DE2206373C3 - Überkopf-Diapositivprojektor - Google Patents

Überkopf-Diapositivprojektor

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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/132Overhead projectors, i.e. capable of projecting hand-writing or drawing during action
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Description

Aus der DE-AS 14 72 214 ist ein Oberkopf-Diapositivprojektor zum Projizieren eines aufrechten Bildes eines ausgewählten Diapositivs auf einem Bildschirm bekannt, der mit einem im nach oben gerichteten Lichtbündel angeordneten Reflektorsystem ausgerüstet ist, von welchem ein Reflektor um eine waagerechte Achse schwenkbar ist Die Diapositive sind in Reihen und Spalten in einem Diapositivträger angeordnet der am Projektor verschiebbar gelagert ist um das gewählte Diapositiv in die Projektionsstellung zu bringea Die schwenkbare Lagerung des einen Reflektors dient dazu, ihn fallweise ganz aus dem Lichtstrahlengang herauszunehmen, um den Projektor von Projektion auf einen im Gerät eingebauten transpatenten Schirm auf Protektion auf eine entfernte Wand umzustellen.
Es liegt auf der Hand, daß mit Hilfe des schwenkbaren Spiegels auch die Höhenlage des mit ihm projiwerten Bildes verändert werden kann, was auch schon bei einem als Hilfsmittel für Vorträge bestimmten Schreib-Überkopfprojektor bekannt ist (DE-GBM 68 06 381), der nur einen einzigen Reflektor aufweist. Man braucht so zur Erzielung einer bestimmten Höttenlajfc des projizierten Bildes nicht den ganzen Projektor vorn anzuheben bzw. zu neigen, sondern stellt nur den Reflektor entsprechend ein.
Diapositivträger der oben beschriebenen Art sind als Tafeln aus durchscheinendem Material mit vertieften Aufnahmefächern zum Einstecken der gerahmten Diapositive üblichen Kleinbildformats (Kanten'änge 5x5 cm) gebräuchlich. Aufgrund von Spiel ist es möglich, daß einzelne Diapositive in den Aufnahrnefächern schief liegen, was bei der Betrachtung der projizierten Bilder sehr stört. Das Geraderichten eines Diapositivs in seinem Aufnahmeabteil während der Projektion würde die Vorführung und ggf. den begleitenden Vortrag nicht minder stören. Ein seitliches Neigen des Projektors als Ausgleich der Schieflage schiedet aus praktischen Erwägungen aus. Es dauert zu lange und beschwört wegen der Erschütterungen, denen der Projektor dabei ausgesetzt sein kann, die Gefahr eines Fadenbruchs in der Projektionslampe herauf.
Die meisten Projektoren der beschriebenen Art verlangen es, daß der Diapositivträger in einer bestimmten Richtung auf ihn aufgelegt wird. Diese Richtung braucht nicht bei allen Projektortypen gleich zu sein. Es kann daher durchaus vorkommen, daß die Orientierung, in der Diapositive in den Diapositivträger eingesteckt sind, beim einen Projektortyp zu aufrechtstehenden, bei einem anderen Projektortyp zu liegenden Projektionsbildern führt. In diesem Fall würde es notwendig werden, alle Diapositive aus dem Träger herauszunehmen und in der passenden Orientierung wieder hineinzusortieren. Dies ist ausgesprochen zeitraubend.
Die vorliegende Erfindung geht von einem Oberkopf-Projektor der eingangs genannten Art aus, der zur Vereinfachung im nach oben gerichteten Lichtbündel nur einen Reflektor aufweist der in an sich bekannter Weise zur Höhenjustierung des projizierten Bildes um eine horizontale Achse schwenkbar ist Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Projektor so auszugestalten, daß die Schieflage eines projizierten Bildes ohne Eingriff am Diapositiv und ohne Neigen des Projektors während der Projektion korrigiert werden kann und daß mit ihm auch ggf. in unpassender Orientierung in den Diapositivträger eingesteckte Diapositive lagerichtig projiziert werden können, ohne daß man dazu die Diapositive umorientieren muß.
