DE322012C - Vorrichtung zum Schleifen zweischneidiger Rasierhobelklingen, gleichzeitig an den Schneidenflaechen einer und derselben Klingenseite - Google Patents
Vorrichtung zum Schleifen zweischneidiger Rasierhobelklingen, gleichzeitig an den Schneidenflaechen einer und derselben KlingenseiteInfo
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- DE322012C DE322012C DE1919322012D DE322012DD DE322012C DE 322012 C DE322012 C DE 322012C DE 1919322012 D DE1919322012 D DE 1919322012D DE 322012D D DE322012D D DE 322012DD DE 322012 C DE322012 C DE 322012C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D15/00—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
- B24D15/06—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
- B24D15/08—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors
- B24D15/085—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with reciprocating whetstones
- B24D15/087—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with reciprocating whetstones having a crank handle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Schleifen zweischneidiger Rasierhobelklingen, gleichzeitig an den Schneidenflächen einer und derselben Klinnenseite. Die Erfindung betrifft eine neue Vorrichtung in kleiner Ausführung für den Hausgebrauch zum Schleifen zweischneidiger Rasierhobelklingen, gleichzeitig an den Schneidenflächen einer Klingenseite, durch in Richtung der Schneiden verlaufende Hin- und Her-Bewegung längs zweier parallel gelagerter Schleifblöcke.
- Das Hauptmerkmal der Erfindung besteht darin, daß als Schleifwerkzeuge für die Klinge Walzen dienen, die von einer mittels eines Schneckentriebes nach Art der Drillbohrerantriebe hin und her gedrehten Welle aus gleichzeitig in Drehung versetzt werden. Die Walzen müssen sich dabei immer in derselben Richtung drehen, weshalb eine Umschaltung des Zahngetriebes am Ende der Antriebsschnecke erforderlich ist.
- Die Umsteuerung geschieht durch Einrückung von zwei entgegengesetzt geschalteten Klinkrädern, so daß beim Hin- und Herbewegen der Schneckenmutter immer ein und dieselbe Walzendrehung erreicht wird. Auf die Schneckenmutter ist eine Lagerung für die Klingen aufgebaut, die zwischen den zwei Walzen herausragt. In diese Lagerung wird die Klemmvorrichtung mit der Klinge eingesteckt, und letztere wird durch eine Feder auf die Walzen entsprechend aufgedrückt.
- In der Zeichnung ist die neue Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigt Fig. = eine Drauf-Sicht, Fig. 2 einen Längsschnitt -und Fig. 3 eine Vorderansicht.
- Die Achsen der Walzen a, al tragen fest zwei große, ineinandergreifende Zahnräder bl und b2 und dahinter lose zwei kleinere Zahnräder cl und c2. Diese tragen seitlich je eine Sperrklinke m, m, die in Sperräder ml und ml der Walzenachsen eingreifen, derart, daß die Walzen nur in einer Drehrichtung, d. h. der Arbeitsrichtung, drehbar sind. Die Schnecke d ist ortsfest gelagert und mit einem Zahnrad d' versehen, das in die beiden kleineren Zahnräder cl, c2 mit den Klinken m eingreift. Die Schneckenmutter f ist an einem Schieber g befestigt, der zwischen den beiden Walzen durchragt und die Einspannvorrichtung h für die leicht auswechselbare Klinge trägt. Eine Feder i ist mit dem Schieber g der Schneckenmutter derart verbunden, daß sie den Messerhalter k während der Arbeit fest auf die Walzen aufdrückt. Durch einen Knopf k kann die Feder leicht abgehoben und der Klingenhalter h bequem eingesetzt und herausgenommen werden. Damit derselbe dem Druck der Feder i in Richtung auf die Walzen nachgeben kann, ist er mit dem Schieber g durch eine senkrechte Schlitzführung beweglich verbunden. Ein Handgriff 1, der mit dem Schieber g und der Schneckenmutter f fest verbunden ist, gestattet die Hin- und Herbewegung des Schiebers. Die fest gelagerte Schnecke d bewegt sich nun abwechselnd in zwei Drehrichtungen. Durch das Eingreifen des Schneckenzahnrades in die beiden Klinkenzahnräder cl, c2 werden dieselben im gleichen Sinne, wie das Zahnrad d1 umläuft, gedreht. Da aber die Klinkengesperre entgegengesetzt wirkend angeordnet sind, nimmt immer nur das eine Zahnrad cl oder c2 sein Sperrad ml mit und damit die eine Walzenachse, die ihre Drehung dann durch ihr großes Zahnrad b auf das eingreifende der anderen Achse überträgt und diese samt der Walze in entgegengesetztem Sinne dreht, was das andere Klinkengesperre zuläßt. Dreht sich z. B. der Antriebsritzel dl im Sinne des Uhrzeigers, so läuft das Zahnrad b1 mit dem Zahnrad cl im entgegengesetzten Uhrzeigersinne, das Zahnrad b2 wieder im Uhrzeigersinne. Beide Walzen a drehen sich also nach außen. Dreht sich das Zahnrad dl im anderen Sinne nach Umkehr der Schieberbewegung, dann bleibt trotzdem die Drehrichtung der Walzen nach außen gerichtet, d. h. Walze a gegen Walze a1 mit dem Uhrzeiger.
- Es wird also auf einfache Weise eine und dieselbe Walzendrehung durch die Hin- und Herbewegung des Messers erzielt und damit eine zweifache Schleifbewegung. Der ganze Mechanismus ist vorteilhaft in einem Kästchen gelagert und den Rasier- und Reise. utensilien angepaßt.
Claims (1)
- PATENT-ANSpRUcH : Vorrichtung zum Schleifen zweischneidiger Rasierhobelklingen, gleichzeitig an den Schneidenflächen einer und derselben Klingenseite, bei der die Klinge in Richtung ihrer Schneiden samt ihrem Halter längs zweier parallel zueinander und zu den Schneiden gelagerter Schleifblöcke hin und her bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden, Schleifblöcke bildenden Schleifwalzen (a, a1) von einer wechselsinnig gedrehten Schmecken- oder Drillwelle (d) nach Art der Drillbohrerantriebe beim Hin- und Herschieben des den Klingenhalter (h) tragenden und zwischen den Walzen hindurchtretenden Schiebers (g) mit Drillwellenmutter (f) mittels Zahnrades (dl) in Drehung versetzt werden, und zwar durch zwei kleinere Zahnräder (cl, c2), die mit entgegengesetzt wirkenden Klinkgesperren (m, ml) derartig versehen sind, daß sich jedes einzelne nur in einer Drehrichtung antreibend bewegen kann, wobei die Übertragung der Drehung der einen Walzenwelle (a) auf die andere (a) durch die beiden größeren, ineinandergreifenden Zahnrädq (b1, b2) der Schleifwalzen (a, a1) erfolgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE322012T | 1919-06-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE322012C true DE322012C (de) | 1920-06-18 |
Family
ID=6164729
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919322012D Expired DE322012C (de) | 1919-06-21 | 1919-06-21 | Vorrichtung zum Schleifen zweischneidiger Rasierhobelklingen, gleichzeitig an den Schneidenflaechen einer und derselben Klingenseite |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE322012C (de) |
-
1919
- 1919-06-21 DE DE1919322012D patent/DE322012C/de not_active Expired
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