DE216202C - - Google Patents

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DE216202C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10GREPRESENTATION OF MUSIC; RECORDING MUSIC IN NOTATION FORM; ACCESSORIES FOR MUSIC OR MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. SUPPORTS
    • G10G3/00Recording music in notation form, e.g. recording the mechanical operation of a musical instrument
    • G10G3/04Recording music in notation form, e.g. recording the mechanical operation of a musical instrument using electrical means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
. - M 216202 KLASSE 51 e. GRUPPE
beim Niederdrücken der Tasten einschneiden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. April 1909 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum selbsttätigen Aufzeichnen und Wiedergeben eines auf einem Tasteninstrument, gespielten Musikstückes.
Auf einer umlaufenden Walze oder einem fortlaufenden Bande werden beim Spielen eines Musikstückes Zeichen mit Schneidwerkzeugen angebracht, die beim Niederdrücken ■ der Tasten beeinflußt werden. Genannte Zeichen
ίο bestehen aus in Walzen bzw. in das Band vertieften Strichen.' Wenn das.gespielte Musikstück wiedergegeben werden soll, was auf demselben oder einem anderen Tasteninstrumente erfolgen kann, werden besondere Tastorgane verwendet, die mit einer umlaufenden, mit den oben beschriebenen Zeichen versehenen Walze in Eingriff gebracht werden. Beim Eintreten der Tastorgane in die genannten Zeichen werden die entsprechenden Tasten durch eine
geeignete Übertragungsvorrichtung niedergedrückt.
Man hat, bisher für. jede Taste ein einziges Schneidwerkzeug und ein einziges Tastorgan verwendet, so daß die auf der Walze bzw. dem Bande gemachten Zeichen von den während des Spielens auftretenden Änderungen der Tonstärke vollkommen unabhängig sind. Es ist allerdings bereits vorgeschlagen- worden, genannte Änderungen mit Hilfe besonderer Vorrichtungen aufzuzeichnen und wiederzugeben; diese Vorrichtungen sind aber teils sehr umständlich, teils wirken sie nicht in einer befriedigenden Weise.
Nach der Erfindung werden für jede Taste zwei oder mehrere Schneidwerkzeuge benutzt, die beim Niederdrücken der entsprechenden Taste in verschiedenen Zeitzwischenräumen in Wirkung versetzt werden, und zwar je nach der Geschwindigkeit, mit welcher die Taste niedergedrückt wird. . Es werden daher für jeden Ton zwei oder mehrere Zeichen auf der umlaufenden Walze oder dem fortlaufenden Bande erzeugt, welche sowohl die Länge als auch die Stärke des Tones angeben. Für die Wiedergabe des gespielten Musikstückes werden für jede Taste zwei oder mehrere Tastorgane benutzt, welche an der Walze oder dem Bande schleifen und je nach den Stellungen der auf der Walze bzw. dem Bande befindlichen Zeichen in verschiedenen Zeitzwischenräumen in Wirkung treten, wodurch die Taste mehr oder weniger kräftig niedergedrückt wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in den Fig. 1 bis 15 veranschaulicht.
ι bezeichnet das Gestell, welches auf einem Tasteninstrumente bei 2 aufgestellt werden kann. Ein auf dem oberen Teil des Gestelles 1 verstellbarer Rahmen 3 trägt Lagerplatten 4 für die drei Walzen 5, 6 und 7. Ein mit einem wachsähnlichen Überzug versehenes Band 8
kann von der Walze 5 zur Walze 7 abgewickelt werden und wird hierbei von der Walze 6 geführt. Die Walze 7 wird durch ein Uhrwerk oder durch einen Elektromotor in beliebiger Weise in Umdrehung versetzt.
Für jede Taste sind bei der in den Fig. 1, 4 und 5 dargestellten Ausführungsform zwei Schneidwerkzeuge 9· und 10 angeordnet, die unter der Walze 6 liegen. Die Schneidwerkzeuge sind an den Enden von Hebeln 11, 12 angebracht, welche an Wellen 13, 14 drehbar sind und an den hinteren Enden Ankerplatten 15 und 16 tragen. Unter letzteren befinden sich die. Elektromagnete 17 und 18, die beim Niederdrücken der entsprechenden Taste 19 durch auf den Tasten aufruhende Spindeln 20 nacheinander in Wirkung versetzt werden.
