DE2207972A1 - Einrichtung zum verhindern von ueberschleuderungen bei der einstellung eines summentypentraegers, insbesondere einer um zwei achsen verstellbaren typenkugel, an schreib- und aehnlichen bueromaschinen - Google Patents

Einrichtung zum verhindern von ueberschleuderungen bei der einstellung eines summentypentraegers, insbesondere einer um zwei achsen verstellbaren typenkugel, an schreib- und aehnlichen bueromaschinen

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DE2207972A1 DE19722207972 DE2207972A DE2207972A1 DE 2207972 A1 DE2207972 A1 DE 2207972A1 DE 19722207972 DE19722207972 DE 19722207972 DE 2207972 A DE2207972 A DE 2207972A DE 2207972 A1 DE2207972 A1 DE 2207972A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/60Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies on spherical, truncated-spherical, or like surfaces

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Description

  • Einrichtung zum Verhindern von Überschleuderungen bei der Einstellung eines Summentypenträgers, insbesondere einer um zwei Achsen verstellbaren Typenkugel, an Schreib- und äb@lichen Büromaschinen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung @um spaltengerechten Einstellen eines Typenträgers, insbesondere @ugelförmigen Typenträgers, in Drehrichtung mit einem de@ Typerträger aufnehmenden und mit einem Dreheinstellgetrie@ @@rbundenen @@tor, der in einem die Nickbewegungen, die durch @@i@@@einstellgetriebe vorgegben werden, ausführende@ @@@tor @r@@bar gelagert ist, der wiederum an einem duch ei@@@ @ @lagvorrichtung i@ Richtung auf das Druckwiderlager bo@@@ @r@ @r eines Typ@@-trägerwagens schwenkbar lagert, und @@@ i@ @on Typer@räger eingreifenden Zentriervorrichtung.
  • Es ist allgemein üblich an einer @ @ li@ @@@e@ durch ein z. B. Summengetriebe ein@ @@@ Ty@. @@@ger vorsehen ist, eine Zentriervorrichtung vor@ @hen. Diene Zontriervorrichtung hat die Aufgabe, den Typ@@@@@ger für die e@dgültige Abdruckposition auszurichten und sol@@ @@ di@@@ zentrierten Lage zu halten, bis der Schriftzeicher@@druck @@folgt ist. Die endgültige Ausrichtung des Typenträgers @urch die Zentriervorrichtung erfolgt erst, nachdem diese durch du@ Summengetriebe in die gewünschte Spaltanstellung @rchlage) gebracht worden ist und zwar in der Regel durck @@@. Zentrierklinke, die durch Federkraft in Rastausne@mungen @@@z@fallon vorsucht, die am Typenträger vorgeseh@n sind. Eine solene Zentriervorrichtung ist deshalb erferderlich, weil erste@s die Summengetriebe an sich die gewünschte Drehwinkeleinstellung des Typent@äger nicht absolut genau durchführen können, da wegen der Viel@@hl der Einzelteile immer erhebliche Toleranzabweichungen auftreten, und zweites deshalb, weil es in der Typenträgereinstellwelle zu Torsionsschwingungen und im gesamten Einstellgetriebe zu elastischen Verformungen kommt, die eine starke Rückwirkung auf den Typenträger haben und durch die Feder der Zentrierklinke nicht überwunden werden können.
  • Um diese Schwierigkeiten zu beseitigen, ist eine Einrichtung bekanntgeworden, bei der zwischen dem Einstellgetriebe und der Typenträgerantriebswelle eine Kupplung vorgesehen ist, vermittels der die Typenträgerantriebswelle, , nachdem deren Einstellbewqung abgeschlossen ist, von dem Summengetriebe getrennt wird, so daß sich diese Schwingungen während des nachfolgenden Zentriervorgangs nicht störend auswirken k5nnen.
