DE3430117C2 - Schauklappe zum Freilegen und Abdecken einer Öffnung in einem Wendelrohrschuß einer Wendelrutsche im Untertagebergbau - Google Patents

Schauklappe zum Freilegen und Abdecken einer Öffnung in einem Wendelrohrschuß einer Wendelrutsche im Untertagebergbau

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DE3430117C2
DE3430117C2 DE19843430117 DE3430117A DE3430117C2 DE 3430117 C2 DE3430117 C2 DE 3430117C2 DE 19843430117 DE19843430117 DE 19843430117 DE 3430117 A DE3430117 A DE 3430117A DE 3430117 C2 DE3430117 C2 DE 3430117C2
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Gerd Dipl.-Oec. 4322 Sprockhövel Best
Günter 4703 Bönen Dlugosch
Wolfgang 4630 Bochum Frank
Reinhard 4708 Kamen-Methler Ilgenstein
Andreas 4630 Bochum Schliebeck
Norbert Bruno Dipl.-Ing. 4600 Dortmund Weikert
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    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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Description

Die Erfindung betrifft Schauklap >en zum Freilegen und Abdecken einer öffnung in einem Wendelrohschuß einer Wendelrutsche im Untertagebergbau, vornehmlich für den Steinkohlebergbau, wobei die Schauklappe um mindestens eine an einer stochtaschenförmigen Ausformung an der Außenseite des Wendelrohrschusses angeordnete horizontale Schwenkachse senkrecht in Bezug auf den Wendelrohrschußmantel beweglich angeordnet ist und mit ihrem Randteil die öffnung des Wendelrohrschusses abschließt, wobei die Schauklappe die Tendenz hat, stets in Schließstellung zu schwenken.
Eine derartige Schauklappe ist durch die DE-AS 12 69 946 vorbekannt. Aufgrund der ebenflächigen Ausbildung der Schauklappe kommt Material in den Ecken der stochtaschenförmigen Ausformung zu liegen, wodurch die Schauklappe unter anderem schwer zu öffnen sein kann und auch bezüglich der Dichtheit Probleme durch sich dazwischensetzendes Material auftreten können.
Die FR-PS 22 30 565 zeigt eine Sackrutsche mit einem seitlich an einem senkrechten Rohr unter einem spitzen Winkel von oben einmündenden Gehäuse, durch daß das stückige Gut in das rohrförmige Gehäuse hineinrutscht und dabei eine in das Rohr hineinschwenkbare, an ihrer Oberseite, und zwar am Außenmantel des Rohres über eine horizontale Schwenkachse pendelnd beweglich gelagerte Klappe in das Rohr aufstößt. Die Klappe dient nicht als Schauklappe. In einer Wendelrutsche würden die armierten Wendel und das darauf abwärts geförderte Gut die Aufschwenkbewegung in dieser Art unmöglich machen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das öffnen und staubdichte Schließen der Schauklappe zu verbessern.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst
Die erfindungsgemäße Schauklappe ermöglicht eine besonders gute Anpassung der als Schwenkklappe ausgebildeten Schauklappe an die für den staubdichten Abschluß des Wendelrohres bzw. der diesen zugeordneten Teile. Zum Deispiel kann nur der untere Randbereich der Schwenkklappe entsprechend dem Radius des Wendelrohrschusses gekrümmt verlaufend ausgefomt sein, so daß sich dieser untere Randbereich satt gegen die zugeordneten Teile des Wendelrohrschusses oder damit verbundener Teiie, beispielsweise gegen eine Staubdichtung, anlegt Es ist aber auch möglich, nicht nur den unteren Bereich, sondern darin einmündende, vertikale seitliche Bereiche ebenso gekrümmt verlaufend auszubilden, so daß von der Schwenkachse an allmählich die Schwenkklappe in die gebogene Form des Wendelrohrschusses übergeht.
In Patentanspruch 2 ist eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Bei dieser ist die Schwenkklappe, etwa von der horizontalen Schwenkachse beginnend, wie der Wendelrohrschuß rohrförmig ausgeformt, so daß sich die Schwenkklappe nicht nur mit ihrem unteren Randbereich, sondern auch mit seitlichen Bereichen gegen Staubdichtungen satt anc£gsn icann. /~vüc/cru€m crfncguCtft es uiesc vvüSiührungsform, die SchM'cnkachse relativ weit, oben, nach außen vom Wendelrohrschuß weg anzuordnen, während der untere und die seitlichen Randbereiche gegen Dichtungsabschnitte der stochtaschenförmigen Ausformung von innen gegen diese anliegen. Dadurch kann die Schwenkklappe relativ weit einwärts und nach oben geschwenkt werden und stößt nicht gegen das Bodenblech der Wendelrutsche. Demgegenüber kann es in manchen Fällen vorteilhaft sein, bei den anderen Ausführungsformen die Schwenkklappe in Umfangsrichtung des Wendelrohrschusses um ein gewisses Winkelmaß versetzt anzuordnen, damit die innenseitig gegen den Wendelrohrschuß anliegende Schwenkklappe nicht oder nicht so leicht gegen das Bodenbiech der Wendelrutsche anstößt.
Besonders vorteilhaft ist auch eine Ausführungsform nach Patentanspruch 3. Diese ist leicht zu warten und/ oder auszuwechseln. Außerdem wird hierdurch eine zuverlässige und problemlos zu öffnende Lagerung der Schauklappe erreicht.
In der Zeichnung ist die Erfindung — teils schematisch an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 einen ausschnittsweisen Längsschnitt durch einen Wendelrohrschuß mit eingebauter Schauklappe und
F i g. 2 eine Seitenansicht zu F i g. 1.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist ein Wendelrohrschuß bezeichnet. Eine stochtaschenförmige Ausformung 28 besteht aus einem oberen und unteren Profileisen 29 bzw. 30 und zwei vertikalen Profileisen 31 bzw. 32, die im wesentlichen eine öffnung 2, die durch die Schwenkklappe 3 verschließbar ist, begrenzen.
F i g. 1 läßt erkennen, daß das obere und untere Profileisen 29 bzw. 30 jeweils durch mehrere in der Zeichnung lediglich durch Mittellinien angeordnete Schraubbolzen mit dem Wendelrohrschuß 1 lösbar verbunden sind, wobei von diesen Schraubbolzen lediglich die Schrauben 33 bzw. 34 zur klareren Übersicht mit Bezugszeichen versehen worden sind. Das Profileisen 29 ist als Winkeleisen mit vertikalen gegen die Außenmantelfläche 35 anliegenden senkrechten Steg 36 versehen.
das wie der Wendelrohrschuß 1 gekrümmt in Umfangsrichtung verläuft. Der horizontale Schenkel 37 des Profileisens 29 ist vorliegend durch Schweißen mit dem Steg 36 verbunden und ist so lang, daß er nach außen hin die gesamte obere Abdeckung der stochtaschenförmigen Ausformung 28 darstellt
Die vertikalen Profileisen 31 und 32 sind mit Profileisen 38, 39 ebenfalls durch Schweißen verbunden, während das untere Profileisen 30 mit einem Profileisen 40 gleichfalls durch Schweißen verbunden ist. Dadurch gibt sich ein stabiler, in die öffnung 2 eingesetzter Kasten, der durch Lösen der Schrauben entfernbar ist. Die Profileisen 38 und 30 sowie 40 bilden randseitige Anschläge für die Schwenkklappe 3, wobei zumindest das untere Profileisen· 40 innenseitig mit einer Kunststoffdichtung versehen sein kann. Vorteilhafterweise können aber auch die Profileisen 38 und 39 innenseitig mit Kunststoffdichtungen versehen sein, so daß die Schwenkklappe 3 die Tendenz hat stets in ihre geschlossene Stellung zu schwenken und staubdicht an der Innenseite der Profileisen 38,39 und 40 anliegt
Mit den Profileisen 38 und 39 ist jeweils ein i-ager 41 bzw. 42 einstückig, vorliegend durch Schweißen, verbunden (F i g. 2), das jeweils eine nach oben hin schlitzförmige Ausformung 43 bzw. 44 (F i g. 1) aufweist in die jeweils die Schwenkachse 45 bzw. 46 der Schwenkklappe 3 von oben einhängbar und durch den horizontalen Schenkel 37 lösbar verschließbar ist (F i g. 1).
Die Linien 47 sollen den gekrümmten Verlauf der Schwenkklappe 3 andeuten. Deutlich lassen die Figuren erkennen, daß die Schwenkklappe 3, etwa vom Bereich ihrer Schwenkachsen 45,46, die koaxial zueinander angeordnet, sind, ausgehend, beginnend, nach unten zunehmen, bis die Schwenkklappe 3 im unteren Bereich gleich oder etwa gleich radial geformt ist wie der Wendelrohrschuß 1.
Die Schwenkklappe 3 läßt sich beim Befahren des Blindschachtes durch Anstoßen leicht öffnen, was wichtig ist, wenn z. B. rasch ein Verstopfer im Blindschacht gesucht werden soll.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
50

