DE2137975C2 - Formulartraktor mit Transportstiften - Google Patents

Formulartraktor mit Transportstiften

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DE2137975C2
DE2137975C2 DE2137975A DE2137975A DE2137975C2 DE 2137975 C2 DE2137975 C2 DE 2137975C2 DE 2137975 A DE2137975 A DE 2137975A DE 2137975 A DE2137975 A DE 2137975A DE 2137975 C2 DE2137975 C2 DE 2137975C2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Traktor für den Transport von mit Transportlöchern versehenen Formularen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 (US-PS 34 90 668).
Ein Formular, wie beispielsweise ein Geschäftsformular, kann entweder aus einer einzigen Materialschicht bestehen oder aus mehreren einzelnen Schichten, die zu einem Formularsatz zusammengefaßt sind. Diese Formulare tragen eine Reihe von in Längsrichtung angebrachten Perforationen, die im allgemeinen an den Rändern des Formulares für die Aufnahme von in gleicher Weise beabstandeten, bewegten Transportstiften dienen. Durch diese Transportstifte wird das Formular in der Bewegungsrichtung der Stifte transportiert.
Aus dem IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. 10, Nr. 10, März 1968, Seite 1481, 1482 ist ein Traktor bekannt, der einen oder mehrere kleinere endlose, mit Stiften versehene Riemen innerhalb des Umfangs eines größeren angetriebenen endlosen Riemens enthält. Dabei weist der größere Riemen zur Aufnahme der Stifte in Längsrichtung voneinander beabstandete Löcher auf. Der Antriebsriemen wird durch eine besonders angetriebene Welle, die eine Reihe von Antriebsstiften auf ihrem Umfang trägt, angetrieben. Diese Stifte treten ihrerseits wiederum durch die Löcher des größeren endlosen Antriebsriemens hindurch. In dieser bekannten Anordnung tendieren die Stifte dazu, innerhalb der Löcher des größeren Antriebsriemens und des angetriebenen Riemens zu schwimmen. Diese bekannte Anordnung enthält eine Andrückvorrichtung, die das Formular in Kontakt mit der äußeren Fläche des größeren angetriebenen endlosen Riemens hält. Bei
ίο solchen Andrückvorrichtungen können Materialstaus aufgrund der unterschiedlichen Dicke der Formulare öfters auftreten. Darüber hinaus sind sie nicht sehr flexibel bei der Anpassung an verschiedene dicke Formulare, und die Belastung beim Transport ist an den Rändern der Perforationslöcher des vorzuschiebenden Formulars recht groß.
Aus der US-Patentschrift 34 90 668 ist ein Traktor für den Transport von mit Transportlöchern versehenen Formularen bekannt, wobei eine Reihe von Transport-
stiften auf einem umlaufenden, endlosen Transportglied angeordnet sind. Diese Anordnung besitzt eine wegklappbare und verriegclbaru Andrückvorrichtung zum Festhalten des Formulars auf dem Transportglied. Die Andrückvorrichtung ihrerseits enthält einen endlosen, frei mit dem Transportglied mitlaufenden Deckriemen, der mit Löchern versehen ist, welche in Abstand und Größe auf die Transportstifte abgestimmt sind. Der Deckriemen ist dabei auf das Transportglied zu federnd vorgespannt. Das aus dieser Patentschrift bekannte Transportglied besteht aus einer umlaufenden Kette, die bekanntlich im Aufbau recht aufwendig und kompliziert und in der Masse recht groß ist. Da die Andrückvorrichtung insgesamt federnd auf den Transportriemen hin angedrückt wird, kann sie aufgrund ihrer vorhandenen Masse Dickenänderungen oder Unregelmäßigkeiten in der Dicke des zu transportierenden Formulars nicht folgen. Dies kann zu unerwünschten Papierstaus führen.