  • Diese Kupplungseinrichtung ist Jedoch kompliziert, benötigt einen exakten Ansteuermechaniamus und verursacht daher hohe Kosten. Zudem kann diese Einrichtung die gestellte Aufgabe nur zum Teil lösen, da mit dem Typenträger immer noch die gosaite Typenträgerantriebswelle und die dazu gehorenden Elemante, wie s. B. ein Kreuzgelenk, verbunden bleiben.
  • flan ist deshalb dazu übergegangen, dieses Problem anders zu löaren, und zwar so, daß in dem Kreuzgelenk, welches sich zwischen der Typenträgerwelle und dem den Typenträger aufnehmenden Rotor befindet, ein beabsichtigtes Spiel (Lose) vorhanden ist.
  • Dieses Spiel ist so groß daß es die Einstellfehler des Einstellgetriebes und die elastischen Verformungen überdecken kann.
  • Hierdurch wird erreicht. daß die Zentrierklinke der Zentriarvorrichtung nur den Typenträger, den Rotor und das eine Endstück des Kreuzgelenkes auszurichten braucht. Diese Einrichtung erfüllt zwar die ihr gestellte Aufgabe, sie hat jedoch den Nachteil, daß es bei den Einstellbewegungen durch das im Kreuzgelenk vorgegebene Spiel zu erheblichen Prellerscheinungen kommt, insbesondere dann, wenn das Einstellgetriebe, zu dem auch die Typenträgerwelle gehört, von der Beschleunigung zur Abbremsung überwechselt, wodurch in dem Kreuzgelenk erheblicher Verschleiß entsteht. Des weiteren führt dieses Spiel nach Beendigung der Einstellbewegung zu starken Pendelbewegungen des Typenträgers mit seinem Rotor, die dadurch entstehen, daß der Typenträger beim Abbremsvorgang des Einstellgetriebes durch seine eigene kinetische Energie das vorgegebene Spiel aus dem Kreuzgelenk herauszieht,und womit durch das Einstellgetriebe, das bei dem Abbremsvorgang durch innere elastische Verforiung überschleudert und nach Erreichung der Einstellage zurückfedert, bei Beendigung der Einstellbewegung eine starke Beschleunigung nach rückwärts erfährt. Diese Pendelbewegungen führen daru, daß der Typenträger mit seiner Rastverzahnung mit erheblicher Energie seitlich auf die zi'mmehr zum Einfallen freigegebene Zentrierklinke trifft, wodurch zwischen dieser und der Raatverzahnung eine starke Reibung - und zwar wechselseitig von beiden Seiten - entsteht, die sich hemmend auf die Einfallgeschwindigkeit der Zentrierklinke auswirkt. Hierdurch wird ein vorhältnismäßig großer Anteil eines Arbeitszyklus für die Zentrierung des Typenträgers benötigt, was demzufolge die Arbeitsgeschwindigkeit der gesamten Schreibmaschine begrenzt. Des weiteren kommt es durch diese Pendelbewegung aus den vorstehenden Gründen zu Beschädigungen an der Rastverzahnung des Typenträgers durch die Zentrierklinke.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, die bewirkt, daß der Typenträger trotz Beibehaltung des vorgegebenen Spiels während der Einstellbewegung keinen Prellerscheinungen und nach Erreichung der Einstellposition keinen Pendelbewegungen unterliegt, und die somit die Rachteile der bekanntgewordenen Einrichtungen beseitigt. Sie ist dadurch geknnnzeichnet, daß an da Stator ein Bremsglied bewoglich gelagert ist, das eine einer Reibfläche des Rotors eegenüberliegende Bremabacke aufweist, und daß an dem Bremsglied ein graitubertragungsglied befestigt ist, welches mit seinem anderen Ende an einen Steuerhebel angreift der durch die Wirkung einer Feder an einer Steuerkurve anliegt und von dieser derart beaufschlagbar ist, daß während der Dreheinstellung des Typenträgers und vorzugsweise von der Überschreitung dessen höchster Winkelgeschwindigkeit Rn Aie Reder über das traftübertragungsglied und das Bremsglied aolange ein Bremsmoment auf den Rotor des Typenträgers überträgt, bis dieser sich in der durch das Einstellgetriebe vorgegebenen Lage befindet.
