DE3430117A1 - Schauklappe zum freilegen und abdecken einer oeffnung in einem wendelrohrschuss einer wendelrutsche im untertagebergbau - Google Patents

Schauklappe zum freilegen und abdecken einer oeffnung in einem wendelrohrschuss einer wendelrutsche im untertagebergbau

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DE3430117A1 DE19843430117 DE3430117A DE3430117A1 DE 3430117 A1 DE3430117 A1 DE 3430117A1 DE 19843430117 DE19843430117 DE 19843430117 DE 3430117 A DE3430117 A DE 3430117A DE 3430117 A1 DE3430117 A1 DE 3430117A1
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Description

  • Schauklappe zum Freilegen und Abdecken einer Öffnung in eine
  • SendelrohrschuB einer Wendelrutsche i Untertagebergbau Gattung Die Erfindung betrifft eine Schauklappe zum Freilegen und Abdecken einer Öffnung in einem Wendelrohrschuß einer Wendelrutsche im Untertagebergbau, vornehmlich für den Steinkohlebergbau, wobei die Schauklappe um mindestens eine an der Außenseite des Wendelrohrschusses angeordnete horizontale Schwenkachse senkrecht in Bezug auf den Wendelrohrschußmantel beweglich angeordnet ist und mit ihrem unteren Randteil an einer stochtaschenartigen Ausformung des Wendelrohrschusses im Abstand vom Stochtaschentiefsten an der Stochtascheninnenwand anliegt, derart, daß die Schwenkklappe die Tendenz hat, in Schließstellung zu schwenken.
  • Stand der T e c h n 1 k Eine solche Schauklappe ist durch die DE-AS 12 69 946 vorbekannt Dabei ist jedoch die gesamte Lagerung mit der stochtaschenförmigen Ausformung und der Schauklappe selbst an der Außenseite des betreffenden Wendelrohrschusses angeordnet. Dies ist nachteilig, weil in Blindschächten der dafür benötigte freie radiale Raum in der Regel nicht zur Verfügung steht. Außerdem besteht die große Gefahr, daß abwärtsfallende Gesteinsbrocken auf die Konstruktion der Schauklappe fallen und diese blockieren und/oder ganz oder teilweise sogar zerstören.
  • ähnliches gilt auch für die DE-AS 29 12 114, be-i der die Schauklappe durch eine flexible Matte gebildet wird Die Stochtasche selbst verdeckt die Öffnung fast vollständig, so daß ein Inspizieren des Inneren des betreffenden Wendelrohrschusses beim Vorbeifahren nicht möglich ist Sowohl die aus der DE-PS 26 49 436 als auch aus der DE-GM-Schrift 17 52 017 zu entnehmenden Schauklappen weisen zahlreiche, im Untertagebergbau leicht durch korrosive Wässer, Ablagerungen und Gesteinsbrocken blockierbare bewegliche Einzelteile auf, so daß sich diese Konstruktionen im Untertagebergbau nicht durchsetzen konnten. Überdies sind diese Konstruktionen ebenfalls an der Außenseite der Wendelrohrn schüsse angeordnet und stören hier in erheblichem Umfange.
  • Aufgabe Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Schauklappe gemäß dem Gattungsbegriff des Patentanspruches 1 so auszugestalten, daß nicht mehr sämtliche Konstruktionsteile an der Außenseite des Wendelrohrschusses angeordnet sind, aber dennoch ein leichtes und bequemes Uffnen und Schließen der Schauklappe möglich ist. Dabei soll das Öffnen und Schließen eine rasche Inspizierung auch bei einem Vorbeifahren ermöglichen und ein randseitig dichter Staubabschluß gewährleistet sein L o s u n g Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst Einige V n r t e i 1 c Dadurch, daß gemäß Merkmal a) die Schauklappe pendelbeweglich an der Innenwandung des betreffenden Wendelrohrschusses anliegt, stört die Schauklappe bei ihrer Öffnung außen in keiner Weise. Vielmehr stellt die Schließstellung die maximale äußere Beeinträchtigung durch die Konstruktion überhaupt dar, während alle Öffnungsbewegungen ins Innere der Wendelrutsche verlaufen, alsc praktisch nach außen nicht wirksam werden.
