DE4422069C1 - Schaltungsanordnung zur Ansteuerung einer Hochfrequenz-Schaltdiode - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Ansteuerung einer Hochfrequenz-SchaltdiodeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Ansteue
rung einer Hochfrequenz-Schaltdiode mit einer Diode, die
elektrisch antiparallel zu der Hochfrequenz-Schaltdiode an
geordnet ist, wodurch aus einem von der Hochfrequenz-Schalt
diode zu schaltenden Hochfrequenzstrom ein Steuersignal zum
Einschalten der Hochfrequenz-Schaltdiode erzeugbar ist.
Eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art ist aus
der US 5 230 090 bekannt. Dort ist für ein diagnostisches
Magnetresonanzgerät eine Sende-Empfangsweiche mit PIN-Dioden
als Hochfrequenz-Schaltdioden beschrieben. Die Hochfrequenz-
Schaltdioden sind in einem mit dem Sender verbundenen Zweig
angeordnet und sollen ein von dem Sender erzeugtes Sende
signal zu einer Antenne leiten. Das zum Einschalten der Hoch
frequenz-Schaltdioden benötigte Steuersignal wird aus dem
Sendesignal gewonnen. Dazu sind antiparallel zu den Hoch
frequenz-Schaltdioden "normale" Dioden angeordnet, die für
die Hochfrequenz-Schaltdioden die Steuersignale liefern. Je
doch kann durch die antiparallel geschaltete Diode die Sperr
spannung für die Hochfrequenz-Schaltdiode nicht höher als die
Durchlaßspannung der Diode in der Größenordnung von 0,6 V
sein.
Hochfrequenz-Schaltdioden werden in diagnostischen Magnetre
sonanzgeräten auch zur Verstimmung von Lokalantennen einge
setzt. Eine Schaltung zur Verstimmung einer Lokalantenne mit
einer als Hochfrequenz-Schaltdiode verwendeten PIN-Diode ist
aus der US 5 317 266 bekannt. Dort ist in einer zur Lokal
antenne gehörenden Leiteranordnung ein Hochfrequenzschalter
eingefügt, der in geöffnetem Zustand die Lokalantenne ver
stimmt. Der Hochfrequenzschalter selbst besteht aus einem
λ/4-Transformationsglied, das mit seinem ersten Tor mit der
Leiteranordnung verbunden ist. Das zweite Tor des λ/4-Trans
formationsglieds ist mit der Hochfrequenz-Schaltdiode abge
schlossen. Das λ/4-Transformationsglied transformiert einen
durch die leitend gesteuerte Hochfrequenz-Schaltdiode erzeug
ten Kurzschluß am zweiten Tor in einen Leerlauf am ersten
Tor. Umgekehrt erzeugt der Sperrzustand der Hochfrequenz-
Schaltdiode einen Kurzschluß am ersten Tor.
Die Steuersignale werden der Hochfrequenz-Schaltdiode dort
über Hochfrequenz-Sperrdrosseln zugeführt. Würde die aus der
US 5 230 090 bekannte Schaltungsanordnung zur Ansteuerung
auch bei der aus der US 5 317 266 bekannten Lokalantenne ein
gesetzt, könnte die für den Empfangsfall benötigte Sperrspan
nung nicht größer als die Durchlaßspannung der antiparallelen
Diode von ca. 0,6 Volt werden. Dadurch würde die Hochfre
quenz-Schaltdiode im Empfangsfall einen großen Signalverlust
verursachen.
