DE161408C - - Google Patents

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DE161408C
DE161408C DENDAT161408D DE161408DA DE161408C DE 161408 C DE161408 C DE 161408C DE NDAT161408 D DENDAT161408 D DE NDAT161408D DE 161408D A DE161408D A DE 161408DA DE 161408 C DE161408 C DE 161408C
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DE
Germany
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handwheel
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control shaft
coupling sleeve
sleeve
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DENDAT161408D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K23/00Arrangement or mounting of control devices for vehicle transmissions, or parts thereof, not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/16Steering columns
    • B62D1/18Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

PATENTAMT.
KLASSE 63 c.
für Motorwagen u. dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Feststellvorrichtung für die mit Handrad versehene schwing- und drehbare Steuerwelle bei Regelungsvorrichtungen für Motorwagen u. dgl., bei denen die zur Änderung der Geschwindigkeit, der Richtung und des Motorganges dienenden Antriebteile mit der Steuerwelle vereinigt sind. Die Erfindung besteht darin, daß die auf der Steuerwelle verschiebbare,
ίο mit einem feststehenden Zahnsektor zusammenwirkende, zur Feststellung dienende Kupplungsmuffe mittels eines unmittelbar unterhalb des Handrades der Steuerwelle befindlichen Handrades bewegt' wird. Für das Heben und Senken der Kupplungsmuffe hat man bisher eine Einrichtung benutzt, die nach Art einer Handfalle wirkt. Diese Anordnung besitzt jedoch den Nachteil, daß die Lage des Handhebels-, bei der Drehung der Steuerwelle sich zu deren Längsachse und zum Führer ändert und der Führer sich vor Bedienung des Handhebels stets über dessen jeweilige Lage unterrichten muß. Das bedeutet natürlich für die Handhabung der oft ganz plötzlieh zu bewegenden Steuerungsvorrichtung einen wesentlichen Nachteil.
Durch den Gegenstand der Erfindung wird es ermöglicht, die Kupplungsmuffe in jeder Griff lage von dem doppelten Handrade aus heben und senken zu können, so daß der Führer zum Lösen und Feststellen der schwingbaren Steuerwelle die Hände von den jeweiligen Angriffsstellen des Handrades nicht zu entfernen braucht. Durch diese Einrichtung wird eine äußerst einfache und sichere Bedienung der Steuerungsvorrichtung gewährleistet.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Fig. ι ist ein achsialer Senkrechtsschnitt durch die Steuerwelle mit dem zweiteiligen Handrade;
Fig. 2 ist eine teilweise Draufsicht des Handrades der Steuerwelle;
Fig. 3 zeigt eine in kleinerem Maßstabe gezeichnete, teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht der Gangregelungsvorrichtung.
In das vor dem Führersitze des Wagens angebrachte Rohr a, das Drehzapfen b besitzt und an seinem unteren Ende ein Gehäuse c trägt, ist ein zweites, die Steuerwelle bildendes Rohr d lose und bündig anliegend eingepaßt, auf dessen unterem Ende ein Winkelrad e sitzt, während das obere Ende die eine Hälfte f des zweiteiligen Handrades trägt. Der Handradkranz f ist mit einer mittleren Scheibe g versehen, die eine Durchbrechung für den Durchgang eines Rohres h besitzt. Dieses Rohr trägt an seinem unteren Ende die Auflageplatte i für eine Schraubenfeder j, deren oberes Ende gegen die Scheibe g anliegt. Das Rohr h ist mit einer Scheibe k verbunden, an der nach unten gerichtete Stifte I befestigt sind, die durch entsprechend angeordnete Löcher des Handradkranzes f ragen und mit ihren unteren Enden in Aus-

Claims (2)

