DE2201015C2 - Verfahren zur Herstellung einer Bleidioxydelektrode - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer BleidioxydelektrodeInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung einer Bleidioxydelektrode aus einem Titansubstrat
mit einem Bietdioxydüberzug, durch Entfernen des Obertläohenfettes des Titansubstrats mit einem Entfettungmittel,
elektrochemisches Entfernen des Titanoxydfilms von dem Titansubstrat durch Kathodisierung und
galvanische Abscheidung von Bleidioxyd auf dem als Anode geschalteten Titansubstrat aus einer ein oder
mehrere Bleisalze enthaltenden Elektrolytlösung, sowie die mit Hilfe dieser Verfahrensweise erhaltenen Bleidioxydelektrode.
Bisher wurden Bleidioxydelektroden durch galvanische Abscheidung von Bleidioxyd aus Bleisalze enthaltenden
Lösungen auf Substratmaterialien wie insbesondere Platin und Tantal, oder Nichtmetallen, wie beispielsweise
Graphit oder Kohlenstoff hergestellt. Solche Elektroden sind jedoch für die Verwendung bei
elektrochemischen Verfahren nicht geeignet wegen der verschiedenen Defekte in dem Bleidioxydüberzug
selbst, beispielsweise einer übermäßigen Porosität, einer Ungleichmäßigkeit oder einer Nicht-Haftung an
dem SubstratmateriaL
In jüngster Zeit wurden verschiedene Versuche unternommen, die Qualität von Bleidioxydelektroden zu
verbessern, beispielsweise durch Vorbehandlung des Substratmaterials von der galvanischen Abscheidung
des Bleidioxyds oder durch sorgfältige Steuerung der galvanischen Abscheidung als solche und der Zusammensetzung
des dabei verwendeten Elektrolytbades.
ίο Als Beispiel für eine derartige Vorbehandlung des Substratmaterials
wird in der GB-PS 11 92 344 vorgeschlagen, ein Titansubstrat vor der Abscheidung des Bleidioxyds
mechanisch zu reinigen und zu entfetten, während in der GB-PS 11 89 183 angegeben ist, daß gleichmäßige
und haftende Bleidioxydüberzüge erhalten werden können durch anodische Abscheidung *-J Titan,
wenn das Titan vor der anodischen Abscheidung mit einer wäßrigen, PMuoridionen enthaltenden Säurelösung
behandelt wird und/oder wenn ein Elektrolyt bei der Abscheidung selbst verwendet wird, der sowohl
Fluoridionen als auch ein Bleisalz enthält Als Titansubstrat schlägt diese GB-PS 11 89 183 vor, ein aus Titandraht
geflochtenes Titannetz einzusetzen.
Die galvanische Abscheidung von Bleidioxyd auf einem
Graphitsubstrat ist in den GB-PS 8 93 823 und 11 59 241 beschrieben und es wird vorgeschlagen, die
bei der Abscheidung von Bleidioxyd aus Bleinitratelektrolyten auf Graphit auftretenden Schwierigkeiten dadurch
zu überwinden, daß man den Eisengehalt der Elektrolytlösung sorgfältig steuert und die anfängliche
galvanische Abscheidung bei einer hohen Stromdichte bewirkt, woran sich weitere galvanische Abscheidungsperioden
bei niedrigeren Stromdichten anschließen.
Schließlich offenbart die US-PS 34 63 707 ein Verfahren zur galvanischen Abscheidung von Bleidioxyd auf
einer Substratanode in einem Elektrolyt, der Bleinitrat und freie Salpetersäure enthält. Als Substratmaterialien
sind Kohlenstoff, Titan. Tantal, Zirkonium, Hafnium, Niob und Legierungen davon angegeben. Dabei erfolgt
die galvanische Abscheidung im wesentlichen kontinuierlich, wobei insbesondere auf die Anwesenheit bzw.
