DE2133913A1 - Etikettiermaschine fur selbstklebende Abziehetiketten - Google Patents
Etikettiermaschine fur selbstklebende AbziehetikettenInfo
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Description
PATENTANWALT DIPL. ING. HANS- PETER GAUGER
8 MÜNCHEN 81*
EFFNERSTRASSE 43 TELEFON O811 / 980 762
TELEGRAMMADRESSE: GAUPAT MÖNCHEN
IHR ZEICHEN: YOUR REF.:
mein zeichen: Pri-2286
MY REF.:
DATUM :
.Juli 1971
"Etikettiermaschine für selbstklebende Abziehetiketten·"
Die Erfindung betrifft eine Etikettiermaschine fUr selbstklebende Abziehetiketten,
die längs eines Trägerstreifens in gleichen Abständen angeordnet sind, bestehend aus einem Rahmen und einem durch diesen drehbar abgestutzten
Vorratswickel, von welchem der Trägerstreifen in einer Schleifenführung Über ein die Etiketten bei der Umlenkung aufeinanderfolgend von
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dem T; rage rs t reifen ablösendes Umlenkorgan zu einer entsprechend dem
Etikettenabstand intermittierend antreibbaren Antriebsrolle hin bewegbar ist, sowie einem neben dem Umlenkorgan angeordneten Andrückorgan
zum Andrucken jeder von dem Trägerstreifen abgelösten Etikette gegen
die zu etikettierende Oberfläche·
Mittels einer solchen Etikettiermaschine lassen sich selbstklebende
Etiketten auf einfach Art und Weise auf Verpackungen od.dgl. aufbringen*
Der Trägerstreifen besteht dabei meistens aus Papier, und die Etiketten sind etwas steifer als dieses Unterpapier, so daß sie sich von
diesem bei der Umlenkung um das Umlenkorgan leicht ablösen, dessen das Ausmaß der Umlenkung bestimmender Krümmungsradius unter Berücksichtigung
dieser unterschiedlichen Steifigkeit von Unterpapier und Etiketten sowie
unter Berücksichtigung des Haftvermögens der Etiketten an dem Unterpapier
maßgebend ist fUr die Leichtigkeit, mit der sich die Etiketten von dem
Unterpapier ablösen. Der Krümmungsradius dieses Umlenkorganes sollte deshalb
genügend klein sein, weil dann das Ablösen der Etiketten am leichtesten
erfolgt.
Solche Etikettiermaschinen, die im Übrigen nicht nur fUr ein eigentliches
Etikettieren von Verpackungen od.dgl. verwendbar sind, sondern die
auch beispielsweise zum Verschließen von Verpackungen eingesetzt werden
können, können zum aufeinanderfolgenden Aufbringen der Etiketten auf Verpackungen entweder von Hand oder automatisch in der Richtung bedient
«erden, daß sie beispielsweise Über einem Förderband angeordnet sind, das die zu etikettierenden Verpackungen aufeinanderfolgend an der
Etikettiermaschine vorbeibewegt· Die Bedienung der Etikettiermaschine ist dabei jeweils so, daß es zwischen ihr und dem zu etikettierenden Gegenstand
zu einer Relativbewegung kommt.