Sparungen einer das Rohr α umschließenden und darauf verschiebbaren Kupplungsmuffe m ruhen. Diese Muffe ist mit dem unter dem Radkranze f liegenden Radkranze η fest verbunden. - Eine der Speichen des Radkranzes f ist mit einer Öffnung ο versehen, durch welche ein in der Speiche drehbar gelagerter, unter Federwirkung stehender Riegel ρ hindurchgeht, der auch eine, entsprechend angeordnete Öffnung der unteren Handradhälfte η durchdringt. Die Muffe m kann mit der Verzahnung eines Sektors r in Eingriff gebracht werden, der von zwei Armen 5 (Fig. 3) getragen wird, die sich unten zu einer einzigen, zur Lagerung der Zapfen b dienenden Stange vereinigen. Der Sektor r besteht zweckmäßig aus zwei Teilen, zwischen denen das Rohr a um die Zapfen b schwingen kann, und besitzt auf seiner oberen Seite eine A^erzahnung, deren Zähne oder Einschnitte nach Kreisbögen verlaufen, die der Kreisform des unteren Teiles der Muffe m entsprechen. Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist folgende: Wenn der Wagen fertig zur Abfahrt steht, so befindet sich die Kupplungsmuffe m beispielsweise mit dem am weitesten nach links liegenden Einschnitt des Sektors r in Eingriff. Bei dieser Stellung ist dann die Bremse angezogen und der Motor ausgerückt. Um den Wagen in Gang zu setzen, löst man zunächst die Bremse. Zu diesem Zweck werden beide Radkränze f und η ergriffen und zusammengedrückt, wodurch der Handradkranz η gehoben und die damit verbundene Muffe m aus der Verzahnung des Sektors r entfernt wird. Nunmehr kann die Steuerwelle zwischen den Sektorteilen in Schwingung um die Zapfen b gesetzt werden. Bei dieser Schwingung wird auf die durch die Zwinge q mit dem Gehäuse c, verbundene Stange t ein Schub ausgeübt und dadurch zunächst die Bremse gelöst und dann das Getriebe des Motors eingeschaltet oder entsprechend der Antriebgeschwindigkeit eingestellt. Beim Nachlassen des Druckes auf die beiden Handradkränze werden der untere Radkranz η und die damit verbundene Kupplungsmuffe m durch die das Rohr h nach unten drückende Feder j gesenkt, indem die mit dem Rohr h verbundene Scheibe k durch die daran befestigten Stifte / die Muffe m abwärts drückt. Soll die Richtung des Wagens geändert, also die Steuerwelle gedreht werden, so wird das Handrad gedreht, ohne daß die beiden Radkränze zusammengedrückt werden. Durch die Drehung des Handrades wird das Rohr d mitgenommen, und infolgedessen durch das Kegelradgetriebe e u und die Wellen o. dgl. ν w eine Drehung der mit den Steuerteilen des Wagens verbundenen Welle χ herbeigeführt. Wenn hierbei gleichzeitig eine Schwingung der Steuerwelle bewirkt werden soll, so. kann dies ohne Loslassen der Hände vom Handrade geschehen, indem gleichzeitig die beiden Handradkränze zusammengedrückt werden. Soll die Kupplungsmuffe längere Zeit oder dauernd außer Eingriff mit den Zahnsektoren bleiben, also die Wirkung der Feder j aufgehoben werden, z. B. um rasch bremsen zu können, so werden die beiden Zahnradkränze so weit aneinander gedrückt, daß der Riegel ρ unter die Speiche des Radkranzes η faßt und letzteres in der gehobenen Lage festhält. Die Feder j, welche zwischen den Radkränzen f und η angeordnet . ist und den unteren Radkranz η abwärts drückt, kann auch durch eine nachgiebige Zwischenlage ersetzt werden. Pate nt-A ν sprüche:
1. Feststellvorrichtung für die mit Handrad versehene schwing- und drehbare Steuerwelle für Motorwagen u. dgl., die mittels einer auf ihr verschiebbaren, mit einem feststehenden Zahnsektor zusammenwirkenden Kupplungsmuffe in ihren jeweiligen Arbeitslagen feststellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar unterhalb des Handrades (f) der Steuerwelle (d) ein Handrad (n) achsial verschiebbar angeordnet ist, welches mit der auf der Steuerwelle (d) verschiebbaren, mit dem Zahnsektor (r) zusammenwirkenden Kupplungsmuffe (m) verbunden ist.
2. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden für gewöhnlich durch Federwirkung voneinander getrennt gehaltenen Handradkränze (f n) durch einen Riegel (p) zeitweise miteinander gekuppelt werden können, zum Zweck, die Kupplungsmuffe auf beliebige Zeit außer Eingriff mit dem feststehenden Zahnsektor zu bringen, ohne die Handradkränze von Hand zusammenhalten zu müssen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE161408C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1111519B (de) * 1957-01-19 1961-07-20 Daimler Benz Ag Schaltgriff zum Betaetigen von Kraftfahrzeugwechselgetrieben, insbesondere Gangbereichswaehler fuer selbsttaetig schaltende Getriebe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1111519B (de) * 1957-01-19 1961-07-20 Daimler Benz Ag Schaltgriff zum Betaetigen von Kraftfahrzeugwechselgetrieben, insbesondere Gangbereichswaehler fuer selbsttaetig schaltende Getriebe

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