Zuführung von Eisen abgestellt wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist nun darin zu sehen, ein Verfahren zur Herstellung von Bleidioxydelektroden
der eingangs angesprochenen Gattung anzugeben, mit dem es möglich wird, einen für diese Verwendung
in der elektrochemischen organischen Oxydationsreaktion geeignete Elektrode zu s. Iiaffen, bei der
der Bleidioxydüberzug fest mit dem Titansubstrat verbuniijn
und praktisch frei von Defekten bzw. Fehlern ist.
Es hat sich nunmehr überraschenderweise gezeigt, daß diese Aufgabe dadurch gelöst werden kann, daß
man ein Titansubstrat in Form eines expandierten Netzes
verwendet und die Anodenstromdichte während der galvanischen Abscheidung erhöht.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren gemäß Hauptanspruch. Die Unteransprüche betreffen
besonders bevorzugte Ausführungsformen dieses Verfahrens bzw. die mit Hilfe dieser Verfahrensweise erhaltenen
Bleidioxydelektroden.
Das Entfernen .des Oberflächenfetts des Titansubstrats
erfolgt bei dem erfindungsgemäßen Verfahren mit einem Entfet'tungsmittel, was beispielsweise dadurch
bewirkt wird, daß man das Substrat in das flüssige Entfettungsmittel eintaucht oder alternativ in den beim
Sieden des Lösungsmittels erhaltenen Dampf einbringt N'ach der Herausnahme aus dem Entfettungsmittel soll-
22 Ol 015
te man das Substrat zweckmäßig trocknen lassen und dann durch Eintauchen in destilliertes Wasser waschen.
Die Kathodisierung des Substrats, wie sis in der nächsten Stufe des Verfahrens erforderlich ist, kann nach
irgendeinem bekannten Verfahren durchgeführt werden, bevorzugt wird jedoch als Elektrolyt für die Kathodisierung
eine Schwefelsäurelösung, beispielsweise eine 20%ige Schwefelsäurelösung verwendet, obwohl gewünschtenfalls
auch Chlorwasserstoffsäure eingesetzt werden kann.
Bei einer besonders bevorzugten Anordnung wird das Titansubstrat zwischen einem Paar von platinierten
Titan- oder Bleidioxydelektroden, die zu Anoden gemacht werden, in einem Bad aus beispielsweise 20%iger
Schwefelsäure bei einer Stromdichte von beispielsweise etwa 20 mA/cm2 kathodisiert Wenn das Substrat die
Form eines Netzes oder einer Gaze hat dann wird die Fläche zur Abschätzung der Stromdichte berechnet als
die wahre Fläche <iss Metalls, nicht als die scheinbare
Fläche, die durch das Netz (Gitter) bedeckt wird. Die Wahl, ob platinierte Titan- oder Bleidioxydelektroden
als Anoden für die Kathodisierung verwendet werden, ist völlig willkürlich, da sie gleich wirksam sind, dabei
muß jedoch beachtet werden, daß Bleidioxydelektroden, wie sie beispielsweise nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren erhalten werden, beträchtlich billiger sind. Es hat sich gezeigt, daß ein Abstand von etwa 7 cm
zwischen dem Titansubstrat (Kathode) und jeder Anode während der Kathodisierung besonders wirksam ist
Die Kathodisierungszeit hängt theoretisch von dem Ausgangszustand der Titanot·, erfläch: ab. Die Entfernung
des Oxydfilmes kann überwacht v/erden durch Messung des Potentials des Titansubstr is. Dieses zeigt
gewöhnlich einen stetigen Abfall von einem Wert von etwa -13 V (GKE) bis auf einen Wert von etwa -0,98 V
(GKE) innerhalb etwa einer Stunde, wie bei den verschiedensten Titanproben beobachtet wurde.
Im Anschluß an die Kathodisierung sollte das vorbehandelte
Titansubstrat zweckmäßig in destilliertem Wasser gespült werden.
