DE2602967A1 - Verfahren zur aufnahme oder projektion einer panorama-ansicht und vorrichtung zur ausfuehrung desselben - Google Patents
Verfahren zur aufnahme oder projektion einer panorama-ansicht und vorrichtung zur ausfuehrung desselbenInfo
- Publication number
- DE2602967A1 DE2602967A1 DE19762602967 DE2602967A DE2602967A1 DE 2602967 A1 DE2602967 A1 DE 2602967A1 DE 19762602967 DE19762602967 DE 19762602967 DE 2602967 A DE2602967 A DE 2602967A DE 2602967 A1 DE2602967 A1 DE 2602967A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- angle
- lens
- view angle
- dependent
- projection
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B37/00—Panoramic or wide-screen photography; Photographing extended surfaces, e.g. for surveying; Photographing internal surfaces, e.g. of pipe
- G03B37/06—Panoramic or wide-screen photography; Photographing extended surfaces, e.g. for surveying; Photographing internal surfaces, e.g. of pipe involving anamorphosis
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Stereoscopic And Panoramic Photography (AREA)
- Studio Devices (AREA)
Description
Ernst A. Heiniger, Zürich (Schweiz)
Verfahren zur Aufnahme oder Projektion einer Panorama-Ansicht und Vorrichtung
zur Ausführung desselben
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufmahme oder Projektion einer Panorama-Ansicht, sowie eine Vorrichtung
zur Ausführung des Verfahrens.
Die bekannten Verfahren und Vorrichtungen zur Panorama-Aufnahme und -Projektion, wie sie etwa aus dem U.S. Patent
3,118,340, oder dem deutschen Patent 1,135,677 hervorgehen, weisen meist mindestens einen von zwei wesentlichen Nachteilen auf.
Diese bestehen einerseits in der Verwendung einer Mehrzahl von Aufnahme- und Wiedergabegeräten und andererseits im Benützen von
optischen Spiegeln. Ersteres zieht - nebst dem ausgesprochen grossen apparativen Aufwand - bei der Wiedergabe Probleme der
Bildnähte nach sich, welche so verschiedene Fragen wie diejenige der Bildstabilisierung, der Färb- und Beleuchtungsgleichheit
aller projizierten Bilder, oder auch der an den Nahtstellen notwendigerweise
geknickten Darstellung gerader Linien umfassen. Im Falle von Laufbildaufnahmen kommen noch Synchronisierungsprobleme
hinzu. Die Verwendung von Spiegeln ihrerseits zwingt zur Verwendung von mindestens einer empfindlichen, manchmal auch
sperrigen oder komplizierten, eventuell eine asphärische Form aufweisenden Spiegelfläche. Durch Benützung total reflektierender
Flächen kann, wie in der Schweizer Patentschrift 451.548 beschrieben, die Empfindlichkeit des Spiegelbelages eliminiert
werden, jedoch weist das hierfür benötigte spezielle Panorama-
-1-
Dr. LP/gj 609835/0658
18.1.1976 33 174 a,
2602367
•t.
Objektiv mehrere asphärische Flächen auf, was seine Wirtschaftlichkeit
- insbesondere bei den verhältnismässig kleinen zu erwartenden
Stückzahlen - stark beeinträchtigt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beheben. Hierfür ist das erfindungsgemässe
Verfahren gekennzeichnet durch eine rein refraktiv und unter Verwendung eines einzigen Objektivs mit im wesentlichen
lotrecht ausgerichteter optischer Achse durchgeführte Abbildung.
Eine erfindungsgemässe Vorrichtung zur Ausführung
des Verfahrens ist'gekennzeichnet durch eine lichtundurchlässige, nicht reflektierende Abdeckung, welche in einem zentralen Teil
eines Sichtfeldwinkels des Objektives angebracht ist, um einen zusammenhängenden, die Achse enthaltenden Strahlenbündel auszublenden.
