DE229115C - - Google Patents

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DE229115C
DE229115C DENDAT229115D DE229115DA DE229115C DE 229115 C DE229115 C DE 229115C DE NDAT229115 D DENDAT229115 D DE NDAT229115D DE 229115D A DE229115D A DE 229115DA DE 229115 C DE229115 C DE 229115C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/02Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
    • F16H63/08Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism
    • F16H63/20Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism with preselection and subsequent movement of each final output mechanism by movement of the final actuating mechanism in two different ways, e.g. guided by a shift gate
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16H63/02Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
    • F16H63/08Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism
    • F16H63/16Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism the final output mechanisms being successively actuated by progressive movement of the final actuating mechanism
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16H2712/06Mechanisms for changing direction only with toothed wheels or friction wheels
    • F16H2712/08Mechanisms for changing direction only with toothed wheels or friction wheels only the toothed wheels may be disengaged

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ju 229115 KLASSE 47A. GRUPPE
E. BECKER in BERLIN-REINICKENDORF-OST.
Stirnräderwendegetriebe nebst Ausschaltvorrichtung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Juni 1909 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Umsteuerungsvorrichtung für Maschinen, die durch einen nur in einer Richtung umlaufenden Motor betrieben werden. Es soll damit die Aufgabe gelöst werden, daß die Umsteuerung der Maschine durch Zahnradgetriebe unter Vermeidung von Klauen-, Reibungs- oder sonstigen Kupplungen irgendwelcher Art jederzeit vollzogen werden kann, ohne daß der Steuermann
ίο den richtigen Zahneingriff erst mühsam zu suchen braucht und ohne daß Fehler in der Bedienung der Umsteuerungsvorrichtung gemacht werden können.
Zu diesem Zweck wird, wie die Fig. i, 2 und 3 zeigen, ein Zahnradgetriebe a c angeordnet, zwischen welches ein Zwischenrad b eingeschaltet werden kann. Je nachdem nun das vom Motor angetriebene, stets in einer Richtung umlaufende Zahnrad α das Rad c direkt oder durch Vermittlung des Zwischenrades b antreibt, wird das Rad c die entgegengesetzte oder gleiche Umdrehungsrichtung wie α annehmen. Rad α ist auf seiner vom Motor angetriebenen Welle unverschieblieh befestigt, während die beiden Räder b und c auf ihrem Zapfen bzw. ihrer Welle seitlich verschoben werden können. Rad c ist hierbei mit seiner Welle in bekannter Weise durch eine Feder oder sonstwie auf Drehung verbunden, so daß die Welle von dem Rad c bei jeder Stellung desselben angetrieben werden kann, während das Zwischenrad b auf seinem Zapfen lose läuft.
Die Einrichtung ist nun so getroffen, daß das angetriebene Rad c etwas breiter als das treibende Rad a, das Zwischenrad b dagegen etwa doppelt so breit wie c ist. Hierdurch wird erreicht, daß, wie Fig. ι zeigt, b mit c jederzeit in Eingriff bleiben kann, auch wenn c direkt von α angetrieben wird, ohne daß ein störender Zahneingriff zwischen α und b stattfindet. Das Rad c kann daher jederzeit aus seiner Stellung in Fig. 1 nach links verschoben und außer Eingriff mit α gebracht werden, ohne daß erst der Eingriff zwischen δ und c gesucht zu werden braucht, da dieser stets vorhanden ist. Sobald das Rad c aus seiner Stellung in Fig. 1 nach links verschoben und außer Eingriff mit α gebracht ist, stehen die Räder b und c still, während das vom Motor angetriebene Rad a in seiner Richtung weiter läuft. Die obige Umsteuervorrichtung ist also gleichzeitig eine Ausschaltvorrichtung. Um nun b mit α in Eingriff zu bringen, braucht der Steuermann nur das stillstehende Rad b gegen das langsam umlaufende Rad a zu drücken, damit seine Zähne beim ersten passenden Zahneingriff in die Zahnlücken des Rades α hineingleiten und die Räderstellung wie in Fig. 2 mit Zwischenschaltung des Rades b zwischen α und c entsteht. Das Hineingleiten des Rades δ in α wird noch dadurch erleichtert, daß die Zahnflanken der beiden Räder an der Seite, wo sich die Räder beim Zusammenschieben zuerst berühren, etwas zugeschärft werden.
Um nun eine gleichzeitige Verschiebung der Räder δ und c und eine falsche Steuerung, die zu Zahnbrüchen führen könnte, zu verhüten, wird der Steuerhebel k (s. Fig. 3, 4 und 5) für die Umschaltung der Räder δ und c so in einem Schlitz η ο fi q des Bleches m ge-

