DE215039C - - Google Patents

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DE215039C
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grinding
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
    • B24B3/48Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of razor blades or razors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung zum Schleifen von Rasiermesserklingen kennzeichnet sich dadurch, daß konzentrisch zu einer um ihre Achse sich drehenden und gleichzeitig in der Achsenrichtung sich hin und her verschiebenden Schleifwalze eine Gruppe von Messerhaltern angeordnet ist, die automatisch derart nacheinander von der Schleifwalze abgehoben werden, daß die Umkehrung oder Auswechslung der jeweilig von der Schleifwalze abgehobenen Klinge während des Schleifens der übrigen Klingen stattfinden kann, welche Arbeitsweise die Durchführung eines rationellen Betriebes ermöglicht.
Der Erfindungsgegenstand ist durch die Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der Vorrichtung, Fig. 2 ein Längsschnitt bei teilweiser Ansicht, Fig. 3 ein Querschnitt nach C-D der Fig. 2 und .
Fig. 4 ein Querschnitt nach A-B der Fig. 2.
Fig. 5 ist eine Einzelheit.
In einem Gestell a, dessen Boden zweckmäßig zu einem Ölbehälter b ausgebildet ist, ist mittels der durch die Antriebsscheibe c in Umlauf zu versetzenden Welle d die Schleifscheibe e gelagert, die neben der Drehbewegung durch einen noch zu beschreibenden besonderen' Antriebsmechanismus noch eine Hin- und Herbewegung in Richtung der Achse d erfährt.
Konzentrisch zur Schleifwalze e sind mittels
der im Gestell α drehbar' gelagerten Zapfen f die Messerträger g angeordnet, von denen in Fig. ι und 2 nur je einer dargestellt ist. Diese Messerträger, die beliebig eingerichtet sein,
z. B. Zangenform haben können, gestatten es, die Klingen auswechselbar festzuklemmen, so daß nach Abheben (Kippen) und Öffnen des Messerträgers entweder die zunächst mit einseitiger Wate versehene Klinge, zwecks BiI-dung der zweiten Wate umgewendet werden kann, oder. — falls es sich um die Herstellung von Klingen mit zwei gegenüberliegenden Schneiden handelt — die Umkehrung der Klinge zwecks Bildung der. anderen Schneide oder auch das Einlegen einer neuen Klinge stattfinden. kann.
Die Einrichtung ist nun derart, daß· die einzelnen Klingen, nachdem sie eine gewisse Zeitdauer der Einwirkung der Schleifwalze unterworfen waren, nacheinander automatisch so von der Schleifwalze abgehoben und in dieser Lage gehalten werden, daß die erwähnte Umwendung, Umkehrung oder Auswechslung der j eweilig abgehobenen Klinge während des Schleifens der übrigen Klingen stattfinden kann.
Zu diesem Zwecke sind nach Fig. 4 die die Messerträger g aufnehmenden Zapfen f mit Ansätzen h versehen, die beim Anliegen der Klingen an der Schleifwalze radial zum Zentrum der Schleif walzenachse d liegen, später jedoch automatisch nacheinander in Richtung des in Fig. 4 eingetragenen ungefiederten Pfeiles gedreht werden, wobei auch das Abheben des zugehörigen Messerträgers von der Schleifwalze erfolgt, worauf, gleichfalls automatisch, die Lage des jeweilig abgehobenen Messerträgers gesichert wird, bis er von Hand zurückgedreht wird. Dieses Abheben der Messerträger vermittelt ein auf der Gestellhülse i drehbar ge-

