DE326793C - Vorrichtung zum Wenden des Klingenhalters bei Maschinen zum Schleifen zweischneidiger Rasierhobel gleichzeitig an den Schneidenflaechen einer Klingenseite - Google Patents

Vorrichtung zum Wenden des Klingenhalters bei Maschinen zum Schleifen zweischneidiger Rasierhobel gleichzeitig an den Schneidenflaechen einer Klingenseite

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DE326793C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/06Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
    • B24D15/08Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors
    • B24D15/085Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with reciprocating whetstones
    • B24D15/087Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with reciprocating whetstones having a crank handle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Wenden des Klingenhalters bei Maschinen zum Schleifen zweischneidiger Rasierhobel gleichzeitig an den Schneidenflächen einer Klingenseite. Die Einrichtung betrifft eine Vorrichtung zum Wenden des Klingenhalters bei Maschinen zum -Schleifen zweischneidiger Rasierhobel gleichzeitig an den Schneidenflächen einer Klingenseite mittels segmentförmiger Schleifwalzen und besteht in der Ausbildung der Wendemittel nach Art eines Malteserkreuzes.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. i ist .ein Grundriß der Vorrichtung ohne Klinge. -Fig.2 zeigt die Vorrichtung in Vorderansicht und im Schnitt nach A-B von Fig. i. Ein Arm zur Festhaltung der Klinge auf dem Klingenträger ist in seiner gehobenen Stellung in gestrichelten Linien dargestellt.
  • Fig. 3 ist ein Schnitt nach C-D von Fig. i, von links nach rechts gesehen.
  • Fig. q. ist ein Schnitt nach C-D von Fig. i, von rechts nach links gesehen: Fig. 5 ist ein Schnitt nach E-F von Fig. i, die Abziehkörper und die Klinge, welche abgezogen werden soll, in ihren Betriebsstellungen zeigend.
  • Fig. 6 ist ein ähnlicher Schnitt, die Abziehkörper in der Stellung zeigend, die der Rasierklinge erlaubt, eine halbe Umdrehung auszuführen.
  • a ist ein Gestell in Büchsenfoxrn, das mit einer Öffnung a- zur Einführung und Heraüsnahme der Klingen versehen ist. Im Gestell a sind zwei Abziehkörper b und c drehbar -angeordnet, deren Oberfläche eine Stahlklinge abziehen kann und die z. B. aus einem mit Leder bedeckten Holzkern bestehen.
  • Wie die Fig. 5 und 6 zeigen, ist der Umfang der Abziehkörper teils zylindrisch, teils abgeplattet. Die Abziehkörper tragen Zahnräder bl, cl, die ineinander eingreifen, wie in Fig. q. gezeigt.
  • Der eine Abziehkörper (b im dargestellten Fall) trägt noch ein nur teilweise mit einer Verzahnung versehenes Rad b2 und eine Kurbel d. Diese letztere ist mit der Welle des Abziehkörpers b mittels einer Kupplungsmuffe d' verbunden, die die Drehung dieses Abziehkörpers nur in einer Richtung erlaubt.
  • Der Klingenträger besteht aus einer Welle e, die einen nur teilweise gezahnten Kolben e'- trägt. Dieser Kolben J hat die Form eines Malteserkreuzes mit zwei verzahnten gegenüberliegenden Steuerflächen. Er ist dazu bestimmt, durch das Rad d2 angetrieben zu -werden, um den Klingenträger eine halbe Umdrehung ausführen zu lassen, und dies j edesmäl, wenn die.Zähne des Rades b2 in die Zähne des Kolbens ei eingreifen (Fig. 3). Die Welle e trägt Zapfen, die so angeordnet sind, daß sie in die gewöhnlichen Löcher der Klinge nach »Gillette«-Art gesteckt werden können und einen Arm e2, der an seinen beiden Enden mit der Welle e verbunden ist und die abzuziehende Klinge_x zwischen ihm und dieser Welle festhält. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das eine Ende des Armes e= mit der Welle e durch ein Scharnier und das andere durch eine Klinke g verbunden, die es erlaubt, die abzuziehende Klinge leicht einzuführen und herauszunehmen. .
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung geht klar aus den Fig. 5 und 6 hervor. Wenn man annimmt, daß eine Klinge x im Klingenträger in der in Fig. 5 angegebenen Weise angeordnet ist, und wenn man die Kurbel d im Sinne .der Uhrzeigerbewegung dreht, bewirkt man eine gleichgerichtete Drehbewegung des Abziehkörpers b und seiner Räder bl- und b=. Das erste Rad nimmt in seiner Drehung das Rad c" des Abziehkörpers c mit, das sich folglich in einem der Drehrichtung von b entgegengesetzten Sinne dreht. Während die zylindrischen Walzenteile aiz den Schneideflächeri schleifen, hält das Malteserkreuzgetriebe, dessen urverzahnte Flächenteile aneinahdergleiten, den Klingenhalter in der Schleiflage. Sobald die abgeplatteten Walzenteile in den Bereich der Schneiden kommen, beginnt die Klingenhaltewendung.
  • Wenn die Abziehkörper b und c die in Fig. 6 dargestellte Stellung erreicht haben und die Klinge die lotrechte Läge, dann befindet sich das Rad b2 in der Stellung; die in Fig. 3 dargestellt ist und hat eine Viertelumdrehung des Kolbens e1 herbeigeführt. Die sich anschließende zweite Viertelwendung bewirkt, daß die anderen beiden Schneidenflächen der Klinge x mit den zylindrischen Teilen der Abziehkörper in wagerechter Klingenlage in Berührung kommen,- die also der Klingenlage entgegengesetzt ist, welche in Fig. 5 dargestellt ist. Wenn man das Drehen der Kurbel im gleichen Sinne fortsetzt, wiederholt. man fortwährend dieses Spiel, so daß die scharfen Kanten der beiden Klingenseiten wechselweise durch einen halbzylindrischen Abziehkörper einmal für jede Umdrehung der Handkurbel abgezogen werden.-

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCFI: Vorrichtung zum Wenden des Klingenhalters bei Maschinen zum Schleifen zweischneidiger Rasierhobel gleichzeitig an den Schneideflächen einer Klingenseite mittels zweier segmentförmiger Schleifwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem auf zwei Arretierstellungen beschränkten Malteserkreuzgetriebe (e1, e2) besteht, von dessen vier Steuerflächen zwei gegenüberliegende mit durchgehender Verzahnung versehen -sind.
DE1919326793D 1918-05-16 1919-03-30 Vorrichtung zum Wenden des Klingenhalters bei Maschinen zum Schleifen zweischneidiger Rasierhobel gleichzeitig an den Schneidenflaechen einer Klingenseite Expired DE326793C (de)

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