DE221030C - - Google Patents
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- DE221030C DE221030C DENDAT221030D DE221030DA DE221030C DE 221030 C DE221030 C DE 221030C DE NDAT221030 D DENDAT221030 D DE NDAT221030D DE 221030D A DE221030D A DE 221030DA DE 221030 C DE221030 C DE 221030C
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- circuit
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- 239000004020 conductor Substances 0.000 claims description 10
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 claims description 5
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- 230000011664 signaling Effects 0.000 claims 1
- 230000001702 transmitter Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L27/00—Modulated-carrier systems
- H04L27/02—Amplitude-modulated carrier systems, e.g. using on-off keying; Single sideband or vestigial sideband modulation
- H04L27/04—Modulator circuits; Transmitter circuits
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
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- Video Image Reproduction Devices For Color Tv Systems (AREA)
- Transmitters (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE-21 α. GRUPPE
C. LORENZ AKT-GES. in BERLIN.
Schwingungen.
Bekannt ist es, bei kontinuierlichen Schwingungen in der Weise zu tasten, daß man mit
Verstimmung tastet, indem man z. B. einige Windungen der in dem Luftleiter eingeschalteten
Selbstinduktion kurzschließt oder öffnet oder aber, indem man den Lichtbogen gänzlich von
der Antenne abschaltet. Außerdem ist auch vorgeschlagen worden, den Lichtbogen an Erde
zu legen und diese Erdverbindung bei Tastung
ίο aufzuheben oder einen Widerstand in den
Schwingungskreis einzuschalten und diesen Widerstand bei Tastung kurzzuschließen. Die
genannten vier Methoden haben jedoch die Mängel, daß entweder stets ein gewisser Energiebetrag
von der Antenne ausgestrahlt wird, so daß sogenannte negative Zeichen erhalten werden,
oder indem bei gänzlicher Abschaltung oder Anerdelegung ein schlechtes Brennen des
Generators die Folge ist.
Im Gegensatz zu obigen Anordnungen besteht das Wesen der Erfindung darin, daß zwischen
Hochfrequenzgenerator und Antenne ein im wesentlichen aus Widerstand und Kapazität
oder nur aus Widerstand bestehendes System in Verbindung mit einer Tast- oder Schaltvorrichtung
eingeschaltet ist, welches in der Ruhelage, also bei Nichtzeichengebung, an Erde liegt
und bei Zeichengebung nach Aufhebung der Erdung kurzgeschlossen wird und den Generator
an das Luftleitergebilde anschließt. Es arbeitet hierdurch im Ruhezustande der Generator mit
dem aus Kapazität und Widerstand bestehenden Stromkreis zusammen, so daß er kontinuierliche
Schwingungen erzeugt, welche jedoch wegen der Größe des Widerstandes und der Verschiedenheit der Frequenz nicht zur Ausstrahlung
gelangen. Sobald jedoch diese Kurzschließung aufgehoben wird, arbeitet der Generator
direkt auf die Antenne unter eventueller Vermittlung der in der Antenne eingeschalteten
Abstimmungs- und Schwingungsunterstützungsmittel, wie z. B. des Schwungradkreises. Der
Hochfrequenzgenerator arbeitet auf diese Weise stets normal bzw. ohne Rückwirkung, und es
werden durch die Antenne in der Ruhelage keine Schwingungen ausgesandt.
In den Figuren sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes
dargestellt, und zwar bezeichnet in Fig. 1 α den Ausstrahlungsleiter, b eine Selbstinduktion,
c eine Kapazität. Letztere bilden den sogenannten Schwungradkreis, d ist ein fester
oder variabler Kondensator, e ein zweckmäßig nicht zu großer, vorteilhaft selbstinduktionsloser
Widerstand, f ist beispielsweise ein Lichtbogengenerator, welcher unter Zwischenschaltung
zweier Kondensatoren g an den Schwungradkreis angeschlossen ist. h ist ein Taster,
welcher jedoch durch jedes beliebige passende Schaltungsorgan ersetzt werden kann, i und k
sind Tasterkontakte.
