DE2137276A1 - N-substituierte 1-aminomethylindane - Google Patents
N-substituierte 1-aminomethylindaneInfo
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- DE2137276A1 DE2137276A1 DE2137276A DE2137276A DE2137276A1 DE 2137276 A1 DE2137276 A1 DE 2137276A1 DE 2137276 A DE2137276 A DE 2137276A DE 2137276 A DE2137276 A DE 2137276A DE 2137276 A1 DE2137276 A1 DE 2137276A1
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D295/00—Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms
- C07D295/02—Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms containing only hydrogen and carbon atoms in addition to the ring hetero elements
- C07D295/027—Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms containing only hydrogen and carbon atoms in addition to the ring hetero elements containing only one hetero ring
- C07D295/03—Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms containing only hydrogen and carbon atoms in addition to the ring hetero elements containing only one hetero ring with the ring nitrogen atoms directly attached to acyclic carbon atoms
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Description
Badische Anilin- & Soda-Fabrik AG
Unsere Zeichen: O.Z. 27 620
6700 Ludwigshafen, den 23. 7. 1971
N-substituierte I-Aminomethylindane
Die Erfindung betrifft neue, am Stickstoff substituierte
1-Aminomethylindane der Formel I
in der
•ι
R Wasserstoff, Alkyl, Cycloalkyl, Heterooycloalkyl, Aralkyl,
R Wasserstoff, Alkyl, Cycloalkyl, Heterooycloalkyl, Aralkyl,
Alkoxyalkyl, Alkoxyl, Aryl,
R Alkyl, Cycloalkyl, Heterocycloalkyl, Aralkyl, Alkoxyalkyl, Alkoxyl, Aryl,
R Alkyl, Cycloalkyl, Heterocycloalkyl, Aralkyl, Alkoxyalkyl, Alkoxyl, Aryl,
1 2
R und R zusammen mit dem Stickstoff einen Heterooyclus,
R und R zusammen mit dem Stickstoff einen Heterooyclus,
R5 Wasserstoff, Alkyl,
R^ Wasserstoff, Alkyl, Carboxyalkyl, Hydroxyl, Alkoxyl, Carboxyl,
Nitro, ITitril, Halogen
bedeuten können,
und ihre pharmazeutisch "brauchbaren Salze.
bedeuten können,
und ihre pharmazeutisch "brauchbaren Salze.
Huebner und Mitarbeiter (J. org. Ohem. 27) 1962) 4465) beschreiben
die Herstellung von 1-Aminomethyl-2-amino-indan durch Reduktion von o-Phenylen-bis-acetonitril. Sie geben
an, daß soihe Verbindungen möglicherweise analgetisohe Wirkung
besitzen können. Seidl u. Huisgen ü. J. H. Hill stellten durch Reduktion des Indan-1~carbonsäureamids das 1-Aminomethylindan
her (Tetrahedron 2_0, 1964, S. 633 - 640'). Die
Arbeit von Seidl enthält keinen Hinweis auf eine pharmakologische Wirksamkeit. Tatsächlich zeigt die Verbindung mit R
2
und R gleich Wasserstoff praktisch keine Wirkung, die für eine pharmakologische Verwertung ausreicht.
und R gleich Wasserstoff praktisch keine Wirkung, die für eine pharmakologische Verwertung ausreicht.
107/71 -2-
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~2- O.Z. 27 620
E^ wurde nun gefunden, daß die neuen, N-substifcuierten 1-Aminomethylindane
sehr wertvolle blutdrucksenkende, entzündungshemmende und zentralerregende Wirkungen haben.
Bei der Prüfung und Appliation liegen die Verbindungen dieser
Erfindung in Form ihrer Salze vor. Zur Herstellung von Salzen eignen sich in erster Linie die Halogenwasserstoffsäuren, wie
Chlorwasserstoff, Bromwasserstoff und Jodwasserstoff, ferner Schwefelsäure und Phosphorsäure. Außer den anorganischen Säuren
kommen organische Säuren in Betracht, wie Oxalsäure, Weinsäure, Benzoesäure. Allgemein handelt es sich bei diesen Säuren
um solche, deren Anion pharmakologisch brauchbare Salze mit den basischen 1-Aminomethylindanen liefern. Man kann die.