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3 21339T3
daß das Umlenkorgan und das Andrückorgan an einem um eine rahmenfeste
Querachse ausschwenkbaren Auslegerarm so angeordnet sind, daß beim Ausschwenken dieses Auslegerarmes die Schleife des Trägerstreifens um
Etikettenabstand linear verlängert wird, und daß die Antriebsrolle als
den Trägerstreifen beim Zurückschwenken des Auslegerarmes um diese Abstandslänge aufspulende Wickelwalze ausgebildet ist· Diese Wickelwalze
ist vorzugsweise durch den zurUckschwenkenden Auslegerarm antreibbar, zu welchem Zweck der Wickelwalze beispielsweise eine Einwegkupplung zugeordnet
sein kann, deren Antriebsglied Über eine Verbindungsstange mit dem vorzugsweise durch eine an ihm angreifende Feder dgegen den Rahmen
vorgespannten Auslegerarm verbunden ist. .,
Bei dem AndrUckorgan kann es sich entweder um eine an dem Auslegerarm
drehbar gelagerte Gummirolle handeln oder einfach um eine Platte mit glatter Oberfläche, d.h. die spezielle Ausbildung dieses Andrückargans
wird sich nach der Art der Gegenstände richten, die mittels der Maschine
zu etikettieren sind. An dem Auslegerarm kann weiterhin eine die Etiketten vor oder nach ihrer Ablösung von dem Trägerstreifen mit einer Markierung,
wie einer Datums- oder Preismarkierung, bedruckende Einrichtung angeordnet sein. Das AndrUckorgan kann dafür selbst als Typentrommel ausgebildet
sein, der dann eine Farbauftragwalze zuzuordnen ist. Sollte es sich bei den aufzubringenden Etiketten um solche nach Art eines Abzieh- j
bildes handeln, dann kann für das AndrUckorgan eine geeignete Benässungseinrichtung
vorgesehen sein.
Die erfindungsgemäße Etikettiermaschine kann dadurch eine besonders vorteilhafte
Weiterbildung erfahren, daß an dem Rahmen zwischen dem Vorratswickel
und dem Umlenkorgan eine den Trägerstreifen wenigstens während des dem Abläsen einer Etikette dieeienden Ausschwenken» des Auslegerarmes
arretierende Arretiereinrichtung angeordnet ist, die beim ZurUckschwenken des Auslegerarmes den Trägerstreifen fUr ein Abspulen von dem Vorratswickel
freigibt. Wird die Etikettiermaschine beispielsweise für eine
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automatische Bedienung oberhalb eines Förderbandes eingesetzt, welches
die zu etikettierenden Gegenstände aufeinanderfolgend an der Maschine vorbeibewegt, dann kann dafUr der Auslegerarm mit seinen Abstutzorgan
eine solche Einstellung erfahren, daß die Etiketten in einer vorbestimmten
Mindesthöhe Über der Oberfläche des Förderbandes auf die Gegenstände
aufgebracht werden· Wird diese Mindesthöhe Überschritten, wie dies beispielsweise bei zu etikettierenden Brotlaiben der Fall sein kann,
weil diese ja nie regelmäßig ausfallen, dann kann der Auslegerarm ohne
weiteres weiter ausschwenken, ohne daß es zu einem weiteren Abziehen des Trägerstreifens von dem Vorratswickel kommt, so daß also nicht die Gefahr
besteht, daß auf einen Gegenstand mehr als eine Etikette aufgebracht wird. Die Arretiereinrichtung erlaubt also größere Ausschwenkbereiche
des Auslegerarmes, ohne daß die Gefahr eines AbIbsens von mehr als einer
Etikette von dem Trägerstreifen besteht. Ist der Rahmen durch eine Feder
gegen ein ihn schwenkbar lagerndes Halteorgan vorgespannt, dann kann die Ausschwenkbarkeit des Auslegerarmes dadurch eine wirksame Vergrößerung
erfahren· ·
Als zweckmäßige Ausfuhrungsform einer solchen Arretiereinrichtung empfiehlt
die Erfindung vorzugsweise einen auf der Lagerwelle des Auslegerarmes
schwenkbar gelagerten und durch eine Feder gegen eine Führungsplatte für
den Trägerstreifen vorgespannten Winkelhebel, dessen mit. dem Trägerstreifen
in Berührung kommenfes Ende von diesem durch den zurUckschwenkenden
Auslegerarm abhebbar ist« Der Auslegerarm besitzt also einen geeigneten
Anschlag, der mit diesem Winkelhebel in Wirkverbindung kommt, wenn der Auslegerarm bei seinem zurUckverschwenken das vorerwähnte Minimum unterschreitet.
