DE2423235A1 - Einrichtung fuer abwurfrutschen - Google Patents
Einrichtung fuer abwurfrutschenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F17/00—Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
- E04F17/10—Arrangements in buildings for the disposal of refuse
- E04F17/12—Chutes
Description
13. Mai 1974
Sg-Is
AKTIEBOIAGET SVENSKA FLÄKTFABRIKEN
Box 20040, 104 60 Stockholm 20, Schweden
Einrichtung für Abwurfrutsehen
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für in einen
Äbwurfkanal einmündende schräg nach unten geneigte
Abwurfrutschen, beispielsweise für Müll oder Wäschesäcke .
Äbwurfkanal einmündende schräg nach unten geneigte
Abwurfrutschen, beispielsweise für Müll oder Wäschesäcke .
Derartige Abwurfrutschen und Abwurfschächte werden
beispielsweise für Müll oder schmutzige Wäsche benutzt, die durch sie von mehreren Einwurföffnungen aus einer zentralen Sammelstelle zugeführt werden.
beispielsweise für Müll oder schmutzige Wäsche benutzt, die durch sie von mehreren Einwurföffnungen aus einer zentralen Sammelstelle zugeführt werden.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist insbesondere dazu
bestimmt, in Verbindung mit Sammelschächten oder
Sammelleitungen für Müll oder schmutzige Wäsche eingesetzt zu werden. Solche Anlagen werden im allgemeinen in großen Gebäuden wie Kaufhäusern, mehrstöckigen Wohnblocks, Krankenhäusern usw. in Verbindung mit ei-
Sammelleitungen für Müll oder schmutzige Wäsche eingesetzt zu werden. Solche Anlagen werden im allgemeinen in großen Gebäuden wie Kaufhäusern, mehrstöckigen Wohnblocks, Krankenhäusern usw. in Verbindung mit ei-
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nem pneumatischen Fördersystem zur Automatisierung des Transports eingesetzt. Bei den beschriebenen Anlagen
münden die Abwurfrutsehen in Abwurfschächte ein,
die jeweils an mehrere Stockwerke des Gebäudes angeschlossen sind. Jeder Schacht weist an seinem unteren
Ende einen Speicherbereich oder eine Aufweitung für den Müll auf und führt in einen horizontalen Hauptkanal
hinein, in welchem der Weitertransport durch Gebläse erfolgt. Die erfindungsgemäße Einrichtung kann
außerdem in Verbindung mit Abwurfrutsehen für Schächte
konventioneller Bauart verwendet werden, bei denen unter dem Schachtauslaß ein Container zur Aufnahme des
Abwurfgutes aufgestellt wird.
Die Erfahrung hat gezeigt, daß das Abwurfgut bei herkömmlichen
Anlagen die Neigung hat, durcheinanderzufallen,
wenn es während des Falles einen weiter unten liegenden Rutschenauslaß passiert. Das Abwurfgut
schlägt auf die Unterkante der Abwurfrutsche auf und kann sich auf diese Weise in dem Schacht festsetzen.
Das danach folgende Abwurfgut wird auf diese Weise von der Tasche aufgefangen, die von der Abwurfrutsche aus
schräg vorsteht. Dies führt zu einer Verstopfung des Abwurf kanals auf der gesamten oberhalb der betreffenden
Abwurfrutsche liegenden Länge. Der Grund dafür, daß Taschen in Schrägposition durch Auffangen des Abwurfgutes
entstehen, kann darin liegen, daß das unterhalb des fallenden Abwurfgutes gebildete Luftkissen
zunächst von der Abwurfrutsche aufgenommen wird, und das Abwurfgut in Richtung des geringsten Luftwiderstandes
folgt.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einrichtung zu schaffen, um die vorgenannten Nachteile
zu vermeiden, d.h. um ein Auffangen des Abwurfgutes an den Auslässen der Abwurfrutsehen in dem Abwurfschacht
zu vermeiden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß an der Einmündung der Abwurfrutsche
in den Abwurfkanal eine Klappe vorgesehen ist, die an
ihrem oberen Rand mit im wesentlichen horizontal liegender Achse schwenkbar befestigt ist und in ihrer Ruhelage
den Rutschenauslaß verschließt, wobei der untere Teil der Klappe unter dem Einfluß des Abwurfgutes in
den Abwurfschacht hinein ausschwingbar ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die
Gefahr von Körperverletzungen beim Einwerfen des Abwurfgutes in die Abwurfrutsche zu vermeiden. Dies wird
dadurch erreicht, daß an dem unteren Rand der Klappe ein von einem an dem Einlaß der Abwurfrutsche befestigten
Organ betätigbarer Blockiermechanismus vorgesehen ist, durch den die Klappe im Schließzustand blockierbar
ist und der eine Einleitung des Abwurfgutes in den Abwurfschacht nur nach Auslösung zuläßt.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine Abwurfrutsche und einen Teil des angeschlossenen Abwurfschachtes,
wobei gemäß der Erfindung eine Klappe vorgesehen ist, und
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Pig. 2 zeigt einen Horizontalschnitt durch den Abwurfschacht
und die Abwurfrutsche nach Fig. 1.