Verbindungen auch in quaternäre Ammoniumsalze überführen. Die Verbindungen können auch in Kombination mit anderen Wirkstoffen
angewendet werden.
1 2
Die Bedeutung von R und R in Formel I kann in weiten Frenzen
variiert werden. Als Alkylreste sind niedere bis mittlere Alkylreste, d. h. solche mit 1 bis 12 G-Atomen bevorzugt, z. B.
Methyl, Äthyl, Propyl, Isopropyl, η-Butyl, Isobutyl, tert,- ■ Butyl, Pentyl und Hexyl. Als Cycloalkylrest kommen vorzugsweise
Cyclohexyl und -octyl in Betracht. Die Cycloalkylreste können auch endo-Brücken tragen. Als Aralkylrest wird Benzyl,
Phenyläthyl und Phenylpropyl bevorzugt. Der Alkoxyalkylrest ist vorzugsweise ein C1 bis Qr- OC1 bis OC.-yl-Rest und der
Alkoxyrest vorzugsweise G1- bis C.-O-Rest. Die gegebenenfalls
verzweigten Alkylreste können durch Hydroxyl-, Dialkylaminogruppen,
Alkoxy- oder Cycloalkyl-reste substituiert und/oder
doppelt oder dreifach ungesättigt sein. Als A>rylreste kommen
Phenyl und Naphthyl in Betracht. Die Aryl- bzw. Aralkylreste
können ihrerseits Substituenten tragen, z. B. Alkyl und/oder Halogen. Außer den schon genannten speziellen Substituenten-
1 2
R und R seien noch erwähnt: 2-Äthyl-hexyl-(1), 3-Methylpentyl-(3), (3-Phenyläthyl, 2-Phenylpropyl-(1), ß-Hydroxy-: äthyl, 3-Methoxypropyl, 3-Dimethylaminopropyl-(1), p-Methylphenyl, m-Ohlorphenyl, Furfuryl, l'etrahydrofurfuryl, Pyridyl-* (2). Weitere Möglichkeiten und Kombinationen für die Reste R und R ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen. Die dort
R und R seien noch erwähnt: 2-Äthyl-hexyl-(1), 3-Methylpentyl-(3), (3-Phenyläthyl, 2-Phenylpropyl-(1), ß-Hydroxy-: äthyl, 3-Methoxypropyl, 3-Dimethylaminopropyl-(1), p-Methylphenyl, m-Ohlorphenyl, Furfuryl, l'etrahydrofurfuryl, Pyridyl-* (2). Weitere Möglichkeiten und Kombinationen für die Reste R und R ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen. Die dort
1 2 genannten Bedeutungen und Kombinationen für R und R wären
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-3- O.Z.. 27 620
hier ebenfalls aufzuzählen, doch-wird an dieser Stelle nur
zusammenfassend auf diese Substituenten verwiesen.
.Hervorzuheben sind wegen ihrer gesteigerten Wirkung bei der
BlutdruckSenkung Aminomethylindane, deren Stickstoff tertiär
substituiert ist, insbesondere solche, in denen w-^Rp ^r
Dimethyl-, Diäthyl-, Di-n-propyl-, Di-isopropyl-, Di-n-butyl-amino steht. Hervorzuheben sind aberauch am Stickstoff
ungleich substituierte Terbindungen wie N-Äthyl-N-n-Butyl-,
N-Methyl-N-sec.-butyl-, N-Äthyl-N-iso-propyl-,
l-Propyl-N-isobutyl-, ΪΓ-Methyl-F-phenyl- oder N-Äthyl-N-phenyl-amino-Reste
und ebenfalls die H-Alkyl-N-cycloalkylamino-Gruppen.
1 2 Ebenfalls hervorzuheben sind Verbindungen, in denen R und R
zusammen mit dem Stickstoff einen Heterocyclus bilden, wie Pyrrolidin, Morpholin, oder endo-Brücken tragende Heterocyclen,
wie 2-Aza-bicycloheptan-(2,2,1), besonders aber Piperidin
und Hexamethylenimin. Auch die Heterocyclen können substituiert sein, vorzugsweise durch Alkylgruppen.
