DE269593C - - Google Patents

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DE269593C
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bronze
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41GAPPARATUS FOR BRONZE PRINTING, LINE PRINTING, OR FOR BORDERING OR EDGING SHEETS OR LIKE ARTICLES; AUXILIARY FOR PERFORATING IN CONJUNCTION WITH PRINTING
    • B41G1/00Apparatus for bronze printing or for like operations

Landscapes

  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
/ ι
//h
Bei den Bronziermaschinen muß dafür Sorge getragen werden, daß die Menge der zugeführten Bronze geregelt werden kann.
Dies soll nach der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht werden, daß -der Bronzebehälter schwingend gelagert ist und vermittels eines Schwingarmes seine Bewegung erhält., der sich auf den Umfang einer Schneckenfeder stützt, deren Enden an zwei sie überdeckenden Scheiben so angebracht sind, daß durch Drehung dieser Scheiben gegeneinander die Federspannung erfolgt und damit die Entfernung der obersten Windung, die die Laufbahn für die Rollen bildet, geändert wird.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Schnitt,
Fig. 2 einen Aufriß der Bronzezuführungsvorrichtung.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Bronzebehälter a, der die Übertragungswalze b trägt, schwingend um die Zapfen q gelagert. Durch eine geringe Schwingbewegung kann die Walze b der Übertragungswalze c genähert oder von ihr entfernt werden, so daß mehr oder weniger Bronze aus dem Bronzebehälter auf die Walze c übertragen oder diese Übertragung aufgehoben wird.
Zur Ausübung der Schwingbewegung des Bronzebehälters α ist ein Winkelhebel r an dem Bronzebehälter gelenkig angeordnet, der mit seinem kurzen Ende s unter den Zapfen t greift. Am unteren Ende des Armes r ist eine Rolle angebracht, mit der sich dieser Arm auf den Umfang einer Schneckenfeder u stützt. Es ist diese Schneckenfeder zwischen den beiden Platten υ und w so eingespannt, daß das eine Ende der Feder an der einen, das, andere an der anderen Platte befestigt wird. Durch Drehung der Platten gegeneinander kann sonach die Feder zusammengezogen oder entspannt werden.
Je nach Spannung der Feder u wird der Höhenunterschied zwischen der ersten Windung und der folgenden ein kleinerer oder größerer sein. Da nun der Arm r sich auf diese Feder u stützt, so wird mit Änderung der Federspannung auch der Hub des Hebels r, s verändert.
Zur Verdrehung der Scheibe w gegenüber der Scheibe ν ist erstere mit der einen Hälfte χ einer Klauenkupplung versehen, während die zweite Hälfte y verschiebbar gelagert ist und von dem Handhebel ζ verstellt werden kann. Durch Schnurantrieb wird der Kupplungsteil y in Drehbewegung erhalten. Kommt er dabei durch Längsverschiebung in Eingriff mit dem Kupplungsteil χ, so wird die Scheibe w und damit die Feder in Umlauf versetzt und Hebel r, s sowie der Bronzebehälter in Schwingung versetzt. Sollen die Schwingungen verändert werden, so wird nach Anhalten der Schnurrolle y die Kupplung x, y gelöst und sodann mit dem Griff ζ die Scheibe w, χ gegen die Scheibe υ verdreht und dann die Kupplung wieder eingeschaltet. Durch Verdrehen der beiden Scheiben gegeneinander ist die Feder u ge- oder entspannt und der Hub der Rolle r vergrößert oder verkleinert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bronziermaschine für Papier, Blech u. dgl. mit schwingend gelagertem Bronzebehälter, dadurch gekennzeichnet, daß zur Veränderung der Schwingbewegung des Behälters der Schwingarm (r) auf den Umfang einer Schneckenfeder (u) sich stützt, durch deren Spannung die Steigung ihrer Windungen und damit die Laufbahn für den Rollenarm (Vj, also auch sein Hub geändert wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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