DE287320C - - Google Patents

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DE287320C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/02Amplitude-modulated carrier systems, e.g. using on-off keying; Single sideband or vestigial sideband modulation
    • H04L27/04Modulator circuits; Transmitter circuits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Near-Field Transmission Systems (AREA)
  • Transmitters (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-' ΛΙ 287320 KLASSE 21 a. GRUPPE
in BERLIN.
Verfahren zum Tasten drahtloser Signale.
Zusatz zum Patent 281466.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Januar 1914 ab. Längste Dauer: 13. März 1928.
Im Hauptpatent ist ein Verfahren zum Tasten drahtloser Signale beschrieben unter Benutzung eines zweiten Kreises außer der Antenne, der keine oder nur eine geringe Strahlungsdämpfung besitzt und der in den Zeichenpausen die Energie aufnimmt. Nach dem Verfahren des Hauptpatentes geschieht die Zeichengabe dadurch, daß die Antenne und dieser Belastungskreis wechselweise abgestimmt werden. In dem älteren Zusatzpatent 285278 sind Einrichtungen beschrieben, bei denen die Abstimmung und Verstimmung mit Hilfe von hilfsmagnetisierten, mit Wechselstromspulen versehenen Eisenkernen bewirkt werden dadurch, daß der Hilfsmagnetisierungsstrom geändert wird. Vorliegende Erfindung ist eine weitere Verbesserung dieser letzteren Einrichtung für den Fall, daß diese hilfsmagnetisierten Kerne gleichzeitig zur Frequenzsteigerung, also zur Erzeugung der Hochfrequenzenergie, dienen. Ändert man den Gleichstrom solcher statischen Frequenztransformatoren, wie es für die Ab- und Verstimmung gemäß vorliegendem Verfahren nötig ist, so ändert sich auch in gewissen Grenzen die Energieübertragung durch den Transformator. Es wird also die Belastung der die Energie primär erzeugenden Maschine nicht ganz konstant bleiben. Um dies zu erreichen, werden nach der vorliegenden Erfindung die Antenne und der Belastungskreis nicht an dasselbe Frequenzsteigerungsaggregat, sondern an getrennte Aggregate angeschlossen und diese beiden Aggregate wechselweise zur Energieübertragung benutzt, indem die Antenne und der Belastungskreis durch Änderung des Hilfsmagnetisierungsstromes dieser beiden Aggregate oder auch durch andere Mittel (Tastrelais, wie im Hauptpatent angegeben) abwechselnd abgestimmt und verstimmt werden.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind zwei Schaltungsarten für das vorliegende Verfahren angegeben.
Es ist beispielsweise B ein aus zwei Transformatoren ι und 2 bestehendes Frequenz-Steigerungsaggregat, das aus einer Maschine oder aus vorhergehenden Aggregaten die Energie empfängt. Gemäß Fig. 1 sind an dieses Aggregat B zwei ebensolche Aggregate C und C mit ihren primären Wechselstromwicklungen 3, 4 bzw. 5, 6 parallel angeschlossen. Mit den Sekundärwicklungen 7, 8 des Aggregates C ist die Antenne 9, mit den Sekundärwicklungen 10, 11 des Aggregates C der Belastungskreis 12 mit dem Ballastwiderstand 13 verbunden. Die Gleichstromkreise 14 bzw. 15 der beiden Aggregate C und C erhalten ihren Strom von der Batterie 16 und können durch den Umschalter 17 abwechselnd mit Strom versorgt werden. Wird dieser Umschalter z. B. als Taster benutzt und die Umschaltung der Gleichstromkreise im Tempo der Signalgabe
vorgenommen, so sind wechselweise die beiden Aggregate C und C erregt. Demnach wandert die erzeugte Energie aus dem Aggregat B im Tempo der Signalgabe abwechselnd über das Aggregat C in die Antenne 9 oder über das Aggregat C in den Belastungskreis 12. Es würde auch nach dem in dem vorhergehenden Zusatzpatent Gesagten genügen, die Hilfsmagnetisierungsströme für beide Aggregate C und C abwechselnd so zu schwächen, daß die Resonanz der Antenne oder des Belastungskreises wechselweise gestört wird. Sind beide Aggregate C und C vollständig gleich dimensioniert, so bleibt die Belastung der Erzeugeranlage konstant.
Bei der Parallelschaltung, wie in der Fig. 1 angegeben, kann noch ein Nachteil auftreten, der darin besteht, daß bei Verstimmung der daran angeschlossenen Kreise jedesmal der Primärstrom des verstimmten Aggregates stark anwächst. Es ist daher zweckmäßig, beide Aggregate C und C mit ihren Primärwicklungen 3, 4, 5, 6 in Hintereinanderschaltung an das Aggregat B anzuschließen, wie Fig. 2 zeigt. Wenn man in diesem Falle die Abstimmung eines Aggregates ändert, so kann sich der primäre Strom nicht verändern, da es derselbe Strom ist, der in jedem Falle auch noch durch das abgestimmte Aggregat fließt. Die Abstimmungsänderung kann statt durch Anderung des Gleichstromes auch mit Hilfe von Tastrelais 18 bewirkt werden, wie beim Hauptpatent, durch welche Teile der Selbstinduktion der Antenne und des Belastungskreises abwechselnd kurzgeschlossen werden.

Claims (1)

  1. Pate nt-An Spruch:
    Verfahren zum Tasten drahtloser Signale gemäß Patent 281466 für Anlagen, bei denen die Erzeugung der Hochfrequenz Unter Zuhilfenahme von statischen Frequenztransformatoren mit Hilfsmagnetisierung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne und der in den Zeichenpausen die Energie aufnehmende Belastungskreis je für. sich an ein besonderes Frequenzsteigerungsaggregat und daß die beiden Aggregate parallel oder hintereinander an die übrige Erzeugeranlage angeschlossen sind, und daß durch die abwechselnde 5,0 Verstimmung von Antenne und Belastungskreis beide Aggregate abwechselnd zur Übertragung der Energie in Wirksamkeit gesetzt werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt IM der reichsdruCkereI,
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