Beispielsweise sind zu nennen 2-Methylpiperidin, 3-Methylhexamethylenimin,
N-Methylpiperazin und 2,6-Dimethylmorpholin.
Methyl ist als Alkylsubstituent bevorzugt.
Der Indan-Rest kann weitere Substituenten tragen, die eingangs
erwähnt sind. Die Kohlenstoffzahl der Alkyl- und Alkoxyl-Reste
beträgt vorzugsweise 1 bis 6, insbesondere 1, ebenfalls im Alkyl des Carboxyalkyl-Restes.
Die neuen 1-Aminomethylindane können in an sich bekannter
Weise hergestellt werden, indem man aus Indenen durch Hydroformylierung
- Umsetzung mit Kohlenoxid und Wasserstoff in Gegenwart rhodiumhaltiger Katalysatoren - zunächst ein 1-Formylindan
herstellt. Das 1-Formylindan kann in bekannter. Weise
durch Umsetzung mit monosubstituierten bzw. mit disubstituierten Aminen in die N-substituierten 1-Aminomethylindane übergeführt
werden. Pur die Umsetzung mit Aminen können bekannte
Methoden, wie die Leuckardt-Wallach-Reaktion oder auch kata-r
Iytische Verfahren, wie die aminierende Hydrierung, gewählt
werden. . ' _»_
209886/1345
O.Z. 27 620
Man kann auch Verbindungen der Formel
H -
CH.-FH
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oder HIi
II . Ill IV
durch Substitution, ζ. B. Alkylierung, zum sekundären bzw. tertiären Min vervollständigen .oder in Verbindungen der
Formel
in der X1 z. B. GH2GH2OH oder CH2GH2ITH2 sind, den Ring zum
Morpholin- oder Piperäzin-Derivat schließen und ^.NH z. B.
im Piper.azinrest alkylieren.
Die F-substituierten 1-Aminomethylindane lassen sich durch
-Destillation unter vermindertem Druck reinigen. Eine weitere
Reinigung kann über die kristallinen Salze und Zerlegung dieser Salze mit Alkali erfolgen.
Die am Stickstoff substituierten 1-Aminomethylindane bewirken
bei peroraler und intravenöser Verabreichung eine langdauernde Senkung des Blutdruckes, wirken erregend auf das Zentralnervensystem
und besitzen entzündungshemmende Eigenschaften. Besonders wichtig ist, daß die Substanzen bei peroraler und
intraperitonaler Verabreichung wenig giftig sind.
Die blutdrucksenkende Wirkung wurde in üblicher Weise an der mit Urethan narkotisierten Ratte nachgewiesen. Der Blutdruck
wurde aus der Arteria carotis über Statham-Elemente gemessen. Die intravenöse Injektion der Prüfsubstanzen erfolge über
eine in die Vena jugularis eingebundene Kanüle. Die Senkung des Blutdrucks nach Verabreichung der Prüfsubstanzen wurde
in mm Hg gemessen, die Wirkungsdauer wird in Minuten angegeben. Im allgemeinen wurden die Versuche 30 Minuten nach Verabreichung
der Prüfsubstanz abgebrochen.
209S8G/1345 ~5~
O.Z. 27 620
In der folgenden Tabelle wird dieblutdrucksenkende Wirkung
von einigen am ^-substituierten 1-Aminomethylindanen aufgezeigt.
OH2-R
R= | Toxi- cität p.o. m/kg |
Toxi- cität i.p. m/kg |
- | 75 | Maxim mm Hg 5 |
ale B nach mg/ ' 1 |
lutdruc i.v.In kg 0,25 |
ksenkung in jektion von 0,05 |
Wirkurgp- dauer in Minuten |
-N(CHj)2 | 150 | 150 | 25 | 15 | >30 | ||||
^(C2V2 | 100 | 150 | 5 | 10 | |||||
20 | 15 | >30 | |||||||
-•σ014 | >200 | 10 | 12 | ||||||
>200 | 20 | 15 | >30 | ||||||
10 | 10 | ||||||||
42 | 36 | >30 | |||||||
23 | 4 . | ||||||||
25 | 22 | >30 | |||||||
10 | 20 |
Die Amine und deren Salze können auf die in den folgenden Beispielen "beschriebene Weise erhalten werden. Teile sind
Gewichtsteile.
