AT142049B - Einrichtung für die medizinische Behandlung mit kurzwelligen elektrischen Schwingungen. - Google Patents

Einrichtung für die medizinische Behandlung mit kurzwelligen elektrischen Schwingungen.

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AT142049B
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Arthur Dr Ing Gebbert
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Siemens Reiniger Werke Ag
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung fiir die medizinische Behandlung mit kurzwelligen elektrischen Schwingungen. 



   Die Erfindung betrifft Einrichtungen für die medizinische Behandlung mit kurzwelligen elek-   trisehen Schwingungen,   die mit einem Funkenstreckengenerator ausgerüstet sind. 



   Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art sind die auf den Behandlungskreis übertragenen elektrischen Schwingungen infolge der grossen Dämpfung des Stosskreises stark gedämpft. Ferner ist die Wellenlänge der erzeugten und zur Behandlung benutzten elektrischen Schwingungen von den Ab- messungen des Stosskreises und damit von der Anzahl der im Stosskreis liegenden Einzelfunkenstrecken abhängig. Eine für die Erzeugung und medizinische Anwendung sehr kurzwelliger elektrischer Sehwingun- gen geeignete Einrichtung der bekannten Art kann deshalb nur wenige Einzelfunkenstreeken enthalten, die die Erzeugung einer für die medizinische Behandlung ausreichenden Hochfrequenzenergie nicht ermöglichen. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine mit einem Funkenstreekengenerator ausgerüstete Einrichtung für die medizinische Behandlung mit kurzwelligen elektrischen Schwingungen mit einem mit der Funken- streckenanordnung verbundenen, auf die Frequenz der für die Behandlung erwünschten kurzwelligen elektrischen Schwingungen abgestimmten geschlossenen elektrischen Schwingungskreis, der mit dem
Behandlungskreis gekoppelt ist. 



   Durch die Verbindung mit der Funkenstreckenanordnung werden beim Betrieb des Funkenstreckengenerators in dem geschlossenen elektrischen Schwingungskreis kurzwellige elektrische Schwingungen erregt und auf den   Behandlungskreis übertragen,   deren Frequenz im wesentlichen der Eigenfrequenz des Schwingungskreises entspricht, also in weitem Masse unabhängig ist von den Abmessungen des Stosskreises. Infolge der geringen Dämpfung des geschlossenen Schwingungskreises sind die in diesem Kreis erregten und auf den Behandlungskreis übertragenen elektrischen Schwingungen nur schwach gedämpft. 



   Es hat sich als zweckmässig herausgestellt, den geschlossenen elektrischen Schwingungskreis abstimmbar auszubilden, so dass die Frequenz der zur Behandlung benutzten kurzwelligen elektrischen
Schwingungen durch Verändern der Abstimmung dieses Schwingungskreises verändert werden kann. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist im folgenden an Hand von fünf Schaltbildern (Fig. 1-5) näher erläutert. 



   In Fig. 1 ist eine Schaltungsanordnung dargestellt, die derjenigen eines normalen Funkenstreckengenerators bis auf einen besonderen geschlossenen elektrischen Schwingungskreis 1 gleicht, der an Stelle der sonst üblichen Selbstinduktionsspule in den Stromkreis eingeschaltet ist. Die Kopplung des Verbraucherkreises 2 mit dem Stosskreis erfolgt nicht wie üblich durch Kopplung mit einer in den Stosskreis eingeschalteten Selbstinduktionsspule, sondern durch Kopplung mit dem Schwingungskreis 1.

   In der Fig. 1 sind im übrigen die Funkenstreckenanordnung mit 3, der Stosskreiskondensator mit   4,   der Speisestromtransformator mit 5 und die auch bei den bekannten Schaltungsanordnungen für Funkenstreckengeneratoren   üblichen     Hoehfrequenzdrosseln,   mittels deren die im Stosskreis erzeugten hochfrequenten elektrischen Schwingungen von den Speisestromzuleitungen und dem Speisestromtransformator ferngehalten werden, mit 6 bezeichnet. 



   Bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 2, in der die einzelnen Schaltelemente in der gleichen Weise wie in dem Schaltbild nach Fig. 1 bezeichnet sind, ist die   Funkenstreckenanordnung. 3 geteilt,   

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 und die beiden Teile der Funkenstrecke sind symmetrisch zu dem Schwingungskreis 1 in den   Stosskreis   eingeschaltet. Sollen mit Hilfe einer solchen Schaltungsanordnung sehr   kurzwellige elektrische Schwin-   gungen erzeugt werden, so kann die   Stosskreiskapazität   4 in Fortfall kommen. Der Stosskreis wird dann lediglich von der Funkenstreekenanordnung und dem Schwingungskreis 1 gebildet.

   Auch bei der   Schaltungsanordnung gemäss Fig. l   kann bei der Erzeugung sehr kurzwelliger elektrischer Schwingungen die   Stosskreiskapazität   4 fortfallen. 



   Die   Schaltungsanordnung nach Fig.'3 unterscheidet sich VOll   denjenigen nach den Fig. 1 und 2 dadurch, dass die besonderen   Schwingungskreise   1 gleichzeitig als Hochfrequenzsperren dienen und der Stosskreis lediglich von der   Funkenstreekenanordnung J gebildet   wird. Man kann selbstverständlich einen der   Sehwingungskreise   1 durch eine Hochfrequenzdrossel ersetzen. Auch bei den Schaltunganordnungen nach den Fig. 1 und 2 ist es möglich, an Stelle des einen   Schwingungskreises     ? oder   ausserdem zwei derartige Schwingungskreise an Stelle der   Hoehfrequenzdrossem   6 in die   Schaltungsanordnung'   einzuschalten. 



   Bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 4 ist der Verbraucherkreis 2 gleichzeitig mit den beiden   Schwingungskreisen 1   gekoppelt. Bei der Verwendung von Schwingungskreisen, die aus einer Selbstinduktionsspule und aus einer regelbaren Kapazität bestehen, empfiehlt es sich, bei dieser Schaltungs-, anordnung und auch bei den andern mit mehreren Sehwingungskreisen ausgerüsteten Sehaltungsanordnungen die Einstellglieder der veränderbaren Kondensatoren elektrisch oder mechanisch miteinander 
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 mit kurzwelligen elektrischen Schwingungen. Der Transformator für die Speisung der Einrichtung ist mit 1 bezeichnet, 4 ist die Funkenstreekenanordnung.

   Mit 2 und J sind die zwischen der Funkenstreckenanordnung und dem Transformator für die Speisung der Einrichtung eingeschalteten Drosselspulen bezeichnet, die den Hochfrequenzsehwingungen den Zutritt zum Transformator 1 versperren. Der regelbare Kondensator 5 und der aus dem regelbaren Kondensator 6 und dem Drahtbügel 7 bestehende geschlossen elektrische Schwingungskreis, der auf die Frequenz der für die Behandlung gewünschten kurzwelligen elektrischen Schwingungen abgestimmt ist, sind mit der Funkenstreekenanordnung in Reihe geschaltet. Der Behandlungskondensator 8 ist über die Kondensatoren 9 und 10 kapazitiv an den Sehwingungskreis 6,7 angekoppelt. Die kapazitive Kopplung kann durch eine induktive oder durch eine galvanische ersetzt sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.2 
 einem   i ! unkenstreckengenerator, gekennzeichnet durch   einen mit der Funkenstreekenanordnung verbundenen und auf die Frequenz der für die Behandlung erwünschten kurzwelligen elektrischen Schwingungen abgestimmten bzw. abstimmbaren geschlossenen elektrischen Schwingungskreis, der mit dem Behandlungskreis gekoppelt ist.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Funkenstreekenanordnung verbundene geschlossene elektrische Schwingungskreis in eine der Verbindungsleitungen zwischen der Funkenstrecke und der Speisestromquelle eingeschaltet ist.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen zweiten, ebenfalls mit dem Behandlungskreis gekoppelten geschlossenen elektrischen Schwingungskreis, der in die andre der Verbindung- EMI2.3
AT142049D 1933-09-08 1934-09-06 Einrichtung für die medizinische Behandlung mit kurzwelligen elektrischen Schwingungen. AT142049B (de)

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