Nach Fig. 1 ist ein senkrechter Abwurfschacht 1 für Müll oder schmutzige Wäsche vorgesehen, in den eine
Abwurfrutsche 2 einmündet. Die Abwurfrutsche 2 ist in eine Wand 3 eingebaut und mit einer Tür 4 in der
Wand versehen, um sie verschließen zu können. Wenn ein Sack 5 mit Müll oder schmutziger Wäsche in die Abwurfrutsche
eingeworfen wird, gleitet er auf deren Bodenfläche 6 entlang, bis er gegen eine sich in den Schacht
1 hinein öffnende Klappe 7 am Ende der Abwurfrutsche stößt. Die Klappe 7 ist um eine an ihrem oberen Rand
angreifende Achse 8 schwenkbar. Die Enden der Achse ruhen in fest an der Abwurfrutsche 2 angebrachten
Stützen 9· Die Form der Klappe 7 stimmt im wesentlichen mit derjenigen der Innenwand des Schachtes 1 überein;
zur Befestigung der Klappe an der Achse 8 sind daher Arme 10 oder andere gleichwertige Mittel vorgesehen.
Zur Erzielung einer wirksamen Schließung des Auslasses der Abwurfrutsche durch die Klappe 7 sind der obere
und der untere Rand der Klappe so konstruiert, daß sie die gegenüberliegenden Kanten der den Abwurfschacht
bildenden Konstruktion überlappen. Der obere Rand der Klappe überlappt die Schachtwand bezogen auf den Schacht
an ihrer Außenseite,und der untere Rand der Klappe überlappt
die Schachtwand an der Innenseite. Auf diese Weise wird verhindert, daß das durch den Schacht hindurchfallende
Abwurfgut von dem Rutschenauslaß aufgefangen wird. Der untere Rand der Klappe hat ein in Übereinstimmung
mit dem gekrümmten unteren Rand der Abwurf-
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rutsche 6 leicht gekrümmtes Profil 11.
Am Boden des Rutschenauslasses greift eine elektromagnetisch betätigte Klinke 12 am unteren Rand der Klappe
an und hält die Klappe in der Schließposition, bis er durch Betätigung eines Druckknopfes 13 oder einer ähnlichen
Vorrichtung am Rahmen der Einwurföffnung ausgelöst wird. Die elektromagnetische Verriegelung der
Klappe soll beim Einwerfen eines Sackes auf die Rutsche vor Verletzungen schützen, da die Rutsche nun nicht in
den Schacht hinein geöffnet werden kann, bevor der Druckknopf betätigt wurde. Nach Betätigen des Druckknopfes
15 Öffnet die Klappe 7 unter dem Druck des Sackes 5 und schwingt ausreichend weit auf, um den Sack
in den Schacht hineinfallen zu lassen. Die Rutsehentüren
sind elektromagnetisch derart gegeneinander verriegelt, daß stets nur eine einzige Tür geöffnet sein kann,
so daß niemals zwei oder mehr Säcke gleichzeitig in die Abwurfrutsahen eingeworfen werden können. Dies könnte
nämlich zu störenden Verstopfungen führen. Wenn es sich um einen Abwurfschacht handelt, aus dem Müll pneumatisch
abgeführt wird, schließt das Verriegelungssystem außerdem ein Ventil für die Druckluftansaugung und ein
Ventil am Boden des Schachtes, wenn eine Rutschentür geöffnet wird.
- 6 -4 0'9 850/0286
Claims (4)
- Ansprücheί 1. Einrichtung für in einen Abwurfkanal einmündende ^-^schräg nach unten geneigte Abwurfrutschen, beispielsweise für Müll oder Wäschesäcke, dadurch gekennzeichnet, daß an der Einmündung der Abwurfrutsche (2) in den Abwurfkanal (1) eine Klappe (7) vorgesehen ist, die an ihrem oberen Rand mit im wesentlichen horizontal liegender Achse (8) schwenkbar befestigt ist und in ihrer Ruhelage den Rutschenauslaß verschließt, wobei der untere Teil der Klappe (7) unter dem Einfluß des Abwurfgutes in den Abwurfschacht (1) hinein ausschwlngbar ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der Klappe (7) sich der Form des Abwurfschachtes (1) im wesentlichen derart anpaßt, daß die Klappe einen Teil der Innenwandfläche des Abwurfschachtes (1) bildet.
- 3· Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzei chnet , daß der obere und der untere Rand der Klappe die den Abwurfschacht (1) bildende Konstruktion derart überlappen, daß der obere Rand der Klappe die Konstruktion in bezug auf den Abwurfschacht an ihrer Außenseite und der untere Rand an ihrer Innenseite überlappt.
- 4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem unteren Rand der Klappe (7) ein von einem- 7 -409850/0286an dem Einlaß der Abwürfrutsche befestigten Organ (12) betätigbarer Blockiermechanismus vorgesehen ist, durch den die Klappe im Schließzustand blockierbar ist und der eine Einleitung des Abwurfgutes inden Abwurfschacht nur nach Auslösung zuläßt.409850/0286Leerse ite
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