Die galvanische Abscheidung von Bleidioxyd auf dem Titansubstrat wird vorzugsweise in zwei aufeinanderfolgenden
Perioden durchgeführt, wobei die Anodenstromdichte in der zweiten Periode höher ist als die
Anodenstromdichte, die während der ersten Periode angewendet
wird. So kann beispielsweise die Anfangsperiode, die z. B. eine Dauer von 30 Minuten bis 2
Stunden haben kann, bei einer Stromdichte von 20 bis 50 mA/cm2 durchgeführt werden und die zweite Periode,
die beispielsweise eine Dauer von 30 Minuten bis 3 Stunden oder mehr haben kann, kann bei einer Stromdichte
von 50 bis 100 mA/cm2 durchgeführt werden. Typische
Betriebsbedingungen zur Herstellung eines Bleidioxydüberzugs von 1 g/cm2 sind folgende: 30 Minuten
lang 20 mA/cm2 und anschließend 190 Minuten lang 60 mA/cm2.
Zur Herstellung eines Überzugs von 0,2 g/cm2 können folgende Betriebsbedingungen eingehalten werden:
30 Minuten lang 20 mA/em2 und anschließend 30 Minuten
lang 60 mA/cm2.
Die Anfangsperiode wird zweckmäßig konstant gehalten und durch Variieren der Dauer der zweiten Periode
können schwerere oder leichtere Überzüge hergestellt werden. Nach der Elektroablagerung wird die
Bleidioxydelektrode zweckmäßig mit Wasser gewaschen und trocknen gelassen.
Die bei der galvanischen Abscheidung von Bleidioxyd verwendete Kathode kann irgendeinen üblichen Aufbau
haben und sie kann zweckmäßig beispielsweise aus rostfreiem Stahl, Nickel oder Platin hergestellt sein, vorzugsweise
ist sie jedoch aus Kupfer hergestellt Im Falle der bevorzugten Kupferkathoden können diese in Form
eines Kupferdrahtes vorliegen, es ist jedoch besonders bevorzugt, eine oder mehrere, vorzugsweise zwei, Kathoden
aus einem expandierten Kupfernetz bzw. Κ·.ιρ-fergitter
zu verwenden. Um die gleichmäßige Ablagerung von Bleidioxyd auf der Anode zu fördern, sollten
außerdem alle Teile der Anode von der Kathode einen gleichen Abstand haben und dies kann zweckmäßig dadurch
erzielt werden, daß min die Anode mit einer Kathode
umgibt, die beispielsweise aus einem um einen Hohlraumformer gewickelten Kupferdraht besteht
Zusätzlich zu dem Bleisalz oder den Bleisalzen kann die erfindungsgemäß verwendete Elektrolytlösung noch
irgendwelche anderen Zusätze, wie sie üblicherweise in solchen Lösungen verwendet werden, beispielsweise ein
oberflächenaktives Mittel, enthalten. Es ist klar, daß der beanspruchte Schutzumfang auch die Bleidioxydelektrode
umfaßt, die bei dem oben beschriebenen Verfahren erhalten wird.
Für viele Anwendungszwecke ist es von Vorteil, die Kanten des Titansubstrats, gewöhnlich in Form eines
Netzes, vor der Behandlung in einem Plastikrand zu versiegeln. Dies kann dadurch erreicht werden, daß man
das Substrat in eine Form einpaßt und ein Polyesterharz verwendet oder durch irgendeine Form einer Druckversiegelungstechnik
oder durch ein Spritzgußverfahren.
Diese Elektroden können als Anoden in Zellen für die
Herstellung von Persalzen verwendet werden. Sie können auch in Chloridelektrolyte enthaltenden Zellen für
die Herstellung von Hypochbriten oder Chlor verwendet werden. Es gibt verschiedene Anwendungszwecke
mit niedriger Stromdichte, für welche die erfindungsgemäßen
Elektroden besonders vorteilhaft sind. Zwei Beispiele für solche Anwendungszwecke sind die Anwendung
als sich nicht verzehrende Anoden fur den kathodischen Schutz und als Anoden in Elektroflotationsverfahren.