In den Patent Abstracts of Japan E-1273, October 2, 1992,
Vol. 16, No. 475, betreffend JP-A-4-170 221, ist eine Dioden
schaltung angegeben, die eine hohe Schaltgeschwindigkeit bei
Schaltdioden sicherstellt. Die Diodenschaltung besteht aus
einer antiparallel zur Schaltdiode angeordneten Diode mit ei
nem dazu in Reihe geschalteten Kondensator, dem ein Wider
stand parallel geschaltet ist. Durch eine geeignete Wahl des
Kapazitätswerts, wird erreicht, daß die Sperrspannung an der
Schaltdiode auch bei auftretenden Spannungsspitzen annähernd
konstant bleibt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die eingangs
genannte Schaltungsanordnung so weiterzubilden, daß eine
höhere Sperrspannung als die Durchlaßspannung der antiparal
lelen Diode an die Hochfrequenz-Schaltdiode angelegt werden
kann.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß elektrisch in Reihe zu
der Diode ein kapazitives Element angeordnet ist, daß das ka
pazitive Element mit einem über einen Steuereingang elek
trisch steuerbaren Schalter überbrückt ist und daß eine Steu
ereinheit mit dem Steuereingang verbunden ist, welche Steuer
einheit ein Einschaltsignal an den steuerbaren Schalter ab
gibt, wodurch die Diode ein Steuersignal zum Einschalten der
Hochfrequenz-Schaltdiode erzeugen kann. Damit kann direkt aus
dem zu schaltenden Hochfrequenzstrom der Steuerstrom zum Ein
schalten der Hochfrequenz-Schaltdiode erzeugt werden und
trotzdem zum Erzeugen des Sperrzustandes der Hochfrequenz-
Schaltdiode eine hohe Sperrspannung angelegt werden.
Das Einschaltsignal kann aus dem zu schaltenden Hochfrequenz
strom erzeugt werden, wenn gemäß einer vorteilhaften Ausge
staltung elektrisch in Reihe zu der Hochfrequenz-Schaltdiode
eine Transformationseinheit angeordnet ist, wobei die Steuer
einheit eingangsseitig mit der Transformationseinheit ver
bunden ist.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Trans
formationseinheit als Impedanzglied ausgebildet und die Steu
ereinheit elektrisch parallel zum Impedanzglied angeordnet.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich da
durch aus, daß zwischen dem Impedanzglied und der Steuerein
heit ein kapazitiver Spannungsteiler angeordnet ist. Damit
kann das Impedanzglied unabhängig von der Höhe des benötigten
Einschaltsignals dimensioniert werden, die notwendige Span
nungshöhe wird nahezu verlustlos über den kapazitiven Span
nungsteiler erzeugt.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfaßt die
Steuereinheit eine Gleichrichtereinheit, die aus dem Hoch
frequenzsignal ein Gleichsignal erzeugt.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist das Ein
schaltsignal ein Spannungssignal und der steuerbare Schalter
als spannungsgesteuerter Schalter ausgebildet. Damit kann als
steuerbarer Schalter ein nahezu verlustlos steuerbarer Feld
effekt-Transistor eingesetzt werden.
Besonders vorteilhaft läßt sich die vorstehend beschriebene
Schaltungsanordnung in einer Anordnung zum Verstimmen einer
Hochfrequenzantenne eines Magnetresonanzgeräts einsetzen. Zur
Hochfrequenzantenne gehört eine Leiteranordnung, wobei ein
erstes Tor eines λ/4-Transformationsglieds in die Leiteran
ordnung eingefügt und ein zweites Tor des λ/4-Transforma
tionsglieds mit einer Hochfrequenz-Schaltdiode abgeschlossen
ist. Erfindungsgemäß ist elektrisch antiparallel zu der Hoch
frequenz-Schaltdiode eine Diode angeordnet, wodurch aus einem
von der Hochfrequenz-Schaltdiode zu schaltenden Hochfrequenz
strom ein Steuersignal zum Einschalten der Hochfrequenz-
Schaltdiode erzeugbar ist. Weiter ist elektrisch in Reihe zu
der Diode ein kapazitives Element angeordnet, das mit einem
über einen Steuereingang elektrisch steuerbaren Schalter
überbrückt ist, wobei eine Steuereinheit mit dem Steuerein
gang verbunden ist, welche Steuereinheit ein Einschaltsignal
an den steuerbaren Schalter abgibt, wodurch die Diode ein
Steuersignal zum Einschalten der Hochfrequenz-Schaltdiode er
zeugen kann. Das in Reihe zur zusätzlichen Diode geschaltete
kapazitive Element mit dem Überbrückungsschalter erlaubt es,
hohe Sperrspannungen an die Hochfrequenz-Schaltdiode anzule
gen.