Eine ähnliche Vorrichtung zum Transport von
randgelochten Formularen ist aus der Britischen Patentschrift 11 13 559 bekannt. Pei dieser wird das Formular zwischen einem Stifte tragenden umlaufenden Transportriemen und einem Deckriemen eingeklemmt transportiert. Dabei ist der Deckriemen auf zwei Rädern gelagert, die Umfangsausnehmungen enthalten, in denen der Riemen gehalten ist. Dieser auf Rädern geführte Deckriemen ist starr und nicht federnd gegenüber dem Transportriemen angeordnet, und er weist darüber hinaus den Nachteil auf, daß zwischen den Rädern der Deckriemen nicht mit der gleichen Andruckkraft auf dem Transportriemen aufliegt, wie dies im Bereich der Räder selbst der Fall ist. Ein Abschwenken dieser bekannten Deckriemenanordnung 7.um Zwecke des Einlegens neuer Formulare von dem Transportriemen selbst weg ist nicht vorgesehen.
Die Aufgabe vorliegender Erfindung besteht darin, den Traktor gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so auszugestalten, daß ein einwandfreies Transportieren von verschieden dicken, verschieden langen und verschieden reißfesten Formularen ermöglicht ist, ohne daß eine Beschädigung der Transportlöcher bei starken Beschleunigungskräften erfolgt. Darüber hinaus soll eine wesentlich vereinfachte Einführung der Formulare und eine selbständige Ausrichtung der Transportlöcher bzw. der Formulare zu den Transportstiften während des Transports ermöglicht werden.
Die Lösung dieser Aufgabe ist durch die Anwendung der im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 niedergelegten Merkmale gegeben. Weitere vorteilhaf-
te Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Traktors sind in den Unteransprächen niedergelegt.
Durch die leicht federnde Aufhängung des Deckriemens wird dieser in Kontakt mit dem Formular gebracht und eine größere Auflagefläche wird zwischen dem Deckriemen und dem Formular erzielt, so daß eine einwandfreie Führung, eine Erleichterung im Ausrichten des Formulars und eine einwandfreie Transportmöglichkeit bei andauernder genauer Ausrichtung innerhalb des Traktors gewährleistet ist Dabei spielt es keine Rolle, ob ein Einzelformular, ein fortlaufender Formularstreifen und Formulare verschiedener Dicke transportiert werden sollen. Der Andrückschuh gewährleistet immer einen Kontakt zwischen dem Formular und seinem Deckriemen.
In vorteilhafter Weise ist mit dem erfindungsgemäßen Formulartraktor das Transportieren von ein- oder mehrschichtigen Formularen zu einem Drucker oder zu ähnlichen Vorrichtungen möglich. Der Vorschub wird durch Erfassen des Formulares ohne Verletzungen durchgeführt, es sind mehrere verschiedene Dicken des Formulars möglich, weiterhin ist die Veränderung sowohl in der Dicke innerhalb eines einzigem Formulars zu verkraften als auch die Anwesenheit von Faltungen, es ist die automatische Kompensation bei Veränderungen der Lochausrichtung in mehrlagigen Formularen entsprechend der schwebenden Arbeitsweise der Traktorstifte und der mit Reibungskraft arbeitenden endlosen Riemen möglich. Darüber hinaus ist durch die große Kontaktfläche zwischen den Riemen .iuf beiden Seiten des Formulars eine optimale Positionierung sowohl während sehr schnellem Anfahren als auch sehr schnellem Anhalten des Formulars möglich, wobei eine andauernde genaue Ausrichtung während des Transports gewährleistet ist. Die große Auflagefläche der endlosen Riemen auf die Formulare führt zu minimaler Verletzungsmöglichkeit. Der definierte Schlitz ermöglicht das einfache Einführen der Formulare in den Bereich der Stifte. Der vollständig schwebende Andrückschuh sieht nicht nur einen gleichmäßigen Druck über einen weiten Bereich der Formulare verschiedener Dicke und über örtlich bedingte Irregularitäten vor, sondern bietet durch die Bewegung des Schuhes weg von dem darunterliegenden Antriebsriemen auch eine Grundlage für die Feststellung von Papierstaus. Weiterhin kann die vorliegende Erfindung in gleicher Weise sowohl für den Vorschub von Papierstreifen als auch für perforierte Formulare verwendet werden, wobei es dabei gleichgültig ist, ob einzelne Formulare transportiert werden oder endlose Formularbänder.
Im folgenden wird anhand der Figuren in einem Ausführungsbeispiel der Aufbau und die Wirkungsweise des erfindungsgemäß gestalteten Traktors näher erläutert. Es zeigt im einzelnen
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht des erfindungsgemäß gestalteten Traktors für den Transport von Formularen;
Fig.2 eine Ansicht, bei der Teile im Schnitt dargestellt sind, des in F i g. 1 dargestellten Formulartraktors;
Fig.3 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des in den F i g. 1 und 2 dargestellten Formulartraktors.