Diese Aufgabe wird durch das kennzeichnende Merkmal des Patentanspruchs gelöst
Die Erfindung bedient sich für die Lösung der ihr zugrundeliegenden Aufgabe und zur Erzielung der weiteren, unten angegebenen Vorteile eines Merkmals, dan an sich bereits aus der Druckschrift »Leitz-Projektoren, Mikro Promar — Makro Promar«, 590-12a bekannt ist Dort ist ein Mikroskop-Projektor beschrieben, bei welchem es durch eine entsprechend freie Verschwenkbarkeit eines Reflektors möglich ist bei beliebiger Aufstellungslage des Projektors mit dem projizierten Bild in jedem Falle eine Projektionswand zu treffen.
Die Erfindung macht es möglich, durch einen einfachen Handgriff durch Verschwenken des Reflektors um die vertikal, d. h. in Richtung der optischen Achse des einfallenden Lichtbündels, verlaufende Achse eine etwaige Schieflage eines projizierten Bildes schnell zu korrigieren. Es wird hierbei vorausgesetzt, daß die Projektionswand ein entsprechendes Übermaß aufweist um auch nach der mit der Korrektur verbundenen seitlichen Versetzung des projizierten Bildes dieses noch vollständig aufnehmen zu können. Anderenfalls müßte sonst der ganze Projektor in entgegengesetzter Richtung verschwenkt werden.
Im Falle, daß Diapositive in falscher Orientierung in die Diapositivträger eingeordnet sind, braucht man nur den Reflektor um 90° bzw. 180° um die vertikale Achse zu verschwenken, daß das projizierte Bild aufrecht steht. Es ist dann nur noch notwendig, den Projektor im ganzen so auszurichten, daß das projizierte Bild auf die Projektionswand fällt. Diesen Einstellvorgang wird man vor der Bildvorführung vornehmen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, daß der Projektor keine Einstellfüße benötigt, um etwa eine seitliche Neigung der Standfläche, auf der der Projektor steht, die zu einem schiefstehenden Bild führen würde, auszugleichen, weil derartige Korrekturen durch Verschwenken des Reflektors durchgeführt werden können.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in einer Seitenansicht einen mit einem waagerecht drehbaren Reflektor ausgerüsteten Überkopf-Projektor für Diapositive;
F i g. 2 den Projektor nach F i g. 1 im Grundriß;
F i g. 3 in einer vergrößerten Seitenansicht den Reflektor und den zugehörigen Halter des Projektors
nach F i g. 1;
F i g. 4 die Anordnung nach F i g. 3 Un Grundriß;
Fig.5 in einer Seitenansicht eine andere Ausführungsform eines Reflektors; und
Fig.6 in einer schematischen Darstellung die Wirkungsweise eines um eine vertikale ^chse schwenkbaren Reflektors nach der Erfindung.
In den Figuren sind einander ähneinde Teile jeweils mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet
In F i g. 1 rad 2 ist ein Oberkopf-Projektor mit einem waagerecht, d. h. um eine vertikale Achse schwenkbaren Reflektor nach der Erfindung dargestellt. In Fig.2 erkennt man mehrere Diapositive 3, z. B. mit Rahmen aus Kartonmaterial versehene Farbdiapositive, die in Form von Reihen und Spalten in einem gitterförmigen Diapositivträger 4c angeordnet sind. Eine Ausführungsform eines · solchen Trägers zum Aufbewahren von Diapositiven ist in der USA.-Patentschrift 34 66 126 beschrieben. Der Diapositivträger Ac is. auf einer Bildbühne 4 angeordnet, zu der zwei Tragglieder Aa und Ab gehören, die jeweils in im wesentlichen waagerechten Ebenen in zwei zueinander rechtwinkligen Richtungen bewegbar sind. Durch entsprechendes Bewegen der beiden Tragglieder Aa und Ab in diesen beiden Richtungen ist es möglich, jeweils das gewünschte Diapositiv 3 auf die optische Achse des konvergierenden Lichtbündels auszurichten, das aus einer nicht dargestellten Kondensorlinse austritt, welche im Gehäuse 10 des Projektors untergebracht ist
Im Gehäuse 10 des Projektors ist eine nicht dargestellte Kondensorlinse angeordnet die ein Kovergierendes Lichtbündel erzeugt welches sich gegenüber der Oberseite des Gehäuses 10 im rechten Winkel dazu nach oben erstreckt Derjenige Teil der oberen Fläche des Gehäuses 10, durch welchen der konvergierende Lichtstrahl fällt soll vorzugsweise durchsichtig sein, und dieser durchsichtige Teil ist vorzugsweise von durchscheinenden Teilen umgeben. Der Mittelpunkt eines zu projizierenden Diapositivs muß auf die senkrechte optische Achse dieses Lichtstrahls ausgerichtet werden.