  • Hierdurch wird erreicht, daß das vorgegebene Spiel, welches bei der Beschleunigung des Typenträgers durch dessen Massenträgheit einseitig herausgeschoben ist, auch während der Verzögerung in der gleichen Richtung aufgehoben bl@ibt, da der Typenträger durch das Einstellgetriebe entgegen der Wirkung des Bremsgliedes in die Einstellposition geschoben wird.
  • Wenn nun das Einstellgetriebe zurückfedert, so geschieht dieses innerhalb des zur Verfügung' stehenden und nach rückwärts gerichteten Spiels, wodurch keine Rückwirkung auf den Typenträger entstehen kann, obwohl diesor bereits von dem Brem@glied freigegeben worden ist. Die Zontri@rklinke bracht den Typenträger mit seinem Rotor also nur aus eine.r Ruhelage heraus auszurichten, durch die Abbremsung des Typentrgers wird darüberhinaus erreicht, daß das Einstellgetriebe während der ständig verzögernden zweiten @älfte seiner Einstellbewegung selbst gegen die @remse anlauft und dadurch die Überschleuderungsneigung weitgehend verliert.
  • Die Erfindung wird an Hand eines Auaführungsbeispiels im Zusammenhang mit den Zeichnungen nachfolgend näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht, sig. 2 eine Seitenansicht, Fig. 3 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Einrichtung.
  • An einem Träger 1, der auf einem Typenträgerwagen 2 in Richtung auf ein nicht dargestelltes Druckwiderlager zubewegbar lagert, ist ein Stator 3 über Bolzen 4 verschwenkbar angeordnet. In dem Stator 3 ist ein Rotor 5 gelagert, der zur Aufnahme des Typenträgers 6 dient, und der über ein Kreuzgelenk mit der Typenträgerwelle 7 verbunden ist. Die Typenträgerwelle 7 ist über ein Zahnrad g mit einem nicht dargestellten5 allgemein bekannten Dreheinstellgetriebe (Summengetriebe) verbunden.
  • Der Stator 3 weist eine Freiarbeitung9 auf, die eine S@ufe 10 besitzt. Auf dieser Stufe 10 liegt ein Bremsglied 11 auf, das eine abgekröpfte Form aufweist und dadurch einen zweiarmigen Hebel bildet, wobei die Kröpfkante 12 mit der Stufe 10 ein Schwenklager bildet. Der obere Arm 13 des Bremsgliedes 11 (aus gehend von Fig. 1) ist an seiner Oberfläche ballig ausgebildet und dient als Lager für eine Bremabacke 14, die einer Reibfläche 24 des Rotors 5 gegenüberliegt.
  • Die Bremsbacke 14 weist eine Ausnehmung 15 auf, vermittels der siedlrch einen Bolzen 16 an dem Bremsglied 11 gelenkig gehalten wird. Dor Bolzen 16 ist in dem Arm 13 des @@amsgliedes al befestigt und durchragt diesen derart, daß er die Lage des Bremsgliedes 11 auf der stufe 10 des Stators 3 in einer dort vorgew sehenen Bohrung 17 sichert.
  • Der linke, untere Arm 18 des Bremsgliedes 11 ist lit eier Bohrung 19 versehen, in der die Seele 20 eines Bowdenzuges angelenkt ist. Der Stator 3 w6ist eina Bohrung 21 auf, durch die die Seele 20 des Bowdenzuges nach unten hindurchragt. Die Bohrung 21 weist von unten her einen erweiterten Bereich 22 auf, der zur Aufnahme des Mantels 23 des Bowdenzuges dient.
  • Der Mantel 23 das Bowdenzuges stützt sich mit seinem einen Ende an dem Grund des erweiterten Bereichs 22 der Bohrung 21 ab und ist mit seinem anderen Ende 25 in einem Klemmstück 26 an dem in bezug auf die Anschlagbewegung gestellfesten Typenträgerwagen 2 befestigt.
