DE2319446A1 - Vorrichtung fuer magnetschalen - Google Patents
Vorrichtung fuer magnetschalenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B19/00—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
- B24B19/26—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding workpieces with arcuate surfaces, e.g. parts of car bodies, bumpers or magnetic recording heads
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- Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
Description
2313446
Firma IOS Industria Ossidi Sinterizzati^
Via della Industria 1-10, I 21023 Malgesso
Vorrichtung für Magnetschalen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Magnetschalen (Segmente), um diese gleichzeitig an ihrer
Außen- und Innenfläche zu schleifen.
Segmente dieser Art -werden zwecks Oberflächenbehandlung
in den Zwischenraum zweier Schleifscheiben gebracht, wobei die eine Schleifscheibe konvex und die andere konkav
gewölbt ist, so daß der Zwischenraum der Stärke des fertiggestellten Segmentes entspricht. Nachteilig hierbei
ist, daß die konkave bzw. konvexe Form exakt eingehalten werden muß, d.h. der Verbrauch an Schleifscheiben
ist sehr hoch. Außerdem ist das Führen zwischen diesen Schleifscheiben erschwert.
Aufgabe der Erfindung ist es, Magnetsegmente mit einem l
geringen Aufwand an Schleifscheibenmaterial, herzustellen,
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wobei die Führung der Segmente selbsttätig durch das
Schleifsystem erfolgen soll und wobei gleichzeitig das
Schleifen so erfolgen soll, um den entmagnetisierenden Kräften des Rotors entgegenzuwirken.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch mindestens einen Schleifzylinder mit innen vorgesehener Arbeitsschicht
(z.B. Diamantenbelag) und durch mindestens, einen im Schleifzylinder im Abstand angeordneten und zugeordneten
Schleifdorn, dessen Achse von der Achse des Schleifzylinders
aus der fluchtenden Richtung abweicht.
Erfindungsgemäß kann die.Achse des SchleifZylinders zur
Achse des Schleifdornes einen Winkel etwa zwischen 10'
und 8° ausmachen.
Die Umfangsgeschwindigkeit des.Schleifdornes und die
des Schleif zylinders'kann etwa gleich groß sein. Dieses
Geschwindigkeitsverhältnis kann aber auch unterschiedlich groß sein. ■
Beim Schleifen können der Schleifdorn und der Schleifzylinder
hin- und hergehende Bewegungen ausführen, wobei diese zu unterschiedlichen Zeitpunkten und unterschiedlich
groß sein können.
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Die Winkellage des Schleifzylinders kann zur Winkellage des Schleifdorns auch während des Schleifvorganges
verändert werden.
Schließlich kann erfindungsgemäß der Feinheitsgrad des
Schleifbelages (Diamantenbelag) von Schleifdorn und
Schleifzylinder unterschiedlich sein.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung und Beschreibung, und zwar zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht schematisch eine erfindungsgemäße
Vorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt durch den im .Schleifzylinder angeordneten
Schleifdorn (im Querschnitt),
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den im Schleifzylinder
angeordneten Schleifdorn und die
Fig. 4 und 5 Magnetschalen, einmal perspektivisch und
einmal in Frontansicht.
Die gesamte Schleifmaschine ist in Fig. 1 gezeigt. Im Bild von links werden auf der schrägen Fläche die Segmente
kontinuierlich zugeführt und rutschen bis zu den Schleifscheiben; legt sich beispielsweise die vordere
Kante des Segmentes 6 gegen den Schleifzylinder 1, dann
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greift die innen vorgesehene Arbeitsschicht an der Außenfläche 8 des Segmentes an. Vorzugsweise gleichzeitig
schleift der Schleifdorn 5 die Innenfläche 7 des Segmentes doch in der Art, daß zunächst auf der
einen Seite stärker angegriffen wird, als auf der anderen Seite des Segmentes bzw. kann es sogar möglich
sein, daß auf einer Seite noch gar nicht geschliffen wird.· Diese Konstellation ergibt sich, weil die Achse
1a des SchleifZylinders 1 winklig zur Achse 5a des Schleifdorns 5 ausgerichtet ist. Den Winkel 11d, den
die beiden Achsen miteinander bilden, kann man beliebig und geeignet wählen. Beispielsweise könnte man von
5* bis etwa 8° bzw. 10° schleifen.
Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme ergibt sich der
Vorteil, daß ein gleichmäßiger und sauberer Schliff erreicht und gleichzeitig das Segment im erforderlichen
Sinne durch die Schleifeinrichtung hindurch geführt wird und ein Nachschleifen oder dgl. entfällt.
Nach dem Schleifen fällt das fertige Segment auf einer
Rutsche nach unten und wird beispielsweise über ein . Förderband oder dgl. abgeleitet.
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_ 5 —
In Fig. 2 ist ein Schnitt dargestellt. Erkennbar ist hier wie im Schleifzylinder 1 mit dem Diamantenbelag
der Schleifdorn 5 mit seinem Diamantenbelag 4 angeordnet ist. Zwischen diesen beiden Schleifelementen ist
ein Zwischenraum 3 gezeigt, der der Aufnahmeraum für das Segment 6 ist.
Fig. 3 entspricht Fig. 2; hier ist im Längsschnitt mit
Ansicht gezeigt, wie die Achse 5a zur Achse 1a gemäß
Winkel 11 ausgerichtet ist.
Durch diese erfinderische Maßnahme ergibt sich noch der
Vorteil, daß eine Anflachung 9 an der Innenfläche 7 des Segmentes 6 geschaffen wird. Damit ergibt sich ein
größerer Luftspalt, der den entmagnetisierenden Kräften des Rotors entgegenwirkt.
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Claims (7)
1. {Vorrichtung für Magnetschalen (Magnetsegmente), um diese gleichzeitig an ihrer Außen- und Innenfläche
zu schleifen,
gekennzeichnet durch mindestens einen Schleifzylinder
mit innen vorgesehenen Arbeitsschichten (z.B. Diamantenbelag
(2)) und einen im Schleifzylinder (1) im Abstand
angeordneten, zugeordneten Schleifdorn (5), dessen Achse (5a) von der Achse (la) des Schleifyzlinders
(1) aus der fluchtenden Richtung abweicht*
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (la) des Schleif-Zylinders
(1) zur Achse (5a) des Schleifdorns (5) einen
Winkel etwa zwischen 10' und 8° ausmacht.
3. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit
des Schleifdorns (5) und die des SchleifZylinders (1)
, etwa gleich groß ist.
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_ 7 —
4. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche ,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit
des Schleifdorns (5) und die des SchleifZylinders (1)
■ unterschiedlich ist.
5. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche
,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifdorn (5) und/ oder der Schleifzylinder (1) hin- und hergehende Bewegungen
ausführen.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche ,
dadurch gekennzeichnet, daß die Winkellage Schleifzylinder (1)/Schleifdorn (5) während des Schleifens
veränderbar ist. '
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Feinheitsgrad des Schleifbelages (Diamantenbelag) vom Schleifdorn (5)
und Schleifzylinder (1) verschieden ist.
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Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19732319446 DE2319446A1 (de) | 1973-04-17 | 1973-04-17 | Vorrichtung fuer magnetschalen |
CH448574A CH566187A5 (de) | 1973-04-17 | 1974-04-01 | |
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FR7413203A FR2226245B1 (de) | 1973-04-17 | 1974-04-16 | |
NL7405233A NL7405233A (de) | 1973-04-17 | 1974-04-17 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732319446 DE2319446A1 (de) | 1973-04-17 | 1973-04-17 | Vorrichtung fuer magnetschalen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2319446A1 true DE2319446A1 (de) | 1974-11-07 |
Family
ID=5878408
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732319446 Ceased DE2319446A1 (de) | 1973-04-17 | 1973-04-17 | Vorrichtung fuer magnetschalen |
Country Status (5)
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DE (1) | DE2319446A1 (de) |
FR (1) | FR2226245B1 (de) |
GB (1) | GB1447427A (de) |
NL (1) | NL7405233A (de) |
Families Citing this family (3)
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-
1973
- 1973-04-17 DE DE19732319446 patent/DE2319446A1/de not_active Ceased
-
1974
- 1974-04-01 CH CH448574A patent/CH566187A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-04-11 GB GB1614174A patent/GB1447427A/en not_active Expired
- 1974-04-16 FR FR7413203A patent/FR2226245B1/fr not_active Expired
- 1974-04-17 NL NL7405233A patent/NL7405233A/xx not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
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CH566187A5 (de) | 1975-09-15 |
FR2226245A1 (de) | 1974-11-15 |
NL7405233A (de) | 1974-10-21 |
GB1447427A (en) | 1976-08-25 |
FR2226245B1 (de) | 1977-10-07 |
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