DE221030C - - Google Patents

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DE221030C
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flywheel
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induction
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/02Amplitude-modulated carrier systems, e.g. using on-off keying; Single sideband or vestigial sideband modulation
    • H04L27/04Modulator circuits; Transmitter circuits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
  • Video Image Reproduction Devices For Color Tv Systems (AREA)
  • Transmitters (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE-21 α. GRUPPE
C. LORENZ AKT-GES. in BERLIN.
Schwingungen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. August 1908 ab.
Bekannt ist es, bei kontinuierlichen Schwingungen in der Weise zu tasten, daß man mit Verstimmung tastet, indem man z. B. einige Windungen der in dem Luftleiter eingeschalteten Selbstinduktion kurzschließt oder öffnet oder aber, indem man den Lichtbogen gänzlich von der Antenne abschaltet. Außerdem ist auch vorgeschlagen worden, den Lichtbogen an Erde zu legen und diese Erdverbindung bei Tastung
ίο aufzuheben oder einen Widerstand in den Schwingungskreis einzuschalten und diesen Widerstand bei Tastung kurzzuschließen. Die genannten vier Methoden haben jedoch die Mängel, daß entweder stets ein gewisser Energiebetrag von der Antenne ausgestrahlt wird, so daß sogenannte negative Zeichen erhalten werden, oder indem bei gänzlicher Abschaltung oder Anerdelegung ein schlechtes Brennen des Generators die Folge ist.
Im Gegensatz zu obigen Anordnungen besteht das Wesen der Erfindung darin, daß zwischen Hochfrequenzgenerator und Antenne ein im wesentlichen aus Widerstand und Kapazität oder nur aus Widerstand bestehendes System in Verbindung mit einer Tast- oder Schaltvorrichtung eingeschaltet ist, welches in der Ruhelage, also bei Nichtzeichengebung, an Erde liegt und bei Zeichengebung nach Aufhebung der Erdung kurzgeschlossen wird und den Generator an das Luftleitergebilde anschließt. Es arbeitet hierdurch im Ruhezustande der Generator mit dem aus Kapazität und Widerstand bestehenden Stromkreis zusammen, so daß er kontinuierliche Schwingungen erzeugt, welche jedoch wegen der Größe des Widerstandes und der Verschiedenheit der Frequenz nicht zur Ausstrahlung gelangen. Sobald jedoch diese Kurzschließung aufgehoben wird, arbeitet der Generator direkt auf die Antenne unter eventueller Vermittlung der in der Antenne eingeschalteten Abstimmungs- und Schwingungsunterstützungsmittel, wie z. B. des Schwungradkreises. Der Hochfrequenzgenerator arbeitet auf diese Weise stets normal bzw. ohne Rückwirkung, und es werden durch die Antenne in der Ruhelage keine Schwingungen ausgesandt.
In den Figuren sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar bezeichnet in Fig. 1 α den Ausstrahlungsleiter, b eine Selbstinduktion, c eine Kapazität. Letztere bilden den sogenannten Schwungradkreis, d ist ein fester oder variabler Kondensator, e ein zweckmäßig nicht zu großer, vorteilhaft selbstinduktionsloser Widerstand, f ist beispielsweise ein Lichtbogengenerator, welcher unter Zwischenschaltung zweier Kondensatoren g an den Schwungradkreis angeschlossen ist. h ist ein Taster, welcher jedoch durch jedes beliebige passende Schaltungsorgan ersetzt werden kann, i und k sind Tasterkontakte.
Man kann drei Betriebsstellungen des Tasters unterscheiden:
i. die Ruhelage, wo h mit i Kontakt macht. Alsdann ist der Sender zwischen Lichtbogengenerator und Ausstrahlungsleiter bzw. Schwungradkreis geerdet, und es wird, solange die Zuleitungen m und η möglichst kleine

Claims (3)

  1. Selbstinduktion und Widerstand haben (event, auch, wenn eine sehr große Kapazität in die Leitungen m und η eingeschaltet wird), keine Energie auf den Schwungradkreis und damit auf den Luftleiter übertragen, so daß keine Energieemission stattfindet;
  2. 2. der Taster wird hinuntergedrückt, es macht jedoch h mit k noch keinen Kontakt; alsdann wird zwar schon eine gewisse Energie
    ίο auf den Schwungradkreis bzw. Ausstrahlungsleiter übertragen, außerdem wird bei i infolge der Abschaltung von d, e nur ein kleiner Funken entstehen;
  3. 3. sobald h mit k Kontakt gemacht hat, ist d, e kurzgeschlossen, und die Schwingungen bilden sich über k, h im Schwungradkreise b, c aus und werden von der Antenne ausgestrahlt.
    Diese Anordnung ist günstig, sobald man
    nur eine kleine Antennenkapazität zur Verfügung hat. Nimmt diese gewisse Dimensionen an, so kann es zweckmäßig sein, die in Fig. 2 dargestellte Tastschaltung anzuwenden. Hierbei ist der Lichtbogengenerator direkt in den Schwungradkreis eingeschaltet, α ist die Antenne, b eine Selbstinduktion, c der Schwungradkondensator, e ein Widerstand, f der Hochfrequenzgenerator, g Blockkapazitäten, h der Taster, i und k Tasterkontakte.
    Die hierbei vorzunehmenden Operationen und auftretenden Erscheinungen entsprechen im wesentlichen dem oben Auseinandergesetzten.
    Selbstverständlich ist es möglich, auch noch
    andere Anordnungen anderer Schaltungen zu benutzen; insbesondere kann auch der Hochfrequenzgenerator in anderer Weise mit dem Ausstrahlungsleiter verbunden werden. Auch kann z. B. der Widerstand e in Fig. 2 zwischen den unteren Blockkondensator g und die Selbstinduktion b geschaltet werden, wobei der Schalterkontakt k z. B. zwischen e und g, h zwischen e und b und i zwischen c und b angeschlossen werden kann. Stets ist es jedoch wichtig, daß der zwischen dem Schwingungserzeuger und dem Ausstrahlungsleiter liegende Teil e in der Ruhelage geerdet und bei Arbeitsstellung die Erdung aufgehoben wird.
    Es sei noch bemerkt, daß selbstverständlich die Erdung keine reine Erdverbindung zu sein braucht, sondern auch durch ein entsprechendes Gegengewicht oder durch metallische Leiter ersetzt werden kann.
    Pate nt-A ν Spruch:
    Schaltung zum Tasten von ungedämpften bzw. kontinuierlichen elektromagnetischen Schwingungen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem die Schwingungen hervorrufenden Generator (Hochfrequenzmaschine, Lichtbogen) und dem Luftleitergebilde, welches zweckmäßig mit Abstimmungs- und die Schwingungen begünstigenden Mitteln versehen ist, ein aus Widerstand und Kapazität oder nur aus Widerstand bestehendes System in Verbindung mit einer Tast- oder Schaltvorrichtung eingeschaltet ist, welches in der Ruhelage an Erde (Erdung oder Gegengewicht) liegt und bei Arbeitsstellung (d. h. bei Zeichengebung) nach Aufhebung der Erdung kurzgeschlossen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE856658C (de) * 1943-11-11 1952-11-24 Philips Nv Aperiodisches Hochfrequenzvoltmeter

Cited By (1)

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