In F i g. 1 bis 4 erkennt man ein Projektionsobjektiv 2, das durch einen Arm 2a unterstützt ist, welcher sich von dem Gehäuse 10 aus derart erstreckt, daß die optische Achse des Projektionsobjektivs 2 mit der erwähnten senkrechten optischen Achse O-O des konvergierenden Lichtbündels zusammenfällt, das aus dem Gehäuse des Projektors nach oben austritt. Der Arm 2a trägt ferner einen Reflektor 1, der z. B. durch eine waagerechte Achse 5 so unterstützt ist, daß er in senkrechter Richtung geschwenkt werden kann.
Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel wird das zu projizierende Diapositiv zwischen der nicht dargestellten Kondensorlinse und dem Projektionsobjektiv 2 angeordnet. Hierbei fällt der erwähnte Lichtstrahl durch das Diapositiv, und das Projektionsobjektiv 2 bewirkt, daß das zu projizierende Bild fokussiert W ird. Das dem Bild entsprechende Licht fällt dann auf den Reflektor 1, um in Richtung auf einen nicht dargestellten Bildschirm umgelenkt zu werden, so daß auf dem Bildschirm ein fokussiertes Bild des Diapositivs erscheint.
Wenn man den Reflektor 1 nach F i g. 1 bis 4 um die senkrechte Achse O-O des aus der nicht dargestellten Kondensorlinse austretenden konvergierenden Lichtbündels dreht, wird auch das reflektierte Lichtbündel um es seine optische Achse gedreht. Von dieser Lehre macht die Erfindung Gebrauch.
Gemäß F i g. 3 und 4 ist das obere Ende der Fassung
des Projektionsobjektivs 2 mit einer Ringschulter 7 versehen, deren Achse genau mit der senkrechten optischen Achse O-O zusammenfällt Auf der Ringschulter 7 ist ein ringförmiges Bauteil 6 drehbar gelagert so daß dieses Bauteil um die senkrechte Achse O-O des konvergierenden Lichtstrahls in einer waagerechten Ebene gedreht werden kann, und hierbei wird das ringförmige Bauteil 6 durch die Ringschüter 7 geführt Mit dem ringförmigen Bauteil 6 sind zwei Tragarme 9 verbunden, die einander diametral gegenüber angeordnet sind und sich auf entgegengesetzten Seiten des ringförmigen Bauteils allgemein nach oben erstrecken. Zwischen den beiden Tragarmen 9 erstreckt sich eine waagerechte Achse, um die der Reflektor 1 senkrecht geschwenkt werden kann. Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 und 4 sind auf dieser waagerechten Achse zwei gleichachsige Stifte 5 angeordnet mittels welcher der Reflektor 1 drehbar gelagert ist Außerdem ist in das ringförmige Bauteil 6 eine Klemmschraube 8 eingeschraubt die gegen die senkrechte Fläche der Ringschulter 7 des Projektionsobjektivs 2 festgezogen werden kann, um das ringförmige Bauteil in jeder gewünschten Winkelstellung festzulegen.