Man kann drei Betriebsstellungen des Tasters unterscheiden:
i. die Ruhelage, wo h mit i Kontakt macht.
Alsdann ist der Sender zwischen Lichtbogengenerator und Ausstrahlungsleiter bzw.
Schwungradkreis geerdet, und es wird, solange die Zuleitungen m und η möglichst kleine
Claims (3)
- Selbstinduktion und Widerstand haben (event, auch, wenn eine sehr große Kapazität in die Leitungen m und η eingeschaltet wird), keine Energie auf den Schwungradkreis und damit auf den Luftleiter übertragen, so daß keine Energieemission stattfindet;
- 2. der Taster wird hinuntergedrückt, es macht jedoch h mit k noch keinen Kontakt; alsdann wird zwar schon eine gewisse Energieίο auf den Schwungradkreis bzw. Ausstrahlungsleiter übertragen, außerdem wird bei i infolge der Abschaltung von d, e nur ein kleiner Funken entstehen;
- 3. sobald h mit k Kontakt gemacht hat, ist d, e kurzgeschlossen, und die Schwingungen bilden sich über k, h im Schwungradkreise b, c aus und werden von der Antenne ausgestrahlt.Diese Anordnung ist günstig, sobald mannur eine kleine Antennenkapazität zur Verfügung hat. Nimmt diese gewisse Dimensionen an, so kann es zweckmäßig sein, die in Fig. 2 dargestellte Tastschaltung anzuwenden. Hierbei ist der Lichtbogengenerator direkt in den Schwungradkreis eingeschaltet, α ist die Antenne, b eine Selbstinduktion, c der Schwungradkondensator, e ein Widerstand, f der Hochfrequenzgenerator, g Blockkapazitäten, h der Taster, i und k Tasterkontakte.Die hierbei vorzunehmenden Operationen und auftretenden Erscheinungen entsprechen im wesentlichen dem oben Auseinandergesetzten.Selbstverständlich ist es möglich, auch nochandere Anordnungen anderer Schaltungen zu benutzen; insbesondere kann auch der Hochfrequenzgenerator in anderer Weise mit dem Ausstrahlungsleiter verbunden werden. Auch kann z. B. der Widerstand e in Fig. 2 zwischen den unteren Blockkondensator g und die Selbstinduktion b geschaltet werden, wobei der Schalterkontakt k z. B. zwischen e und g, h zwischen e und b und i zwischen c und b angeschlossen werden kann. Stets ist es jedoch wichtig, daß der zwischen dem Schwingungserzeuger und dem Ausstrahlungsleiter liegende Teil e in der Ruhelage geerdet und bei Arbeitsstellung die Erdung aufgehoben wird.Es sei noch bemerkt, daß selbstverständlich die Erdung keine reine Erdverbindung zu sein braucht, sondern auch durch ein entsprechendes Gegengewicht oder durch metallische Leiter ersetzt werden kann.Pate nt-A ν Spruch:Schaltung zum Tasten von ungedämpften bzw. kontinuierlichen elektromagnetischen Schwingungen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem die Schwingungen hervorrufenden Generator (Hochfrequenzmaschine, Lichtbogen) und dem Luftleitergebilde, welches zweckmäßig mit Abstimmungs- und die Schwingungen begünstigenden Mitteln versehen ist, ein aus Widerstand und Kapazität oder nur aus Widerstand bestehendes System in Verbindung mit einer Tast- oder Schaltvorrichtung eingeschaltet ist, welches in der Ruhelage an Erde (Erdung oder Gegengewicht) liegt und bei Arbeitsstellung (d. h. bei Zeichengebung) nach Aufhebung der Erdung kurzgeschlossen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE221030C true DE221030C (de) |
Family
ID=482040
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT221030D Active DE221030C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE221030C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE856658C (de) * | 1943-11-11 | 1952-11-24 | Philips Nv | Aperiodisches Hochfrequenzvoltmeter |
-
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE856658C (de) * | 1943-11-11 | 1952-11-24 | Philips Nv | Aperiodisches Hochfrequenzvoltmeter |
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