuführen. Die untersten Schichten des Produkts werden dann nach der tfttte zu rascher ausgetragen und der Siloinhalt bildet eine Art Trichter, durch den die oberen Schichten bei oerschreitung des Schüttwinkels allein schon durch die Schwerkraft zum Auslaß 7 hin nachrutschen.
  • Fr die Verschwenkbewegung des Auslaivtrichters 8 zusammen mit dem Räumgerät 9 trägt dieser, wie schon erwähnt, einen Kettenradkranz 14. Der zugehörige endlose Kettenzug 15 ist (wie die Fig. 6 schematisch zeigt) ueber Umlenkrollen 26 geführt. In ihn ist die kolbenstange 27 eines Druckmittelmotors 28 eingeschlossen, dessen Hin- und Herbewegung durch einen Steuerschieber 29 mittels am Auslaßtrichter 8 oder an der Kolbenstange 27 angebrachter Endschalter bestimmt wird, und zwar derart, daß das Räumgerät 9, von einer IElttellage aus gesehen, nach beiden Richtungen eine Schwenkbewegung von etwas mehr als 180 °, also zusammen von etwas mehr als 360 ° ausführt. Dadurch wird eine restlose ,ntleerung des Silos gewährleistet.
  • Ist nach einem Teilaustrag das Niveau des ProduKts in Silo abgesunken, so daß sich zwischen Produktoberfläche und der Zwischendecke 2 bzw. 2' ein freier Raum gebildet hat, dann wird durch den Luftschlauch 5 Luft abgesaugt, so daß unter dem Einfluß der entstehenden Drucköifferenz die Decke 2 bzw.
  • 2' dicht auf die Oberfläche des Produktes zur Auflage kommt, wie dies die strichpunktierte Linie in Fig. 1 und Fig. 2 zeigt.
  • £-ei der ersten Ausführungsform ist dabei der Ringwulst 3 dr Silowand entlang abwärts geglitten, was notfalls dadurch erleichtert werden kann, daß vorabergehend etwas luft aus ihm abgelassen wir. bei aer zweiten Ausfuhrungsform ermöglicht die Streckung des Faltenbalgs 2" die Auflage der awlschendecke 2' auf das Produkt.
  • übrigens kann der Luftschlauch 5 auch dau verwendet werden, bei gefülltem Silo die im Produkt enthaltene luft abzusaugen und durch ein neutrales oder konservierendes von unten einströmendes Gas zu ersetzen.
  • Zum nachschieben der wischendecke 2 bei Veroichtung des Sch@ttgutes während der lagerdauer oder bei Produktentnahme kann der erforderliche Druckunterschied unter-und oberhalb dieser Zwischendecke auch durch einblasen von Luft oberhalb dieser Zwischendecke erielt verden.
  • Patentanspruche

Claims (16)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Silo fur sch@ttfähige, gegen Luftzutritt empfindliche Produkte, die längere Zeit elagert werden sollen, mit zum Auslaß hin flachkegelig abfallendem Boden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Silo eine bewegliche, aus flexiblem Stoff hergestellte Zwischendecke (2,2') zur lufbdichten Abdeckung des Lagergutes enthält, die entsprechend der Abnahme des Siloinhaltes durch den Luftdruckunterschied nachschiebbar ist.
  2. 2. Silo nach Anspruch , dadurch gekennzeichnet, da- die Zwischendecke (2) mit einem wulstringförmigen, aufblasen Dichtrand (3) ersehen ist, der sich gleitfähig an die Silowand anlegt.
  3. 3. Silo nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die zwischendecke (2') am oberen Silorand durch Vermittelung eines Faltenbalges (2") beweglich befestigt ist.
  4. 4. Silo nach Anspruch i oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche der Zwischendecke (2,2') unter Faltenbildung größer ist als die Querschnittsfläche des Silos.
  5. 5. Silo nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß vor-ugsweise in der Mitte der nuischendecke (2,2') ein an eine Saug- oder Gasleitung anschließbarer Schlauch (3) aus dem Raum unterhalb der Zwiachendecke nach oben gef,hrt ist.
  6. 6. Sile nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schlauch (5) in der @wischendecke (2,2') ein Filter (4) vorgeschaltet ist.
  7. 7. Silo nach Anspruch , dadurch gekennzeichnet, daß seine Austragsöffnung (7) fur den wechselweisen Anschluß eines nachgeschalteten @ntnahmeorgans (Schleuse 18) oder eines Verschlußelementes 20) versehen ist.
  8. 0. Silo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nahe dem Siloboden (6) ein Flächenräumderät (9) angeordnet ist.
  9. 9. Flächenräumgerät, insbesondere für ein Silo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das es wenigstens eine von ihm aber den Silaboden (6') schwenkbar geführte Räumechnecke (25,25') enthält.
  10. 10. Flächenräumgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß es an einem biegungssteifen Tragbalken (22), der mit dem verschwenkbaren Auslaßstutzen (8) zur Mitnahme verbunden ist, zwei gegenläufige Räumschnecken (27,27') enthält, die derart angetrieben sind, daß die jeweils bei der Schwenkbewegung vordere Schnecke über den Siloboden (6) abrollt.
  11. 11. Flächenräumgerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet? daß die Verlängerung der ochneckenantriebswelle den Auslaßstutzen (8) durchquert und daß der Antriebsmotor (22) auferhalb des Auslaßstutzen angebaut ist und sein Wellenstumpf in einer Stopfbuchse durch die 4>and des Auslaßstutzens geführt ist.
  12. 12. Silo nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistung des Räumgerätes (9) auf einen Bruchteil der erforderlichen Austragsleistung beschränkt ist und dieses den Mittelraum des Silos aber dem Auslaß (7) fir den restlichen Produktausgang durch Schwerkraftwirkung frei läßt.
  13. 13. Silo nach Anspruch 8, insbesondere nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem verschwenkbaren Auslaßstutzen (8) und dem Siloboden (6) sowie dem huslabstutzen (8) und einem nachgeschalteten Förderorgan (Schleuse 18) je eine die Verschwenkung zulassende Dichtung (12, 17) angeordnet ist.
  14. 14. Silo nach Anspruch 8, insbesondere nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Ausla samt dem Räumgerät (@) nach beiden S@iten um etwas mehr als 180 ° aus der Ausgangslage reversierbar verschwenkbar ist.
  15. 5. Silo nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Auslaßstutzen (9) fur die reversierbare Schwenkbewegung mit einem Kettenradkranz (14) versehen ist, um den ein endloser kettenzug (15) er Umlenkrollen (26) geführt ist und in den aie kolbenstange (27) eines geradlinig arbeitenden, druckmittelbetriebenen Hubkolbenmotors (48) eingeschaltet ist.
  16. 16. Dichtung, insbesondere zur Verwendung an einem Silo nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dann sie von einem Faltenbalg (12, 17) gebildet ist, dessen außere F@ltenkanten wenigstens durch ringförmige zinlagen (13, 16) versteift sind.
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