DE2203780C3 - Gleichspannungsisolierter empfangsseitiger Teilnehmeranschluß - Google Patents

Gleichspannungsisolierter empfangsseitiger Teilnehmeranschluß

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DE2203780C3
DE2203780C3 DE19722203780 DE2203780A DE2203780C3 DE 2203780 C3 DE2203780 C3 DE 2203780C3 DE 19722203780 DE19722203780 DE 19722203780 DE 2203780 A DE2203780 A DE 2203780A DE 2203780 C3 DE2203780 C3 DE 2203780C3
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Description

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Die Erfindung betrifft einen gleichspannungsisolierten empfangsseitigen Teilnehmeranschluß mit einem Eingangsübertrager, dessen an eine Übertragungsleitung angeschlossene Primärwicklung bei Vorliegen eines Übertragungssignals kurzgeschlossen wird und dessen Sekundärwicklung an einen Oszillator und eine Ausgangsschaltung angeschlossen ist.
Bei der Übertragung von Datensignalen auf Übertragungsleitungen werden an die einzelnen Teilnehmeranschlüsse, mit denen Empfangsstationen an die Üocrtra- so gungsleitung angeschlossen sind, hohe Anforderungen gestellt. Danach sollen diese Teilnehmeranschlüsse in der Lage sein, Datensignale die mit hoher Frequenz eintreffen, aufzunehmen und in Form präzise definierter Impulse weiterzugeben, auch wenn das ankommende Übertragungssignal deformiert ist.
Aus diesem Grunde ist ein Teilnehmeranschluß, von dem die Erfindung ausgeht, gleichspannungsisoliert, so daß er die angeschlossene Empfangsstation gleichstrommäßig von der Übertragungsleitung isoliert. Des weiteren wird gefordert, daß der Teilnehmeranschluß bei der Weiterleitung des Übertragungssignais von der Übertragungsleitung auf die Empfangsstation Geräusche und andere Störungen im Übertragungssignal ausblendet, auch dann, wenn das Übertragungssignal mit hoher Impulsfolgefrequenz vorliegt.
Ein Teilnehmeranschluß der eingangs genannten Art ist aus der britischen Patentschrift 8 36 027 bekannt. Bei diesem bekannten Teilnehmeranschluß wird durch ein einlaufendes Übertragungssignal die Primärwicklung des Übertragers kurzgeschlossen und die Impulsfolge gelangt dann in die Sekundärwicklung des Übertragers, und eine dritte Wicklung des Übertragers wird aktiviert um ein Ausgangssignal abzugeben. Dieser bekannte Teilnehmeranschluß kann durchaus in Verbindung mit logischen Schaltkreisen verwendet werden, wenn die Signalgeschwindigkeit verhältnismäßig niedrig ist. Bei sehr hohen Impulsfolgefrequenzen des Übertragungssignals ergeben sich jedoch Schwierigkeiten, wenn die übertragenen Signalimpulse nicht in Form exakter Impulse an die Empfangseinrichtungen gelangen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Teilnehmeranrchluß der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß damit Übertragungssignale einer Übertragungsleitung auch bei hoher Impulsfolgefrequenz in Form exakter Impulse an eine Empfangsstation übergeben werden können.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel nach der Erfindung,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel nach der Erfindung und
Fig.3 ein drittes Ausführungsbeispiel nach der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 sind die Enden der Übertragungsleitung an die Anschlußkontakte 1 und 2 angeschlossen. Der Anschlußkontakt 1 liegt am Emitter eines Transistors 3, dessen Kollektor an das eine Ende der Primärwicklung 5 eines Übertragers 26 angeschlossen ist. Das andere Ende der Primärwicklung 5 liegt am Emitter des Transistors 3. Der Anschlußkontakt 2 ist über einen Widerstand 4 an die Basis des Transistors 3 angeschlossen.
Das eine Ende der Sekundärwicklung 6 des Übertragers 26 liegt am ersten Eingangsanschluß 16 einer UND-Schaltung 23, und das andere Ende 8 der Sekundärwicklung 6 liegt am zweiten Eingangsanschluß 15 dieser UND-Schaltung 23. Der Ausgangsanschluß der UND-Schaltung23 ist mit 24 bezeichnet. Das Ende 7 der Sekundärwicklung 6 ist über eine Diode 21 an den Kollektor des ersten Transistors 12 eines Multivibrators 25 angeschlossen, während das andere Ende 8 der Sekundärwicklung 6 an den Kollektor des zweiten Transistors 13 dieses Multivibrators 25 angeschlossen ist und zwar über eine Diode 22. Der Kollektor des Transistors 12 liegt außerdem über einen Widerstand 10 an einem positiven Spannungspotential 9 und über einen Kondensator 19 an der Basis des zweiten Transistors 13. Der Kollektor des zweiten Transistors 13 liegt über einen Widerstand 11 andern positiven Spännungspotential 9 und über einen Kondensator 20 an der Basis des ersten Transistors 12. Ein Widerstand 17 liegt zwischen
dem Spannungspotential 9 und der Basis des zweiten Transistors 13, und ein anderer Widerstand 18 liegt zwischen dem Spannungspotential 9 und der Basis des ersten Transistors 12. Die Emittoren der beiden Transistoren 12 und 13 liegen gemeinsam an Massenpotential 14.