Wird die Schaltungsanordnung zum Verstimmen einer Hochfre
quenzantenne eines Magnetresonanzgeräts eingesetzt, ergibt
sich als zusätzlicher Vorteil, daß - auch wenn die Zuleitung
der Hochfrequenzantenne nicht angeschlossen ist - die Lokal
antenne automatisch verstimmt wird, wenn von der Haupt- oder
Ganzkörperantenne ein Sendesignal gesendet wird. Die Lokalan
tenne ist dadurch vor einer Zerstörung durch die leistungs
starken Sendeimpulse geschützt, auch wenn sie nicht ange
schlossen ist.
Bei einer weiteren vorteilhaften Verwendung der Anordnung zum
Verstimmen in einer Hochfrequenzantenne ist die Transforma
tionseinheit als Längszweig des λ/4-Transformationsglieds
ausgeführt. Ohne Zusatzelemente kann damit in der Schaltungs
anordnung zum Verstimmen ein Hochfrequenzsignal erzeugt wer
den, welches zum Einschaltsignal verarbeitet wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an
hand einer Figur erläutert. Die Figur zeigt eine Anordnung
zum Verstimmen einer Hochfrequenzantenne in einem Magnetreso
nanzgerät, in der die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung
zur Ansteuerung einer Hochfrequenz-Schaltdiode eingesetzt ist.
In der Figur ist eine Hochfrequenzantenne 2 mit einer ring
förmigen Leiteranordnung 3 dargestellt, die in einem diagno
stischen Magnetresonanzgerät als frei bewegliche Lokal- oder
Oberflächenantenne zur Untersuchung von Teilbereichen einge
setzt wird. Die Hochfrequenzantenne 2 wird hier ausschließ
lich als Empfangsantenne der Magnetresonanzsignale einge
setzt, als Sendeantenne kann eine hier nicht dargestellte
Ganzkörperantenne verwendet werden. Die Empfangs- oder Hoch
frequenzantenne 2 ist an ihren Anschlüssen 4 mit einer Anpaß
schaltung 5 verbunden. Die Anpaßschaltung 5 paßt zum einen
den Wellenwiderstand der Hochfrequenzantenne 2 an den Wellen
widerstand einer Zuleitung 6 an. Zum anderen kann damit die
Arbeits- oder Resonanzfrequenz der Hochfrequenz-Antenne 2 ab
gestimmt werden. Die Zuleitung 6 wird mit ihrem anderen Ende
z. B. über eine Steckverbindung mit einem Hochfrequenz-Vor
verstärker verbunden (hier nicht dargestellt). Zusätzlich
kann der Hochfrequenzantenne 2 über die Zuleitung 6 ein wei
ter unten genauer beschriebenes Gleichspannungssignal zuge
führt werden.
Gegenüberliegend angeordnet zu den elektrischen Anschlüssen 4
ist in die Hochfrequenzantenne 2 ein elektrisch steuerbarer
Hochfrequenzschalter 8 eingefügt. Der Hochfrequenzschalter 8
umfaßt ein λ/4-Transformationsglied 10, das mit seinem ersten
Tor 12 mit der Hochfrequenzantenne 2 verbunden ist. Ein zwei
tes Tor 14 des λ/4-Transformationsglieds 10 ist mit einer als
Hochfrequenz-Schaltdiode 16 eingesetzten PIN-Diode abge
schlossen. Das λ/4-Transformationsglied 10 und die Hochfre
quenz-Schaltdiode 16 bilden zusammen den Hochfrequenzschalter
8. Das λ/4-Transformationsglied 10 ist hier mit diskreten
Bauelementen realisiert, wobei im Längszweig ein induktives
Element und parallel zu den Toren jeweils ein kapazitives
Element geschaltet ist.