Der Traktor für den Transport von Formularen ist schematisch in F i g. I dargestellt. Dieser Traktor besteht im wesentlichen aus einem Paar 10 vor. umlaufenden Transportriemen 14 mit Stiften, einer auf jede Seite einer Typenu'ägerführung 11, die generell in der Zeichenebene zusammen mit den Druckhftmmern, die durch den Hammer 13 dargestellt sind, zusammenarbeiten. Die in Längsrichtung auseinanderliegenden, festen, aus Metall bestehenden Riementräger 10 sind identisch in ihrer Konstruktion, haben generell einen rechteckigen Querschnitt und abgerundete Enden 12. Der endlose, mit Stiften versehene Transportriemen 14 läuft auf der äußeren Peripherie der Riementräger 10, von dem die gewölbten Enden der Traktorstifte 16
ίο hervorstehen. Die Traktorstifte 16, die durch irgendwelche konventionellen Mittel angetrieben werden können, werdsn bevorzugt durch einen in gleicher Weise perforierten Antriebsriemen 18 angetrieben, der über den Transportriemen 14 liegt. Der Antriebsriemen 18 wird vorzugsweise durch eine Antriebswelle 20 angetrieben, die in entsprechender Weise hervorstehende Stifte 22 auf ihrem äußeren Umfang trägt, welche ihrerseits in die Perforationen innerhalb des Antriebsriemens 18 eingreifen, um diesen, als auch den Transportriemen 14 jedes der festen Riementräger 12 anzutreiben. Auf der entgegenr .-..jetzten Seite des Traktors ist eine freilaufende Welle 26 angeordnet, die ebenfalls mit Stiften versehen ist
Der Traktor beinhaltet einen oder mehrere Andrückvorrichtungen 28, die oberhalb des Riementrägers 10 liegen und dazu dienen, das Formular 30 leicht zwischen sich und dem oberen Trum des Antriebsriemens 18 einzuklemmen. Demgemäß enthält jede der Andrückvorrichtungen 28 einen länglichen Andrückschuh 32, der abgerundete Enden 34, ähnlich denselben wie bei dem Riementräger 10, aufweist und federnd innerhalb der Andrückvorrichtung 28 gelagert ist Die Andrückschuhe 32 weisen endlose Deckriemen 36 auf, die in Abständen in Längsrichtung mit Perforationen ausgestattet sind, die direkt über den Löchern des Transportriemens 14, des Antriebsriemens 18 und des Formulars 30 liegen. Die vorstehenden Enden 42 der Stifte 16 sind von einer solchen Gestalt und Länge, daß sie durch das dickste Formular 30, das transportiert werden seil, hindurchragen und mit ihren spitzen Enden in die Löcher des endlosen Deckriemens 36 hineinragen. Mit Hilfe dieses elastischen Deckriemens 36, der aus dem gleichen Material wie der Riemen 14 und der Antriebsriemen 18 gefertigt sein kann, wird das Formular 30 zwischen die Riemen festgedrückt, vorzugsweise unter einer leichten Federkraft, die durch eine Reihe von Schuhfedern 46, wie es F i g. 2 zeigt, hervorgerufen wird. Die Traktorstifte 16 schieben durch das Eingreifen in die Löcher des Deckriemens 36 deshalb diesen Riemen zusammen mit dem Formular 30 als Schichtlage zwischen den beiden Riemen 18 und 36 unter einem leichten Druck vor, wobei durch diesen leichten Druck die richtige Form aufrechterhalten wird Die Stifte 16 sorgen somit bei ändernder schwebender Ausrichtung für den präzisen Vorschub des Formulars 30. Gemäß der Ausführungsform nach der Erfindung bewegt sich der Deckriemen 36 über die gesamte Fläche des Formulars 30 wie eine Raupe, wobei es sich den verschiedenen Dicken des Formulars in einer kontinuierlichen Weise angleicht und somit eine gute oteuerung des Formulars während des Transports erreicht
Wie insbesondere aus den F i g. 2 und 3 zu entnehmen ist, ist der Traktor fest an einem Block 48 mit rechteckiger Form angebracht Die Riementräger 10 sind fest an diesen Block 48 angebracht, und zwar in Positionen, die in Längsrichtung der Transportbahn etwas auseinanderliegen. Eine L-föimige Drehlagerung 50 ist auf einer Seite des Blockes 441 angeordnet, wobei
