AT123165B - Einrichtung zur Erzeugung kurzer Wellen. - Google Patents

Einrichtung zur Erzeugung kurzer Wellen.

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AT123165B
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Abraham Dr Esau
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zur Erzeugung kurzer Wellen. 



   Eine der Hauptschwierigkeiten bei der Erzeugung kurzer Wellen besteht bekanntlich darin, eine genügend grosse Energieausbeute zu erzielen. Durch eine einfache Parallelschaltung mehrerer Röhren, die bei der Erzeugung langer Wellen allgemein   üblich   ist, kann nur in den seltensten Fällen eine genügend grosse Leistung erzielt werden, und man ist gezwungen, zu allen möglichen Kunstgriffen zu greifen, die den Wirkungsgrad etwas verbessern. Auch die bekannte   Gegentaktsehaltung,   auf die sich die vorliegende Erfindung bezieht, bringt in der üblichen Anordnung nicht den gewünschten Erfolg. 



   Gemäss der Erfindung kann jedoch die Leistung mehrerer im Gegentakt arbeitender Elektronenröhren wesentlich gesteigert werden, indem die Heizfäden über einen abstimmbaren, aus Selbstinduktion und Kapazität bestehenden Schwingungskreis   hintereinandergeeehaltet   werden. Bei einem Versuchssender konnte durch die Massnahme die Leistung auf das Fünffache derjenigen gesteigert werden, die ohne Anwendung des abstimmbaren Kreises zu erzielen war. 



   Der Erfindungsgegenstand lässt sich am einfachsten an Hand der beispielsweisen Abbildungen erläutern. Zwei Röhren Ri und R2 sind gitter-und anodenseitig miteinander verbunden. Zwischen der Anodenverbindung A und Gitterverbindung   G   liegt eine Kapazität C zwecks Abstimmung des Gitteranodenkreises, der durch die innere Röhrenkapazität in bekannter Weise vervollständigt wird. Bei der in der Fig. 1 dargestellten Schaltung sind zwei getrennte   Heizbatterien     Bi   und   H2   vorhanden. Die Fäden beider Röhren sind durch die Verbindungsleitungen   Vi   und   V2   hintereinandergeschaltet. Die beiden Batterien   Bi   und H2 liegen also parallel zueinander.

   Es sind jedoch bei dieser Schaltung zwei Batterien notwendig, um das Symmetrieverhältnis der genannten Anordnung nicht zu stören. In die Leitung   V2   ist gemäss der Erfindung der aus Kapazität Ci und Induktivität Li bestehende abstimmbare Kreis eingeschaltet
Die in Fig. 2 angegebene Schaltung unterscheidet sich von der der Fig. 1 dadurch, dass nur eine Heizbatterie H vorhanden ist, die symmetrisch in die Anordnung eingeschaltet ist, indem sie zwischen die Leitung Va und eine Anzapfung der Induktivität Li gelegt ist. 



   Auch bei der in Fig. 3 gezeigten Anordnung ist das Symmetrieverhältnis gewahrt, indem zwei abstimmbare Kreise vorgesehen sind, von welchen jeder zwischen der Heizbatterie H und einer Röhre 
 EMI1.1 
 



   Es ist selbstverständlich, dass die   erfindungsgemässe   Anordnung in gleicher Weise arbeiten kann, wenn mehrere im Gegentakt arbeitende Gruppen von Elektronenröhren parallel geschaltet sind, also z. B. 3 X 2 Röhren parallel arbeiten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zur Erzeugung kurzer Wellen, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizfäden mehrerer im Gegentakt arbeitender Elektronenröhren über einen aus Selbstinduktivität und Kapazität bestehenden, abgestimmten Kreis hintereinandergeschaltet sind. 

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Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Röhre eine Heizbatterie besitzt (Fig. 1). <Desc/Clms Page number 2>
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine gemeinsame symmetrisch eingeschaltete Heizbatterie vorhanden ist.
    4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass der abgestimmte Kreis aus einer Parallelschaltung von Induktivität und Kapazität besteht (Fig. 2 und 3). EMI2.1
AT123165D 1929-07-25 1930-07-14 Einrichtung zur Erzeugung kurzer Wellen. AT123165B (de)

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