DE2140547A1 - Fadenlose Reißverschlußketten - Google Patents

Fadenlose Reißverschlußketten

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DE2140547A1 DE19712140547 DE2140547A DE2140547A1 DE 2140547 A1 DE2140547 A1 DE 2140547A1 DE 19712140547 DE19712140547 DE 19712140547 DE 2140547 A DE2140547 A DE 2140547A DE 2140547 A1 DE2140547 A1 DE 2140547A1
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Dr. F. Zurostein sen= - Dr. E, Ässmann Dr. R. Koenigsberger - DIpi.-Phys. R. Holzbauer - Dr. F. Zu ms Lein jun.
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Ο MÜNCHEN 2,
iDEXTRON Inc., Rhode Island, U.S0A.
Fadenlose Reißverschlußketten
Die Erfindung "betrifft fadenlose Reißverschlußketten, insbesondere fadenlose Reißverschlußketten, bei denen die Gliederreihen direkt mit den !Trägerbändern verbunden sind.
Bei zahlreichen Reißverschlüssen werden Verbindungselemente verwendet, die aus einem endlosen, fadenförmigen Material bestehen, das zu einer Anzahl von Kopfelementen, die rdt ersten und zweiten Reihen von im allgemeinen U-förmig en Fußele'menteh über eine Anzahl von Schenkeln verbunden sind, geformt sind. Derartige endlose Gliederreihen werden im allgemeinen als leitorförmige Gliederreihen bezeichnet und können aus irgendeinem geeigneten Kunststoffmaterial hergestellt werden^ das nach dor Verformung auf einfache Art mit dom Trägerband verbunden werden kann.
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Im allgemeinen werden "bei der Herstellung von Reißverschlüssen mit derartigen Gliederreihen die G-Iiederreinen mit den Iiopfeletaenten entlang der Längskante des iDrägerbandea angeordnet, wobei die Schenkel und die ersten und zweiten Reihen der Pußelemente über den jeweiligen gegenüberliegenden Oberflächen der Bänder liegen. Die Schenkel der fadenförmigen Gliederreihen v/erden sodann durch Fallt oder Beflechtung mit den Trägerbändern verbunden, die -üblicherweise durch die Trägerbänder hindurch und um die äußeren Oberflächen jedes Schenkels herum verläuft und die Gliederreihen fest mit dem Band in einer Stellung verbindet, bei der die vorstehenden Kopfelementes eines Paares von fadenförmigen Gliederreihen leicht zum Zusammenfügen eines Paares von Trägerbändern verbunden werden können. Der entstehende, verbundene Gegenstand, der im allgemeinen als Reißverschlußkette bezeichnet wird, wird sodann einer Reihe von anschließenden Arbeitsgängen unterworfen, durch die einzelne, fertige Reißverschlüsse einer vorgegebenen Größe und Länge hergestellt v/erden.
Reißverschlüsse dieser Art haben sich unter verschiedenen Gebrauchsbedingungen als sehr zufriedenstellend erwiesen und folglich weitgehende Aufnahme in der Wirtschaft gefunden. In einer Anzahl von Anwendungsfällen sind jedoch derartige Reißverschlüsse erheblichen . Oberflächen-Abriebkräften auf beiden, der inneren und der äußeren Oberfläche ausgesetzt, die dazu führen, daß die freiliegenden flahtfäden gelöst, zerrissen oder anderweitig beschädigt werden. Es liegt auf der Hand, daß ein Verschleiß der ITahtfäden zu einer Lösung der Gliederreihen von den Bändern führen kann. Dies hat oft zur Folge, daß die zusammengehörigen Kopfelemente nicht mehr miteinander ausgerichtet sind, und es kann dazu führen, daß der Reißverschluß an einer Stelle mit· verschlissenem Faden klemmt oder sich in unerwünschter Weise öffnet.
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Es sind verschiedene Verfahren zum Anbringen der fadenförmigen Gliederreihen an den Trägerbändern bekannt, wie beispielsweise die TJ.S.-Patentschrift 3 054 364 zeigt. Eine praktische und wirksame, fadenlose ileißversehlußkette steht jedoch bisher nicht zur Verfügung.