Claims (2)

führt, daß die Steuerungsgriffe nur nacheinander in der richtigen Reihenfolge ausgeführt werden können. Zu diesem Zweck werden, wie Fig. 3 zeigt, die Gabeln d und f für die Verschiebung der Räder b und c auf zwei konzentrischen Steuerwellen (Welle e und Hohlwelle g) befestigt, die mit je einem Mitnehmerhebel h und i y fest verbunden sind. Zwischen diesen Hebeln i und h ist der Steuer-ίο hebel k konzentrisch mit den Wellen β und g drehbar und um einen Zapfen ζ schwingbar gelagert, so daß er beim Schwingen um den Zapfen ζ entweder den Hebel i durch einen Ansatz r, der in ein entsprechendes Loch des Hebels i eingreift, oder den Hebel h durch einen Ansatz rx mit entsprechendem Eingriff in ein Loch des Hebels h mitnimmt. Der Steuerhebel k führt sich in dem Schlitz η 0 -p q des Bleches m (Fig. 3, 4 und 5). Der Eingriff von r in i oder rx in h vollzieht sich, wenn k an die Stelle 0 oder φ des Führungsschlitzes gebracht wird. Wird der Steuerhebel k in dem Führungsschlitz um die Strecke ο η bewegt, so wird durch Vermittlung von i g f das Rad b verschoben, während bei Bewegung des Steuerhebels k in dem Schlitz φ q das Rad c durch Vermittlung von h e d verschoben wird. In den Stellungen 0 p des Steuerhebels k sind beide Räder b und c von α ausgerückt, in der Stellung η wird das Rad b und in der Stellung q das Rad c in α eingerückt. Es ist daher unmöglich, die beiden Räder b und c gleichzeitig in α einzurücken, es kann vielmehr immer nur das eine der beiden Räder eingerückt werden, nachdem das andere vorher ausgerückt ist, so daß falsche Steuerung und Zahnbrüche vermieden werden. Anstatt der konzentrischen Anordnung der Steuerwellen e g und des Steuerhebels k können diese Teile auch in beliebiger anderer Weise, nicht konzentrisch angeordnet werden, wenn die Löcher in den Mitnehmerhebeln ih, in welche die Knaggen r Y1 des Hebels k eingreifen, schlitzartig ausgebildet werden und der Führungsschlitz im Blech m für den Hebel k entsprechend der Lage der Hebel i h k angeordnet wird. ■ Patent-Ansprüche:
1. Stirnräderwendegetriebe nebst Ausschaltvorrichtung, bestehend aus einem stets in einer Richtung umlaufenden treibenden und einem getriebenen Rade, welches zur Erlangung verschiedener Umlaufsrichtung entweder mit dem treibenden Rade unmittelbar oder durch Vermittlung eines Zwischenrades in Eingriff gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das getriebene Rad mit dem Zwischenrad stets in Eingriff bleibt und niemals beide gleichzeitig, sondern stets nur jedes für sich allein mit dem treibenden Rad in Eingriff gebracht oder beide aus demselben ausgerückt werden können.
2. Stirnräderwendegetriebe bzw. Ausschal tvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß alle drei Räder (a b c) verschiedene Breite besitzen und derart angeordnet sind, daß das breiteste und lose auf seiner Achse sitzende Zwischenrad (b) ständig mit dem getriebenen Rade (c) kämmt, zwecks Rückwärtsganges aber durch bloßes seitliches Verschieben auch mit dem Antriebsrade (a) in Eingriff gelangt, während zugleich das getriebene Rad- (c) durch entgegengesetzte achsiale Verschiebung aus dem treibenden Rade (a) ausgerückt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1087911B (de) * 1955-07-02 1960-08-25 Zahnradfabrik Friedrichshafen Schaltgestaenge fuer Kraftfahrzeugwechselgetriebe
DE1530903B1 (de) * 1963-09-23 1970-02-12 Int Harvester Co Schaltvorrichtung für Fahrzeugwechselgetriebe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1087911B (de) * 1955-07-02 1960-08-25 Zahnradfabrik Friedrichshafen Schaltgestaenge fuer Kraftfahrzeugwechselgetriebe
DE1530903B1 (de) * 1963-09-23 1970-02-12 Int Harvester Co Schaltvorrichtung für Fahrzeugwechselgetriebe

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