DE214928C - - Google Patents

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DE214928C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
    • B24B3/48Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of razor blades or razors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schleifen oder Abziehen von Rasiermesserklingen und besteht darin, daß zwischen einer mittleren Schleif- oder Abziehscheibe und einer konzentrisch zu letzterer angeordneten Gruppe von Schleif- oder Abziehscheiben Einspannvorrichtungen für die Klingen drehbar gelagert sind, die mittels einer gemeinsamen Vorrichtung derart hin und her geschwungen
ίο werden, daß sämtliche Klingen gleichzeitig abwechselnd auf der einen und auf der anderen Seite abgezogen werden. Das Schleifen der Klingen erfolgt also automatisch und für alle Klingen in gleichartiger Weise, so daß die Erzielung von hinsichtlich ihrer Schärfe gleichmäßig beschaffener Klingen gesichert ist.
Der Erfindungsgegenstand ist durch die
Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt.
Fig. ι zeigt die Vorrichtung in Endansicht, Fig. 2 ist ein Längsschnitt bei teilweiser Ansicht,
Fig. 3 zeigt die Einrichtung der zum Hin- und Herschwingen der Einspannvorrichtungen dienenden Vorrichtung.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach A-B der Fig. 2. In dem aus zwei Teilen a, b bestehenden Gestell ist die die mittlere Schleifscheibe c aufzunehmende Welle d gelagert, die mittels der Antriebsscheibe e in Umlauf versetzt wird und mittels der Reibungsscheibe f den Antrieb der gleichfalls mit Reibungsscheiben f1 versehenen, die Abziehscheiben c1 aufnehmenden und konzentrisch zur Welle d angeordneten Wellen d1 bewirkt, so daß sämtliche Abziehscheiben c1 ; mit Bezug auf die mittlere Abziehscheibc c dieser entgegengesetzt umlaufen.
Zwischen der mittleren Abziehscheibe c und den äußeren Abziehscheiben c1 sind, konzentrisch zur ersteren, die Einspannvorrichtungen g angeordnet, die bei dem gezeigten Beispiel zangenförmig ausgebildet sind. Diese Einspannvorrichtungen sind auf in dem Gestellteil a dreh-
: baren Zapfen h befestigt, die durch eine gemein-
! same Vorrichtung abwechselnd in der einen und in der anderen Richtung hin und her ge-Schwüngen werden, so daß die Einspannvorrichtungen g mit den von ihnen gehaltenen
Klingen abwechselnd gegen die mittlere Ab- ; zielscheibe c und die zugehörige äußere Abzieh-
II scheibe c1 geschwungen werden, wobei das beiderseitige Abziehen sämtlicher Klingen gleich-
zeitig stattfindet.
Zu diesem Zwecke sind die die Einspannvorrichtungen tragenden Zapfen h mit je zwei, in zwei Ebenen nebeneinanderliegenden Daumen i, il (Fig. 2 und 3) versehen, die mit den Zähnen j, j1 zweier in entgegengesetzten Richtungen angetriebener Zahnräder k, k1 so zusammenwirken, daß abwechselnd ein Zahn j des einen Zahnrades k, gegen den Daumen i und ein Zahn j1 des anderen Zahnrades, k1, gegen den Daumen i1 des Zapfens h stößt.
Der Antrieb der Zahnräder k, k1 erfolgt durch folgende Einrichtung. Die Zahnräder k, kx sind auf den Naben zweier größerer Zahnräder m bzw. m1 befestigt, von denen das Zahnrad nil auf einer hülsenartigen Verlängerung a1 des Gestellteiles α und das Zahnrad m auf der
Nabe des Zahnrades m1 gelagert ist. Diese ■ beiden Zahnräder m, to1 stehen mit kleinen Zahnrädern n, n1 im Eingriff, die aiii den im ■ Gestellteil b gelagerten AVellen o, o1 befestigt ; sind, von denen in Fig. 2 nur die eine 1WeIIe 0 : sichtbar ist. Letztere wird durch die Riemenscheibe p angetrieben und- vermittelt durch die Zahnräder q, q1 den Antrieb der Welle ο1 , in entgegengesetzter Richtung zur Welle 0, ; so daß also auch die Zahnräder n, n1 und somit auch die Zahnräder k, k1 entgegengesetzt gedreht werden.