Polglich ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung die Schaffung 'einer fadenlosen Reißverschlußkette. Die Pußeleraente einer fadenförmigen Gliederkette sollen erfindungsgemäß an einem Trägerband ohne Hacht- oder Plechtfaden befestigt sein. Erfindungsgeniäß ist es vorgesehen, die Pußelemente einer fad enf or αϊ ig en Gliederreihe durch Ultraschall mit einem Trägerband zur Bildung eines fadenlosen Fteißverschlußkette zu verschmelzen. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf die Herstellung einer fadenloneii'Heißverschlußkette, bei der Bereiche des Trägerbandes in die Zwischenräume einer fadenförmigen Gliederreihe verschoben und mit dieser fest verbunden sind. Außerdem bezieht sich die Erfindung auf die Anbringung einer fadenförmigen Gliederreihe an einem Trägerband durch Verbinden der übereinander liegenden fadenförmigen Gliederreihenbereiche miteinander durch das Trägerband hindurch.
Die Erfindung ist ira' allgenieinen dadurch gekennzeichnet, daß eine fadenlose Reißverschlußkette ein Trägerband aufweist, wobei eine fadenförmige Gliederreihe eine Anzahl von Kopfelementen aufweist, die mit einer Anzahl von im allgemeinen U-förmigen oberen und unteren Pußelementen über eine Anzahl von Schenkeln verbunden ist, wobei die fadenförmige Gliederreihe entlang einer Längskante des Trägerbandes angeordnet und eine Anzahl von »Schenkelnund die oberen und unteren Pußelemente auf den jeweiligen gegenüberliegenden Oberflächen des Trägerbandes aufliegend angeordnet sind, und wobei jedes der oberen und unteren Pußeleüiente fadenlos mit dem Trägerband verbunden ist, so daß die fadenförmige Gliederreihe fest mit deia Trägerband in Verbindung steht.
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Einige Vorteile der Erfindung liegen in der Einfachheit des Aufhaas, der Wirtschaftlichkeit der Herstellung und der Möglichkeit, daß der Reißverschluß einem "beträchtlichen Oberflächenverschleiß standhalten kann, ohne beschädigt zu werden.
Im folgenden werden "beispielsweise, "bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Pig. 1 ißt eine teilweise Draufsicht einer Ausführungsform einer fadenlosen Reißverschlußkette, entsprechend der vorliegenden Erfindung;
Pig. 2 ist ein Teilschnitt entlang der Linie 2-2 der Pig. 1;
Pig. 3 ist ein teilweiser Querschnitt entlang der linie 3-3 der Pig. 1;
Pig. 4 ist eine teilweise Draufsicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen, fadenlosen Reißverschlußkette;
Pig. 5 ist ein Teilschnitt entlang der Linie 5-5 der Pig. 4;
Pig. 6 ist ein teilweiser Querschnitt entlang der Linie 6-6 der Pig. 4;
Pig. 7 ist eine teilweise Draufsicht einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen, fadenlosen Reißverschlußkette;
Pig. 8 ist ein Teilschnitt entlang der Linie 8-8 der Pig. 7; Pig. 9 ist ein Teilschnitt entlang der Linie 9-9 der Pig. 7.
In den Pig. 1 bis 3 ist eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Porm einer fadenlosen Reißverschlußkette dargestellt, die allgemein mit 10 bezeichnet ist, wobei ein Paar von Trägerbändern 12 und 13 vorge^eher ist, auf denen je eine eines Paares von fadenförmigen G-liederreihen 14 und 15 angeordnet ist. Die fadenförmigen Gliederreihen 14 und 15 sind ioi wesentlichen identisch und vorzugsweise je aus einem endlosen, faden-
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förmigen Kunststoff material hergestellt, das zu einer Anzahl von Kopfelementen 16,17, die mit ersten und zweiten Reihen von im allgemeinen U-förmigen Fußelementen 18,19 und 20,21 über erste und zweite Reihen von im allgemeinen geraden Schenkeln, 22,23 und 24,25 verbunden sind, verformt ist. Die fadenförmigen Gliederreihen 14 und 15 sind jeweils entlang einer Längskante eines der Trägerbander 12 und 13 angeordnet, wobei die ersten und zweiten Schenkelreihen und die ersten und zweiten Reihen der Fußelemente jeweils auf gegenüberliegenden Oberflächen der Trägerbänder liegen, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt istt Die Gliederreihen umgreifen so die Kante der Trägerbänder, wobei"die Kopfelemente 16 und 17 parallel zu der Kante ausgerichtet sind, so daß sie leicht in Eingriff treten können, wie in J1Jg. 1 gezeigt ist.