  • Dadurch wird. außerdem die Möglichkeit eröffnet, daß beim Inspizieren mit einem Stock von außen gegen die Schauklappe gestoßen werden kann, so daß diese offenschwenkt und dann den Blick in das Innere der Wendelrutsche freigibt Dies wird noch dadurch verbessert, daß der untere Randteil gemäß Merkmal b) ausgeformt ist. In diesem Fall können sich Ablagerungen, insbesondere bei Verstopfungen, die möglicherweise bis zur Stochtasche reichen, nicht im Sinne eines Hindernisses gegen die Aufschwenkbewegung der Schauklappe auswirken, wie dies z 8 bei der DE-AS 12 69 946 (vergleiche dort Abbildung 2) ohne weiteres möglich ist 8ei der Aufschwenkbewegung in das Innere des Wendelrohrschusses hinein bewegt sich die Schauklappe im erheblichen Abstand über den unteren Bereich des Stochtaschentiefsten hinweg, so daß ein Öffnen besonders leicht möglich ist.
  • Dadurch, daß die Schwenkachse gemäß Merkmal c) ausgestaltet ist, schwenkt die Schauklappe zuverlässig in ihre Schließ stellung zurück, so daß es nicht mehr auf die Sorgfalt der Bedienungspersonen ankommt, Infolgedessen ist auch ein Auslaufen von zu förderndem Gut bei Anwendung der Erfindung praktisch ausgeschlossen.
  • Hierbei ermöglicht Merkmal d) eine zuverlässige getriebliche Verbindung zwischen Schwenkachse und Außenwandung der Schauklappe Die unter Merkmal e) in Patentanspruch 1 beschriebene Alternativform ermöglicht eine besonders gute Anpassung der Schwenkt klappe an die für den staubdichten Abschluß des Wendelrohres bzw. der diesen zugeordneten Teile. Zum Beispiel kann nur der untere Randbereich der Schwenkklappe entsprechend dem Radius des Wendelrohrschusses gekrümmt verlaufend ausgeformt sein, so daß sich dieser untere Randbereich satt gegen die zugeordneten Teile des Wendelrohrschusses oder damit verbundener Teile, beispielsweise gegen eine Staubdichtung, anlegt, Es ist aber auch möglich, nicht nur den unteren Bereich, sondern darin einmündende vertikale seitliche Bereiche ebenso gekrümmt verlaufend auszubilden, so daß von der Schwenk achse an allmählich die Schwenkklappe in die gebogene Form des Wendelrohrschusses übergeht.
  • Weitere Ausführungsforien Bei Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 2 läßt sich der Winkelhebel - besonders bei der ersten Montage der Teile -in Bezug auf die Schauklappe so einstellen, daß diese randseitig satt an der Innenwandung des Wendelrohrschusses und an den dafür vorgesehenen Innenwandungsteilen der Stochtasche anliegt. Infolgedessen lassen sich Toleranzen und Maßungenauigkeiten problemlos ausgleichen Gemäß Patentanspruch 3 kann die Schauklappe in ihrer Offenstellung gefahrlos arretiert werden.