Die Schaltung nach F i g. 1 arbeitet wie lolgt Wenn an den Anschlußkontakten 1 und 2 ein Signal vorliegt, wird der Transistor 3 leitend. Die Primärwicklung des Übertragers wird dann kurzgeschlossen, und dadurch wird der Impedanzwert der Sekundiirwicklung 6 gesenkt Die Transistoren 12 und 13 des Multivibrators 25 sind alternierend leitend und gesperrt, wobei die Oszillationsfrequenz, in erster Linie durch die durch die beteiligten Kondensatoren und Widerstände gebildeten Zeitkonstanten bestimmt wird. Wenn der Transistor 12 gesperrt ist, gelangt von dessen Kollektor ein hohes Signalniveau über die Diode 21 an den Eingangsanschluß 16 der UND-Schaltung 23. Das gleiche hohe Spannungsniveau gelangt bei niedriger impedanz der Sekundärwicklung 6 auch an den zweiten Eingangsanschluß 15 der UND-Schaltung 23. Die UND-Schaltung 23 erzeugt dann ein Ausgangssignal. Während der zweiten Halbphase der Schwingung des Multivibrators 25 ist der Transistor 13 gesperrt und der Transistor 12 leitend, und ein hohes Spannungsniveau gelangt vom Kollektor des Transistors 13 über die Diode 22 an den Eingangsanschluß 15 der UND-Schaltung. Dieses hohe Spannungsniveau gelangt infolge der niedrigen Impedanz der Sekundärwicklung durch an den Eingangsan-Schluß 16 der UND-Schaltung 23 und löst mithin ebenfalls am Ausgangsanschluß 24 einen Signalimpuls aus.
Wenn andererseits kein Signal an den Anschlußkontakten 1 und 2 eingespeist wird, dann ist die Primärwicklung 5 nicht kurzgeschlossen, und die Impedanz der Sekundärwicklung 6 ist hoch. Unter diesen Umständen gelangt das hohe Signalniveau bei gesperrtem Transistor 12 nur an den Eingangsanschluß 16 und bei gesperrtem Transistor 13 nur an den Eingangsanschluß 15. Es liegt also immer nur ein Eingangssignal auf einem der Eingangsanschlüsse 15 und 16 der UND-Schaltung 23 vor, so daß diese kein Ausgangssignal erzeugt.
Die symmetrische Schaltung nach Fig. 1 kann bei sehr hohen Übertragungsfrequenzen der Übertragungsleitung arbeiten und zwar im wesentlichen unabhängig von der Frequenz des Multivibrators 25.
Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 weist zwei Widerstände 29 und 30 auf, über die die Eingangsan-Schlüsse 15 und 16 an ein positives Spannungspotential 27 angeschlossen sind. Anstelle der UND-Schaltung 23 ist in Fig. 2 eine negative UND-Schaltung 28 vorgesehen. Im übrigen ist das zweite Ausführungsbeispiel genau so ausgestaltet wie das erste A'isführungsbeispiel, und gleiche Teile sind in beiden Zeichnungen mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 arbeitet wie folgt. Wenn auf den Anschlußkontakten 1 und 2 ein Signal eingespeist wird, wird die Primärwicklung 5 kurzgeschlossen und c*ie Impedanz der Sekundärwicklung sinkt ab. Am Eingangsanschluß 15 liegt niedriges Potential vor aufgrund des Strompfades durch die Diode 22 und den Transistor 13 wenn dieser leitend ist, sowie die Sekundärwicklung 6, die Diode 21 und den Transistor 12, wenn dieser leitend ist. Am Eingangsanschluß 16 liegt in entsprechender Weise niedriges Potential vor, bedingt durch den Strompfad durch die Diode 21 und den Transistor 12, wenn dieser leitend ist und durch die Sekundärwicklung 6 sowie die Diode 22 und den Transistor 13, wenn dieser leitend ist Wenn beide Eingangsanschlüsse 15 und 16 niedriges Potential aufweisen, dann entsteht am Ausgangsanschluß 24 der negativen UND-Schaltung 28 ein Ausgangssignal.