Die Trägerbänder 12 und 13 sind im allgemeinen flach, abgesehen von ihren inneren Längskanten, an denen sie nach oben und unten an von im Abstand voneinander liegenden Punkten entlang der Kante verschoben sind, so daß sie sich den Zwischenräumen anpassen, die durch jedes der U-förmigen oberen und unteren Eußelemente 18,19 und 20,21 und die geraden Schenkel 22,23 und 24,-25 gebildet werden. Die Kante der Trägerbänder ist daher wellenförmig, wie in Fig. 2 zu ersehen ist, wobei jeder verschobene Bereich des Bandes eine bogenförmige, angehobene Oberfläche bildet, die genau an die Zwischenraumabmessungen der Schenkel und Fußelemente der Gliederreinen angepaßt ist.
Die Trägerbänder können jede Form aufweisen, je nachdem, für welchen besonderen Verwendungszweck die fertigen Reißverschlüsse vorgesehen sind. Beispielsweise können derartige Trägerbänder flach gewebt oder genaht sein und anschließend verforat wex'den, entweder bevor die Verbindung mit den Gliederreihen erfolgt, oder zugleich mit der Vorbindung, oder sie können go gewebt werden, daß sie die Wellenform der Kante annehmen, ohne daß ein nachfolgender Verfortaungsvorgang erforderlich ist. Die
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Bänder können auch aus nicht gewebtem Material "bestehen, wobei die verschiedenen, dabei verwendeten Fasern miteinander verklebt oder verschmolzen sind, und so flache Streifen aus einem Material entsprechend irgendeinem der bekannten Herstellungsverfahren bilden.
Jede der fadenförmigen Gliederreihen wird mit dem Trägerband mit dessen wellenförmiger Kante verbunden, indem die im allgemeinen U-förmigen Fußelemente.der Gliederreihe direkt mit der bogenförmigen, angehobenen Oberfläche des Trägerband es verbunden werden, wie in den Zeichnungen sehematisch dargestellt ist. Es ist ersichtlich, daß durch direktes Verbinden der Gliederreihen mit dem Trägerband die Reißversehlußkette keine Mahtfäden erfordert und daher beträchtlichem Oberflächenverschleiß widerstehen kann, der andernfalls die bei herkömmlichen Reißverschlußketten verwendeten ITahtfäden lösen odör zerreißen würde.
Diese Verbindung kann durch irgendeines einer Anzahl von Verfahren erfolgen, beispielsweise unter Verwendung von Elebstoffen, durch dielektrische Erwärmung, durch Bestrahlung oder Ultraschallverschmelzung. Wenn beispielsweise ein Ultraschallschmelzen zur Herstellung des? Verbindung verwendet wixd, sind die fadenförmigen Gliederreihen und die Trägerbänder vorzugsweise so aufgebaut, daß sie ein geeignetes thermoplastisches oder schmelzbares Material enthalten. Die Ultraschallenergie wird sodann durch die U-förmigen !Fußelemeiite der Gliederreihen und das Trägerband gerichtet, so daß eine Verbindung ausreichender Pestigkeit im Berührungsbereich zwischen dem Band und der Gliederreihe gebildet wird, die eine zuverlässige Befestigung sicherstellt. Die Pestigkeit dieser Verbindung wird verbessert durch die w&lleiiförmige oder bogenförmig angehobene Oberfläche des Bandes, die einen relativ großen Oberflächen-Berührungsbereich swißchen dem Band und den !Pußelecienten der Gliederreihe schafft. Außerdem werden die angehobenen
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Oberflächenbereiche dem Bandes während der Verbindung versteift, so daß die vertikal verschobenen Zwirachenbereiche des Trägerlbandes als Auflageflächen wirken, die dazu "beitragen, eine Trennung des Srägerbandes von den Gliederreihen beim Auftreten von seitlichen Trennkräften zu verhindern.