Claims (2)

lagertes, mit einem Daumen j versehenes Zaliiir.ad k, welches durch ein kleines Zahnrad m der mittels der Antriebsscheibe η in Umlauf versetzten Welle ο in Eingriff steht und dadurch in Richtung des in Fig. 4 eingetragenen gefiederten Pfeiles angetrieben wird. Um nun den jeweilig durch das Zusammenwirken des. Daumens j mit den Ansätzen h ■ angehobenen Messerträger gegen unbeabsichtigtes Zurückkippen zu sichern, ist für jeden Messerträger eine Sperrvorrichtung vorgesehen, deren Einrichtung und Wirkungsweise aus Fig. 5 ersichtlich ist. Am Gestell α oder an einem besonderen Gestellt eil sind für jeden Messerträger federnde Bolzen p mit zugespitztem Kopf vorgesehen, die für gewöhnlich gegen einen gleichfalls zugespitzten Sperransatz q des Messerträgers so wirken, daß dieser und somit die Klinge gegen die Schleifwalze gedrückt wird, während beim Drehen der Messerhalter auf die früher beschriebene Weise die Ansätze q von der einen Seite des federnden Bolzens p unter Verdrängung desselben auf seine andere Seite' gelangen (Fig. 5 punktiert angedeutet), wodurch ein Zurückkippen der Messerträger verhindert wird. Um der sich drehenden Schleifwalze noch eine Hin- und Herbewegung in der Achsenrichtung zu erteilen, zu dem bekannten Zwecke einer Gratbildung an der Schleifwalze und damit einer unrichtigen Schleifwirkung vorzubeugen, ist folgende Vorkehrung getroffen. Auf der drehbar im Gestell α gelagerten Achse r ist ein doppelarmiger Hebel s befestigt, dessen gabelartiger einer Arm mit Längsschlitzen / versehen ist, in die. Zapfen u eines zwischen zwei Ringansätzen ν der Antriebswelle d eingesetzten Gleitringes w hineingreifen, während der andere Arm mit seiner Rolle χ durch einen gleichfalls auf der Achse r befestigten, mittels der Feder ζ an das Gestell α angeschlossenen besonderen Hebelarm / gegen eine Hubscheibe y der Antriebswelle 0 gedrückt wird. Beim Umlauf der Hubscheibe y wird somit der doppelarmige Hebel s abwechselnd nach der einen und der anderen Seite ausschwingen und demzufolge die Antriebswelle d mit der Schleifwalze in der Achsenrichtung hin und her wandern. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist hiernach ohne weiteres verständlich. Nach Einlegen sämtlicher Klingen in die Messerträger werden diese zur Anlage an die Schleifwalze gebracht. Der die Vorrichtung Bedienende hat lediglich die Klinge des jeweilig angehobenen' Messerträgers umzuwenden, umzukehren oder auszuwechseln und den Messerträger dann wieder gegen die Schleifwalze zurückzukippen, eine Arbeitsweise, die in ununterbrochenem Betriebe leicht durchführbar ist. . Selbstverständlich kann auch auf der anderen Seite der Schleifwalzenachse d eine Schleifwalze und eine gleiche Messerträgergruppe angeordnet sein, wodurch die Leistung der Maschine verdoppelt werden würde. Pate ν τ-An Sprüche:
1. Vorrichtung zum Schleifen von Rasiermesserklingen in ununterbrochenem Betriebe, dadurch gekennzeichnet, daß die konzentrisch zu einer um ihre Achse drehbaren und in an sich bekannter Weise in ihrer Achsenrichtung verschiebbaren Schleifwalze (e) angeordneten Messerträger (g) automatisch aus ihrer Schleifstellung nacheinander von der Schleifwalze abgehoben werden, so daß die Umkehrung oder Auswechslung der jeweilig abgehobenen Klingen während des Schleif ens der übrigen Klingen stattfinden kann.
2. Vorrichtung zum Schleifen von Rasiermesserklingen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abheben der Messerträger (g) von der Schleifwalze (e) durch eine von der die Schleifwalze hin und her verschiebenden Antriebsvorrichtung aus in Drehung versetzte Daumenscheibe· (j) erfolgt, die an Ansätze h der die Messerträger (g) aufnehmenden Zapfen (f) anstößt und die angehobenen Messerträger unter Vermittlung von federnden Bolzen (-p) und Sperransätzen (q) der Messerträger in ihrer Lage erhalten werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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