Die Erfindung bringt mannigfache Vorteile. Zunächst werden alle bei der Verwendung mehrerer Objektive - und daher
mehrere Geräte und Bildträger - auftretenden Bildnaht- und Synchronisierungs-Probleme
hinfällig. Des weiteren sind keine optischen Spiegelflächen notwendig, und darüber hinaus können entsprechend
dimensionierte Objektive des bekannten Fischauge-Typus verwendet werden, was das Verfahren wesentlich verbilligt. Dies
um so mehr, als die an üblichen Aufnahme- und Wiedergabegeräten durchzuführenden Aenderungen einfach und billig auszuführen sind,
wie auch die zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung vorgeschlagene Vorrichtung.
Im folgenden soll die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer möglichen Stellung der Aufnahmekamera;
Fig. 2a eine Aufstellung der gemäss Fig. 1 gemachten
Aufnahme;
Fig. 2b eine weitere mögliche Anordnung vom Projektor und Schirm zur Wiedergabe der gemäss Fig. 1 gemachten Aufnahme
.
-2-
609835/0658
Fig. 3 die Lage des Bildes auf dem Bildträger der Figuren 1 und 2;
Fig. 4 eine Meridianebene bei einer bevorzugten Ausführung
des Verfahrens;
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens.
In Fig. 1 ist die Verwendung eines sogenannten Fischauge-Objektivs zur Durchführung einer Panorama-Aufnahme
skizziert. Dieses Objektiv 1 weist einen Bildwinkel von 220 auf, von dem etwa die randseitigen (schraffierten) 2 χ 35 für
die Aufnahme verwendet werden, während ein zentraler Bereich von etwa 150 durch eine nicht-reflektierende, vorzugsweise
schwarze Fläche 3 abgedeckt bleibt.
Um eine Panorama-Aufnahme zu erhalten, wird die in 2 angedeutete Kamera, etwa eine Mitchell-Kamera, lotrecht entweder
nach oben oder nach unten gerichtet.
Beide Möglichkeiten sind an sich gleichwertig, und es kann in einzelnen Fällen die eine oder andere besondere Vorzüge
bieten. Dennoch soll, zur Vereinfachung der Sprache, im wesentlichen nur die zweite der nun folgenden Beschreibung zugrundegelegt
werden.
Es ist denn insbesondere aus Fig. 2a ersichtlich, wie eine Projektion des aufgenommenen Bildes mit einem an der
Decke eines Vorführraums befestigten und nach unten gerichteten Projektor 6 durchgeführt werden kann. Dieser ist - wie die
Aufnahmekamera - mit einem Fischauge-Objektiv von 220 Oeffnungswinkel bestückt. Letzteres wirft das Bild auf einem konzentrisch
um seine Achse angeordneten, kreiszylindrischen Bildschirm 7, wo es von dem in 8 angedeuteten Betrachter gesehen
werden kann. Zur Vermeidung von Streulicht empfiehlt sich die Verwendung einer zur Fläche 3 analogen Abdeckung 9 über den
mittleren Bereich des Oeffnungswxnkels des Projektionsobjektives. Der Projektor kann entweder - wie in Fig. 2a gezeigt -
-3-
603835/0658
direkt an der speziell ausgebildeten Decke des Vorführraumes,
welcher eine Projektionskabine 10 aufweisen kann, befestigt
werden, oder er kann von dieser herabhängen, oder er kann schliesslich objektivseitig mit einem darunter befindlichen Stativ
mechanisch verbunden sein, wie weiter unten im Zusammenhang mit Figur 5 erläutert.
Fig. 2 b zeigt eine weitere und bevorzugte Anordnung zur Bildwiedergabe. Während ihr allgemeiner Aufbau dem in Fig.
