DE723984C - Selbsterregter Generator zur Erzeugung von Ultrakurzwellenschwingungen mit einer Sende- und einer Reserveroehre - Google Patents
Selbsterregter Generator zur Erzeugung von Ultrakurzwellenschwingungen mit einer Sende- und einer ReserveroehreInfo
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- DE723984C DE723984C DET52826D DET0052826D DE723984C DE 723984 C DE723984 C DE 723984C DE T52826 D DET52826 D DE T52826D DE T0052826 D DET0052826 D DE T0052826D DE 723984 C DE723984 C DE 723984C
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F1/00—Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
- H03F1/52—Circuit arrangements for protecting such amplifiers
- H03F1/54—Circuit arrangements for protecting such amplifiers with tubes only
- H03F1/542—Replacing by standby devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Transmitters (AREA)
Description
- Selbsterregter Generator zur Erzeugung von Ultrakurzwellenschwingungen mit einer Sende- und einer Reserveröhre Die Erfindung bezieht sich auf einen selbsterregten Generator zur Erzeugung von Ultrakurzwellenschwingungen.
- Bei solchen Generatoren wird oft die Forderung gestellt, daB bei Ausfall eines Senders ein Reservesender sofort selbsttätig auf dieselbe Antenne geschaltet werden kann. Hierfür ist bereits vorgeschlagen worden, in der Antennenzuleitung einen Schalter vorzusehen, der entweder den einen oder den anderen Sender auf die Antenne schaltet. Die sichere Kontaktgabe eines solchen Schalters stellt an die Konstruktion erhebliche Anforderungen. Es können Stoßstellen an der Antennenzuführung entstehen, die Verluste- an Hochfrequenzenergie mit sich bringen. Diese Verluste müssen insbesondere bei den verhältnismäßig geringen, bei Ultrakurzwellensendern zur Verfügung stehenden Leistungen möglichst eingeschränkt werden.
- Des weiteren ist vorgeschlagen worden, zwei vollständige Magnetronsender vorzusehen, die auf .eine gemeinsame, mit dem Verbrauchen gekoppelte Energieleitung arbeiten, wobei Schalter vorgesehen sind, die selbsttätig bei Ausfall des einen Senders den anderen Sender in Betrieb setzen. Auch bei dieser Anordnung sind Kontaktschwierigkeiten zu überwinden, da solche Kontakte zu Energieverlusten führen können. Hinzu kommt noch, daß beide Sender Abstimmittel haben müssen, die im Gleichlauf verändert werden müssen, damit bei Ausfall des einen Senders der andere auf der gleichen Wellenlänge betriebsbereit ist.
- Ferner ist ein 'Ultrakurzwellengenerator bekanntgeworden, bei dem zur Leistungserhöhung mehrere selbständige Generatoren an ein gemeinsames Abstimmsystem angekoppelt sind. Des weiteren ist bekannt, bei Neutralisierungsschaltungen für Kurzwellensender, bei denen als Ausgleichskapazitäten der im Betrieb befindlichen Röhre die inneren Kapazitäten einer nicht geheizten Röhre verwendet werden, in die Heizkreise der Röhren Schalter einzubauen, mittels derer die zuerst im Betrieb befindliche Röhre abgeschaltet und die als Reserveröhre dienende Ausgleichröhre eingeschaltet werden kann.
- Die Nachteile der bisher vorgeschlagenen Schaltungen selbsterregter Generatoren zur Erzeugung von Ultralcurzwellenschwingunigen mit zwei Röhren, von denen jeweils die eine als Senderöhre, die andere als Reserveröhre dient, werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß nicht, wie bei dem vorerwähnten älteren Vorschlag, zwei selbständige Sender auf einen gemeinsamen Verbrauchex arbeiten, sondern daß beide Röhren über Koppelleitungen, die ein Mehrfaches von a/q. betragen und deren Mitte an ein gemeinsames Abstimmsystem gekoppelt ist, miteinander verbunden sind, und daß an der Koppelstelle die jeweils als Reserveröhre dienende ungeheizte Röhre mit ihren Koppelleitungen bei induktiver Ankopplung des Abstimmsystems einen möglichst kleinen, bei kapazitiver bzw. galvanischer Ankopplung einen möglichst hohen Widerstand darstellt. Dann wird die größtmögliche Energie in das Abstimmsystem gekoppelt. Die Bemessung der Schaltelemente ist möglichst so zu wählen, daß bei induktiver Abkopplung des Abstimmsystems an der Koppelstelle die jeweils als Reserveröhre dienende ungeheizte Röhre mit ihren Koppelleitungen einen Kurzschluß, bei kapa.zitiver Ankopplung einen Leserlauf darstellt.