  • In Patentanspruch 4 ist eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Bel dieser ist die Schwenkklappe, etwa von der horizontalen Schwenkachse beginnend, wie der Wendelrohrschuß rohrförmig ausgeformt, so daß sich die Schwenkklappe nicht nur mit ihrem unteren Randbereich, sondern auch mit seitlichen Bereichen gegen Staubdichtungen satt anlegen kann. Außerdem ermöglicht es diese Ausführungs form, die Schwenkachse relativ weit, oben, nach außen vom Wendelrohrschuß weg anzuordnen, während der untere und die seitlichen Randbereiche gegen Dichtungsabschnitte der stochtaschenförmigen Ausformung von innen gegen diese anliegen Dadurch kann die Schwenkklappe relativ weit einwärts und nach oben geschwenkt werden und stößt nicht gegen das Bodenblech der Wendelrutsche. Demgegenüber kann es in manchen Fällen vorteilhaft sein, bei den anderen Ausführungsformen, insbesondere der Ausführungsform nach Patentanspruch 1, Merkmal a) bis d), die Schauöffnung und die Schwenkklappe in Umfangsrichtung des Wendelrohrschusses um ein gewisses Winkelmaß versetzt anzuordnen, damit die innenseitig gegen den Wendelrohrschuß anliegende Schwenkklappe nicht oder nicht so leicht gegen das Bodenblech der Wendelrutsche anstößt.
  • Besonders vorteilhaft ist auch eine Ausführungsform nach Patentanspruch 5. Bei dieser bilden Teile der stochtaschenförmigen Ausformung Arretierungen der Schwenkachsenlager, die durch Lösen dieser Teile leicht zu warten und/oder auszuwechseln sind. Außerdem wird hierdurch eine zuverlässige und problemlos zu öffnende Lagerung der Schwenkklappe erreicht.
  • Hierfür beschreibt Patentanspruch 6 eine weitere vorteilhafte Alternativlösung.
  • In Patentanspruch 7 ist eine weitere vorteilhafte Ausführungs form der Erfindung beschrieben.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung - teils schematisch -an einem Ausführungsbeipiel veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 eine Schaukiappe gemäß der Erfindung in ausschnitts weiser Darstellung an einer Wendelrutsche, die mit besonderem Vorteil für den untertägigen Steinkohleberg bau einzusetzen ist; Fig. 2 eine senkrechte Ansicht gegen den Wendelrohrschuß im Bereich der aus Fig. 1 ersichtlichen Schauklappe in ausschnittsweiser Darstellung; Figi 3 einen Teilquerschnitt zu Fig.2e Fig. 4 einen ausschnittsweisen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung und Fig. S eine Seitenansicht zu Fig. 4.
  • Mit dem Bezugszeichen 1 ist in den Fig. 1 bis 3 ein lediglich schematisch angedeuteter Wendelrohrschuß bezeichnet, der eine Öffnung 2 aufweist, die durch eine Schauklappe 3 zu verdecken ist.
  • Mehrere solcher Wendelrohrschüsse 1 können koaxial aneinandergeflanscht werden, um die betreffende Wendelrutsche zu bilden.
  • Im Inneren weisen die Wendelrohrschüsse 1 - was aus der Zeichnung nicht hervorgeht - eine schraubenlinienförmig verlaufende und mit Schleißeinlagen ausgestattete Wendel auf auf der das abwärts zu fördernde Gut rutscht.
  • Die Schauklappe 3 ist an ihrer Außenseite 4 mit Abstand so wie parallel zueinander verlaufenden Konsoleisen 5 bzw. 6 versehen, die jeweils in gleichem Abstand von der senkrecht verlaufenden Mittellinie 7 der Schauklappe 3 angeordnet und durch Schweißen mit der Außenseite 4 der Schauklappe 3 fest verbunden sind.
  • Wie Fig. 1 erkennen läßt, weist jedes Konsoleisen 5 bzw. 6 an seinen Endbereichen zwei Langlöcher 8 bzw. 9 auf, durch die jeweils. Bolzen 10 bzw. 11 zweier Winkelhebel 12 bzw.
  • 13 hindurchgreifen und hier durch Schrauben oder dergleichen fest, aber lösbar, verbunden sind. Durch die Langlöcher 8,9 lassen sich Ungenauigkeiten derart ausgleichen, daß die Schauklappe 3 mit ihrer Außenseite 4 satt an der Innenwandung 14 des Wendelrohrschusses 1 anliegt.