V; ie oben erwähnt wurde, können die Trägerband er aus irgendeineE geeigneten I-Iaterial, wie beispielsweise nicht gewebtem Haterial, bestehen. Derartige nicht-gewebte Tragerbänder haben von sich aus einen hohen Elastizitätsgrad, der sie besonders geeignet für die Verwendung in fadenlosen lleißverschlußketten entspi'echend der vorliegenden Erfindung macht. Dies beruht einmal darauf, daß die Elastizität der nicht-gewebten Bänder eine gev.'isse Verformung des Bandes unter einer punktförmigen, auf eines der Kopfelemente ausgeübten Last ermöglicht. !Folglich wird die punlrtförciige Last auf angrenzende Elemente verteilt, so daß sie --abgebaut werden kann, ohne die Rcißverschlußkette su "beschädigen.
In den ü?ig. 4 bis 6 ist eine zweite Ausführungsform einer er-fiiidungsgeciäSeii, fadenlosen Reißverschlußkette dargestellt. Die fadenlose Seißverschlußkette der Fig. 4 bis 6 ist ähnlich derjenigen der Fig. 1 bis 3, und gleiche Bezugsziffern, erhöht um 100, vjerden sur Bezeichnung entsprender, ähnlicher Teile verwendet.
Die fadenlose ileißverschlußkette 110 der Eig. 4 bis 6 v;eist ein Paar von in wesentlichen flachen Trägerbändern 112 und auf, auf denen jeweils eine eines Paares von. fadenförmigen Gliederreilien 114 und 115 angeordnet sind. Die fadenförmigen Gliederreiheß 114 und 115 sind in1 wesentlichen identisch und jeweils vorsugsY/eise aus einem endlosen, fadenförmigen Eunctstoffnaterial hergestellt, das zu einer Reihe von Kopfelementen 116,117, die rcit ersten und zweiten Reihen von im allgemeinen
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U-förmigen Fußelementen 118,1.19 und 120,121 über erste und zweite Reihen von im allgemeinen geraden Schenkeln 122,123 und 124,125 verbunden sind, verformt sind. Die fadenförmigen Gliederreihen 114 und 115 sind jeweils entlang einer Längskante eines der Trägerbänder 112 und 1 13 angeordnet, wobei die ersten und zweiten Reihen der Schenkel und die ersten und zweiten Reihen der Pußelemeiite über den jeweiligen gegenüberliegenden Oberflächen der Trägerbänder angeordnet sind/ wie in don Pig. 5 und 6 gezeigt ist,- Die Gliederreihen umgreifen daher die Kante der Trägerbander, wobei die Kopfelemente 116 und 117 parallel zu der Kante ausgerichtet sind, so daß sie leicht miteinander in Eingriff treten können, wie in Fig. 4 gezeigt ist.
■Rei der in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Reißverschlußkette bilden die Trägerbänder 112 und 113 je eine Reihe von im Abstand voneinander liegenden Löchern 130,131, die parallel ira Abstand zu der Längskante des Bandes ausgerichtet sind. Jedes der Löcher ist durch das Band an einer Stelle geschnitten, an der es zwischen einem Ende von aneinander angrenzenden oberen und unteren Fußelementen 118,119 und 120,121 liegt. Die Trägerbänder sind .anfangs nicht wellenförmig ausgebildet, wie es bei der vorhergehenden Ausführungsform der Pail ist, sondern im allgemeinen im ganzen flach. Die fadenförmigen Gliederreihen werden sodann so auf die Bänder gebracht, daß sie die perforierte Kante des Bandes umgreifen, ■ wobei die Enden der U-förmigen Fußelemente mit den Löchern ausgerichtet sind. Dio Fußelemente v/erden sodann mit den Enden von angrenzenden Fuß— elementen in Berührung gebracht, wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist, und anschließend werden sie miteinander durch Klebstoffe, TJltraschallschmelzen usw. verbunden, wie es in ähnlicher Weise bei der ersten Ausführungsform der Fall ißt. Auf diese Art werden die Enden von aneinander angrenzenden "oberen und unteren Fußelementen der Gliederreihen fest miteinander verbunden oder verschmolzen, so daß die Gliederreihen fest mit den
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Tr ag erb and em verbunden werden, ohne daß Fallt- oder Plechtfäden oder dergl. verwendet werden.
VJie bei der ersten Aus führung s form kann das Trägerband bei der Reißverschlußkette der I1Ig. 4 bis 6 entweder gewebt oder nicht gewebt sein und mit thermoplastischen oder anderen !Fasern versehen" sein oder nicht, je nach dem Verwendungszweck des fertigen Reißverschlusses.
Eine dritte Ausführungsform der fadenlosen Reißverschlukette der vorliegenden Erfindung ist in den Pig. 7 bis 9 dargestellt. In diesen Figuren sind Teile, die den Pig. 1 bis 3 entsprechen, mit um 200 erhöhten Bezugsziffern versehen.
Die fadenförmige Reißverschlußkette 210 der Pig. 7 bis 9 enthält ein Paar von im wesentlichen flachen Trägerbändern 212 und 213, auf denen jeweils eine eines Paares von fadenförmigen Gliederreihen 214 und 215 angeordnet sind. Die fadenförmigen Gliederreihen 214 und 215 sind im wesentlichen identisch und jeweils vorzugsweise aus einem endlosen, fadenförmigen Kunststoff material hergestellt, das zu einer Reihe von Kopfelementen 216,217, die mit ersten und zweiten Reihen von im allgemeinen U-förmigen Pußelementen 218,219 und 220 und 221 über erste und zweite, im allgemeinen gerade Schenkel 222,223 und 224,225 verbunden sind, verformt sind. Die fadenförmigen Gliederreihen 214 und 215 sind.je entlang einer Längskante eines der Trägerbänder 212 und 213 angeordnet, wobei die ersten und zweiten Reihen der Schenkel und die ersten und zweiten Reihen der Pußelenente über den jeweils gegenüberliegenden Oberflächen der Trägerbänder liegen, wie in den Pig. 8 und 9 gezeigt i3t. Die Gliederreihen umgreifen auf diese Art die Kante der Trägerbänder, wobei die Kopfele/ienre 216 und 217 parallel mit der Kante ausgerichtet sind, so daß sie leicht miteinander verbunden v/erden können, wie in Pig. 7 gezeigt ist,
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Bei der in Pig. 7 "bis 9 dargestellten Reißverschlußkette sind die Trägerbänder im allgemeinen flach und mit einer Kante zwischen den oberen und unteren ÜPußelenienten 218,219 und 220,221 angeordnet. Die fadenförmigen Clliederreihen umgreifen so das Trägerband, und die Fußeleraente der Gliederreihen sind miteinander durch das Trägerband hinduroh verbunden. Diese Verbindungsstellen liegen im allgemeinen dort, wo die Enden
von aneinander angrenzenden Pußelementen übereinander liegen, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Die Verbindung kann durch irgendeines von verschiedenen Verfahren erfolgen, wie oben in bezug auf
. die zuvor beschriebenen Ausführungsformen erwähnt wurde.
Die Trägerbänder 212 und 213 können auf irgendeine geeignete Weise aufgebaut sein, beispielsweise thermoplastische !Pasern enthalten, die mit geeigneten thermoplastischen, fadenförmigen G-liederreihen zur Verbindung der Enden voneinander angrenzenden !Fußelementen der (xliederreihen zusammenwirken, wenn sie beispielsweise durch die Verwendung von Ultraschallenergie erwärmt werden.
Die fadenlosen Reißverschlußketten der vorliegenden Erfindung sind al ■ einfach im Aufbau, wirtschaftlich herzustellen und erfordern keine Bahtfäden, Verflechtungen oder dergl., und sie widerstehen einem Oberflächenverschleiß in einem Ausmaß, das anderenfalls ein unerwünschtes Zerreißen von herkömmlichen Eahtfäden und folglich eine vorzeitige Zerstörung herbeiführen würde.
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Claims (14)

  1. 214Q547
    Patentansprüche
    Padenlose Reiß\'erschlußkette, "bestehend aus einem Trägerband, einer fadenförmigen Gliederreihe nit einer Anzahl von Kopfelementen5 die nit einer Anzahl von im allgemeinen U-försigen oberen und unteren Pußelerneuten über eine Anzahl von Schenkeln verbunden sind, v/obei die fadenförmigen Gliederreiheη entlang einer Längskante. jedes der Trägerbänder angeordnet sind und die Schenkel und die oberen und unteren Pußelemente über den jeweils gegenüberliegenden Oberflächen der Trägerbänder liegen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der oberen und unteren Pußelemente fadenlos mit dem Trägerband verbunden ist.
  2. 2. Reißverschlußliette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerband aus einem Material besteht, das thermoplastische Pas em enthält.
  3. 3. Reißverschlußkette nach ,Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Haterial gewebt ist.
  4. 4. Reißverschluilkette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Material nicht gevjebt ist.
  5. 5. ReißverschluSkette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die fadenförmigen Gliederreihen ein thermoplastisches Material enthalten, und daß die oberen und unteren Pußele— Giente durch Ultraschall mit dem Trägerband verschmolzen sind.
  6. 6. Reißverschlußkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerband nach oben und unten an im Abstand
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    voneinander liegenden Punkten entlang der Längskanten verschoben ist und sich so den Zwischenräumen zwischen jedem der U-förmigen oberen und unteren JFußeleraente und der Anzahl der Schenkel anpaßt.
  7. 7» Reißverschlußkette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und unteren Fußelemente starr mit den Zwischenraumbereichen des Trägerbandes verbunden sind,
  8. 8. Reißverschlußkette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß*die fadenförmigen Gliederreihen ein thermoplastisches Material enthalten, und daß die Trägerbänder ein Material enthalten, das thermoplastische Fasern aufweist, wobei die oberen und unteren Fußelemente durch Ultraschall mit den Zwischenbereichen des Trägerbandes verschmolzen sind.
  9. 9. Reißverschlußkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden von aneinander angrenzenden oberen und unteren Fußelementen durch das Trägerband hindurch miteinander verbunden sind.
  10. 10. Reißverschlußkette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die fadenförmigen G-liederreihen ein thermoplastisches Material enthalten, und daß die Enden von. aneinander angrenzenden oberen und unteren Fußelernenten durch Ultraschallenergie miteinander verschmolzen sind.
  11. 11. Reißverschlußkette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerbänder aus einem Material bestehen, das thermoplastische Fasern enthält, und daß die Enden voneinander angrenzenden oberen und unteren Fußelementen durch HJltraschallenergie miteinander durch die Trägerbänder verschmolzen sind.
  12. 12. Reißverschlußkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerbänder eine·. Anzahl von im Abstand voneinander
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    liegenden Löcher enthalten, die in Längsrichtung parallel zu der Längskante der Trägerbänder ausgerichtet sind, wobei jedes der Iiöcher zwischen den Enden voneinander, angrenzenden oberen und unteren Fußelementen liegt.
  13. 13. Reißverschlußkette nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden von oberen und unteren Pußeleraenten miteinander durch die löcher hindurch verbunden sind.
  14. 14. Reißverschlußkette nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die fadenförmigen G-liederreihen aus einem thermoplastischen Material "bestehen, und daß die Enden von aneinander angrenzenden oberen und unteren Eußeleaienten durch Ultraschallenergie durch die Löcher hindurch miteinander verbunden sind.
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DE19712140547 1970-08-17 1971-08-12 Reißverschluflkette mit Trägerbändern und fadenförmigen Gliederreihen Expired DE2140547C3 (de)

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