Wenn an den Anschlußkontakten 1 und 2 dagegen kein Signal eingespeist wird, dann ist die Primärwicklung 5 nicht kurzgeschlossen, und die Sekundärwicklung 6 hat hohe Impedanz. Wenn in diesem Fall der Transistor gesperrt ist, liegt der Eingangsanschluß 15 auf hohem Spannungspotential, weil kein Strom von dem Spannungspotenlial 27 über den Widerstand 29 und die Diode 22 den gesperrten Transistor 13 passieren kann und weil auch der Strompfad über den leitenden Transistor 12, bedingt durch die hohe Impedanz der Sekundärwicklung 6, gesperrt ist Der Eingangsanschluß 16 weist dagegen niedriges Potential auf, weil von dem Spannungspotential 27 Strom fließen kann über den Widerstand 30, die Diode 21 und den leitenden Transistor 12. Die negative UND-Schaltung 28 erzeugt jedoch kein Ausgangssignal, wenn nur an einem der Eingangsanschlüsse niedriges Potential vorliegt.
Während der anderen Funktionszyklushälfte des Multivibrators liegt am Eingangsanschluß 16 hohes Potential und am Eingangsanschluß 15 niedriges Potential und die negative UND-Schaltung 28 erzeugt wiederum kein Ausgangssignal. Ein Ausgangssignal am Ausgangsanschluß 24 liegt mithin nur vor, wenn ein Signal an den Anschlußkontakten 1 und 2 eingespeist wird.
Das in F i g. 3 dargestellte dritte Ausführungsbeispiel weist eine Reihe Schaltelemente auf, die die gleichen sind wie die aus dem zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 und deshalb in Fig. 3 auch mit den gleichen Bezugsziffern wie in F i g. 2 bezeichnet sind. Der Anschlußkontakt 1 ist über einen Widerstand 4 an die Basis des Transistors 3 und über einen Widerstand 41 an die Basis des Transistors 42 angeschlossen. Außerdem ist der Anschlußkontakt 1 über eine Diode 40 an den Emitter des Transistors 3 angeschlossen. Der Anschlußkontakt 2 ist an die Emittoren beider Transistoren 3 und
42 angeschlossen. Der Kollektor des Transistors 3 ist über die Primärwicklung 5 des Übertragers 26 an den Kollektor des Transistors 42 angeschlossen. Das eine Ende 7 der Sekundärwicklung 6 liegt an einer Diode 21 und das andere Ende 8 an einer Diode 22. Das Ende 7 ist an den Eingangsanschluß 15 angeschlossen, der seinerseits über einen Widerstand 29 an das positive Spannungspotential 27 und eine Diode 43 angeschlossen ist. Das andere Ende 8 ist an den Eingangsanschluß 16 angeschlossen, der seinerseits über den Widerstand 30 an das positive Spannungspotential 27 und die Diode 44 angeschlossen ist. Die Ausgangsanschlüsse der Dioden
43 und 44 sind gemeinsam über die Diode 45 an die Basis eines Transistors 47 angeschlossen. Die Basis des Transistors 47 liegt über den Widerstand 46 an dem Emitter der an Massenpotential 48 liegt. Der Kollektor des Transistors liegt am Ausgangsanschluß 24 und über einen Widerstand 49 an dem Spannungspotential 27.
Der Ausgangsanschluß der Diode 22 liegt an einem Schaltknoten 59. der über einen Widerstand 58 am positiven Spannungspotential 9 liegt und außerdem am Kollektor des Transistors 13 liegt. Der Kollektor des liansistors 13 ist außerdem über eine Diode 57 und einen Widerstand 11 an das Spannungspotential 9 angeschlossen. Die Basis des Transistors 13 liegt über eine Diode 55 und einen Widerstand 17 an dem
Spannungspotential 9. Der Emitter des Transistors 13 liegt an Massenpotential 14 und über einen Widerstand 56 an der Basis des Transistors 13. Die Diode 21 liegt an einem Schaltknoten 50, der über einen Widerstand 51 an das Spannungspotential 9 und direkt an den Kollektor des Transistors 12 angeschlossen ist. Der Kollektor des Transistors 12 ist außerdem über eine Diode 52 und einen Widerstand 10 an das Spannungspotential 9 angeschlossen. Die Basis des Transistors 12 liegt über eine Diode 53 und einen Widerstand 18 an dem Spannungspotential 9. Der Emitter des Transistors 12 liegt am Massenpotential 14 und über einen Widerstand 54 an der Basis des Transistors 12. Ein Kondensator 19 liegt zwischen dem Schaltknoten zwischen Diode 52 und Widerstand 10 einerseits und dem Schaltknoten zwischen Diode 55 und Widerstand 17 andererseits. Ein zweiter Kondensator 20 liegt zwischen dem Schaltknoten zwischen Diode 57 und Widerstand 58 einerseits und dem Schaltknoten zwischen Diode 53 und Widerstand 18 andererseits.