2 a gezeigten entspricht, ist hier die Projektionskabine 30
nicht in den Vorführraum hinuntergezogen, sondern liegt oberhalb der Decke desselben. Dann muss das über einen Winkel von
total 220 aufgenommene Objekt (Fig. 1) innerhalb eines Winkels von etwa 18 0 wiedergegeben werden, was sich durch ein entsprechend
dimensioniertes Objektiv ohne weiteres erreichen lässt. Dessen nicht verwendeter zentraler Bereich beträgt dann, bei
einer Bildhöhe von ca 35 , etwa 110 anstatt beispielsweise 15 0 in Fig. 1. Der Neigung der Projektionsfläche gegenüber den Mittelstrahlen
34 des schraffierten Projektionswinkels von 3 5 kann durch entsprechende Korrektur des Objektivs ebenfalls Rechnung
betragen werden. Aus Gründen der Schallisolation ist es vorteilhaft, das Projektionsobjektiv 31 fest in die Decke des
Vorführraumes einzulassen. Der verhältnismässig schwere, Projektionsapparat
32 kann dann zur Bedienung an senkrechten Schienen 33 auf- und abwärts gefahren werden, wobei etwa Zentrierstifte
für das Einhalten einer genauen gegenseitigen Lage von Objektiv und Apparat sorgen, wenn dies in der untersten, d.h. in Projektionsstellung
P ist. Zur Ausleuchtung des ganzen Schirmes kann eine handelsübliche Lampe von 25 kW oder mehr verwendet werden.
Figur 3 zeigt die kreisringförmige Gestalt einer,die
schraffierte Fläche einnehmende Panorama-Aufnahme auf einem Bildträger. Die inneren und äusseren Durchmesser A und B des
Kreisringes entsprechend den halben Sichtfeldwinkeln θ = 75° re-,
spektive θ = 110 ,welche das Dingfeld bei der Aufnahme begren-
-U-
609835/0858
zen. Der leere mittlere Kreis entspricht der Abdeckfläche 3.
Zur Erläuterung der Abbildungsverhältnisse bei der Herstellung der Panorama-Aufnahme sei noch Bezug auf Figur H
genommen. Da der ausgenutzte Dingfeldwinkel des zur Aufnahme verwendeten Fischauge-Objektives über 18 0° beträft, kann, um
eine eindeutige Abbildung zu erhalten, der Achsabstand Y des Bildpunktes P als Funktion des Winkels -Θ des zugehörigen, dingseitigen
Hauptstrahles nicht durch eine der gebräuchlichen Beziehungen:
Y = C tg© , oder Y = C sin 6
(wobei C eine dimensionsbehaftete Konstante bedeutet) bestimmt werden. Daher wird zur Ausführung des erfindungsgemässen Verfahrens
vorzugsweise ein Objektiv mit dem Abbildungsgesetz
Y = C.B
verwendet.
verwendet.
Bei der Ausführung des Verfahrens treten im wesentlichen zwei Probleme auf, welche dadurch bedingt sind, dass der
gesamte Raum durch den in den Figuren 1 und 2 schraffiert eingetragenen, nutzbaren Ding- oder Bildwinkel in zwei Hälften geschnitten
wird. Wenn beispielsweise, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, Aufnahme und Wiedergabegerät nach unten gerichtet sind,
so kann an der Decke des Vorführraumes (Fig. 2a und 2b) ein Projektionsraum 10 oder 11 vorgesehen sein, von welchem aus das an
seinem Bodem befindliche Wiedergabegerät 6, ohne durch den nutzbaren
Bildwinkel hindurchzugreifen, zugänglich ist. Im allgemeinen wird aber - insbesondere für Aufnahmen im Freien - das in
Fig. 1 gezeigte Aufnahmegerät 2 von unten gestützt werden müssen, wofür durch den Dingwinkel hindurchgegriffen werden muss.
Figur 5 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel einer hierzu geeigneten Vorrichtung. Dies besteht im wesentlichen aus
einem durchsichtigen, etwa aus Glas oder Plexiglas gefertigten, mit dem Objektiv 16 koachsialen Element 17, welches sich zwar
im ausgenutzten Teil des Dingwinkels befindet, aber ein afoka-
-5-
609835/0658
les System bildet. Im gezeigten Beispiel ist dieses Element
kugelschalenförmig, es kann aber auch andere Formen annehmen,
beispielsweise etwa als Zylinder- oder Kegelstumpf-Mantel ausgebildet
sein. Wesentlich ist nur, dass dieses afokale System eine genügende mechanische Festigkeit besitzt, um etwa die zum
Tragen des Aufnahmegerätes 15 notwendigen Kräfte vom ungenutzten Teil des Dingwinkels bis zum Aufnahmegerät übertragen zu können.