In einer Leiste 21 (Fig. 3), welche als Führung für die Spindeln 20 dient, sind zwei elektrische Kontäktstifte 22 und 23 vorge-
. sehen, von denen der eine etwas höher als der andere liegt. An der Spindel 20 ist über den Kontaktstiften 22, 23 ein Knopf 24 drehbar angebracht, der mit seiner Unterseite auf einer festen Scheibe 25 liegt und durch eine Feder 26 beeinflußt wird. Letztere ist zwischen der Oberfläche des Knopfes 24 und einer Leiste 27 eingespannt. Der Knopf 24 besitzt ein konisches Loch 28, durch welches die Spindel 20 hindurchgeht, so daß der Knopf sich schief an der Spindel 20 einstellen kann. Der Knopf ist außerdem an der Unterseite mit zwei Kontaktplatten 29, 30 (Fig. 13) versehen, die gegenüber den Kontaktstiften 22, 23 liegen.
Die beschriebene Vorrichtung wirkt in folgender Weise:
Beim Niederdrücken einer Taste 19 geht die Spindel 20 unter der Einwirkung der Feder 26 nach unten, so daß der Kontaktstift 22 in Berührung mit dem Kontakt 29 kommt.
Hierdurch wird ein elektrischer Stromkreis durch den Elektromagneten 17 geschlossen, so . daß der Anker 15 des Hebels 11 angezogen wird. Hierbei führt das Schneidwerkzeug 9 ein Zeichen 31 (Fig. 6) auf dem Bande 8 aus. Beim weiteren Niederdrücken der Taste 19 stellt sich der Knopf 24 an der Spindel schief ein, so daß der Kontaktstift 23 mit dem Kontakt 30 in Berührung kommt. Dadurch wird der elektrische Stromkreis durch den Elektromagneten 18 geschlossen und der Anker 16 des Hebels 12 angezogen. Es führt also das Schneidwerkzeug 10 ein Zeichen 32 (Fig. 6) auf dem Bande 8 aus.
Es ist ersichtlich, daß, je kräftiger die Taste 19 angeschlagen wird, um so kürzer der Zeitraum ist, nach welchem das Schneidwerkzeug 10 in Wirkung versetzt wird. Die Länge des Zeichens 32 wird also sich der Länge des Zeichens 31 bei stärkerem Tastenanschlage mehr und mehr nähern, wie dies bei 33 34, 35 36, 37 38 und 39 40 . dargestellt ist. Im letzten Falle ist die Taste am kräftigsten, d. h. fortissimo angeschlagen, so daß die Schneidwerkzeuge 9 und 10 fast gleichzeitig in Wirkung getreten sind.
Man erhält also für jede am Tasteninstrument angeschlagene Taste durch die beschriebene Vorrichtung Zeichen, welche nicht nur die Länge des Tones durch die Länge der Zeichen 31 bzw. 33, 35, 37, 39, sondern auch die Stärke des Tones durch die Länge des Zeichens 32 bzw. 34, 36, 38 und 40 angeben.
Wünscht man die Abstufung der angeschlagenen Töne sehr genau aufzuzeichnen, so können für jede Taste mehr als zwei Schneidwerkzeuge mit zugehörigen Elektromagneten ■ und Kontakten angeordnet werden. Die Schneidwerkzeuge werden in Reihenfolge je nach dem Niederdrücken der Taste in Wirkung versetzt Man erhält hierdurch für jeden Ton in dem Notenbande eine Anzahl verschieden langer Zeichen, wobei der Unterschied in der Länge de·: einzelnen Zeichen um so geringer ist, je kräftiger der Ton angeschlagen wurde. S5
Zum Wiedergeben eines in einem. Notenbande in der beschriebenen Weise aufgezeichneten Musikstückes wird für jede Taste eine der Anzahl der Schneidwerkzeuge entsprechende Anzahl von Tastorganen verwendet. Die Tastorgane, welche an sich von bekannter Konstruktion sind, werden in Eingriff mit den von den Schneidwerkzeugen 9 und 10 in dem Bande 8 ausgeführten Zeichen gebracht, nachdem das Band von der Walze 7 auf die Walze 5 zurückgewickelt worden ist. Die Tastorgane schließen elektrische Stromkreise, welche mittels geeigneter Übertragungsvorrichtungen die Tasten niederdrücken.
Jedes Tastorgan besteht in an sich bekannter Weise aus ' zwei parallelen Federn 41,42 (Fig. 11 und 12), von denen die obere 41 U-förmig umgebogen ist. An den Enden bilden die Federn 41 und 42 Kontakte 43 und 44. Die untere Feder 42 besitzt einen Stift 45, der durch ein Loch in dem bogenförmigen Teile 46 der darüberliegenden Feder 41 hindurchgeht. Für jede Taste sind bei dem dargestellten Beispiel zwei derartige Tastorgane 47, 48 angebracht, welche alle in einem verstellbaren Rahmen 49 (Fig. 1) ruhen. Der Rahmen kann zur Walze 6 verstellt werden, so daß die Stifte 45 an dem Bande 8 schleifen, wobei die Walze die durch die punktierten Linien angegebene Stellung einnimmt.
