DE297905C - - Google Patents

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DE297905C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/02Amplitude-modulated carrier systems, e.g. using on-off keying; Single sideband or vestigial sideband modulation
    • H04L27/04Modulator circuits; Transmitter circuits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Transmitters (AREA)

Description

■ Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Tasten der Signale bei solchen Sendern für drahtlose Telegraphie, deren Erzeugeranlage aus einer Hochfrequenzmaschine oder aus einer Maschine in Verbindung mit statischen Frequenzsteigerungstransformatoren besteht. Die Erfindung besteht darin, daß zum Zwecke der Signalgabe die Antenne bzw. die Zwischenkreise zwischen den Transformatoren
ίο mit der in ihnen erzeugten bzw. ihnen aufgedrückten Frequenz zunächst in Resonanz gebracht werden und dann ein Widerstand in einen der Kreise geschaltet wird. Zu diesem Zwecke ist in einem der Hochfrequenzkreise
t5 ein Widerstand mit paralleler Kurzschlußtaste vorgesehen. Die Zeichengebung erfolgt beispielsweise in der Weise, daß erst die Antenne mit der ihr aufgedrückten Frequenz in Resonanz gebracht und dann der Widerstand kurzgeschlossen wird. Bei der Unterbrechung des Zeichens wird erst der Widerstand eingeschaltet und dann die Antenne verstimmt. Dieses Verfahren hat gegenüber den bisher bekannten Tastmethoden, bei denen das Ein- und Ausschalten des Widerstandes gleichzeitig mit der Ab- und Verstimmung erfolgte, den Vorteil, daß verhältnismäßig geringe Energien getastet zu werden brauchen.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Schaltung zur Ausführung des Verfahrens dargestellt. Es ist z. B. angenommen, daß der Strom der Maschine ι durch zwei Sätze von Frequenzsteigerungstransformatoren 2, 3 bzw. 4, 5 in der Frequenz gesteigert wird, ehe er der Antenne 6 zügeführt wird. Der Kreis 7 vermittelt die Zuführung des Maschinenstromes zu dem ersten Transformatorpaar 2, 3 und enthält die Abstimmungsmittel 8, 9. Der Kreis 10 verbindet das erste Transformatorpaar 2, 3' mit dem zweiten 4, 5 und enthält die Abstimmungsmittel 11, 12. Die Antenne enthält die veränderliche Selbstinduktion 13 und den Kondensator 12 a. Durch diese Abstimmungsmittel werden sämtliche Ki eise auf die in ihnen erzeugten Frequenzen genauestens abgestimmt. . Zur Veränderung der Abstimmung zum Zwecke der Zeichengebung kann ein Teil der Selbstinduktion 13 der Antenne durch ein Tastrelais 14 kurzgeschlossen werden, das von dem Taster 15 in Tätigkeit gesetzt wenden kann. Der Teil der Selbstinduktion 13, der durch das Relais 14 kurzgeschlossen werden kann, ist so bemessen, daß beim Kurzschluß, also beim Niederdrücken des Tasters 15, die Antenne mit der in ihr vom Transformator 4, 5 erzeugten Frequenz in Resonanz ist, während bei Aufheben des Kurzschlusses die Resonanz gestört ist. In letzterem Falle findet ein'e Ausstrahlung seitens der Antenne dann nicht mehr statt, und die gesamte Anlage wird entlastet.
Statt die Selbstinduktion der Antenne durch Kurzschluß eines Teiles derselben zu ändern,
kann dies auch dadurch geschehen, daß in ihr eine hilfsmagnetisierte Drosselspule vorgesehen wird, wobei die Selbstinduktion der Wechselstromwicklung dieser Drosselspulen durch Änderung des Hilfsmagnetisierungsstromes bewirkt wird.
Durch die Verstimmung der Antenne mit Hilfe dieser Tasteinrichtung werden in dem Hochfrequenzkreis Phasenverschiebungen zwischen
ίο Spannung und Strömen hervorgebracht, die ' vorher während des Abstimmungszustandes nicht bestanden. Dieses würde bei den beschriebenen Frequenzsteigerungseinrichtungen ein plötzliches Anwachsen des Leerlaufstromes
und damit die Erzeugung von Überspannungen im Generator 1 zur Folge haben. Nach der vorliegenden Erfindung, nach der in einem der vorhergehenden Hochfrequenzkreise ein Widerstand 16 mit paraUelgeschaltetem Kurzschlußtaster 17 vorgesehen ist, wird dieser Übelstand vermieden. Das Tasten geschieht dann in der bereits angegebenen Weise, nämlich so, daß zur Zeichengebung erst die Antenne in Resonanz gebracht und dann der Widerstand 16 kurzgeschlossen wird, und zur Unterbrechung des Zeichens erst der Widerstand 16 eingeschaltet und dann die Antenne verstimmt wird. Beide Taster 15, 17 können hierbei sd zwangläufig verbunden sein, daß das Arbeiten in der richtigen Reihenfolge gewährleistet wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zum Tasten der Signale bei Sendern der drahtlosen Telegraphie, die mit einer Hochfrequenzmaschine mit oder ohne statische Frequenzsteigerungstransformatoren arbeiten, wobei die Signalgabe dadurch erfolgt, daß die Antenne oder einer der Hochfrequenzkreise in und außer Resonanz mit den darin erzeugten Frequenzen gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß in einem der Hochfrequenzkreise ein Widerstand mit paralleler Kurzschlußtaste vorgesehen ist und zur Zeichengebung erst die Antenne mit der in ihr erzeugten Frequenz in Resonanz gebracht und dann der Widerstand kurzgeschlossen wird, während zur Unterbrechung des Zeichens erst der Widerstand eingeschaltet und dann die Antenne verstimmt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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