CH436002A - Verschlusskappe für einen Sicherheitsfriktionsverschluss - Google Patents
Verschlusskappe für einen SicherheitsfriktionsverschlussInfo
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- CH436002A CH436002A CH386666A CH386666A CH436002A CH 436002 A CH436002 A CH 436002A CH 386666 A CH386666 A CH 386666A CH 386666 A CH386666 A CH 386666A CH 436002 A CH436002 A CH 436002A
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- closure piece
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D47/00—Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
- B65D47/04—Closures with discharging devices other than pumps
- B65D47/06—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
- B65D47/10—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having frangible closures
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
Verschlusskappe für einen Sicherheitsfriktionsverschluss Die Erfindung betrifft eine Verschlusskappe für einen Sicherheitsfriktionsverschluss von Flaschen und Behältern mit einer mittels eines abreissbaren Verschlussstücks freilegbaren Durchflussöffnung im Kappenboden. Es sind Kappen bekannt, die fest auf eine öffnung einer Flasche, eines Behälters oder dergleichen aufsteckbar sind und nicht ohne weiteres mehr abgenommen werden können. Das öffnen wird dadurch erreicht, dass eine Durchflussöffnung im Kappenboden freigelegt wird, indem durch Schneidwerkzeuge wie eine Schere oder ein Messer ein entsprechendes Kappenstück entfernt werden muss. Dabei ist nachteilig, dass zum Öffnen des Kappenverschlusses also immer ein zusätzliches Schneidwerkzeug zur Verfügung stehen muss. Darüberhinaus sind auch Verschlusskappen bekannt, die mit einem abreissbaren Verschlussstück ausgestattet, für dessen Entfernung kein Werkzeug benötigt wird. Es besteht hierbei der Mangel, dass sich bei dem Abreissen Grate bilden, welche in die freigelegte Ausflussöffnung hineinragen und die Flüssigkeitsentnahme beeinträchtigen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den genannten Mangel bei einer Verschlusskappe mit abreissbarem Verschlussstück zu beseitigen. Die Besonderheit der Erfindung besteht darin, dass das Verschlussstück auf dem dünnwandigen Endabschnitt eines den Durchflusskanal bildenden rohrförmigen Hohlschaftes mit gleichförmigem lichten Querschnitt direkt angeformt ist, so dass bei dem Abreissen des Verschlussstücks die freigelegte Öffnung dem lichten Querschnitt des Hohlschaftes entspricht. Der Hohlschaft ist aussen vom Kappenboden in Richtung zu dem Verschlussstück zweckmässig verjüngt. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besteht das Verschluss stück aus einem Knebel, der durch Drehung abgebrochen werden kann und damit die Öffnung freigibt. Als besonders zweckmässig hat sich erwiesen, einen parallel zum Verschlusskappenboden verlaufenden Knebei zum Hohlschaft versetzt anzuordnen. Dadurch kann der Knebel beim Drehen nach einer Seite leicht abgekippt werden, wodurch das Aufreissen der Öffnungs- wandung im Bereich des dünnwandigen Endabschnitts des Hohlschaftes erleichtert wird. Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf die Verschlusskappe; Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie 1-1 in Fig. 1. Auf einer masche 1 sitzt eine Verschlusskappe 2. Eine ringförmige Wulst 3 der Verschlusskappe greift in eine entsprechende auf der Flasche verlaufende ringförmige Vertiefung ein, so dass damit ein fester abdichtender Sitz der Verschlusskappe auf der Flasche gewährleistet ist. Auf dem Kappenboden ist ein den Durchflusskanal 4 bildender Hohlschaft 5 vorgesehen, der quadratischen Querschnitt hat und in Richtung zu einem abreissbaren Knebel 6 aussen verjüngt ist. Durch diese Verjüngung entsteht ein dünnwandiger Endabschnitt 7. Der Knebel 6 hat eine zum Kappenboden parallele Lage und ist zum Hohlschaft 5 versetzt angeordnet, so dass auf der einen Seite die äussere Begrenzungsfläche des Hohlschaftes 5 mit der Seitenfläche 8 des Knebels 6 abschliesst. Wenn der Verschluss ge öffnet werden soll, so kann neben der Drehbewegung am Knebel 6 ausserdem dieser mit seinem vom Hohlschaft 5 abstehenden Teil 9 leicht nach unten gebogen werden, so dass das Abreissen des Knebels 6 in dem dünnwandigen Endabschnitt 7 erleichtert wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Verschlusskappe für einen Sicherheitsfriktionsverschluss von Flaschen und Behältern mit einer mittels eines abreissbaren Verschlussstückes freilegbaren Durchflussöffnung im Kappenboden, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussstück auf dem dünnwandigen Endabschnitt eines den Durchflusskanal bildenden rohrförmigen Hohlschaftes mit gleichbleibendem lichten Querschnitt direkt angeformt ist, so dass bei dem Abreissen des Verschlussstückes die freigelegte Öffnung dem lichten Querschnitt des Hohlschaftes entspricht.UNTERANSPRÜCHE 1. Verschlusskappe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlschaft aussen vom Kap- penboden in Richtung zu dem Verschlussstück verjüngt ist.2. Verschlusskappe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussstück aus einem Knebel besteht, der durch Drehung abgebrochen werden kann und damit die Öffnung freigibt.3. Verschlusskappe nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Knebel parallel zum Verschlussboden verläuft und zweckmässig zum Hohlschaft versetzt angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
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DEB0081025 | 1965-03-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
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Family Applications (1)
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Also Published As
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