Die Hochfrequenz-Schaltdiode 16 ist während des Sendevorgangs
der Ganzkörperantenne mit einem Steuerstrom in einem leiten
den Zustand gehalten, wobei der Steuerstrom aus den in der
Leiteranordnung 3 beim Senden induzierten Signalen abgeleitet
wird. Der Steuerstrom, der die Hochfrequenz-Schaltdiode 16 im
leitenden Zustand hält, wird aus dem von der Hochfrequenz-
Schaltdiode 16 zu schaltenden Hochfrequenzstrom erzeugt durch
eine antiparallel zur Hochfrequenz-Schaltdiode angeordnete
zusätzliche Diode 18, z. B. eine Diode des Typs BAV 99. Damit
trotz der antiparallelen Diode 18 eine hohe Sperrspannung an
die Hochfrequenz-Schaltdiode 16 gelegt werden kann, ist in
Reihe zur Diode 18 ein kapazitives Element 20 - z. B. ein
Kondensator mit einer Kapazität von 1 nF - angeordnet, das
von einem elektrisch steuerbaren Schalter 22 überbrückt ist.
Als Schalter 22 ist hier ein Feldeffekt-Transistor einge
setzt, der so angesteuert ist, daß er im Fall, wenn die Hoch
frequenz-Schaltdiode 16 leiten soll, ebenfalls in einem lei
tenden Zustand ist und somit das kapazitive Element 20 kurz
schließt.
Die leitende Hochfrequenz-Schaltdiode 16 bewirkt über das
λ/4-Transformationsglied 10 am Tor 12 einen im Idealfall un
endlich großen Anschlußwiderstand, der als Unterbrechung der
Leiteranordnung 3 wirkt. Die Hochfrequenzantenne 2 ist somit
verstimmt, trotzdem sind die im Sendefall darin induzierten
Signale ausreichend hoch, um die Funktion der Schaltungsan
ordnung sicherzustellen.
Durch eine über die Zuleitung 6 der Hochfrequenz-Schaltdiode
16 zuführbare Sperrspannung wird die Hochfrequenz-Schaltdiode
16 in den Sperrzustand überführt. Am Tor 12 ist dann im
Idealfall ein Kurzschluß, so daß sich die Hochfrequenzantenne
für die Arbeitsfrequenz des Magnetresonanzgeräts in Resonanz
befindet. Der Schalter 22 ist dann ebenfalls geöffnet, damit
das kapazitive Element 20 wirksam werden kann.
Der Steuereingang 24 des Schalters 22 ist mit einer Steuer
einheit 26 verbunden, die aus dem zu schaltenden Hochfre
quenzstrom ein Einschaltsignal für den Schalter 22 erzeugt.
Dazu ist eine Transformationseinheit 28 elektrisch in Reihe
zu der Hochfrequenz-Schaltdiode 16 angeordnet. Die Trans
formationseinheit 28 ist hier gebildet durch das als Impe
danzglied wirkende induktive Element 30 im Längszweig des
λ/4-Transformationsglieds 10. Der durch das induktive Element
30 fließende Hochfrequenzstrom erzeugt einen Spannungsabfall
der über einen kapazitiven Spannungsteiler 32 als Hochfre
quenzsignal der Steuereinheit 26 zugeführt wird.