  • Jeder Winkelhebel 12 bzw. 13 weist an seinem oberen Endab schnitt ein in Richtung auf die Außenmantelfläche 15 abgekröpft verlaufendes Hebelteil 16 bzw. 17 auf. Jedes Hebelteil 16 bzw. 17 trägt an seinem Endabschnitt eine Bohrung zum Hindurchgreifen einer Schwenkachse 18 bzw. 19, die bei der dargestellten Ausführungsform zweiteilig ausgebildet ist, wobei die beiden Schwenkachsenteile 18,19 koaxial zue.inander verlaufen. Statt dessen kann auch eine durchlaufende Schwenk~ achse verwendet werden, wie es auch möglich ist, nur einen Winkelhebel vorzusehen. Dieser kann dann mittig angeordnet werden, also mit der Mittellinie 7 zusammenfallen.
  • Die Schwenkachsen 18 und 19 sind in Lagern 20 bzw. 21 drehs beweglich angeordnet, die aus an der Außenseite an einem Flacheisen 22 angeschweißten Muffen bestehen. Einem und/oder beiden Winkelhebeln 12 und/oder 13 ist ein Arretierungsvor sprung 23 zugeordnet, der eine Bohrung 24 zum Hindurohstecken eines nicht dargestellten Bolzens aufweist, der hinter die entsprechend aus gerundete Schulter 25 des betreffenden Winkelhebels 12 und/oder 13 greift, so daß dann die Schauklappe 3 in ihrer Offenstellung verbleibt.
  • Die Schauklappe 3 ist an ihrem unteren Randbereich - bei 26 - nach außen unter einem stumpfen Winkel abgekröpft und liegt mit ihrer Stirnseite an der Innenwandung 27 einer stock~ taschenförmigen Ausformung 28 an, die durch Anschrauben eines entsprechend kastenförmig gestalteten Gebildes (Fig. 2) an der Außenmantelfläche 15 des betreffenden Wendelrohrschusses 1 gebildet ist.
  • Deutlich ist zu erkennen, daß der untere Randbereich 26 der Schauklappe 3 im Abstand H vom Stochtaschentiefsten angel ordnet ist, so daß Ablagerungen, die oftmals bis ins Stochtaschentiefste reichen, einer Aufschwenkbewegung in Richtung X nicht hindernd entgegenstehen können. Auch die Zuschwenkbewegung in Richtung Y wird dadurch in keiner Weise behindert.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 und 5 sind für Teile gleicher Funktion die gleichen Bezugszeichen verwendet worden.
  • Die Ausführungform nach den Fig. 4 und 5 unterscheidet sich von der vorbeschriebenen Ausführungsform zunächst dadurch, daß die stochtaschenförmige Ausformung 28 aus einem oberen und einem unteren Profileisen 29 bzw. 30 und zwei vertikalen Profileisen 31 bzw 32 bestehen, die im wesentlichen die Öffnung 2, die durch die Schwenkklappe 3 verschließbar ist, begrenzen.
  • Figu 4 läßt erkennen, daß das obere und untere Profileisen 29 bzw. 30 jeweils durch mehrere in der Zeichnung lediglich durch Mittellinien angeordnete Schraubbolzen mit dem Wendelrohrschuß lösbar verbunden sind, wobei von diesen Schraubbolzen lediglich die Schrauben 33 bzw. 34 zur klareren Übersicht mit Bezugszeichen versehen worden sind. Das Profileisen 29 ist als Winkeleisen mit vertikalen, gegen die AußenmantelflächQ 35 anliegenden senkrechten Steg 36 versehen, das wie der Wendelrohrschuß 1 gekrümmt in Umfangsrichtung verläuft. Der horizontale Schenkel 37 des Profileisens 29 ist vorliegend durch Schweißen mit dem Steg 36 verbunden und ist so lang, daß er nach außen hin die gesamte obere Abdeckung der stochtaschenförmigen Ausformung 28 darstellt.