Aus mechanischen aber auch aus optischen Gründen hat sich als tragendes Element ein zur optischen Achse koachsialer, gerader
Plexiglas-Zylinder gut bewährt. Bei entsprechender Ausbildung der Linsenfassung ist es aber auch möglich, die Apparatur direkt
auf den ohnehin abgedeckten Teil der Frontlinsenfläche abzustützen,
wodurch jegliche Beeinträchtigung des Strahlenganges vermieden wird. Diese (nicht gezeigte) ungewöhnliche, aber einfache
Lösung ist auch darum von Bedeutung, weil die Gewichte der Aufnahmekamera und eines zugehörigen 220° Fischauge-Objektivs
von derselben Grössenordnung sind und die auf die Verbindung
beider ausgeübten Kräfte daher nicht sehr davon abhängen, welches von beiden unterstützt wird. Falls mehrere zueinander
koachsiale, afokale Elemente 17 ineinandergeschachtelt sind (in der Figur nicht gezeigt), können sie - etwa durch gegenseitige
Drehung - auch die zur Blendeneinstellung, Auslösung usw. des Gerätes notwendigen Kräfte, respektive Momente übertragen.
Im Beispiel der Fig. 5 dient das Element 17 als tragendes Element für das ganze, senkrecht nach unten gerichtete
Aufnahmegerät 15, so dass dieses auf einem Stativ 20 ruhen kann. Zu diesem Zweck geht das Element 17 nach unten hin in einen
undurchsichtigen Träger 18 über, welcher selbst auf dem
Stativ 20 ruht. Die gegen das Objektiv 16 gerichtete, kugelförmige Fläche 19 des Trägers ist zur Vermeidung von Streulicht
geschwärzt. Auf der anderen Seite, d.h. auf der Figur 5 nach oben hin, ist das Element 17 starr mit einem Traggestell 21
verbunden, an welchem das Aufnahmegerät 15 mit den Schrauben
-6-
609835/0658
befestigt ist. Das Ganze gestattet die Aufnahme von Panorama-Bildern
iriit nach unten gerichtetem Aufnahmegerät, ohne dass die
tragenden Elemente, welche das Gerät von unten her abstützen, auf dem Bild erscheinen. Die vorgeschlagene Vorrichtung eignet
sich selbstredend sowohl für Lauf- wie für Stehbildaufnahmen,
auf jedem gewünschten Bilddträger. Als Aufnahmekamera kann beispielsweise eine, mit einem Rack-over zur Bildeinstellung versehene,
M-itchell-Kamera Verwendung finden.
Ergänzend sei noch bemerkt, dass die Verwendung einer Mehrzahl von koachsialen, afokalen Elementen es, durch
gegenseitige Bewegung derselben, gestattet, beispielsweise auch während einer Laufbxldaufnähme das Aufnahmegerät ohne Beeinträchtigung
der aufgenommenen Bilder von der Stativseite her zu steuern. Dabei kann es zur Herabsetzung störender Brechungen und
Reflexionen vorteilhaft sein, den möglichst klein gehaltenen Raum zwischen den afokalen Elementen mit einer Flüssigkeit zu
füllen, welche einen ähnlichen Brechungsindex wie das Material dieser Elemente selbst aufweist. Dadurch können, obwohl für
solche Aufnahmen im allgemeinen eine drahtlose Steuerung des Aufnahmegerätes vorgesehen sein wird, im Bedarfsfall Steueroder
Antriebskräfte auch meachanisch an das Aufnahmegerät übertragen werden.
-7-
603835/0858
Claims (15)
1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass für die Refraktion ausschliesslich sphärische
Flächen verwendet werden.
2. Verfahren nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Objektivs, dessen grösserer Sichtfeldwinkel
mindestens 18 0 beträgt.
3. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass ein die optische Achse enthaltender, zusammenhängender
Teil eines Sichtfeldwinkels des Objektivs lichtdicht abgedeckt wird.
M-. Verfahren nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass der abgedeckte Raumwinkel mindestens Ä, beträgt.
5. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet,
dass, die Abbildung einem, auf der Objektivseite mit dem grösseren Sichtfeldwinkel im Unendlichen befindlichen ersten
Punkt einen konjugierten Punkt zuordnet, dessen- Abstand von der optischen Achse proportional zum Neigungswinkel des zum ersten
Punkt gehörigen Hauptstrahles mit der Achse ist.
6. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet,
dass die Projektion auf einem mit dem Objektiv koachsialen, zylindrischen Projektionsschirm erfolgt.
-8-
609835/0S58
7. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet,
dass die Projektion auf einem mit dem Objektiv koachsialen, kugelklappen- oder Kugelzonenförmigen Projektionsschirm
erfolgt.
8. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet,
dass das Aufnahme- oder Projektions-Gerät drahtlos ferngesteuert wird.
Patentanspruch II
Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch eine lichtundurchlässige,
nicht reflektierende Abdeckung, welche in einem zentralen Teil eines Sichtfeldwinkels des Objektivs angebracht ist, um einen
zusammenhängenden, die Achse enthaltenden Strahlenbündel auszublenden.
Unteransprüche
9. Vorrichtung nach Patentanspruch II, gekennzeichnet
durch ein auf der Objektivse^'te mit dem grösseren Sichtfeldwinkel
befindlichen Zwischenstück mit mindestens einem im nichtausgeblendeten
Teil des Sichtfeldwinkels befindlichen achsialsymmetrischen, starren, durchsichtigen und afokalen Element, um
ein ausserhalb des grösseren Sichtfeldwinkels des Objektivs befindliches Aufnahme- oder Projektions-Gerät mechanisch mit innerhalb
des ausgeblendeten Teils dieses Winkels befindlichen Halte- und/oder Steuerorganen des Gerätes zu verbinden.
10. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung einen Raumwinkel von mindestens
des Sichtfeldwinkels abdeckt.
— 9 —
609835/0858
11. Vorrichtung nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Element kugelzonenförmxg ist.
12. Vorrichtung nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet
, dass das Element kegelstumpfmantelförmig ist.
13. Vorrichtung nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Element zylindermantelförmig ist.
IH. Vorrichtung nach Unteranspruch 9, gekennzeichnet
durch eine Mehrzahl von koachsialen, gegenseitig bewegbaren Elementen, um Steuerbewegungen zwischen dem ausgeblendeten Teil
des grösseren Sichtfeldwinkels und dem Raum ausserhalb dieses Winkels zu übertragen.
15. Vorrichtung nach Unteranspruch IM-, dadurch gekennzeichnet,
dass alle Elemente aus demselben Material bestehen, und dass der Raum zwischen den Elementen mit einer Flüssigkeit
von im wesentlichen gleichem Brechungsindex wie dieses Material bestehen.
-10-
609235/0658
AA
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH184875A CH611722A5 (en) | 1975-02-14 | 1975-02-14 | Method for recording or projecting a panoramic view and device for carrying out the same |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2602967A1 true DE2602967A1 (de) | 1976-08-26 |
Family
ID=4220018
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762602967 Ceased DE2602967A1 (de) | 1975-02-14 | 1976-01-27 | Verfahren zur aufnahme oder projektion einer panorama-ansicht und vorrichtung zur ausfuehrung desselben |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS51107138A (de) |
CA (1) | CA1059361A (de) |
CH (1) | CH611722A5 (de) |
DE (1) | DE2602967A1 (de) |
FR (1) | FR2301035A1 (de) |
GB (1) | GB1523063A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19917453C1 (de) * | 1999-04-17 | 2000-11-30 | Daimler Chrysler Ag | Einrichtung zur Verbesserung der Darstellungseigenschaften eines Projektionssystems an einer gekrümmten Projektionswand |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5325672U (de) * | 1976-08-10 | 1978-03-04 | ||
JPS5816639U (ja) * | 1981-07-27 | 1983-02-01 | 大阪瓦斯株式会社 | 筒状体内面検査用カメラ装置 |
JPS58123438U (ja) * | 1982-02-15 | 1983-08-22 | 住友金属工業株式会社 | 管内面撮影装置 |
JPS58192641U (ja) * | 1982-06-18 | 1983-12-21 | 住友金属工業株式会社 | 管内面撮影装置 |
GB8420120D0 (en) * | 1984-08-08 | 1984-09-12 | Misson P | Information display |