- Die Abbildungen veranschaulichen zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes. In beiden Abbildungen sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Bei der Schaltung nach der Abb. i ist das Abstimmsystern A mit den Lecherleitungen L1 und L2 galvanisch verbunden, was einer kapazitiven Ankopplung entspricht. In diesem Fall muß, wenn die Röhre R1 als Senderöhre dient, die Röhre R2 mit den zugehörigen Leitungen an den Koppelstellen einen hohen Widerstand darstellen, da sonst das Eintreten der Energie in das Abstimmsystem A erschwert bzw. unterbunden (Kopplung - Null) wird. Das gleiche gilt für den Fall, wenn die Röhre R. als Senderöhre und die Röhre R1 als Reserveröhre dient.
- Das Heizrelais H,. schaltet die Heizspannung von der Senderöhre auf die Reserveröhre. Dieses Relais wird zweckmäßig selbsttätig in Abhängigkeit von der Sendeenergie gesteuert, so daß bei Ausfall der Senderöhre sofort die Reserveröhre eingeschaltet wird.
- Die Abb.2 zeigt die induktive Ankopplung des Abstimmsystems A. Dieses System ist über die Koppelschleifen K1 bzw. k@ mit den Lecherleitungen L 1 bzw. L. gekoppelt. In diesem Fall muß die Reserveröhre mit den zugehörigen Leitungen an der Koppelstelle einen Kurzschluß darstellen.
- Diese Art des Anschaltens einer Reserveröhre erhöht bei geringem Aufwand die Betriebssicherheit vc.n Sendern mit emphndlichen Röhren auf das Doppelte. Mechanisch; Schalter im Hochfrequenzteil und die damit verbundenen Energieverluste sind vermieden. Weiter ist, wie bereits erwähnt, nur ein Abstimmsystem vorhanden, was die Einschaltung der jeweiligen Reserveröhre erleichtert.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsterregter Generator zur Erzeugung von Ultrakurzwellenschwingungen mit zwei Röhren, von denen jeweils die eine als Senderöhre, die andere als Reserveröhre dient, dadurch gekemlzeichnet, daß beide Röhren über Koppelleitungen, die ein Mehrfaches von ;,/q. betragen, und deren Mitte an ein gemeinsames Abstimmsystem gekoppelt ist, miteinander verbunden sind, und daß an der Koppelstelle die jeweils als Reserveröhre dienende ungeheizte Röhre mit ihren Koppelleitungen bei induktiver Ankopplung des Abstimmst' stems einen möglichst kleinen, bei kapazitiver bzw. galvanischer Ankopplung einen möglichst hohen Widerstand darstellt.
- 2. Generator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator aus zwei Magnetfeldröhren mit zwei angekoppelten Lecherleitungen besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET52826D DE723984C (de) | 1939-09-18 | 1939-09-19 | Selbsterregter Generator zur Erzeugung von Ultrakurzwellenschwingungen mit einer Sende- und einer Reserveroehre |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2270771X | 1939-09-18 | ||
DET52826D DE723984C (de) | 1939-09-18 | 1939-09-19 | Selbsterregter Generator zur Erzeugung von Ultrakurzwellenschwingungen mit einer Sende- und einer Reserveroehre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE723984C true DE723984C (de) | 1943-08-09 |
Family
ID=26000746
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET52826D Expired DE723984C (de) | 1939-09-18 | 1939-09-19 | Selbsterregter Generator zur Erzeugung von Ultrakurzwellenschwingungen mit einer Sende- und einer Reserveroehre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE723984C (de) |
-
1939
- 1939-09-19 DE DET52826D patent/DE723984C/de not_active Expired
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