DE214954C - - Google Patents

Info

Publication number
DE214954C
DE214954C DENDAT214954D DE214954DA DE214954C DE 214954 C DE214954 C DE 214954C DE NDAT214954 D DENDAT214954 D DE NDAT214954D DE 214954D A DE214954D A DE 214954DA DE 214954 C DE214954 C DE 214954C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electromagnet
thread
actual
lamp
magnet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT214954D
Other languages
English (en)
Publication of DE214954C publication Critical patent/DE214954C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices

Landscapes

  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

C* i^u'iir» III w 1
ι. ι.
fl c'i< in l! Ci ItI IΛ
■•','•I !< ' I' 1*
für
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
VI 214954 —" KLASSE 21/. GRUPPE
DAGOBERT TIMAR und KARL von DREGER in BERLIN.
Elektrische Glühlampe mit magnetischer Stützung.
Zusatz zum Patente 214584 vom 30. Januar 1908.
* Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. März 1908 ab. Längste Dauer: 29. Januar 1923.
Die in dem Patente 214584 angegebenen Ausführungsformen für Glühlampen sind, soweit die Fig. 2 bis 5 in Betracht kommen, mit dem Mangel behaftet, daß jede einzelne Glühlampe auch ihren Elektromagneten tragen muß. Der Elektromagnet ist also derart mit der einzelnen Lampe verbunden, daß sie ohne ihn nicht versandt oder gekauft werden kann. Es müssen also, wenn man die Lampen nach den Fig. 2 bis 5 des Hauptpatentes baut, ebensoviele Elektromagnete angefertigt werden, als Glühlampen aus der Fabrik gehen sollen.
Nach der vorliegenden Erfindung findet nun eine Trennung des Elektromagneten von der eigentlichen Glühlampe in der Weise statt, daß der erstere in die Fassung verlegt, also von der eigentlichen Glühbirne vollständig getrennt wird. Dementsprechend unterscheidet sich eine Glühbirne der vorliegenden Erfindung von einer gewöhnlichen Glühlampe nur insofern, als sie, wie auch schon in Fig. 3 des Hauptpatentes angedeutet, mit einem nach innen hineinragenden luftdichten Rohr versehen ist, welches zweckentsprechend aus isolierendem Material, beispielsweise Glas oder Porzellan, besteht. Der wesentliche, auf Grund der vorliegenden Erfindung erzielte Fortschritt besteht also darin, daß infolge der Verlegung des Elektromagneten in die Glühlampenfassung nur ebensoviele Elektromagnete vorhanden zu sein brauchen als Lampenfassungen und die eigentliche Glühlampe ebenso einfach wie bisher ist.
Für die Herstellung, den Versand und Verkauf ist dementsprechend die gänzliche Tren-■ nung des eigentlichen Elektromagneten bzw. permanenten Magneten von der Glühbirne von wesentlicher Bedeutung.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele von Lampen mit von der eigentlichen Glühbirne völlig getrenntem Elektromagneten. Beide Ausführungsbeispiele unterscheiden sich nur in bezug auf die Form des glühenden Fadens g. Die Glasbirne α ist wie jede andere bekannte Glasbirne am oberen Ende mit einem Metallgewinde b versehen, welches gegen den den Fußkontakt bildenden Metallring c isoliert ist. Wenn man die Birne in die Fassung I einschraubt, so kommt das Gewinde b mit dem Gewinde 2, welches ebenfalls leitend ist und fest in dem Porzellanteil 3 der Fassung sitzt, in feste leitende Berührung. Der Strom tritt dann beispielsweise bei dem Pluszeichen in die Lampenfassung ein, durchwandert die Windungen I des Elektromagneten I k und geht von dem mit I verbundenen, an dem Elektromagneten befestigten Metallringe 4 aus in den Ring c, um von dort aus durch den starren Leiter 5, den Glühfaden g und den zweiten starren Leiter 6 in das Gewinde b überzutreten, von welchem es
35
40
45
55
60
über das Gewinde 2 in die Rückleitung 7 gelangt.
Die Lampe nach Fig. 2 ist, wie schön erwähnt, genau wie Fig. 1 gebaut, nur ist- aft Stelle des schraubenförmig gewundenen Fadens g der Fig. 1 ein spiralig gewundener' Faden g getreten.. Statt der ebenen Spirale g könnte man .auch eine kegelförmig gewundene Spirale anwenden.
Fig. 3 ist ein Horizontalschnitt nach Linie A-B der Fig. 2.
In den Fig. 2 und 3 soll die Spirale unterhalb des Magnetstabes, den das Glasrohr 'm umgibt, angeordnet sein. Man kann die Spirale aber auch in ebener oder kegeliger Form um, den Magnetkern k herumlegen, beispielsweise etwa in Höhe der Schnittlinie A-B anordnen.
Man könnte ferner auch die schräubenförmige Spirale g nach Fig. 1 unterhalb des Magneten k anordnen, indes ist diese Anordnung nicht so zweckmäßig.'
Man könnte unbeschadet des durch die
. Fig. ι und 2 veranschaulichten Prinzips auch entsprechend Fig. 4 des Hauptpatentes einen Hufeisenmagneten k mit seinen Schenkeln in Glasröhren m der eigentlichen, von dem Elektromagneten durch einfaches Herausschrauben trennbaren Birne eingreifen lassen und, wenn beispielsweise die Schenkel k senkrecht stehen, einen oder eine Anzahl von Glühfaden in horizontaler Richtung zwischen den beiden Magnetschenkeln hindurchführen. Die Richtung- der Glühfäden würde dann also am besten senkrecht zu derjenigen Ebene gerichtet sein, in welcher die Schenkel des Magneten liegen, d. h. also senkrecht zur Richtung der beide Schenkel verbindenden Kraftlinie. In der Nähe der freien Enden der Magnetschenkel ergibt sich die beste Einwirkung auf die Glühfäden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Elektrische Glühlampe mit magnetischer Stützung nach Patent 214584, dadurch gekennzeichnet, daß der den Glühfaden beeinflussende Magnet vollständig von der Glühbirne getrennt in der Lampenfassung untergebracht ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT214954D Active DE214954C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE214954C true DE214954C (de)