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schauklappen zum Freilegen und Abdecken einer Öffnung in einem Wendelrohrschuß einer Wendelrutsche im Untertagebergbau, vornehmlich für den Steinkohlebergbau, wobei die Schauklappe um mindestens eine an einer stochtaschenförmigen Ausformung an der Außenseite des Wendelrohrschusses angeordnete horizontale Schwenkachse senkrecht in Bezug auf den Wendelrohrschußmantel beweglich angeordnet ist und mit ihrem Randteil die Öffnung des Wendelrohrschusses abschließt, wobei die Schauklappe die Tendenz hat, stets in Schließstellung zu schwenken, dadurch gekennzeichnet, daß die Schauklappe (3) zum Stochtaschentiefsten wie der Wendelrohrschuß (1) oder annähernd wie der Wendelrohrschuß (1) gekrümmt verläuft
2. Schauklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, di»ß die Schauklappe (3) von ihrer Schwenkachse (45,46) beginnend nach unten hin allmählich bis auf die volle Krümmung des Wendelrohrschusses (1) ausgeformt ist
3. Schauklappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsenlager (41, 42) nach oben je eir=e schlitzförmige Ausfonnung (43 bzw. 44) aufweisen, in die von oöen die Schwenkachse (45 bzw. 46) eingehängt und durch den horizontalen Schenkel (37) eines Profileisens (29) lösbar abgedeckt sind.
DE19843430117 1984-08-16 1984-08-16 Schauklappe zum Freilegen und Abdecken einer Öffnung in einem Wendelrohrschuß einer Wendelrutsche im Untertagebergbau Expired DE3430117C2 (de)

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DE1269946B (de) * 1963-03-15 1968-06-06 Westfalia Dinnendahl Groeppel Wendelrutsche mit einer um eine waagerechte Achse schwenkbaren Schauklappe
SE401946B (sv) * 1973-05-21 1978-06-05 Svenska Flaektfabriken Ab Anordning vid inkaststos

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