DE2208382B1 - Abfuelleinrichtung fuer das abfuellen von eisenschwamm - Google Patents

Description

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Fig. 2 in gegenüber der Fig. i wesentlich vergrö- schenbunkerauslauf 17 in die Abfülltrichter9 hinein,

ßertem Maßstab den Ausschnitte! aus dem Gegen- wobei aucli hier der Rand der Zwischenbunkeraus-

stand nach Fi g. 1. laufe 17 als Sitz 38 für als Klappenverschlüsse 12

Die in den Figuren dargestellte Abfülleinrichtung ausgebildete gasdichte Verschlüsse eingerichtet ist.

ist für das Abfüllen von !Eisenschwamm 1 in Trans- 5 im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Aus-

portbehälter2 im Zuge der Direktreduktion von fiihrungsform der Erfindung (vgl. insbesondere

Eisenerze;: in einem Schachtofen 3 bestimmt und be- Fig. 2) sind die Klappenverschlüsse 12 Kuselklap-

findct sich unter einem Schachtofen 3. Der Schacht- penverschlüsse mit Kugelsitz, wobei die Kugelteile

ofen 3 besitzt eine Ansaugvorrichtung mit dem Aus- 19 gelenkig an schwenkbaren Halterungen 20 der

führungsbeispie! zwei Austragöffnungen -4. Die Aus- io Kiappenverschlüsse 12 gelagert sind. So wird sicher-

tragvorrichiung besteht ihrerseits aus einem Austrag- gestellt, daß die Kugelteile 19 stets abdichtend gegen

tisch 5 mit darauf arbeitendem Austragschieber 6. ihren Sitz 18 anliegen. Die Klappenverschlüsse 12

der eine hin- und hergehende Bewegung ausführt, können gekühlt sein.

wobei bei jedem Hub an der linken Seite bzw. an der Die Anschlußkompensatoren 10 sind für vertikale rechten Seite über die Austragöffnung 4 Eisen- 15 Verstellung eingerichtet, die in Richtung des Pfeiles schwamm 1 ausgetragen wird. An jede Austragöff- 21 erfolgt. Sie besitzen einen Anschlußflansch 22 nu::g4 ist jin gasdichter Fallschacht? angeschlossen. und sind mit diesem auf die Transportbehälter2 aufan den Fallschacht? ist jeweils ein Zwischenbunker8 setzbar, die eine obere Einfüllöffnung 23 aufweisen, angeschlossen, und an den ZwischenbiinkerS schließt Der Verschluß 11 zwischen Füllschacht? und sich ein Abi'üiitrichterD an. der mit einem Anschluß- 20 Zwischenbunker 8 an jeder Seite der erfindungsgemäkornpensator !0 zum Anschluß an einen der Trans- ßen Abfülleinrichtung bleibt so lange offen, bis nach portbehälterl eingerichtet ist. Zwischen Fall- eingestellter Hubzahl sich eine vorgegebene Eisenschacht 7 i;rd Z'.vischer.bunker 8 sowie zwischen schwammenge 1 im Zwischenbunker 8 befindet. Da-Zwischenbunkcr 8 und Abfülltrichter 9 befinden bei ist selbstverständlich der Verschluß 12 zwischen sich gasdichte Verschlüsse 11. 12. Die Transportbe- 25 Zwischenbunker8 und Abfülltrichter9 geschlossen, halter2 besitzen eine Einrichtung 13 zur Einführung Um nunmehr aus dem Zwischenbunker 8 den Eisenvoη Spülgas, der Anschlußkcmpensator Ki und oder schwamm 1 abzuziehen, wird der gasdichte Verschluß der Abfüiiirichter 9 besitzen jeweils eine Einrichtung 11 zwischen Fallschacht 7 und Zwischenbunker S an-14 zum Spüi'gasaustritt. So kann, wie weiter unten geschlossen, während der Verschluß 12 zwischen noch erlüutJr: wird, sichergestellt werden, daß der 30 Zwischenbunker 8 und Abfülltrichter 9 geöffnet werheiße Eisenschwann 1 unter Luftabschluß bis in die den kann. Zuvor sind der Transportbehälter 2 und Transportbehälter 2 gelangt. Selbstverständlich sind auch der Abfülltrichter 9 mit Hilfe eines inerten auch der Zwischenbunker 8 und selbstverständlich Spülgases gespült worden, so daß nach Öffnen des auch der Abfülltrichter 9 mit dem Anschlußkompen- Verschlusses 12 zwischen Zwischenbunker 8 und Absator 10 gasdicht ausgeführt. 35 fülltrichter 9 der Eisenschwamm 1 unter Luftab-

Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter schluß in den Transportbehälter 2 gelangt. So arbei-Ausführungsform der Erfindung ragen die gasdichten ten die Verschlüsse 11. 12 zwischen Fallschacht 7 Fallschächte 7 mit einem eingezogenen Fallschacht- und Zwischenbunker 8 sowie zwischen Zwischenauslauf 15 in die Zwischenbunker 8 hinein, wobei bunker 8 und Abfülltrichter 9 gleichsam im Wechseide r Rand dieser Fallschachtausläufe 15 als Sitz 16 40 takt. Im übrigen wird man insgesamt den in den Fifür als Klappenverschlüsse ίί ausgebildete gasdichte guren linken und rechten Anlagenteilen mehr oder Verschlüsse eingerichtet ist. Andererseits ragen die weniger abwechselnd die Transportbehälter 2 vorstel-ZwischenbunkerS mit einem eingezogenen Zwi- len.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

COpy

Claims (5)

den kann, die den Eisenschwamm der Weiterverar- Patentansprüche: beitung zuführen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine für diesen Zweck geeignete Abfüllein-

1. Abfülleinrichtung für das Abfüllen von richtung zu schaffen.

Eisenschwamm in Transportbehälter im Zuge der 5 Anschließend an einen Schachtofen, der eine Aus-Direktreduktion von Eisenerzen in einem Schacht- tragvorrichtung mit einer oder mehreren Austragöffofen, der eine Austragsvorrichtung mit einer nungen aufweist, an die gasdichte Fallschächte ange- oder mehreren Austragsöffnungen aufweist, an schlossen sind, ist die erfindungsgemäße Abfülleindie gasdichte Fallschächte angeschlossen sind, richtung dadurch gekennzeichnet, daß an jedem FaIldadurch gekennzeichnet, daß an jedem io schacht ein Zwischenbunker, an den Zwischenbunker Fallschacht (7) ein Zwischenbunker (8), an ein Abfülltrichter mit Anschlußkompensator zum dem Zwischenbunker ein Abfülltrichter (9) mit Anschluß an einen der Transportbehälter ange-Anschlußkompensator (10) zum Anschluß an schlossen und zwischen Fallschacht und Zwischeneinen der Transportbehälter (2) angeschlossen bunker sowie zwischen Zwischenbunker und Abfüll- und zwischen Füllschacht (7) und Zwischenbun- 15 trichter gasdichte Verschlüsse angeordnet sind und ker (8) sowie zwischen Zwischenbunker (8) und daß die Transportbehälter eine Einrichtung zur Ein-Abfülltrichter (9) gasdichte Verschlüsse (11 bzw. führung von Spülgas, der Anschlußkompensator 12) angeordnet sind, und daß die Transporibe- und/oder der Abfülltrichter eine Einrichtung zum halter (2) eine Einrichtung (13) zur Einführung Spülgasaustritt aufweisen. Im einzelnen läßt sich die von Spülgas, der Anschlußkompensator (10) 20 erfindungsgemäße Abfülleinrichtung auf verschie- und/oder der Abfülltrichter (9) eine Einrichtung dene Weise weiter ausbilden. Durch Einfachheit in (14) zum Spülgasaustritt aufweisen. montagetechnäscher Hinsicht sowie in wartungstech-

2. Abfülleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch nischer Hinsicht ausgezeichnet, darüber hinaus funkgekennzeichnet, daß die gasdichten Fallschächte tionssicher ist eine Ausführungsform, die dadurch ge-(7) mit einem eingezogenen Fallschachtauslauf 25 kennzeichnet ist, daß die gasdichten Fallschächte mit (1.5) in die Zwischenbunker (8) hineinragen und einem eingezogenen Fallschachtauslauf in die Zwider Rand der Fallschachtausläufe (15) als Sitz schenbunker hineinragen und der Rand der FaIl-(16) für als Klappenverschluß (11) ausgebildete, schachtausläufe als Sitz für als Klappenverschluß gasdichte Verschlüsse eingerichtet ist. ausgebildete gasdichte Verschlüsse eingerichtet ist.

3. Abfülleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch 30 Ebenso können auch die Zwischenbunker mit einem gekennzeichnet, daß die Zwischenbunker (8) mit Zwischenbunkerauslauf in die Abfülltrichter hineineinem eingezogenen Zwischenbunkerauslauf (17) ragen und kann der Rand der Zwischenbunkerausin die Abfülltrichter (9) hineinragen und der laufe als Sitz für als Klappenverschluß ausgebildete Rand der Zwischehbunkeraüsläufe (17) als Sitz ■ gasdichte Verschlüsse eingerichtet sein. Um sicherzu-(18) für als Klappenverschlüsse (12) ausgebildete 35 stellen, daß die Klappenverschlüsse an ihrem Sitz gasdichte Verschlüsse eingerichtet ist. einwandfrei abdichten, empfiehlt die Erfindung, daß

4. Abfülleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch die Klappenverschlüsse als Kugelklappenverschlüsse gekennzeichnet, daß die Klappenverschlüsse (11, mit Kugelsitz ausgebildet sind, wobei die Kugelteile 12) als Kugelklappenverschlüsse mit Kugelsitz gelenkig an schwenkbaren Halterungen der Klappenausgebildet sind, wobei die Kugelteile (19) gelen- 40 verschlüsse gelagert sind. Der Anschluß der Transkig an schwenkbaren Halterungen (20) der Klap- portbehälter geschieht gasdicht am einfachsten dapenverschlüsse (11,12) befestigt sind. ;'..-.: durch, daß die Anschlußkompensatoren mit einem

5. Abfülleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch Anschlußflansch auf mit oberer Einfüllöffnung ausgekennzeichnet, daß die Anschlußkompensatoren gerüstete Transportbehälter aufsetzbar sind.

(10) mit einem Anschlußflansch (22) auf mit obe- 45 Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß rer Einfüllöffnung (23) ausgerüstete Transportbe- mit einer erfindungsgemäßen Abfülleinrichtung konhälter (2) aufsetzbar sind. tinuierlich oder quasikontinuierlich aus einem

Schachtofen für die Direktreduktion von Eisenerzen ausgetragener heißer Eisenschwamm unter Luftab-

'— 50 Schluß in Transportbehälter abgefüllt und mit diesen

- diskontinuierlich abtransportiert werden kann. Dabei

werden den an die zwei oder mehr Austragöffnun-

Die Erfindung bezieht sich auf eine Abfülleinrich- gen angeschlossenen Einrichtungsteilen die Transtung für das Abfüllen von Eisenschwamm in Trans- portbehälter mehr oder weniger abwechselnd vorgeportbehälter im Zuge der Direktreduktion von Eisen- 55 stellt, während in diesen Einrichtungsteilen die Vererzen in einem Schachtofen, der eine Austragvor- schlußklappen im Wechseltakt betätigt werden, wie richtung mit einer oder mehreren Austragöffnungen es bei Schleusen an sich üblich ist. Das läßt sich aufweist, an die gasdichte Fallschächte angeschlossen steuerungstechnisch mit den Hilfsmitteln der modersind, nen Steuerungstechnik sehr einfach verwirklichen, Bei Schachtofen für die Direktreduktion von 60 wobei ohne weiteres ohne solche Steuerung auch die Eisenschwamm erlauben Austragvorrichtungen des Spülgaseinführung integriert werden kann, die anbeschriebenen Aufbaus (deutsche Auslegeschrift dererseits aber auch von der Betätigung des An-266 326) das kontinuierliche oder hubweise quasi- schlußkompensators abhängig gemacht werden kann, kontinuierliche Austragen des erzeugten Eisen- Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer schwamms. Es fehlt eine nachgeschaltete Abfüllein- 65 lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden richtung, mit der dieser heiße Eisenschwamm, bei Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt
dem Reoxydation möglich ist, unter Luftabschluß F i g. 1 in schematischer Darstellung eine erfindiskontinuierlich in Transportbehälter abgefüllt wer- dungsgemäße Abfülleinrichtung,