DE329983C - Laufrad fuer landwirtschaftliche Maschinen mit durch ein verstellbares Exzenter gesteuerten Greifern - Google Patents

Laufrad fuer landwirtschaftliche Maschinen mit durch ein verstellbares Exzenter gesteuerten Greifern

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DE329983C
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eccentric
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B15/00Wheels or wheel attachments designed for increasing traction
    • B60B15/02Wheels with spade lugs
    • B60B15/10Wheels with spade lugs with radially-adjustable spade lugs; Control mechanisms therefor
    • B60B15/12Wheels with spade lugs with radially-adjustable spade lugs; Control mechanisms therefor involving cams or eccentric hoops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Laufrad für landwirtschaftliche "Maschinen mit durch ein verstellbares Exzenter gesteuerten Greifern. Die bisher an landwirtschaftlichen Maschinen verwendeten Räder mit durch eine verstellbare Exzenterscheibe zwangläufig gesteuerten, auf letzterer kraftschlüssig schleifenden Greifern, welche den Zweck haben, ein Gleiten der Laufräder auf weichem Ackerboden zu verhüten, haben den Nachteil, daß sie erstens sehr kompliziert gebaut, außerdem infolge großer Reibung zwischen den Greifern und dem Exzenter schwer gangbar sind. Bei diesen bekannten Rädern waren besondere, mit Greifern ausgerüstete Greiferatiele erforderlich, welche neben bzw. vor den Radspeichen lagen.
  • Das den Gegenstand der Erfindung bildende, mit Greifern ausgerüstete Laufrad für landwirtschaftliche Maschinen ist nun so gebaut, daß die Greiferstiele durch Rohre gebildet werden, welche auf die Radspeichen aufgeschoben sind, und welche einerseits die in bekannter Weise durch die Radfelge tretenden Greifer tragen, andererseits mit Nasen versehen sind, mit denen sie auf dem Umfang des lose auf der Achse sitzenden Exzenters schleifen und frei, nicht zwangläufig, vom Exzenter gesteuert werden, wobei die kraftschlüssige Führung der Greiferstiele durch innerhalb der ersteren auf den Speichen sitzende Schraubenfedern bewirkt wird, während das Exzenter durch einen mit Feststellklinke ausgerüsteten Umstellhebel in bekannter Weise um i8o° gedreht werden kann, um die Greifer außer Eingriff mit- der Boden, fläche zu bringen. Einfachheit der Bauart, leichter Lauf und leichte Handhabung der an sich bekannten Umstellvorrichtung zeichnen das vorliegende Laufrad gegenüber' den bekannten, mit zwangläufig gesteuerten Greifern versehenen Laufrädern besonders aus.
  • Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt: Fig. i einen Längsschnitt, Fig. a eine Vorderansicht, Fig.3 und q. eine Darstellung der Laufräder in ihrer Wirkungsweise.
  • Gemäß der Zeichnung besitzen die Radspeichen a des Laufrades auf diese aufgeschobene, achsial verschiebbare Rohre b, die zu beiden Seiten mit Innengewinde versehen sind, in welches einerseits ein Gleitschutzbackenstück c und andererseits ein Einsatzstück d eingeschraubt ist. In diesen Rohren b befinden sich Druckfedern e, die über die Speichen a geschoben sind, die durch einen in den Speichen a. angeordneten Stift f nach einer Seite gehalten werden, wogegen dieselben sich nach der anderen Seite auf das Einsatzstück d stützen. Das Gleitschutzbackenstück c besitzt seitlich zwei Flügel c', die beim Verschieben der Rohre b nach außen durch seitlich am Radkranz g befindliche Schlitze h greifen. Der Radkranz g ist in bekannter Weise durch die Speichen a mit der Radnabe k verbunden. Die Rohre b sind unten mit einer Nase i versehen, die in Berührung mit einer auf der Radnabe I, des Laufrades sitzenden, drehbaren Exzenterscheibe l steht. An der Exzenterscheibe L ist mittels Schrauben m ein Griffhebel ryz befestigt, an dem sich eine Halteklinke q befindet, die um einen Bolzen o drehbar ist und unter Federwirkung einer Torsionsfeder p steht. Die Klinke q kann in den Zähnen einer fest angeordneten Stellschiene r beliebig festgestellt werden, die an der feststehenden Achse c des Laufrades oder an sonst geeigneter Stelle der Maschine in bekannter Weise befestigt sein kann. Die Krümmung derselben entspricht dem bei einer Drehung des Griffhebels n zu beschreibenden Kreisbogen (s. Pfeilrichtung Fig. z).
  • Die Arbeitsweise der verschiebbaren Gleit- , schutzbxcken- an Laufrädern ist wie folgt: Sollen beim Bearbeiten des Ackerbodens f die Gleitschutzbacken c' in den Boden greifen, so ist durch den Griffhebel n die Exzenterscheibe1 nach unten zu. drehen und durch den Stellgriffhebe1 q `in- der Stellscbiene r festzustellen, wodurch beim Fahren die an den -Rohren b befindlichen, auf der Exzenterscheibe l gleitenden Nasen i.- die Gleitschutz- j backen c' in der unteren Radhälfte nach außen j unter Überwindung des auf die ächsial verschiebbaren Rohre b wirkenden Federdruckes schieben (Fig.4), so daß die Greifer in den Boden eingreifen.
  • Dagegen ist beim Fahren auf Straßen die Exzenterscheibe l nach oben zu drehen und festzustellen, wodurch die Gleitschutzbakken c` nur in der oberen Radhälfte erst über dem Boden aus den Einschnitten h des Radkranzes g vortreten.

Claims (1)

  1. PATEN'r-ANsPRUCH: Laufrad für landwirtschaftliche N,iaschinen, mit durch ein verstellbares Exzenter gesteuerten Greifern, wobei die Greiferstiele kraftschlüssig auf dem Exzenter schleifen., dadurch gekennzeichnet, daß auf die Speichen (a) des Rades aufgeschobene Rohre (b) als Greiferstiele dienen, die einerseits mit in bekannter Weise durch die Radfelge. tretenden Greifern (c), andererseits mit vorstehenden Nasen (i) versehen sind, mit denen sie, ohne besondere zwangläufige Führung, frei auf dem Umfang des Exzenters (l) schleifen, während die die Greiferstiele mit deren vorstehenden Nasen (i) kraftschlüssig gegen den Exzenterumfang drückenden Schraubenfedern innerhalb der Greiferstiele auf den Radspeichen (a) sitzen.
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