Beispiel 1
1-Methylaminomethylindan:
1-Methylaminomethylindan:
In einem 250 ml Autoklav wird bei 80 0C unter einem Wasserstoffdruok
von 50 at und einer Versuchsdauer von sechs Stunden ein Gemisch, aus 73 Teilen 1-Formylindan und 78 Teilen
40 foigev methanolischer Methylaminlösung mit 5 Teilen Raney-Wickel
hydriert. Bei der Fraktionierung unter einem Druck von 5 Torr geht zwischen 98 bis 102 0O das 1-Methylaminomethylindan
über. Es werden 37 Teile erhalten. Das Amin wird in 50 Teilen Methanol aufgenommen und mit 42 Teilen 48
wässriger Bromwasserstoffsäure versetzt. Das Hydrobromid,
das a.us Methanol/Wasser (1:1) umkristallisiert wird, hat ein.e-n,.Schmelzpunkt von 214 0C.
-6-
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• ~β~ Ο.Z. 27 620
1 -Dime thylaminome tlaylindan:
Wie unter Beispiel 1 beschrieben, werden 73 Teile 1-Formylindan
mit einer 50 folgen methanol isohen Dime thylaminlö* sung
mit einem Palladium-Silber-Katalysator auf Aluminiumoxid umgesetzt. Das Amin (64 Teile) geht bei einem Druolc von 5 Torr
zwischen 98 bis 103 0G über. Daa Hydrobromid hat einen Schmelzpunkt
von 217 0G.
1-Piperidinomethylindan:
75 Teile 1-Formylindan, 60 Teile Piperidin und 50 Teile
Gyclohexan werden in einer mit Auskreisaufsatz versehenen Apparatur 24 Stunden bei einer Temperatur von 140 bis 160 0G
ausgekreist. (Unter Rückführung des Lösungsmittels azeotrop destilliert.) Es werden 10 Teile wässrige Phase abgetrennt.
Die fraktionierte Destillation des Enamins bei 5,0 Torr liefert 82 Teile im Siedebereich von 165 bis 167 0C. Das
Enamin wird mit 50 Teilen Methanol versetzt und mit Hilfe von 5 Teilen Raney-Kobalt bei 60 0G und 100 at Wasserstoffdruck
innerhalb 5 Stunden hydriert. Die fraktionierte Destillation des hydrierten Produktes liefert 61 Teile 1-Piperidinomethylindan.
Pp. des Hydrobromids = 230 0C.
1-Di-n-propylaminomethylindan:
In einem 250 ml-Rundkolben, der mit R;ickflußkühler versehen
ist, werden 0,25 Mol = 41 g 1-Formylindan mit 30 g Di—npropylamin
zusammen mit 1,5 Mol = 69 g wasserfreier Ameisensäure 8 Stunden am Rückfluß erhitzt. Danach wird die überschüssige
Ameisensäure im Wasserstrahlpumpenvakuum abgezogen (Kolbentemperatur bis 80 0C). Der Rückstand wird mit 120 g
40 $iger wässriger Kalilauge versetzt und eine Stunde zur Verseifung
des Formiats gekocht. Dabei scheidet sich das freie Amin als obere Phase ab und kann im Scheidetrichter getrennt
werden. Durch Destillation unter vermindertem Druck wird anschließend das Amin gereinigt. Kp0 , torr ~ 97-bis 100 0G.
Das Hydrobromid wird wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt und hat einen Schmelzpunkt von 135 °G.
-7-
20 9886/1345
-7- O.Z. 27 620
1 -Pentamethylenaminomethyl-indan:
75 g 1-Formylindan (nach gasohromatographisclier Analyse
97»5 $ig) werden zusammen mit 60 g Piperidin und 50 g Cyolohexan
in einer für Auskreisen von Wasser geeigneten Apparatur 24 Stunden bei 140 "bis 160 0G ausgekreist. Es werden 10 ml
wässrige Phase abgetrennt. Die fraktionierte Destillation bei 5,0 Torr ergibt 82 g Enamin vom Kp = 165 bis 167 0O.