  • Die vertikalen Profileisen 31 und 32 sind mit Profileisen 38, 39 ebenfalls durch Schweißen verbunden, während das untere Profileisen 30 mit einem Profileisen 40 gleichfalls durch Schweißen verbunden ist. Dadurch gibt sich ein stabiler, in die Öffnung 2 eingesetzter Kasten, der durch Lösen der Schrauben entfernbar ist. Die Profileisen 38 und 39 sowie 40 bilden randseitige Anschläge für die Schwenkklappe 30, wobei zumindest das untere Profileisen 40 innenseitig mit einer Kunststoffdichtung versehen sein kann. Vorteilhafterweis können aber auch die Profileisen 38 und 39 innenseitig mit Kunststoffdichtungen versehen sein, so daß die Schwenkklappe 3 die Tendenz hat, stets in ihre geschlossene Stellung zu schwenken und staubdicht an der Innenseite der Profileisen 385 39 und 40 anliegt.
  • Mit den Profileisen 38 und 39 ist jeweils ein Lager 41 bzw.
  • 42 einstückig, vorliegend durch Schweißen, verbunden (Fig. 5), das jeweils eine nach oben hin schlitzförmige Ausformung 43 bzw. 44 (Fig. 4) aufweist, in die jeweils die Schwenkachse 45 bzw. 46 der Sc.wenkklappe 3 von oben einhängbar und durch den horizontalen Schenkel 37 lösbar verschließbar ist (Fig. 4).
  • Die Linien 47 sollen den yekrümmten Verlauf der Schwenkklappe 3 andeuten. Deutlich lassen die Fig. 4 und 5 erkennen, daß die Schwenkklappe 3, etwa vom Bereich ihrer Schwenkachsen 45, 46, die koaxial zueinander angeordnet sind, ausgehend, beginnend, nach unten zunehmen, bis die Schwenkklappe im unteren Bereich gleich oder etwa gleich radial geformt ist wie der Wendelrohrschuß 1.
  • Die Schwenkklappe 3 läßt sich beim Befahren des Blindschachtes durch Anstoßen leicht öffnen, was wichtig ist, wenn z,B.
  • rasch ein Verstopfer im Blindschacht gesucht werden soll Die in der Zusammenfassung, in den Patentansprüchen und in der Beschreibung beschriebenen sowie aus der Zeichnung ersieht~ lichen Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
  • ßezugszeichenliste 1 Wendelrohrschuß 2 Öffnung 7 Schauklappe 4 Außenseite 5 Konsoleisen 6 7 Mittellinie 8 Langloch 9 " 10 Bolzen 11 " 12 Winkelhebel 13 14 Innenwandung 15 Außenmantelfläche 16 Hebelteil 17 18 Schwenkachse 19 20 Lager 21 22 Flacheisen 23 Arretierungsvorsprung 24 Bohrung 25 Schulter 26 unterer Randbereich 27 Innenwandung 28 stochtaschenförmige Ausformung 29 Profileisen 30 31 32 33 Schraube 34 35 Außenmantelfläche 36 Steg 37 Schenkel 38 Profileisen 39 II 40 " 41 Lager 42 43 schlitzförmige Ausformung 44 " 45 Schwenkachse 46 47 Linie H Abstand X Richtung Aufschwenken Schauklappe Y Richtung Zuschwenken Schauklappe Literaturverzeichns DE-OS 2 408 312 DE-OS 2 436 322 DE-OS 2 651 844 DE-OS 3 149 098 DE-OS 2 744 647 DE-OS 2 946 641 DE-AS 2 457 232 DE-AS 1 269 946 DE-AS 1 033 594 DE-AS 1 061 994 DE-AS 2 912 140 DE-AS 2 550 203 DE-PS 220 598 DE-PS 2 649 436 DE-PS 2 408 312 DE-PS 1 044 382 DE-PS 800 103 DE-PS 1 531 881 DE-PS 3 133 486 DE-PS 340 389 DE-GM 6 905 569 DE-GM 6 811 247 DE-GM 1 752 017 DE-GM 1 829 978 FR-PS 736 583 GB-PS 1 4d3 156 Glückauf vom 26. April 1958 - Heft Nr. 17/18 "Die verstellbare Failtreppe - Anwendungsformen und Betriebserfahrungen US-PS 1 782 675 US-PS 1 1 295 347 US-PS 1 164 197 US-PS 1 072 175

