DE565817C - Rueckgekoppelter Roehrengenerator - Google Patents

Rueckgekoppelter Roehrengenerator

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DE565817C
DE565817C DET39574D DET0039574D DE565817C DE 565817 C DE565817 C DE 565817C DE T39574 D DET39574 D DE T39574D DE T0039574 D DET0039574 D DE T0039574D DE 565817 C DE565817 C DE 565817C
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Germany
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Expired
Application number
DET39574D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Wilhelm Runge
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE565817C publication Critical patent/DE565817C/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
    • H03B5/08Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance
    • H03B5/10Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance active element in amplifier being vacuum tube

Landscapes

  • Transmitters (AREA)

Description

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Röhrengenerator mit möglichst vollkommener Frequenzkonstanz. Bei den bisher üblichen Röhrensenderanlagen wurde zum Zwecke der Frequenzbeeinflussung durch Veränderung des Verbraucherstromkreises eine Fremdsteueranordnung vorgesehen. Die Frequenz des direkt erregten Senders ist von den Abstimmungsschwankungen der Antenne in so hohem Maße abhängig, daß sie den heutigen Anforderungen an Frequenzkonstanz nicht mehr gewachsen ist. Aber auch beim fremdgesteuerten Sender bietet eine völlige Beseitigung der Rückwirkung erhebliche Schwierig-
•5 keiten, so daß man sich häufig zur Verwendung einer größeren Stufenzahl gezwungen sah.
Es hat sich gezeigt, daß, wenn man die dem Anodenstromkreis entnommene Rückkopplungsleistung über eine Reihe schwach gedämpfter, abgestimmter, lose miteinander gekoppelter Kreise auf das Gitter der Röhre zurückführt, die Frequenz sehr weitgehend unabhängig wird von Schwankungen, in der
a5 Abstimmung des Verbraucherstromkreises. Dies beruht darauf, daß die durch Veränderung im Verbraucher hervorgerufenen Phasendrehungen durch eine Änderung der Frequenz ausgeglichen werden müssen, welche die alte Phasen beziehung wiederherstellt; (Phasenbilanz). Eine Reihe lose gekoppelter, schwach gedämpfter Kreise hat nun die Eigenschaft, bei sehr kleinen Frequenzänderung«! große Phasendrehungen hervorzurufen. Bei der Rückkopplung über ein derartiges Gebilde genügt also eine sehr kleine Phasenänderung, um eine durch Veränderung am Verbraucher eingetretene Phasendrehung wieder auszugleichen. Die dafür erforderliche Frequenzänderung ist klein gegenüber der, die bei Verwendung nur eines abgestimmten Kreises zur Rückkopplung auftreten würde.
Grundsätzlich ist es für die Durchführung des Verfahrens gleichgültig, ob die durch Rückkopplung dem Anodenkreis entnommene Leistung parallel zum Verbraucher oder in Serie mit diesem entnommen wird. Vorteilhafter ist jedoch eine Entnahme in Serie mit dem Verbraucher, insbesondere in Verbindung mit einem hohen Innenwiderstand der Röhre. In dem letzteren Falle wird nämlich durch Veränderungen im Verbraucherstromkreis die entnommene Rückkopplungsleistung nur wenig beeinflußt, und zwar in dem Sinne, daß mit wachsender Verstimmung des Verbrauchers die Rückkopplungsleistung vergrößert wird, so daß die infolge der Verstimmung des Verbrauchers eintretende Verminderung der Verbraucherleistung zum Teil wieder ausgeglichen wird. Bei einer Parallelschaltung dagegen würde mit einer Verstimmung des Verbrauchers die entnommene Rück-
*) Von dem Patentsucker ist als der Erfinder angegeben worden:
Dr. Wilhelm Runge in Berlin.
kopplungsleistung sinken und damit die von der Röhre erzeugte Leistung abnehmen, so daß die infolge Verstimmung des Verbrauchers eintretende Nutzleistungsabnahme durch eine gleichzeitige Verminderung der Rückkopplung noch vergrößert wird.
Bei der vorgeschlagenen Schaltung hängt die Frequenz von der Abstimmung jedes einzelnen der zur Rückkopplung verwendeten to Kreise ab. Wären diese Kreise einzeln abstimmbar, so wäre die Bedienung des Senders somit außerordentlich schwierig. Diese Schwierigkeit wird vermieden, wenn man die Kreise durch eine Ein-Griff-Bedienung t5 zwangsläufig gemeinsam abstimmbar macht. Der in einer Reihe lose gekoppelter Kreise eintretende Energieverlust kann so erheblich sein, daß unter Umständen der zur Aufrechterhaltung des Schwingtingszustandes aus der ao Anode des Rohres zu entnehmende Leistungsbetrag einen großen Teil der Gesamtleistung des Rohres ausmacht. In diesem Fall empfiehlt es sich, die Kreise nicht direkt, sondern alle oder teilweise über Röhren zu koppeln, um die der Anode des Rohres zu entnehmende Rückkopplungsleistung klein zu halten im Vergleich zur Nutzleistung.
In der Abbildung ist ein Schwingungserzeuger gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt. Ein Röhrengenerator, der mit der Rückkopplung gemäß der Erfindung versehen ist, arbeitet auf einer Antenne. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, wird eine Dreielektrodenröhre verwendet, die eine Anode A, ein Gitter G, eine Glühkathode if enthält, deren Anodenkreis die Spannungsquelle B und die Spulen« undm enthält. Die Spulen ist mit der Antennenspule I gekoppelt. Es wird somit von der Spulen die Leistung an den Verbraucher abgegeben. In Serie dazu liegt die Spule m, von der die Rückkopplungsenergie über die Schwingungskreise S1, S2 und S3, über die Wicklung t in den Gitterkreis der Röhre geführt wird. Die zur Abstimmung dienenden Drehkondensatoren der drei Schwingungskreise sind, wie durch die punktierteLinie angedeutet, gemeinsam durch eine mechanische Kopplung p einstellbar gemacht. Wie bereits in der Beschreibung gesagt, können zwischen den einzelnen die Rückkopplung vermittelnden Schwingungskreisen, noch Verstärkerröhren eingeschaltet werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Rückgekoppelter Röhrengenerator, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückkopplung vomAnodenkreis auf den Gitterkreis über mehrere abgestimmte, induktiv gekoppelte Schwingungskreise erfolgt, deren Abstimmung zwangsläufig gemeinsam ist, und daß die Entnahmestelle für die Rückkopplungsleistung und die Entnahmestelle für die Nutzleistung hintereinander (in Serie) in den Anodenkreis geschaltet sind.
2. Rückgekoppelter Röhrengenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Senderöhre eine Schutzgitterröhre dient.
3. Rückgekoppelter Röhrengenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abgestimmten Rückkopplungskreise alle oder teilweise miteinander über Röhren gekoppelt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET39574D 1931-10-09 1931-10-09 Rueckgekoppelter Roehrengenerator Expired DE565817C (de)

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DE (1) DE565817C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1244940B (de) * 1963-03-26 1967-07-20 Thomson Houston Comp Francaise Wechselspannungsgenerator
DE1262373B (de) * 1961-06-14 1968-03-07 Stewart Warner Corp Frequenzdiskriminator

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1262373B (de) * 1961-06-14 1968-03-07 Stewart Warner Corp Frequenzdiskriminator
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