Family

ID=476495

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT214954D Active DE214954C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE214954C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE214954C (de)
DE744148C (de) Aus einem Hohldraht bestehender Gluehkoerper fuer Gluehlampen
DE2141791C3 (de) Elektrische Glühlampe
DE3908350A1 (de) Elektrische spule
DE305142C (de)
DE948432C (de) Elektrische Gluehlampe, bei welcher der Gluehkoerper mittels eines Rahmens in einer Ebene ausgespannt ist
DE426187C (de) Gluehfadenhalterung
DE220177C (de)
DE274911C (de)
DE409022C (de) Federnde Kontaktstifte fuer Bajonettfassungen elektrischer Gluehlampen
DE210776C (de)
DE265535C (de)
DE813178C (de) Betriebsanlage fuer elektrische Entladungsroehren, insbesondere elektrische Leuchte fuer roehrenfoermige Leuchtstofflampen
DE251948C (de)
AT151570B (de) Elektrische Glühlampe.
DE942340C (de) Elektrische Gluehlampe
DE225600C (de)
DE214584C (de)
DE531346C (de) Gluehlampe mit einer Mehrzahl parallel geschalteter Leuchtkoerper
DE586843C (de) Leuchtbuchstabe, dessen einzelne Leuchtelemente ein Gehaeuse kreisrunden Querschnittes aufweisen
DE499935C (de) Schraubenfoermiger Gluehkoerper fuer elektrische Gluehlampen
DE638447C (de) Elektrische Gluehlampe mit zwei Gluehdraehten, insbesondere fuer Kraftwagenscheinwerfer
DE258160C (de)
AT141293B (de) Helligkeitsregler für Glühlampen.
DE27042C (de) Elektrische Glühlicht-Reflektorlampe