  • Die Länge des Mantels 23 des Bowdenzuges ist so bemessen, daß er eine Schlangenlinie bildet und dadurch die Nick- und Ansohlagbewegung des Stators 3 bzw. des Trägers 1 nicht behindert. Das Ende 27 der Seele 20 ist mit seinem Endbolzen 28 in einer Hohlachraube 29 gelagert, über die der Bowdenzug an einem Rollenhebel 30 Justierbar angreift. Der Rollenhebel 30 liegt mit seiner Rolle 31 durch die Wirkung einer Feder 32 ständig an einer Steuerkurve 33 an, die mit einer die Anschlagbewegung für den Träger 1 vorgebenden und auf das Einstellgetriebe einwirkenden Welle 34 fest verbunden ist.
  • Der St@uerbereich 35 der Steuerkurve 33 ist von seinem Abfall bis zum Anstieg so bemessen und an dieser in ciner solchen Lage angeordnet, daß die Feder 32 über den Rollenhebel 30 und den Bowdenzug 20, 23 vorzugsweise erst dann eino Kraft auf das Bremsglied 11 überträgt, wenn die Welle 34 - @ie für jeden Schriftzeichenabdruck eine UmdrçhlLng aus.tührt - nach ihrem Anlauf über das nicht dargestellte Dreheinstellgetriebe den Typenträger um den halben Winkelweg seiner Einstellbewegung gedreht hat (bei sinusartiger Einstellbewegung q höchste Winkelgeschwindigkeit) - und von hier an so lange, bia die Dreheinstellung beendet ist und eine Zentrierklinke 36 zum Einfallen in die Rastverzahnung 37 des Typenträgers 6 freigegeben wird. Durch die Abbremsung des Rotors 5 mit dem Typentragor 6 wird bewir'-t, das daß üblicherweise zwischen diesem und dem Dreheinstellgetriebe vorgegebene Spiel, das wahrend der Beschleunigung des Typenträgers 6 einseitig herausgeschoben wird, auch bei dessen Verzögerung während aer zweiten Hälfte der Zustellbewegung in der gleichen Richtung aufgehoben bleibt, da das Einstellgetriebe den Rotor 5 in die gewünschte Einstellage schieben muß. Es kommt beim Überschreiten der höchsten Winkelgeschwindigkeit also nicht zu einem Überwechseln des Spiels, wodurch der Typenträger 6 keinen Prellerscheinungen unterliegt. Daraus erg auch, daß sich die beabsichtigte Lose stets in bezug auf die jeweilige Einstellrichtung nach rückwärts befindet, und daß dadurch die Typenträgerwelle 1 mit dem Einstellgetriebe nach Erreichung der Dreheinstellege in sich zuräckfedern kanne ohne hierdurch eine Bewegung auf den Typenträger 6 zu übertragen. Die Zentrierklinke 36 braucht den Typenträger 5ilso nur aus einer Ruhelage heraus auszurichten.
  • Die Kraft zur Betätigung des Bremsgliedes 11 wird durch die Feder 32 vorgegeben, und die Abschaltung der Bremswirkung erfolgt zwangsläufig durch die Kurvenscheibe 33, 35. Um die Stärke der Bremskraft einstellbar zu machen, kann an dem Typenträgerwagen 2 eine Justiervorrichtung 38 für die Feder 32 vorgesehen sein. Dadurch, daß der obere Am 13 des Brems gliedes 11 an seiner Oberfläche ballig ausgebildet ist wird gewährleistet, daß die Bremsbacke 14 mit ihrer gesamten Fläche gleichmäßig an die Reibfläche 24 des Rotors 5 angedrückt wird.
  • Es ist selbstverständlich möglich das Bremsglied auch. anders auszubilden, zum Beispiel als Blattfeder, die auch auf den Typenträger selbst einwirken kann und zwar radial nach außen.
  • Dieses bedingt nur eine angepaßte Anordnung des Bowdenzuges an dam Stator, was Jedoch am wesentlichen Erfindungagedanken nichts ändern wunde. n"O gleiche trifft auch für die Steuerkurve zu, die s. B. als eine an dem Typenträgerwagen befestigte Kurvenbahn ausgebildet sein kann, die dann von einem an dem Träger befestigten Rollenhebel abgetastet wird.