Die Steuereinheit 26 umfaßt eine Gleichrichtereinheit 34, die
aus dem Hochfrequenzsignal ein Gleichsignal erzeugt. Zur
Gleichrichtereinheit 34 gehören wegen des vorgeschalteten
kapazitiven Spannungsteilers 32 zwei Dioden 36, 38, wovon die
erste Diode 36 die Kondensatoren im kapazitiven Spannungs
teiler 32 periodisch entladen soll und die weitere Diode 38
das eigentliche Gleichsignal erzeugt. Eine Zenerdiode 40 hält
das als Einschaltsignal für den Feldeffekt-Transistor 22 ver
wendete Gleichsignal auf einen für den Schalter 22 geeigneten
Spannungswert von z. B. 7 Volt. In Reihe zur Zenerdiode 40
ist eine weitere Diode 42 angeordnet, die verhindert, daß die
relativ hohe Kapazität der Zehnerdiode 40 direkt am Steu
ereingang 24 liegt. Ein ebenfalls parallel zum Steuereingang
24 angeordneter Widerstand 44 entlädt die Eingangskapazität
des Feldeffekt-Transistors 22 und erlaubt damit ein schnelles
Schalten.
Claims (9)
1. Schaltungsanordnung zur Ansteuerung einer Hochfrequenz
schaltdiode (16) mit einer Diode (18), die elektrisch anti
parallel zu der Hochfrequenz-Schaltdiode (16) angeordnet ist,
wodurch aus einem von der Hochfrequenz-Schaltdiode (16) zu
schaltenden Hochfrequenzstrom ein Steuersignal zum Einschal
ten der Hochfrequenz-Schaltdiode (16) erzeugbar ist, da
durch gekennzeichnet, daß elektrisch in
Reihe zu der Diode (18) ein kapazitives Element (20) ange
ordnet ist, daß das kapazitive Element (20) mit einem über
einen Steuereingang (24) elektrisch steuerbaren Schalter (22)
überbrückt ist und daß eine Steuereinheit (26) mit dem
Steuereingang (24) verbunden ist, welche Steuereinheit (26)
ein Einschaltsignal an den steuerbaren Schalter (22) abgibt,
wodurch die Diode (18) das Steuersignal zum Einschalten der
Hochfrequenz-Schaltdiode (16) erzeugen kann.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß elektrisch in Reihe zu
der Hochfrequenz-Schaltdiode (16) eine Transformationseinheit
(28) angeordnet ist, daß die Steuereinheit (26) ein
gangsseitig mit der Transformationseinheit (28) verbunden ist
und daß die Transformationseinheit (28) aus einem durch
fließenden Hochfrequenzstrom ein Hochfrequenzsignal erzeugt,
welches Hochfrequenzsignal von der Steuereinheit (26) zum
Einschaltsignal verarbeitet wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Transformationsein
heit (28) als Impedanzglied ausgebildet ist und daß die
Steuereinheit (26) elektrisch parallel zum Impedanzglied an
geordnet ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Impedanzglied als
induktives Element (30) ausgebildet ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen
dem Impedanzglied und der Steuereinheit (26) ein kapazitiver
Spannungsteiler (32) angeordnet ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinheit (26) eine Gleichrichtereinheit (34) umfaßt, die
aus dem Hochfrequenzsignal ein Gleichsignal erzeugt.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Einschaltsignal ein Spannungssignal ist und der steuerbare
Schalter (22) als spannungsgesteuerter Schalter - ausgebildet
ist.
8. Verwendung der Schaltungsanordnung nach einem der An
sprüche 1 bis 7 in einer Anordnung zum Verstimmen einer
Hochfrequenzantenne (2) eines Magnetresonanzgeräts mit einer
zur Hochfrequenzantenne gehörenden Leiteranordnung (3), wobei
ein erstes Tor (12) eines λ/4-Transformationsgliedes (10) in
die Leiteranordnung (3) eingefügt und ein zweites Tor des λ/4-
Transformationsgliedes mit der Hochfrequenz-Schaltdiode
(16) abgeschlossen ist.
9. Verwendung nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Längszweig des λ/4-Trans
formationsglieds (10) die Transformationseinheit (28) bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944422069 DE4422069C1 (de) | 1994-06-23 | 1994-06-23 | Schaltungsanordnung zur Ansteuerung einer Hochfrequenz-Schaltdiode |
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Publications (1)
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