Der Multivibrator 25, der Übertrager 26 und die ausgangsseitige Schaltung funktionieren in der gleichen Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.2. Das bedeutet also, daß, wenn ein Eingangssignal an den Anschlußkontakten 1, 2 eingespeist wird, die Transistoren 4 und 42 leitend sind und die Primärwicklung 5 kurzgeschlossen ist. Daraufhin nimmt die Sekundärwicklung 6 eine niedrige Impedanz an. Wenn der Transistor 12 des Oszillators 25 dabei leitend ist, bestehen zwei Strompfade, nämlich von dem Spannungspotential 27 über den Widerstand 29, die Diode 21
und den Transistor 12 an Massenpotential und von dem Spannungspolenlial 27 über den Widerstand 30, die Sekundärwicklung 6, die Diode 21 und den Transistor t2 an Massenpotential 14. Das bedeutet also, daß an den Eingangsanschiüssen i5 und 16 niedriges Spannungspotential auftaucht, das durch die Dioden 43 und 44 an die Basis des Transistors 47 gelangt. Dieser Transistor ist dann gesperrt, und es liegt hohes Spannungspotential am Ausgangsanschluß 24 vor. Wenn der Transistor 12 gesperrt ist und der Transistor 13 leitend ist, dann besteht ein Strompfad über die Diode 22 und den Transistor 13. Wenn jedoch kein Signal auf den Anschlußkontakten 1, 2 eingespeist wird, dann ist die Primärwicklung 5 des Übertragers nicht kurzgeschlossen, und die Sekundärwicklung hat eine hohe Impedanz. Die Folge ist, daß in der gleichen Weise wie bei dem Beispiel nach Fig.2, immer nur einer der Eingangsanschlüsse 15 und 16 auf hohem Potential ist. Der Transistor 47 ist dann leitend, und am Ausgangsanschluß 24 liegt niedriges Potential vor. Wenn also ein Eingangssignal auf den Anschlußkontakten I, 2 eingespeist wird, dann und nur dann, liegt ein positives Ausgangssignal am Ausgangsanschluß 24 vor.
Die Verwendung von zwei Transistoren 3 und 42 bei dem dritten Ausführungsbeispiel anstelle des einen Transistors 3 bei den Ausführungsbeispielen aus F i g. 1 und F i g. 2, führt zu einer symmetrischen Kopplung an die Übertragungsleitung. Auf diese Weise werden Geräuschimpulse von dem Ausgangsanschluß 24 ferngehalten.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Gleichspannungsisolierter empfangsseitiger Teilnehmeranschluß mit einem Eingangsübertrager, dessen an eine Übertragungsleitung angeschlossene Primärwicklung bei Vorliegen eines Übertragungssignals kurzgeschlossen wird und dessen Sekundärwicklung an einen Oszillator und eine Ausgangsschaltung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Ausgangsanschluli des Oszillators (25) über eine Diode (21) an den ersten Eingangsanschluß (16) der UND-Schaltung (231, 28) und über die genannte Diode (21) und die Sekundärwicklung (6) des Übertragers an den zweiten Eingangsanschluß (15) der UND-Schaltung '5 angeschlossen ist, und daß ein zweiter zum ersten komplementär betriebener Ausgangsanschluß des Oszillators über eine Diode (22) an den zweiten Eingangsanschluß (15) der UND-Schaltung (23, 28) und über die genannte Diode (22) und die Sekundärwicklung (6) des Übertragers an den ersten Eingangsanschluß (16) angeschlossen ist und daß der Ausgangsanschluß der UND-Schaltung (23, 28) Ausgangsanschluß des Teilnehmeranschlusses, ist.
2. Teilnehmeranschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillator (25) zwei emitterseitig an Massenpotential angeschlossene Transistoren (12, 13) aufweist und daß ein positives Spannungspotential (27) über einen Widerstand (29) an den zweiten Eingangsanschluß (15) und über einen Widerstand (30) an den ersten Eingangsanschluß (16) der UND-Schaltung (28) angeschlossen ist und daß die UND-Schaltung (28) eine negative UND-Schaltung ist.
3. Teilnehmeranschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kurzschlußschalter für die Primärwicklung (5) einen ersten Transistor (3) und einen zweiten Transistor (42) aufweist, deren Basisanschlüsse über je einen Widerstand (4, 41) an den einen Anschlußkontakt (1) zum Anschluß an die Übertragungsleitung angeschlossen sind und deren Emitteranschlüsse zusammen an den anderen Anschlußkontakt (2) zum Anschluß an die Übertragungsleitung angeschlossen sind und deren Kollektoranschlüsse an jeweils eines der Enden der ^ Primärwicklung (5) angeschlossen sind.
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