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Schauklappe zum Freilegen und Abdecken einer Öffnung in einem Wendelrohrschuß einer Wendelrutsche im Untertagebergbau, vornehmlich für den Steinkohlebergbau, wobei die Schauklappe um mindestens eine an der Außenseite des Wendelrohrschusses angeordnete horizontale Schwenk achse senkrecht in Bezug auf den Wendelrohrschußmantel beweglich angeordnet ist und mit ihrem unteren Randteil an einer stochtaschenförmigen Ausformung des Wendelrohrschusses im Abstand vom Stochtaschentiefsten an der Stock tascheninnenwandung anliegt, derart, daß die Schauklappe die Tendenz hat, stets in Schließstellung zu schwenken, dadurch gekennzeichet, daß a) die Schauklappe (3) pendelbeweglich an der Innenwandung des Wendelrohrschusses (1) anliegt; b) der untere Randbereich (28) der Schauklappe (3) nach außen abgewinkelt ist und mit seinem Randbereich an der Innenwandung (27) der stochtaschenförmigen Ausformung anliegt; c) die horizontale Schwenkachse bzw. die Schwenkachsen (16 bzw. 17) im Abstand oberhalb der oberen Begrenzung der Öffnung (2)liegen; d) die Schauklappe (3) über einen Winkelhebel oder mehrere Winkelhebel (12, 13) mit der betreffenden Schwenk~; achse (16 bzw. 17) verbunden ist; e) oder daß die Schwenkklappe (3) zum Stochtaschentiefsten wie der Wendelrohrschuß (1) oder annähernd wie der Wendelrohrschuß (1) gekrümmt verläuft und mit dem ebenfalls so geformten, unteren Randbereich gegen eine Dichtung des Wendelrohrschusses oder eines Teils (40) desselben anliegt 2. Schauklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichat, daß jeder Winkelhebel (16, 17) verstellbar, aber arretierbar, mit der Außenseite der Schauklappe (3) verbunden ist.
    3. Schauklappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet; daß mindestens einem Winkelhebel (16) ein Arretierungsvor sprung (23) mit einer Bohrung (24) zugeordnet ist, durch die ein Bolzen zwecks Arretierung der Offenstellung der Schauklappe (3) hindurchsteckbar ist.
    40 Schauklappe nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schauklappe (3) von ihren Schwenkachsen (45,46) beginnend nach unten hin allmählich bis auf die volle Krümmung des Wendelrohrschussqs (1) ) ausgeformt ist, 5. Schauklappe nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkklappe (2) an Profileisen (38,39) der Stochtasche (28) lösbar angeordnet ist.
    6. Schauklappe nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsenlager (41, 42) nach oben je eine schlitzförmige Ausformung (43 bzw 44) aufweisen, in die von oben die Schwenkac.hse (45 bzw.
    46) eingehängt und durch den horizontalen Schenkel (37) eines Profileisens (29) lösbar abgedeckt sind.
    7. Schauklappe nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stochtasche (28) aus am Wendelrohrschuß (1) lösbar befestigten Profileisen (29,je bzw. 31,32) gebildet ist, die einen in die Öffnung (2) für die Schauklappe eingesetzten Kasten bilden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1065327B (de) *
DE1269946B (de) * 1963-03-15 1968-06-06 Westfalia Dinnendahl Groeppel Wendelrutsche mit einer um eine waagerechte Achse schwenkbaren Schauklappe
FR2230565A1 (de) * 1973-05-21 1974-12-20 Svenska Flaektfabriken Ab

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