Das Enamin wird zusammen mit 50 g Methanol und 5 g Raney-Kobalt in einen Schüttelautoklav eingefüllt und bei 60 0O
und einem Wasserstoffdruck von 100 at hydriert. Die Wasserstoffaufnahme
ist nach 5 Stunden beendet. Die Fraktionierung des Reaktionsgemisches bei einem Druck von 5 Torr liefert
im Siedebereich von 132 bis 134 0C 61 g 1-Piperidinomethylindan.
Das Hydrobromid wird in ähnlicher Weise wie unter 1 angegeben, hergestellt und gereinigt. Schmelzpunkt des Hydrobromids
= 230 0O.
• -8-2098 86/1345
213
O.Z. 27
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209886/1345
Claims (9)
- -11- O.Z. 27Patentansprüche Ii Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formelin derR Wasserstoff, Alkyl, Cycloalkyl, Heterocycloalkyl, Aralkyl, Alkoxyalkyl, Alkoxyl, Aryl, Alkyl, Cycloal Alkoxyl, Aryl,2
und R zusamme Wasserstoff, Alkyl,ρ
R Alkyl, Cycloalkyl, Heterocycloalkyl, Aralkyl, Alkoxyalkyl, Alkoxy1 2
R und R zusammen mit dem Stickstoff ,einen Heterocyclus,R Wasserstoff, Alkyl, Carboxyalkyl, Hydroxyl, Alkoxyl, Carboxyl, Nitro, Nitril, Halogenbedeuten können, dadurch gekennzeichnet, daß man Formylindane der Formel3 4 in der R und R die oben genannte Bedeutung haben, mit einem Aminr212 worin R und R die obengenannte Bedeutung haben, nach an sich bekannten Methoden kondensiert und gleichzeitig oder anschließend hydriert oder daß man ein Amin der Formel. - 12 209886/1345213/// -οOcZ. 27 620R-oder HNdurch Substitution nach an sich bekannten Methoden zum sekundären bzw. tertiären AmIn der eingangs angegebenen Formel vervollständigt oder daß man in der VerbindungX1
X1RJin der X1 Reste sind, die einen Ringschluß zum -Ngleich Morpholin oder Piperazin erlauben, den Ring nach an sich bekannten Methoden schließt oder daß man ineiner VerbindungCH2-N NHR-den Stickstoff alkyliert. - 2. Am Stickstoff substituierte 1-Aminomethylindane der FormelCH2-NR-in der209886/1345" -13--15- O.Z. 27 620R Wasserstoff, Alkyl, Cycloalkyl* Heterocycloalkyl, Aralkyl, Alkoxyalkyl, Alkoxyl, Aryl, Alkyl, Cycloalkyl, Healkyl, Alkoxyl, Aryl,ρ
und R zusammen mitWasserstoff, Alkyl,R Alkyl, Cycloalkyl, Heterocycloalkyl, Aralkyl, Alkoxyalkyl,1 2
R und. R zusammen mit dem Stickstoff einen Heterocyclus,4
R Wasserstoff, Alkyl, Carboxyalkyl, Hydroxyl, Alkoxyl,Carboxyl, Nitro, Nitril, Halogen bedeuten können,
und ihre pharmazeutisch brauchbaren Salze.1 2 - 3. Verbindung nach Anspruch 2, bei der R und R für Methylreste stehen.1 2
- 4. Verbindung nach Anspruch 2, bei der R und R für Äthyl-reste stehen.1 2
- 5. Verbindung nach Anspruch 2S bei der R und R für n-Propyl-,reste stehen.1 2
- 6. Verbindung nach Anspruch 2, bei der R und R für iso-Propylreste stehen.1 2
- 7. Verbindung nach Anspruch 2, bei der R und R zusammen füreinen Pentamethylenring stehen. . |1 2
- 8. Verbindung nach Anspruch 2, bei der die Reste R und Rzusammen für einen Hexarnethylenring stehen.
- 9. Mittel zur Senkung des Blutdruckes, zur Entzündungshemmung und mit zentralerregender Wirkung, enthaltend als Wirkstoff eine oder Mischungen der in Anspruch 2 genannten Verbindungen, gegebenenfalls mit weiteren pharmazeutisch wirksamen Verbindungen.Badische Anilin- & Soda-Fabrik AG20988Ö/134S
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