■ Jedes Paar Tastorgane 47, 48 ist mit einem Paar Elektromagneten 50, 51 verbunden. Der Anker 52 des Elektromagneten 50 ist an einem um den Bolzen 54 drehbaren Arm 53 angebracht. Der Anker 55 des zweiten Elektromagneten 51 ist ebenfalls an einem um den Bolzen 54 drehbaren Arm 56 angebracht. An
dem Arm 56 ist ein Hebel 57 angelenkt, welcher mit seinem kurzen Arm 58 auf dem oberen Ende der Spindel 20 liegt. Am Ende des anderen Armes ist ein Kreissegment 59 vorgesehen, welches vor einer umlaufenden Walze 60 liegt. Die Anker 52 und 55 sind an einem im Winkel gebogenen Teile 61, 62 der Arme 53) 56 verstellbar angebracht. ■ Der Deutlichkeit wegen ist die Einstellvorrichtung nur für den Anker 52 in der Zeichnung dargestellt. Genannte Einstellvorrichtung besteht im wesentlichen . aus einer in den Anker 52 eingeschraubten Schraube 63, welche durch ein Loch des Teiles 61 hindurchgeht und durch eine Feder 64 beeinflußt wird. Zur Führung des Ankers dienen zwei Stifte 65. Der Arm 53 ist mit einem seitlich hervorragenden Teil. 66 versehen, durch den eine an. dem Arm" 56 aufruhende Schraube 67 hindurchgeht.
Die Wirkungsweise der letztbeschriebenen Vorrichtung ist folgende:
Der Rahmen 49 wird derart eingestellt, daß die Stifte 45 auf dem über die Walze 6 gelegten Bande 8 ruhen und mit den in dem Bande befindlichen Zeichen 31, 32, 33 usw. in .Eingriff kommen. Für jedes Zeichenpaar 31, 32 bzw. 33, 34 usw. ist ein Paar Tastorgane 47,48 mit Stiften 45 vorgesehen. Wenn nun während der fortschreitenden Bewegung des Bandes 8 beispielsweise der Stift des Tastorganes 48 in Eingriff mit dem Zeichen 31 kommt, werden die Kontakte 43 und -44 und hierdurch der Stromkreis des Elektromagneten 50 geschlossen, so daß der Anker 52 gegen die Wirkung der Feder 68 angezogen wird. Infolgedessen wird der Arm 53 gedreht und der Arm 56 durch die Schraube 67 mitgenommen. Demzufolge wird der Kreisbogen 59 der umlaufenden Walze 66 genähert, so daß der Arm.
57 aufwärts gedreht wird. Hierdurch wird die Spindel heruntergedrückt und die entsprechende Taste angeschlagen. Der Anker 52 ist hierbei derart eingestellt, daß der Bogen 59 nur mit einem geringen Drucke an die Walze 60 gedrückt wird. Während der weiteren Bewegung des Bandes 8 kommt der Stift 45 des zweiten Tastorganes 47 früher oder später in Eingriff mit dem zweiten zu demselben Ton gehörenden Zeichen 32, wodurch in ähnlicher Weise, wie beschrieben, der mit diesem Werkzeuge verbundene Elektromagnet 51 in Wirkung tritt. Der Anker 55 wird also angezogen und der Kreisbogen 59 kräftiger gegen die umlaufende Walze 60 gedrückt. Demzufolge wird auch die Spindel 20 kräftiger heruntergedrückt und der Ton kräftiger angeschlagen. Der Ton wird, also mit derjenigen Abtönung, welche die im Bande 8 angebrachten Zeichen 31, 32 usw. für den genannten Ton angeben, angeschlagen. Weil diese Zeichen, wie beschrieben, nun der Länge und Stärke des beim Spielen des Musikstückes angeschlagenen Tones proportional sind, wird durch. die Tastorgane der Ton mit genau derselben Länge und Stärke wiedergegeben.
Bei der in Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsform kommt, um das Herunterdrücken der Taste weicher zu. gestalten, ein besonders ausgebildeter Bogen 59 zur Anwendung. Der Arm 57 des Bogens 59 ist wie vorher am Arme 56 angelenkt. Der die Taste beeinflussende besondere Arm 58 ist jedoch mit dem Arm 57 drehbar verbunden. Zwischen letztgenanntem Arme und einem hervorragenden Teile 70 des Armes 51 ist eine Feder 71 eingespannt. Wenn der Kreisbogen 59 nun durch die Walze 60 mitgenommen wird, drückt der Arm 58 auf die Spindel 20 und somit erst dann auf die Taste, wenn die Federspannung überwunden ist.