Das gesamte Gewicht des ringförmigen Bauteils 6 mit der Klemmschraube 8, den Tragarmen 9, dem Reflektor 1 und den Stiften 5 zum Lagern des senkrecht schwenkbaren Reflektors ist so gering, daß der Reflektor auf einfache Weise nur mit den Fingerspitzen um die senkrechte Achse O-O des aus der nicht dargestellten Kondensorlinse austretenden konvergierenden Lichtbündels gedreht werden kann. Der Reflektor läßt sich natürlich ebenso wie alle bekannten Reflektoren von Senkrechtprojektoren bekannter Art leicht um die waagerechte Lagerachse schwenken.
Das senkrechte Schwenken des Reflektors 1 um seine waagerechte Lagerachse führt zur gleichen Wirkung wie bei bekannten Reflektoren, d. h. die Höhenlage des projizierten Diapositivbildes kann durch senkrechtes Schwenken des Reflektors eingestellt werden.
Die Wirkung einer waagerechten Drehung des Reflektors 1, die gemäß der Erfindung um die senkrechte optische Achse O-O des konvergierenden Lichtstrahls hervorgerufen wird, wird im folgenden anhand von Fig.6 erläutert. Fig.6 zeigt in einem schematischen Grundriß die Beziehung zwischen einem erfindungsgemäßen Diapositivprojektor und mehreren Bildschirmen S, auf die das Bild eines Diapositivs projiziert wird. Der Deutlichkeit halber sind in F i g. 6 der Arm 2a und das Projektionsobjektiv 2 des Projektors nicht dargestellt. Es sei angenommen, daß alle Bildschirme S senkrecht angeordnet sind; die auf diese Bildschirme projizierten Bilder sind in Fig.6 in Ansichten der Bildschirme S dargestellt, welche die Bildschirme bei Betrachtung derselben von den Linien A-A. A \A \,A2A 2,A 3-A 3und A 4-/*4zeigen.
Gemäß F i g. 6 sei angenommen, daß dann, wenn der Reflektor 1 die mit Volumen wiedergegebene Stellung einnimmt, ein aufrechtes Bild PO eines Diapositivbildes Pauf dem Bildschirm Serscheint, der quer zur optischen Achse O-O angeordnet ist. Wird der Reflektor aus seiner mit Volumen wiedergegebenen Stellung waagerecht um einen Winkel θ in die in Fig.6 mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung gedreht, führt die optische Achse des Lichtstrahls, der von dem Reflektor I ausgeht, eine waagerechte Bewegung um den gleichen Winkel θ von der Stellung O-O bis zu der zweiten Stellung O'-O' aus. Gleichzeitig drehen sich die auf den Reflektor fallenden Lichtstrahlen um den
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gleichen Winkel Θ um die optische Achse. Ein Bild Pl des Diapositivbildes P das auf den Bildschirm 5 projiziert wird, der quer zu der optischen Achse O'-O' angeordnet ist, ist daher gegen eine senkrechte Linie V auf dem Bildschirm unter dem Winkel Θ geneigt, wie es aus F i g. 6 ersichtlich ist, wenn man den Bildschirm von der Linie A\-A\ aus betrachtet. Während der Änderung der Neigung der Abbildung des Diapositivbildes P, d. h. beim Übergang aus der Stellung PO in die Stellung Pl, der gemäß Fig.6 durch waagerechtes Drehen des Reflektors 1 bewirkt wird, behält das Diapositivbild P seine Lage bei, und die senkrechte Achse des konvergierenden Lichtbündels, das gemäß F i g. 3 aus der nicht dargestellten Kondensorlinse des Projektors austritt, verändert ihre Lage nicht. Somit ermöglicht es der Reflektor 1, die senkrechte optische Achse O-O des aus der Kondensorlinse austretenden konvergierenden Lichtstrahls in verschiedene waagerechte Richtungen, z. B. gemäß Fig. 6 in die Richtungen O-O und O'-O', umzulenken, wobei sich der Umlenkwinkel θ jeweils nach der Winkelstellung des Reflektors um die senkrechte optische Achse richtet.