  • Die Anwendungsmöglichkeit dieser Einrichtung ist auch nicht auf kugelförmige Typenträger, die dreh- und nickeinstellbar sind, beschränkt; sie läßt sich ebenso vorteilhaft auch bei s. B. Typenzylindern, die dreheinstellbar und axial verschiebbar sind, anwenden.

Claims (7)

Patentansprüche
1. Einrichtung zum spaltengerechten Einstellen eines Typenträgers, insbesondere kugelförmigen Typenträgers, in Drehrichtung mit einem den Typenträger aufnehmenden und mit einem Dreheinstellgetriebe verbundenen Rotor, der in einem die Nickbewegungent die durch ein Zeileneinstellgetriebe vorgegeben werden, ausführenden Stator drehbar gelagert ist, der wiederum an einem durch eine Anschl vorrichtung in Richtung auf das Druckwiderlager bewegbaren Träger eines Typenträgerwagens schwenkbar lagert, un mit einer in den Typenträger eingreifenden Zentriervorrichtung, d a d u r e h g e k e n n z e i c h n e t daß an dem Stator (3) ein Bremsglied ed (1 beweglich gela gert ist, das eine einer Reibfläche (24) des Rotors (5) gegenüberliegende Bremsbacke (14) aufweist, und daß dem Bremsglied (11) ein Kraftübertragungsglied (20, 23) befestigt ist, welches mit seinem anderen Ende (25, 27) an einen (30) angreift, der durch die Wirkung einer Feder (32) an einer Steuerkurve (33, 35) anliegt und von dieser derart beaufschlagbar ist, daß während der Dreheinstellung des Typenträgers (6) und vorzugsweise von dem Zeitpunkt der Überschreitung dessen höchster Winkel geschwindigkeit an die Feder (32) über das Kraftübertragungsglied (20, 23) und das Bremsglied (11) solange ein Bremst moment auf den Rotor (5) des Typenträgers (o) überträgt, bis dieser sich in der durch das Einstellgetriebe vorgegebenen Lage befindet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Bremsglied (11) mit eias Bolzen 16) und die Bremsbacke (14) mit einer Ausnehmung (15) versehen ist s vermittels denen eine gelenkige Steckverbindung herstellbar ist, und daß das Bremsglied (11) eine ballige Oberfläche aufweist, auf der die Bremsbacke (14) aufsitzt.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Stator (3) eine Freiarbeitung (9) aufweist, die eine Stufe (10) besitzt, und daß die Stufe (10) gemeinsam mit einer fröpfkante (12) des Bremsgliedes (11) für dieses ein Schwenklager bildet.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Kraftübertragungsglied aus einem Bowdenzug besteht, dessen Mantel (23) zwischen dem Stator (3) und einem Kleistück (26) des Xypentragerwagens (2) eingespannt ist und dessen Seele (20) einerseits an das Bremaglied (11, 18) angreift und andererseits mit dem Rollenhebel (30) verbunden ist.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Justiervorrichtung (38), über die die Kraft der Feder (32) einstellbar ist.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Seele (20) des Bowdenzugos an ihrem Ende (27) mit einem Endbolzen (28) versehen ist, der in einer in dem Rollenhebel (30) ver stellbar angeordneten Hohlschraube (29) lagert, über die die Länge der Seele (20) veränderbar ist.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n @ t @ daß der Bolzen (16) du Bremsglied (11) nach unten durchragt und in eine Bohrung (17) eingrsift, die in der Stufe (10) der Freiarbeitung (9) des Stators (3) vorgesehen ist, L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992007212A1 (en) * 1990-10-10 1992-04-30 Stainless Steel Products, Inc. Duct joint link assembly

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WO1992007212A1 (en) * 1990-10-10 1992-04-30 Stainless Steel Products, Inc. Duct joint link assembly

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