Um beim Hin- und Herschwingen der Einspannvorrichtungen ein kräftiges, gleichzeitig aber auch ein elastisches Au ft reffen der Klingen gegen die Abziehscheiben c, c1 zu bewirken, stehen die Einspannvorrichtungen unter der Einwirkung federnder Bolzen r, die nach jeder Schaltung der Einspannvorrichtungen einen elastischen Druck auf diese in Richtung der Schaltbewegung ausüben. Wird nämlich z. B. die in Fig. 1 gezeigte Einspannvorrichtung, die sich bei der gezeichneten Stellung mittels des Ansatzes 5 gegen die eine Abschrägung des oben zugespitzten F"ederbolzens r stützt und so gegen die Abziehwalze c gepreßt wird, umgeschaltet und gegen die äußere Abziehwalze r1 gedreht, so drückt der Ansatz s zunächst den Bolzen r radial nach außen, bis sein höchster Punkt überschritten ist, worauf der Bolzen durch seine Feder wieder radial nach innen gleitet und | mit seiner anderen Schrägilächc gegen die ' andere Seite des Ansatzes s wirkend, diesen ; unter Fortsetzung der Schaltbewegung noch j etwas weiter dreht, wodurch die Einspannvorrichtung elastisch gegen die Scheibe c1 ge- ! drückt wird. Die gleiche Wirkung tritt beim j Zurückschwingen der Einspannvorrichtung ein, ■ und da für jede Einspannvorrichtung die gleiche [ Einrichtung vorgesehen ist, wird jede einzelne [
in gleicher Weise beeinflußt. ί
Die Wirkung des Abziehens wird, wie bekannt, >
wesentlich begünstigt, wenn zwischen Klinge j
und Abziehscheibe außer der durch die Drehung j der letzteren hervorgerufene Relativbewegung noch eine Hin- und Herverschiebung in der Längsrichtung stattfindet. Bei der dargestellten Einrichtung sind es die Einspannvorrichtungen g-, die in der Achsenrichtung der Abziehscheiben hin und her bewegt werden, und zwar durch folgende Einrichtung.
Auf der im Gestell b drehbar gelagerten Welle t ist ein doppelarmiger Hebel u (Fig. 4) befestigt, dessen einer Arm w gabelförmig ausgebildet und an den Gabelenden mit Längsschlitzen v versehen ist, in die Zapfen w1 der hülsenartigen Verlängerung a1 des Gestellteiles a (Fig. 2) greifen. Der andere Arm I des Hebels stützt sich mittels einer Rolle y gegen eine Hubscheibe 311 der Welle 0. Auf der Welle t ist ein zweiter Hebel ζ befestigt, dessen Ende durch eine Feder ζΛ mit dem Gestell b verbunden ist.
Beim Umlauf der Hubscheibe y1 wird unter Mitwirkung des unter Federwirkung stehenden Hebels ζ der Hebel u abwechselnd hin und her geschwungen und dadurch auch der in dem Gestell b gelagerte Gestellteil α mit den daransitzenden Einspannvorrichtungen in Richtung der Achse d hin und her verschoben, so daß auch die Klingen an den Abziehscheiben in deren Achsenrichtung hin und her gleiten.
Wie ersichtlich ist, hat der die Maschine Bedienende bei Stillstand der Maschine lediglich die Klingen in die Einspannvorrichtungen einzuspannen, die Maschine in Gang und nach gewisser Zeit wieder still zu setzen und die fertig abgezogenen Klingen gegen neue auszuwechseln.
Selbstverständlich können anstatt nur an einem auch an beiden Enden der Wellen d, d1 Abziehscheiben c, c1 nebst den zugehörigen Einrichtungen vorgesehen sein, um mit ein und derselben Maschine die doppelte Anzahl Klingen abziehen zu können.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Schleifen oder Abziehen von Rasiermesserklingen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer mittleren Abziehscheibe (c) und einer konzentrisch dazu angeordneten Gruppe von Schleif- oder Abziehscheiben ^c1J Einspannvorrichtungen fg) für die Klingen ebenfalls in konzentrischer Anordnung derart drehbar gelagert sind, daß alle Klingen gleichzeitig mittels einer gemeinsamen Vorrichtung in Schwingung versetzt, abwechselnd auf der einen Seite von der mittleren Abziehscheibe fc) und auf der anderen Seite von den konzentrisch dazu angeordneten äußeren Abziehscheiben (c1) abgezogen werden.
2. Vorrichtung zum Schleifen oder Abziehen von Rasiermesserklingen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem der die Einspannvorrichtungen fg) aufnehmenden Drehzapfen (h) zwei in zwei Ebenen nebeneinander angeordnete Daumen (i, i1) befestigt sind, die durch entgegengesetzt umlaufende Zahnräder (k, k1) abwechselnd nach der einen und nach der anderen Seite hin und her geschwungen werden.
3. Vorrichtung zum Schleifen oder Abziehen von Rasiermesserklingen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannvorrichtungen unter der Einwirkung federnder und an ihrem Kopfe zugespitzter Bolzen (r) stehen, die durch Einwirkung ihrer Schrägflächen auf den ihnen zugekehrten Arm (s) der Einspannvorrichtungen fg) nach jeder Klingenschaltung
die Klingen elastisch gegen die Abziehscheiben (c, c1) andrücken.
4. \^orric.htung zum Schleifen oder Abziehen von Rasiermesserklingen nach Ansprach i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannvorrichtungen (g) in einem durch eine besondere Antriebsvorrichtung (ψ, yy, y, u, ζ) in Richtung der Achsen (d, dx) der Abziehscheiben hin und her verschiebbar gelagerten Gestellteile (a) angeordnet sind, um die Klingen in an sich bekannter Weise auch noch in der Achsenrichtung der Abziehscheiben (c, c1) an diesen entlang hin und her zu bewegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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