Wird der Reflektor 1 waagerecht um einen Winkel —θ entgegengesetzt zu der Richtung O'-O' gedreht, ist ein Bild P 3 des Diapositivbildes P auf dem betreffenden Bildschirm S unter dem Winkel — Θ entgegengesetzt zur Neigung des Bildes P1 geneigt, wie es aus F i g. 6 ersichtlich ist, die den betreffenden Bildschirm bei Betrachtung desselben von der Linie A Z-A 3 aus zeigt.
Wird der Reflektor waagerecht gegenüber der mit Vollinien wiedergegebenen Stellung nach F i g. 6 um 90° in der einen oder anderen Richtung gedreht, wird auch das Bild des Diapositivbildes P um 90° gegen eine senkrechte Linie V gedreht, wie es in F i g. 6 bei P2 und PA dargestellt ist.
Die beschriebene Wirkung des Drehens des Reflektors 1 in einer waagerechten Richtung kann zwei verschiedenen Zwecken dienen, d. h. es ist möglich, eine Feineinstellung der Lage des projizierten Bildes zu bewirken, und außerdem kann das projizierte Bild um 90° gedreht werden. Wenn das Projektorgehäuse 10 aus irgendeinem Grund nicht genau waagerecht angeordnet ist, kann es vorkommen, daß das auf den Bildschirm S projizierte Bild nicht genau die gewünschte senkrechte oder waagerechte Lage einnimmt. Mit Hilfe der Fingerspitzen kann jedoch der Benutzer des Projektors des Reflektor 1 leicht so einstellen, daß das projizierte Bild genau die gewünschte senkrechte oder waagerechte Lage einnimmt. Das Bild mit der gewünschten waagerechten oder senkrechten Lage kann leicht durch einfaches Drehen des Projektorgehäuses 10 in der Mitte des Bildschirms S angeordnet werden. Somit ist es gemäß der Erfindung nicht erforderlich, die Neigung des Projektorgehäuses z. B. durch Drehen von Stellschrauben auf umständliche und zeitraubende Weise richtig einzustellen.
F i g. 5 zeigt eine andere (Ausführungsform der Erfindung. Der dargestellte Reflektor 1 ist drehbar auf einem Arm 2a gelagert, der sich von einem nicht dargestellten Projektorgehäuse aus erstreckt, und zwar mit Hilfe von zwei Lagerachsen, nämlich einer waagerechten Lagerachse 5 und einer senkrechten Lagerachse 5a, welch letztere in Deckung mit der senkrechten optischen Achse des konvergierenden Lichtstrahls gebracht werden muß, der aus der nicht dargestellten Kondensorlinse austritt Gemäß F i g. 5 kann der Reflektor 1 um die waagerechte Achse 5 senkrecht geschwenkt und um die senkrechte Achse 5a waagerecht gedreht werden. Diese beiden Bewegungsmöglichkeiten des Reflektors nach Fig.5 bieten bei einem Senkrechtprojektor für Diapositive die gleichen Vorteile wie die anhand von F i g. 1 bis 4 und F i g. 6 beschriebene Ausführungsform.
Bei der Ausführungsform nach Fig.5 ist das Projektionsobjektiv gegenüber dem Reflektor 1 nicht bewegbar, sondern es umfaßt zwei Projektionsobjektivlinsen 2 in Gestalt von zwei konvexkonkaven Linsen, die im rechten Winkel zueinander so angeordnet sind, daß ihre konvexen Flächen nach außen weisen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Überkopf-Diaposkvprojektor zum Projizieren eines aufrechten Bildes eines ausgewählten Diapositivs auf einen Bildschirm mit einem urn eine s waagerechte Achse schwenkbaren Reflektor, der im Wege des nach oben gerichteten Lichtbündels angeordnet ist, und mit einem Diapositvträger, der die Diapositve in Reihen und Spalten angeordnet trägt und verschiebbar am Projektor gelagert ist, um das gewählte Diapositiv in die Projektionsstellung zu bringen, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (1) auch um die optische Achse des zu ihm fühlenden Lichtbündels schwenkbar ist
    15
DE2206373A 1972-01-07 1972-02-10 Überkopf-Diapositivprojektor Expired DE2206373C3 (de)

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