Die Herstellung von Bleidioxydelektroden nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird nachfolgend unter
Bezugnahme auf die Beispiele 1 bis 3 beispielhaft erläutert und die verbesserte Verschleißbeständigkeit soleher
Elektroden in einer korrosiven Umgebung wird in den Lebensdauertests, wie sie in den Tests Nr. I bis 3
beschrieben sind, erläutert
Es wurde eine wäßrige Elektrolytlösung der folgenden
Zusammensetzung he?gestellt:
55 Zusatz | Konzentration (g/1) |
Pb(NO3J2 | 200 |
Cu(NOs)2 · 3 M2O | 10 |
Ni(NOa)2 · 6 HiO | 10 |
6o' Heptafluorbutanol | 0,75 |
NaF | 0,5 |
HNO3 | 4 |
Eine expandierte Titanfolie wurde in Trichloräthylen entfettet und dann in 50%iger Chlorwasserstoffsäure
(ein Volumenteil konzentrierte Säure auf 1 Volumenteil Wasser) bei einer Stromdichte zwischen 50 und
100 mA/cm2 kathodisiert, mit destilliertem Wasser ge-
22 Ol
waschen und dann in das Bleidioxydplattierungsbad (Elektrolytlösung) gebracht, das auf 700C erhitzt worden
war und mit Hilfe eines mit Nylon überzogenen Magnetrührers gerührt wurde. Es wurde eine konventionelle
Kathode verwendet, die aus um einen Foraier gewickeltem Kupferdraht bestand. Die Elektroden wurden
an eine Gleichstromquelle angeschlossen, wobei die Titanfolie als Anode und der Kupferdraht als Kathode
geschaltet wurden. Die Titanfolie wurde dann innerhalb einer Anfangsperiode von zwei Stunden bei einer
Stromdichte von 20 bis 50mA/cm2 und anschließend
innerhalb einer zweiten Periode von 2 Stunden, während der die galvanische Ausscheidung bei einer Anodenstromdichte
von 50 bis 100 mA/cm2 durchgeführt wurde, mit Bleidioxyd plattiert. Die Bleidioxyd/Titan-Elektrode
wurde dann aus der Elektrolytlösung herausgenommen, mit destilliertem Wasser gewaschen und bei
Raumtemperatur getrocknet
B e i s ρ ι e i 2 2ö
Ein 30,5 cm χ 305 cm großes Stück eines Titannetzes
(50% expandiert) wurde durch 30-minütiges Eintauchen in ein Trichloräthylenbad entfettet. Es wurde dann
aus dem Bad herausgenommen, trocknen gelassen, in ein Bad von entionisiertem Wasser eingetaucht und
dann in die Kathodisiervorrichtung eingesetzt Diese wurde in das Kathodisierbad (20%ige Schwefelsäure)
gesenkt und das Netz wurde innerhalb eines Zeitraums von einer Stunde bei einem Strom von 10 Ampere kathodisiert
Dies entspricht 20 mA/cm2, bezogen auf die Mettllfläche, und 10 mA/cm2, bezogen auf die geometrische
Fläche des Netzes. Alle weiteren Stromdichten in diesem Beispiel beziehen sich auf die wahre Fläche
des Metalls. Am Ende der Kathodisierperiode wurde das Netz aus der Vorrichtung herausgenommen und in
entionisiertem Wasser abgespült. Dann wurde es in die
Plattierungsvorrichtung eingesetzt und in das Plattierungsbad (wie in Beispiel 1) gesenkt Die Elektrode wurde
bei einem Strom von 10 Ampere (20 mA/cm2) 30 Minuten
lang und dann bei 30 Ampere (60 mA/cm2) 190 Minuten lang plattiert. Danach wurden die Elektrode
aus dem Bad herausgenommen und mit Wasser gespült und trocknen gelassen. Dieses Verfahren lieferte
eine Elektrode mit einem Filmgewicht von 447 g PbO?, das entspricht 1,0 g/cm2, bezogen auf die Fläche des
Metalls.
die wahre Fläche) angelegt Der Verlust an Bleidioryd
der Elektrode betrug in 30 Tagen 0,0024 mg/cm2. Die Lebensdauer einer Elektrode war daher unter diesen
Bedingungen nahezu unbegrenzt
Test 2
Eine Bleidioxyd-Netzelektrode wurde in einer Hypochbrilzelle
bei einer Stromdichte von 450 mA/cm2 als Anode verwendet Der Bleidioxydverlust innerhalb von
30 Tagen betrug 0,0265 g/cm2. Für eine Elektrode mit
einem Oberzugsgewicht von 0,70 g/cm2 ist daher für diesen Anwendungszweck eine Lebensdauer von zwei
Jahren zu erwarten.