der vertikale Teil zwei Vorsprünge 52 am oberen Ende und an beiden Seiten trägt, die als Lager für den drehbaren Andrückschuh-Tragarm 54 dienen. Der Arm 54 hat im wesentlichen die Form einer H-förmigen Platte, die an ihrem hinteren Ende einen Einschnitt 56 aufweist, wodurch Vorsprünge 58 gebildet werden, durch die Drehstifte 60 hindurchgesteckt werden, um den Arm 54 an die Lagervorsprünge 52 der Drehlagerung 50 drehbar anzulenken. Der Arm 54 ist mittig an seinem vorderen Ende mit einer Ausnehmung 62 versehen, um vorspringende Teile 64 zu bilden, die sich in die länglichen Schlitze 66 des rechtwinkligen Andrüekschuhes 32 ausdehnen, und zwar für jede ■^druckvorrichtung 28. leder Andrückschuh 32 ist bei der mit 70 bezeichneten Stelle in vertikaler Richtung durchbohrt, um Andrückschuh-Befestigungsstifte 72 aufzunehmen. Diese Stifte 72. die fest innerhalb der Bohrungen 70 verankert sind, erstrecken sich senkrecht über die Schlitze 66 hinaus. Die vorspringenden Enden 64 de (Irrhhar arlaarrlrn Andri'irku hiih-Trauarms i4 μπιΙ mit Löchern 74 versehen, die einen etwas größeren Durchmesser haben, als die Befestigungsstifte 72 erfordern, so daß jeder Andrückschuh 28 sich in vertikaler Richtung mich oben und unten innerhalb der Bohrungen 74 an den Armvorsprüngen 64 bewegen kann. Um jeden Befestigungsstift 72 ist konzentrisch :me Schuhandrückfeder 46 angeordnet, die zwischen der unteren Fläche des Schlitzes 66 und der Unterseite der Armvorsprünge 64 eingeklemmt ist. Der Andrückschuh 32 ist mit einer länglichen Ausnehmung 76 versehen, die sich über den gesamten Umfang des Schuhes erstreckt und eine Breite aufweist, die zur Aufnahme des Riemens 36 ausreicht. Weiterhin ist über die gesamte Länge jedes Andruckschuhes 32 an dessen Boden eine etwas größere rechteckförmige Ausnehmung 78 angebracht, die es erlaubt, daß die vorstehenden Enden 42 der Traktorstifte 16 sich frei entlang der Länge des Andrückschuhes 32 bewegen können, nachdem die zugespitzten Enden 42 durch die entsprechenden Löcher de* Riemens 36 hindurchgelrcten sind.
Auf der anderen Seite weisen die ähnlich aufgebauten Riementräger 10 für den fesiangebrachten Stiftriemen 14 einen länglichen Schlitz 80 auf. der sich über den vollen Umfang erstreckt und relativ schmal ist. Dieser Schlitz 80 führt Stößelteile 82 der Traktorstifte 16. während ein Schlitz 84 von größerer Breite sich direkt unterhalb der peripheren Fläche des Riementrägers 10 erstreckt und die Fußteile 86 der Traktorstifte 16 aufnimmt. Die Fußteile 86 sind breiter als die Löcher des Stiftriemens 14 und somit werden die Stifte 16 in den Schlitzen 80 und 84 genau geführt.
Um beim Auftreten eines Formulnrstaiis diesen beseitigen zu können, ist der Andrückschuh drehbar gegenüber dem Formular 30 und dem darunterliegenden Antriebsriemen 18 gelagert. Wie bereits erwähnt, ist der Arm 54, der jeden Andrückschuh 28 trägt, horizontal auf Drehstiften 60 gelagert, so daß er um eine
ίο horizontale Achse drehbar ist. Entsprechend sind Rastmittel vorgesehen, um den drehbaren Arm in einer horizontalen Lage zu blockieren, so daß der Andriickschuh direkt über dem Formular zu liegen kommt. Aus diesem Grunde trägt die L-förmige Drehlagerung 50
ι , eine Vernegelungsplatle 88 an seinem horizontalen Teil 90. der an dessen Oberseite durch Schrauben 92 befestigt ist. F.ine vorspringende Lippe 94 erstreckt sich über die äußere Kante 100 des horizontalen Teils 90 der L-formigen Drehlagerung 50 hinaus.
i.i An tfrlrm Arm 54 Hpr pinpn AnHrürlicrhuh ?Ä trücrt j ' ... ._ — ..„r..
ist ein verschiebbares Verriegelungsteil 106 zwischen den Vorsprüngen 64 des Armes 54 angebracht und durch Schlitze 65 geführt. Ein Stift 108 dient zur Befestigung eines Endes 110 einer Feder 112. Das
;-, andere Ende 114 der Feder 112 ist an der rückwärtigen Seite der L-förmigen Drehlagerung 50 durch einen Befesiigungsstift 116 fixiert. Die verschiebbare Verriegelung 106 ist mit einer Rastvertiefung 118 in ihrer rückv .'irtigen Fläche 120 derart versehen, wie es in
if· F i g. 2 ersichtlich ist. so daß. wenn der Arm 54 ungefähr in horizontale Lage gedreht ist. die geneigte Fläche der Lippe 94 über dip Fläche 120 die Verriegelung 106 zur Rückseite hin drängt, wenn dvese über die Verriegelungsplatic 88 gleitet und sodann die Rastvertiefung 118
>j hinter die Lippe 94 zum Eingriff kommt, wodurch dann das untere Ende des Arms 54 generell auf dem Formular 30 aufliegt Die Verriegelungsvertiefung 118 nimmt die vorspringende Lippe 94 jeder Verriegelungsplatte 88 auf. so daß jeder Andrückschuh in der richtigen, über
ίο dem Formular 30 liegenden Position verriegelt ist. Die Feder 112 zieht diese Teile in die verriegelte Lage. Weiterhin drücken die Druckfedern 46 jeder einzelnen Andrückvorrichtung 28 die Andrückschuhe 32 und deren Deckriemen 36 gegen die obere Fläche des Formulars 30. Wenn ein Papierstau auftritt, kann die Verriegelung 106 durch Verschieben gelöst werden, um somit den Arm nach oben in die in F i g. 2 strichpunktiert gezeigte Lage entsprechend dem Pfeil 122 zu drehen, um somit den Papierstau einfach beseitigen zu können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    1, Traktor für den Transport von mit Transportlöchern versehenen Formularen, der mit einer Reihe von Transportstiften auf einem umlaufenden, endlosen Transportglied und mit einer wegklappbaren und verriegelbaren Andrückvorrichtung zum Festhalten des Formulars auf dem Transportglied versehen ist, wobei die Andrückvorrichtung einen endlosen, frei mit dem Transportglied mitlaufenden Deckriemen enthält, welcher mit Löchern versehen ist, die in Abstand und Größe auf die Transportstifte abgestimmt sind, und wobei der Deckriemen auf das Transportglied zu federnd vorgespannt ist, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Transportglied als Transportriemen (14) ausgebildet ist,
    daß der Deckriemen (36) von einem länglichen Andrückschuh (32) geführt ist,
    daß der Andrückschuh (32) mit einer ihn vollständig umgreifenden Ausnehmung (76) versehen ist, in der der Deckriemen (35) geführt ist,
    daß der Andrückschuh (32) innerhalb der Andrückvorrichtung (28) federnd gelagert ist und
    daß in verriegelter Position der Andrückvorrichtung (28) der Deckriemen (36) in geringem Abstand über dem Transportriemen (14) gehalten ist.
  2. 2. Traktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Andrückschuh (32) weitere Ausnehmungen (66) aufweist, in die ein Tragarm (54) mit zwei vorspringenden Teilen (64) hineingreift.
  3. 3.Trakte·- »ach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die vorspringenden Teile (64) und der Andrückschuh (32) mittels zur Formulat ebene senkrechter Stifte (72) verbunden sind, und
    daß zwischen dem unteren Teil der weiteren Ausnehmung (66) und der Unterseite der Teile (64) eine Feder (46) konzentrisch um die Stifte (72) angebracht ist.
DE2137975A 1970-08-05 1971-07-29 Formulartraktor mit Transportstiften Expired DE2137975C2 (de)

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