Es ist zu bemerken, daß bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform sämtliche Vorrichtungen zur Wiedergabe im Apparat fest angebracht sind, wodurch dieser sowohl zum Aufzeichnen wie zur Wiedergabe verwendet werden kann. Man kann naturgemäß die Aufzeichnungsvorrichtung auch für sich und die Tastorgane ebenfalls für sich anordnen, so daß die genannten Vorrichtungen getrennt voneinander liegen.
Der Vorteil der dargestellten Vorrichtung ist teils in der Herstellung eines einfachen Apparates zu sehen und teils darin,, daß wiederholte Einstellungen der Teile für jede Wiedergabe unnötig werden, so daß also der dargestellte Apparat leicht gehandhabt werden kann.
Um die Einstellung der Spindeln 20 je nach den Ungleichmäßigkeiten der Tasten zu ermöglichen, werden die Spindeln, wie am besten aus den Fig. 1 und 2 zu ersehen ist, aus zwei Teilen hergestellt, welche durch eine Klemmhülse 72 vereinigt werden. Wenn die Hülse 72 und damit der obere Teil der Spindel 20 gelöst wird, drückt eine zwischen einer Muffe 73 und der genannten Hülse 72 eingespannte Feder die Teile der Spindel 20 auseinander.
Man kann in ähnlicher Weise die durch die Pedale ausgeführten Abstufungen der Töne mit Hilfe von mit den Pedalen verbundenen Spindeln aufzeichnen und wiedergeben. Die Spindeln beeinflussen, wie beschrieben, alsdann ebenfalls Schneidwerkzeuge und Tastorgane.
Bei der in der Fig. 15 abgeänderten Ausführungsform ist die Spindel 20 aus zwei voneinander getrennt liegenden Teilen hergestellt, zwischen denen ein um den Bolzen ηη drehbarer Hebel 76 derart eingeschaltet ist, daß die kleine Bewegung der Taste 19 auf den oberen, die Kontaktvorrichtung tragenden Teil der Spindel in vergrößertem Maßstabe übertragen wird.

Claims (6)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Vorrichtung zum selbsttätigen Aufzeichnen eines auf einem Tasteninstrument gespielten Musikstückes mittels Schneidwerkzeuge, welche, an Elektromagnete angeschlossen, Zeichen in eine rotierende Walze oder ein fortlaufendes Band beim Niederdrücken der Tasten einschneiden, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Taste zwei oder mehrere Schneidwerkzeuge (9, 10) verwendet werden, welche während des Niederdrückens der Taste durch nacheinander erfolgende Stromschlüsse nacheinander in Wirkung treten.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der auf den Tasten auf ruhenden Spindeln (20) einen Knopf (24) o. dgl. besitzt, welcher während, des Anschlagens der Taste mit einer Anzahl in verschiedener Höhe angebrachter und mit den Schneidwerkzeugen verbundener Kontaktstifte (22, 23) in Berührung kommt.
  3. 3. Vorrichtung zum selbsttätigen Wiedergeben eines auf einem Tasteninstrument gespielten Musikstückes mittels einer Notenwalze oder eines Notenbandes, die bzw. das mit der unter 1. gekennzeichneten Vorrichtung hergestellt ist, und wöbe' an der Walze oder dem Bande anliegende Tastorgane verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Anzahl der Schneidwerkzeuge entsprechende Anzahl von Tastorganen (47,48) für jede Taste verwendet wird, wobei genannte Organe mit je einem Elektromagneten (50,51) verbunden sind, der eine zum Herunterdrücken der Taste dienende Vorrichtung beeinflußt.
  4. 4. Ausführungsform der. Vorrichtung gemaß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker (52, 55) der zur Wiedergabe benutzten Elektromagnete (50,51) je auf einem Hebel (53, 56) angeordnet sind, von denen der eine (56) einen mit einem Kreisbogen (59) versehenen Querhebel (57) trägt, der mittels eines kurzen Armes (58) auf der auf der Taste ruhenden Spindel (20) aufliegt, während der andere Hebel (53) mittels eines Vorsprunges o. dgl. (66) den erstgenannten Hebel (56) mitnimmt.
  5. 5. Ausführungsform der Vorrichtung gemäß Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querhebel aus zwei durch Gelenk verbundenen Teilen (57 und 58, Fig. 8) besteht, zwischen welche eine Feder eingespannt ist.
  6. 6. Noten walze oder Notenband zum. Wiedergeben eines gespielten Musikstückes nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden gespielten Ton mindestens zwei Zeichen von ungleicher Länge in Form vertiefter Striche parallel zur Längsrichtung des Bandes verwendet werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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