Test 3
In Zellen, welche eine höhere Konzentration an Natriumchlorid,
z. B. zwischen 20 un<> 30%, aufweisen, ist
die Versehleißrate etwas höher. Der Bleidioxyd verlust
einer Anode, die in einer einen Elektrolyten mit 30Gew/VoL-% Natriumchlorid enthaltenden Zelle
bei einer Stromdichte von 500 mA/cm2 betrieben wurde, betrug innerhalb von 30 Tagen typischerweise
0,524 g/cm2. Für einen 1-jährigen Betrieb wäre daher
eine Elektrode mit einem Oberzug von etwa 6,2 g/cm2
Bleidioxyd erforderlich. Dies entspricht einer Beschichtungsstärke von 0,635 cm.
50
Ein 30,5 cm χ 305 cm großes Stück eines Titannetzes
(50% expandiert) wurde wie in Beispiel 1 beschrieben entfettet und kathodisiert. Das Netz wurde dann bei
einem Strom von 10 Ampere (20 mA/cm2) 30 Minuten lang und anschließend bei 30 Ampere (60 mA/cm2)
100 Minuten lang plattiert. Die fertge Elektrode wurde mit Wasser gespült und trocknen gelassen. Bei diesem
Verfahren erhielt man eine Elektrode mit einem Filmgewicht von 246 gPb(_>2, das entspricht 055 g/cm2, bezogen
auf die Fläche des Metalls.
Testl
In einer Laboia'oriumselektroflotationsvorrichtung
wurde eine Bleidioxydnetzelektrode mit einer geometrisehen Fläche von 93 cm5·verwendet. Der Elektrolyt hatte
einen elektrischen Widerstand Von 0,5 Ohm/cm und es wurde eine Stromdichte von 10 mA/cm2 (bezogen auf
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung einer Bleidioxydelektrode
aus einem Titansubstrat mit einem Bleidioxydüberzug, durch Entfernen des Oberflächenfetts
des Titansubstrats mit einem Entfettungsmittel, elektrochemisches Entfernen des Titanoxydfilms
von dem Titansubstrat durch Kathodisierung und galvanische Abscheidung von Bleidioxyd auf dem als
Anode geschalteten Titansubstrat aus einer ein oder mehrere Bleisalze enthaltenden Elektrolytlösung,
dadurch gekennzeichnet, daß man ein Titansubstrat in Form eines expandierten Netzes verwendet
und die Anodenstromdichte während der galvanischen Abscheidung erhöht
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man die galvanische Abscheidung von Bleidioxyd in zwei aufeinander folgenden Perioden
durchführt, wobei die Anodenstromdichte in der zweiten Periode höher liegt als die in der ersten
Periode angewandte Anodenstromdichte.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Anfangsperiode der galvanischen
Abscheidung bei einer Stromdichte von 20 bis 50 m A/cm2 durchführt
4. Verfahren nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet daß man die zweite Periode
der galvanischen Abscheidung bei einer Stromdichte von 50 bis 100 mA/ cm2 durchführt
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dxiurch gekennzeichnet, daß man bei der galvanischen
Abscheidung von Bleidioxyd eine Kathode aus rostfreiem Stahl, Nickel, Platin oder Kupfer verwendet.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine Kupferkathode verwendet, welche die Form eines Kupferdrahtes oder eines expandierten
Kupfernetzes hat
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine Kathode verwendet, die aus einem um einen Hohlformer gewickelten Kupferdraht
besteht, so daß alle Teile der Anode den gleichen Abstand von der Kathode besitzen.
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CN110284152A (zh) * | 2019-07-15 | 2019-09-27 | 上海万华科聚化工科技发展有限公司 | 一种二氧化铅电极、其制备方法及应用 |
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