FR2840079A1 (fr) * | 2002-05-21 | 2003-11-28 | Jean Marie Ginjibre | Objectif total |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1026870A (en) * | 1963-06-06 | 1966-04-20 | Akinwunmi Adegboye | Improvements in or relating to panoramic cine cameras |
US3420605A (en) * | 1965-06-14 | 1969-01-07 | Vernon L Kipping | Wide field photography and projection |
-
1975
- 1975-02-14 CH CH184875A patent/CH611722A5/xx not_active IP Right Cessation
-
1976
- 1976-01-27 DE DE19762602967 patent/DE2602967A1/de not_active Ceased
- 1976-02-06 FR FR7603283A patent/FR2301035A1/fr not_active Withdrawn
- 1976-02-09 CA CA245,303A patent/CA1059361A/en not_active Expired
- 1976-02-10 GB GB507776A patent/GB1523063A/en not_active Expired
- 1976-02-13 JP JP1474276A patent/JPS51107138A/ja active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19917453C1 (de) * | 1999-04-17 | 2000-11-30 | Daimler Chrysler Ag | Einrichtung zur Verbesserung der Darstellungseigenschaften eines Projektionssystems an einer gekrümmten Projektionswand |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH611722A5 (en) | 1979-06-15 |
JPS51107138A (ja) | 1976-09-22 |
FR2301035A1 (fr) | 1976-09-10 |
CA1059361A (en) | 1979-07-31 |
GB1523063A (en) | 1978-08-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2223197C3 (de) | Einrichtung zur Simulation, der Aussicht aus einer Kanzelattrappe bei einem Ausbildungsgerät für Flugzeugpiloten | |
EP0103301B1 (de) | Weitwinkelige optische Vorrichtung | |
DE2602967A1 (de) | Verfahren zur aufnahme oder projektion einer panorama-ansicht und vorrichtung zur ausfuehrung desselben | |
DE2141839C3 (de) | Bewegungsbild | |
DE2019722C3 (de) | Adapter für die Umwandlung eines Stereomikroskopes in ein Projektionsmikroskop | |
DE4312654A1 (de) | Gegenlichtblende für Kameraobjektive, insbesondere von Video- und Filmkameras | |
DE3843981A1 (de) | Linsenanordnung zur verwendung in einem ueberkopfprojektor | |
EP0078774A1 (de) | Photographisches Hellraum-Vergrösserungsgerät | |
DE380103C (de) | Vorrichtung zur gleichzeitigen photographischen Aufnahme eines im Strahlengang der Linse und eines ausserhalb desselben liegenden Gegenstandes | |
DE439557C (de) | Vorrichtung zum Projizieren von Gestirnen auf eine kugelfoermige Projektionswand | |
DE1948829A1 (de) | Projektionsanlage | |
DE692006C (de) | Zusatzeinrichtung fuer eine Strahlenteilungskamera zur Herstellung von Farbauszuegennach naturfarbenen Durchsichtsbildern | |
DE931869C (de) | Verfahren zum Herstellen und Projizieren von Filmen mit Panoramabildern und Projektionseinrichtung fuer nach diesem Verfahren hergestellte Filme | |
DE19907345A1 (de) | Vorrichtung zum Abbilden eines als Raster von Bildpunkten darstellbaren Bildes auf einem Schirm | |
DE757079C (de) | Optische Einrichtung fuer photographische oder kinematographische Aufnahmen | |
DE616298C (de) | Photographische Kamera mit Einstellsucher | |
DE4134924C1 (en) | Reversible lens attachment increasing or reducing field of view - has coupling piece at either end and produces anamorphic effect for image taking or projecting | |
DE736052C (de) | Kinematographisches Aufnahme- und Wiedergabeverfahren | |
DE1772084C (de) | Diaprojektor | |
DE321005C (de) | Vergroesserungsstereoskop | |
DE1203127B (de) | Panorama-Projektionseinrichtung | |
DE2925714C3 (de) | Vorrichtung für verdeckten Dia-Wechsel bei einem Projektionsgerät | |
DE728984C (de) | Einrichtung zum Herstellen photoraphischer Differenzbilder | |
DE1945486A1 (de) | Projektionsschirm | |
DE375038C (de) | Kinematograph mit optischem Ausgleich durch einen Vielkantinnenspiegel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |