DE3033705A1

DE3033705A1 - Gewebte reissverschlusshaelfte

Info

Publication number: DE3033705A1
Application number: DE19803033705
Authority: DE
Inventors: Charles Albert Meadville Pa. Authier
Original assignee: Textron Inc
Current assignee: Textron Inc
Priority date: 1979-09-10
Filing date: 1980-09-08
Publication date: 1981-03-26
Also published as: IT1132703B; CA1127049A; AU6213080A; JPS5645604A; IT8024533A0; US4313244A; GB2058206A; BR8005713A

Description

DIPL. ING. HEINZ BARDE(ILE PATENTANWALT ^

Aktenzeichen:

München, f.. September 1980

Mein Zeichen: ρ 3115

Anmelder:

Textron Ine.

40 Westminster Street Providence, Rhode Island 02903

Gewebte Reißverschlußhälfte

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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Reißverschlüsse, insbesondere auf gewebte Reißverschlüsse mit polymeren Verbindungselementen, die an vier oder mehr in Abständen voneinander verlaufende Verbindungsfäden, die mit dem Rand eines Bandes verwebt sind, angegossen sind, wobei die Verbindungselemente integrierte angegossene Verstärkungsnasen haben, die sich parallel zu den Verbindungsfäden zum Verstärken des Zusammenhaltes der Verbindungselemente mit den Verbindungsfäden ausdehnen.

Reißverschlüsse mit Verbindungselementen, die an eine Vielzahl von in Abständen voneinander verlaufenden Verbindungsfäden angegossen sind, sind bekannt, vergl. beispielsweise ÜS-PS 4 033 014, US-PS 4 084 296 und US-PS 4 140 157. Insbesondere aus US-PS 4 033 014 und US-PS 4 140 157 gehen Verbindungselemente hervor, die an vier in Abständen voneinander verlaufende Verbindungsfäden angegossen sind. Die polymeren Verbindungselemente sind derart an die Verbindungsfäden angegossen, daß sie sich anfänglich in einem flachen Zustand befinden und die Verbindungsfäden flach innerhalb von Stegbereichen der Verbindungselemente eingebettet sind. In der Folge werden die Stegbereiche der Verbindungselemente zusammengefaltet. Jede zusammengefaltete Reihe von Verbindungselementen wird als ein Kantenkettfaden in eine herkömmliehe Bandweb-Webmaschine eingegeben, um jede Reihe von Verbindungselementen in den Rand eines Bandes während eines

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Webvorganges zum Herstellen eines Bandes einzuweben, so daß Schlaufen eines Schußfadens um die Verbindungsfäden herumgeschlungen werden, um jeweils eine Reihe von Verbindungselementen an dem Rand eines Bandes zu befestigen. Weil die Verbindungsfäden nur flach in die Stegbereiche eingebettet sind, werden die Verbindungsfäden einer Zugbelastung durch die Verbindungselemente während der Fertigung und später bei Benutzung des Reißverschlusses ausgesetzt. In der US-Patentanmeldung, Serial No. 817,718, eingereicht am 21.Ju-Ii 1977 durch George B.Moertel, 'betreffend einen Reißverschluß mit angegossenen Elementen und ein Verfahren zu seiner Herstellung sind im wesentlichen verbesserte gewebte Reißverschlüsse vorgeschlagen worden, die integrierte angegossene Nasen an den Verbindungselementen enthalten, die sich teilweise längs der Verbindungsfäden erstrecken, um den Zusammenhalt der Verbindungsfäden mit den Verbindungselementen zu verstärken. Diese vorgeschlagenen Verstärkungsnasen rufen eine wesentliche Verringerung der Abstände der gegossenen Verbindungselemente von den Verbindungsfäden hervor, schließen jedoch diese Abstände nicht vollständig aus.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gewebten Reißverschluß zu schaffen, der polymere Verbindungselemente mit Stegbereichen hat, die an betreffende Verbindungsfäden angegossen sind, und der verbesserte Verstärkungsnasen hat, die sich längs der Verbindungsfäden erstrecken, wobei eine räumliche Trennung der Verbindungsfäden von den Verbindungselementen im wesentlichen ausgeschlossen ist.

Desweiteren besteht die Aufgabe für die vorliegende Erfindung darin, eine wesentliche Verbesserung des Bedienungskomforts eines Reißverschlusses zu erzielen, der Reißverschlußhälften mit gegossenen Verbindungselementen hat, die Nasen aufweisen, die sich längs der Verbindungsfäden, die in die Ränder der Bänder eingewebt sind, erstrecken. Es ist ferner Aufgabe für die Erfindung, den Verschleiß der schlie-

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ßenden Bereiche der Verbindungselemente in Reißverschlüssen der angegebenen Art zu verringern.

Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch eine gewebte Reißverschlußhälfte mit einer Vielzahl von in Abständen voneinander angeordneten polymeren Verbindungselementen, wobei jedes der Verbindungselemente einen Kopfbereich und ein Paar von Stegbereichen hat, die sich im allgemeinen in gleicher Richtung von sich gegenüberliegenden Seiten des Kopfbereiches aus erstrecken und in Fußbereichen enden, gelöst.

Die erfindungsgemäße Reißverschlußhälfte ist dadurch gekennzeichnet, daß vier Verbindungsfäden vorgesehen sind, wovon jeweils zwei Verbindungsfäden ein Paar bilden und die betreffenden Paare jeweils Abschnitte aufweisen, die jeweils in Stegbereiche eingebettet sind, um die Verbindungselemente in einer Reihe zusammenhalten, wobei die unteren Verbindungsfäden der Paare von Verbindungsfäden in der Nähe der Fußbereiche der Stegbereiche und obere Verbindungsfäden der Paare von Verbindungsfäden zwischen den Fußbereichen und den Kopfbereichen angeordnet sind, daß jedes Verbindungselement ein Paar von angeformten polymeren Verstärkungsnasen aufweist, die in entgegengesetzten Richtungen von den betreffenden Stegbereichen jedes der Verbindungselemente ausgehend längs der oberen Verbindungsfäden verlaufen, daß ein gewebtes Band mit einer Vielzahl von Kettfäden und einem damit verwebten Schußfaden mit der Reihe von Verbindungselementen derart verbunden ist, daß eine Vielzahl von Schlau- fen des Schußfadens die vier Verbindungsfäden und die Verstärkungsnasen zwischen jeweils zwei benachbarten Verbindungselementen umschlingen und daß sich die Verstärkungsnasen nur teilweise über die Zwischenräume zwischen benachbarten Verbindungselementen erstrecken und von den unteren Verbindungsfäden in einem Abstand angeordnet sind, um eine freie Lageveränderung der unteren Verbindungsfäden zwischen

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den benachbarten Verbindungselementen bei einem Zusammendrücken des äußeren Bereiches der Reihe von Verbindungselementen zu gestatten.

Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, daß die Positionierung der Verstärkungsnasen längs der oberen Verbindungsfäden und in einem Abstand von den unteren Verbindungsfäden ein freies Zusammendrücken und Biegen der unteren Verbindungsfäden erlaubt, um die Beanspruchung .und die Spannkräfte betreffend den Zusammenhalt der oberen Verbindungsfäden mit den Verbindungselementen wesentlich zu verringern.

Eine vorteilhafte Eigenschaft der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Verstärkungsnasen ausschließlich längs der Linie der Schwenkung oder Biegung der Reihe der Verbindungselemente liegen, wodurch eine größere Bewegungsfreiheit für die Bereiche der Verbindungselemente, die während des Öffnens und Schließens des Reißverschlusses von der Biegungslinie entfernt liegen, gegeben ist.

Weitere Aufgaben, Vorteile und Eigenschaften der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels für die Erfindung und anhand der Figuren, die lediglich ein Ausführungsbeispiel betreffen, verdeutlicht.

Fig.1 zeigt eine Draufsicht eines Reißverschlusses, der gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt ist. 30

Fig.2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer ungefalteten Reihe von Verbindungselementen nach einem ersten Schritt zur Herstellung einer Reißverschlußhälfte für einen Reißverschluß gemäß Fig.1. 35

Fig.3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Reihe von

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Verbindungselementen gemäß Fig.2 nach dem Zusammenfalten.

Fig.4 zeigt eine vergrößerte Draufsicht eines weggebrochenen Abschnittes einer der Reißverschlußhälften des Reißverschlusses gemäß Fig.1·

Fig.5 zeigt eine Schnittansicht des Abschnittes der Reißverschlußhälfte gemäß Fig.4.

Fig.6 zeigt eine vergrößerte Draufsicht eines Paares von in einandergreifenden Reihen von Verbindungselementen, wobei die Fäden der Bänder forgelassen sind, und insbesondere die Betätigungsbewegungen der. Reihen von Verbindungselementen während des öffnens bzw. Schließens eines Reißverschlusses gemäß der vorliegenden Erfindung.

Wie in Fig.1 gezeigt, enthält ein Reißverschluß mit einem Paar von Reißverschlußhälften gemäß der Erfindung ein Paar von in einer Ebene angeordneten Bändern, die allgemein mit 10 und 12 bezeichnet sind, und ein Paar von Reihen mit Verbindungselementen, die allgemein mit 14 und 16 bezeichnet sind und an die jeweiligen inneren Ränder der Bänder 10 und 12 angesetzt sind. Zum Öffnen und Schließen des Reißverschlusses ist ein Schieber 18 bewegbar auf die Verbindungselemente 14 und 16 aufgesetzt. Wie in Fig.1 gezeigt, bilden das Band 10 und die Verbindungselemente 14 eine linke Reißverschlußhälfte des Reißverschlusses, während das Band 12 und die Verbindungselemente 16 eine rechte Reißverschlußhälfte bilden. Die linken und rechten Reißverschlußhälften bilden, wenn sie miteinander verbunden sind, eine Kette des Reißverschlusses. Die rechte Reißverschlußhälfte ist im wesentlichen mit der linken Reißverschlußhälfte identisch, jedoch mit der Ausnahme, daß die eine ein Spiegelbild der anderen ist. Aus Gründen der Kürze wird im folgenden nur

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die linke Reißverschlußhälfte im einzelnen beschrieben.

Die Reihe von Verbindungselementen 14 wird zunächst in einem flachen Zustand, wie in Fig.2 gezeigt, hergestellt und im Anschluß daran, wie in Fig.3 gezeigt, gefaltet, bevor sie an den inneren Rand des Bandes 10 angewebt wird. Jedes der Verbindungselemente 14 enthält einen Kopfbereich 20 und ein Paar von Stegbereichen 22 und 24, die aus sich gegenüberliegenden Seiten des Kopfbereiches 20 herausragen. Gemaß Fig.2 erstrecken sich die Stegbereiche 22 und 24 in entgegengesetzten Richtungen von dem Kopfbereich 20 weg, während sich gemäß Fig.3 die Stegbereiche 22 und 24 nach dem Falten im allgemeinen in derselben Richtung von dem Kopfbereich 20 ausdehnen. Die Stegbereiche 22 sind um ein Paar von in einem Abstand voneinander verlaufenden Verbindungsfäden 26 und 28 herumgegossen, während die Stegbereiche 24 um ein Paar von in einem Abstand voneinander verlaufenden Verbindungsfäden 30 und 32 herumgegossen sind. Die Verbindungsfäden 26, 28, 30 und 32 sind zueinander parallelverlaufend mit eingebetteten Abschnitten der Verbindungsfäden in Nachbarschaft zu der gemeinsamen inneren Oberfläche angeordnet, d. i. die jeweilige obere Oberfläche der Stegbereiche 22 und 24, die in Fig.2 gezeigt ist. Die Reihe von Verbindungselementen 14 wird aus einem geschmolzenen polymeren Material, wie thermoplastisches Harz, in einer geeigneten Spritzgußvorrxchtung gegossen.

Die Verbindungselemente 14 weisen außerdem jeweils ein Paar von Verstärkungsnasen 34 und 36 auf, die in einem Stück mit dem betreffenden Verbindungselement gegossen sind. Die Verstärkungsnase 34 ragt in einer ersten Richtung aus dem Stegbereich 22 heraus. Die Verstärkungsnase 36 ragt in einer zweiten, entgegengesetzten Richtung aus dem Stegbereich 24 heraus. Bei bekannten Reihen von gegossenen Verbindungselementen, die durch vier in Abständen voneinander verlaufende Verbindungsfäden gehalten werden, sind die Verstärkungsnasen bei den unteren Verbindungsfäden angeordnet. Es wurde

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herausgefunden, daß die Lage und Stellung der Verstärkungsnasen in den bekannten Anordnungen bei den unteren Verbindungsfäden zuweilen zu einer übermäßigen Beanspruchung der Verbindung der oberen Verbindungsfäden mit den Stegbereichen 22 und 24 während des Öffnens und Schließens der Verbindungs elemente führt- Demgemäß stehen die Verstärkungsnasen 34 und 36 gemäß der vorliegenden Erfindung nur auf den entsprechenden oberen Verbindungsfäden 28 und 32 hervor und sind von den unteren Verbindungsfäden 26 und 30 räumlich getrennt, so daß ein freies Zusammendrücken der unteren Verbindungsfäden zwischen benachbarten Verbindungselementen ermöglicht ist. Die Verstärkungsnasen 34 und 36 haben (1) eine Dicke, d. i. die Abmessung senkrecht zu der Längsrichtung der Stegbereiche 22 und 24, die geringfügig größer als die Dicke der Verbindungsfäden 28 und 32, jedoch wesentlich geringer als die Dicke der Stegbereiche 22 und 24 ist, und (2) eine Breite, d. i. die Abmessung parallel zu der Längsausdehnung der Stegbereiche 22 und 24, die von einem Punkt ungefähr mitten zwischen den oberen und unteren Verbindungsfäden ausgeht und gerade oberhalb der oberen Verbindungsfäden endet, und (3) eine Länge, d. i. die Abmessung längs der Verbindungsfäden 28 und 32, die etwas mehr als die Hälfte des Abstandes zwischen den benachbarten Verbindungselementen 14 beträgt, so daß die Verstärkungsnasen 34 und 36 von entsprechend benachbarten Verbindungselementen Endbereiche haben, die sich überlappen. Die Verstärkungsnasen 34 und 36 sind im wesentlichen steifer als die Verbindungsfäden 28 und 32.

Wie in Fig.4 und Fig.5 gezeigt, enthält das Band 10 eine Vielzahl von Kettfaden 40 mit einem eingewebten Schußfaden 42, der eine Vielzahl von Schußfadenschlaufen 44 bildet, die um die Verbindungsfäden 26, 30, 28 und 32 und die Verstärkungsnasen 34 und 36 zwischen jeweils zwei benachbarten Verbindungselementen geschlungen sind, um die Reihe von Verbindungselementen 14 an dem Rand des Bandes 10 zu befestigen.

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Das Verweben des Schußfadens 42 mit den Kettfaden 40 und der Reihe von Verbindungselemente^ 14 wird mit einer herkömmlichen Reißverschlußhälften-Webmaschine durchgeführt. Die Länge der Verstärkungsnasen 34 und 36 stellt sicher, daß zumindest eine oder mehrere der Schußfadenschlaufen jede der Verstärkungsnasen 34 und 36 in jedem Zwischenraum zwischen jeweils benachbarten Verbindungselementen umschlingt und daß alle Schußfadenschlaufen 44 zumindest durch eine der Verstärkungsnasen 34 bzw. 36 gehalten wird.

Beim Betätigen des Reißverschlusses werden die Schußfadenschlaufen 44 des Schußfadens 42 zwischen den Verbindungselementen aufgenommen, um die Reihe von Verbindungselementen 14 an dem Rand des Bandes 10 festzuhalten. Die Verstärkungsnasen 34 und 36 übernehmen einen wesentlichen Anteil der Kräfte von den Schußfadenaschlaufen 44, um ein Abreißen der Verbindungsfäden 26, 28, 30 und 32 von dem Plastikmaterial der Stegbereiche der Verbindungselemente zu verhindern.

Wie in Fig.6 gezeigt, erlaubt die Positionierung der Verstärkungsnasen längs der oberen Verbindungsfäden 28 und und in einem Abstand von den unteren Verbindungsfäden 26 und 30 den unteren Verbindungsfäden 26 und 30 während der beim öffnen oder Schließen des Reißverschlusses ablaufenden Dreh- oder Kippbewegung der Verbindungselemente 14 und 16 ein Zusammendrücken oder Strecken. Die Achse dieser Drehoder Kippbewegungen der Verbindungselemente während des Öffnens und Schließens liegt in Punkten an den oberen Verbindungsfäden 28 und 32 zwischen den Verbindungselementen. Bei bekannten Reißverschlüssen hat die Lage der Verstärkungsnasen längs der unteren Verbindungsfäden ein freies Zusammendrücken der unteren Verbindungsfäden verhindert, was wesentlich höhere Spannungen oder Belastungskräfte in den oberen Verbindungsfäden verursacht hat und bisweilen zum Herausreißen der oberen Verbindungsfäden aus den Stegbereichen geführt hat. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist jedoch eine

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Zerstörung der Verbindung der oberen Verbindungsfäden 28
und 32 mit den Verbindungselementen 14 durch die Anordnung
der Verstärkungsnasen ausschließlich auf den oberen Verbindungsfäden und in einem Abstand von den unteren Verbindungsfäden im wesentlichen ausgeschlossen. Desweiteren wird eine wesentlich größere kippende Drehbewegung der Verbindungselemente während des Öffnens und Schließens ermöglicht, was den Verschleiß der verriegelnden Kopfbereiche der Verbindungselemente reduziert, was wiederum in einer erhöhten Lebensdauer des Reißverschlusses resultiert.

Ein anderer Grund für die wesentlich geringere Zerstörungswahrscheinlichkeit bei den Reißverschlüssen gemäß der vorliegenden Erfindung verglichen mit Reißverschlüssen bekannter Art ist, daß die Haftkräfte zwischen den oberen Verbindungsfäden und den Verbindungselementen wesentlich erhöht
sind. Die oberen Verbindungsfäden sind den Hauptkräften,
die durch die Schußfadenschlaufen 44 übertragen werden, ausgesetzt. Durch das Angießen der Verstärkungsnasen 34 und 36 um die Verbindungsfäden 28 und 32 herum und in deren Längsausdehnung ist die Menge polymeren Materials, das die oberen Verbindungsfäden umschließt, gesteigert, womit die Haftkräfte zwischen den Verbindungsfäden und den Verbindungselementen verstärkt ist. Wegen der Verstärkung der Haftkräf- te zwischen dem polymeren Material und den Verbindungsfäden ist eine wesentlich geringere Zerstörungsgefahr für die Verbindung der Verbindungsfäden mit den Verbindungselementen gegeben.

Da zahlreiche Variationen, Modifikationen und Änderungen in den Einzelheiten des beschriebenen Ausführungsbeispiels für die Erfindung ausführbar sind, ist offensichtlich, daß alle in der vorangegangenen Beschreibung und in der beigefügten
Zeichnung offenbarten Einzelheiten lediglich einen beispielhaften, verdeutlichenden Charakter haben und keinerlei Beschränkung des Erfindungsgedankens auf die gezeigten Ausführungsformen bedeuten.

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Claims

Patentansprüche:

1. Gewebte Reißverschlußhälfte mit einer Vielzahl von in Abständen voneinander angeordneten polymeren Verbindungselementen, wobei jedes der Verbindungselemente einen Kopfbereich und ein Paar von Stegbereichen hat, die sich im allgemeinen in gleicher Richtung von sich gegenüberliegenden Seiten des Kopfbereiches aus erstrecken und in Fußbereichen enden, dadurch gekennzeichnet , daß vier Verbindungsfäden (26, 28, 30, 32) vorgesehen sind, wovon jeweils zwei Verbindungsfäden ein Paar bilden und die betreffenden Paare jeweils Abschnitte aufweisen, die jeweils in Stegbereiche (22, 24) eingebettet sind, um die Verbindungselemente (14, 16) in einer Reihe zusammenzuhalten, wobei die unteren Verbindungsfäden (26, 30) der Paare von Verbindungsfäden in der Nähe der Fußbereiche der Stegbereiche (22, 24) und obere Verbindungsfäden (28,- 32) der Paare von Verbindungsfäden zwischen den Fußbereichen und den Kopfbereichen (20) angeordnet sind, daß jedes Verbindungselement (14, 16) ein Paar von angeformten polymeren Verstärkungsnasen (34, 36) aufweist, die in entgegengesetzten Richtungen von den betreffenden Stegbereichen (22, 24) jedes der Verbindungselemente (14, 16) ausgehend längs der oberen Verbindungsfäden (28, 32) verlaufen, daß ein gewebtes Band (10, 12) mit einer Vielzahl von Kettfäden (40) und einem damit verwebten Schußfaden (42) mit der Reihe von Verbindungselementen (14, 16) derart verbunden ist, daß eine Vielzahl von Schlaufen des Schußfadens (42) die vier Verbindungsfäden (26, 28, 30, 32) und die Verstärkungsnasen (34, 36) zwischen jeweils zwei benachbarten Verbindungselementen (14, 16) umschlingen und daß sich die Verstärkungsnasen (34, 36) nur teilweise über die Zwischenräume zwischen benachbarten Verbindungselementen (14, 16) erstrecken und von den unteren Verbindungsfäden (26, 30) in einem Abstand angeordnet sind, um eine freie Lageveränderung der unteren Verbindungsfäden (26, 30) zwischen den benachbarten Verbindungselementen bei einem Zusammendrücken des äußeren Bereiches der Reihe von Verbindungselementen (14, 16) zu gestatten.

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2. Gewebte Reißverschlußhälfte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die unteren Verbindungsfäden (26, 30) zwischen jeweils benachbarten Verbindungselementen (14, 16) Längen aufweisen, die frei von angegossenem polymeren Material sind und die wesentlich größer sind , als von angegossenem polymeren Material freie Längen der oberen Verbindungsfäden (28, 32).

3. Gewebte Reißverschlußhälfte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Verstärkungsnasen (34, 36) vollständig um die betreffenden oberen Verbindungsfäden (28, 32) herumgegossen sind.

4. Gewebte Reißverschlußhälfte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Verstärkungsnasen (34, 36), die sich voneinander benachbarten Verbindungselementen (14, 16) aus erstrecken, Endbereiche haben, die sich gegenseitig überlappen.

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