In der beigefügten Zeichnung ist eine beispielsweise AusfUhrungsfom der
erfindungsgemäßen Etikettiermaschine in einer Seitenansicht, teilweise
im Schnitt, schematisch dargestellt.
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Der Rahmen der Etikettiermaschine besteht aus einer etwa dreieckförmigen
Platte 1, die mittels eines Zapfens 2 den Vorratswickel 3 des Trägerstreifens
4 drehbar abstutzt. Der Trägerstreifen 4 ist auf seiner einen Oberfläche 4A, die vor einem Umlenkorgan 5 außen und oben liegt, mit
selbstklebenden Abziehetiketten 46 versehen, die längs des Trägerstreifens
in gleichen Abständen angeordnet sind. Der Trägerstreifen ist beispielsweise etwa 2,7 cm breit, und auf ihm sind beispielsweise rechteckige
Etiketten der Abmessungen 2, 4 χ 1, 2 cm in einem Abstand von etwa
0, 2 cm zwischen den Längskanten angeordnet. Das mlenkorgan 5 kann eine
Rolle oder ein Wellenstummel bzw. Zapfen sein, die bzw. der einen Druchmesser
von etwa 0,15 cm aufweist. Die Etikette 4B ist in der Zeichnung im Augenblick ihres Ablösens von dem Trägerstreifen 4 gezeigt.
Der Trägerstreifen 4 wird von dem Vorratswickel 3 abgezogen und dann
Über Umlenkrollen 6 und 7 umgelenkt, Diese mUssen einen gegenüber dem
Umlenkorgan 5 so vergrößerten Durchmesser besitzen, daß es in ihrem Bereich zu keinem Ablösen der Etiketten von dem Trägerstreifen kommt. Die Umlenkrollen
6, 7 besitzen einen Durchmesser von beispielsweise 1, 2 cm. Hinter
der Umlenkrolle 7 erfährt der Trägerstreifen 4 eine Schleifenfüh rung
Über das Umlenkorgan 5, derart, daß er hinter diesem Umlenkorgan 5 etwa
parallel zu sich selbst wieder zurückgeführt und Über eine weitere Umlenkrolle
8 zu einer ihn aufspulenden Wickelwalze 9 hin bewegt wird. Die Wickelwalze 9 ist auf einer Welle 10 drehbar gelagert, und ihr zugeordnet
ist eine Einwegkupplung, welche eine Drehung dieser Wickelwalze 9 undter Mitnahme des Trägerstreifens 4 nur im Uhrzeigersinn zuläßt.
Diese Einwegkupplung erlaubt andererseits eine Drehung der Wickelwalze 9
im Uhrzeigergegensinn. FUr diese Kupplung kann jede beliebige AusfUhrungsfom
verwirklicht werden, zweckmäßig ist es, sie als Reibkupplung auszubilden,
damit eine Anpassungsmuglichkeit an den wachsenden Wickeldurchmesser
gegeben ist.
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erwähnten Einwegkupplung ist Über eine Stoßstange 13 mit einem bei 16
an dem Rahmen 1 schwenkbar gelagerten Auslegerarm 17 verbunden. Dieser Auslegerarm 17 ist durch eine Zugfeder 18 gegen den Rahmen 1 vorgespannt,
und an seinem freien Ende ist neben dem Umlenkorgan 5 eine Gummirolle 19 als AndrUckorgan zum Andrücken jeder Abgelösten Etikette 48 gegen die
zu etikettierende Oberfläche drehbar gelagert. Die in Richtung der Drehachse gemessene Breite dieser Gummirolle 19 kann in Abhängigkeit von der
Beschaffenheit der zu etikettierenden Gegenstände größer sein als die Abmessungen der Etiketten,- um eine ausreichende Auflagefläche zu schaffen,
Bei der vorbeschriebenen Etikettiermaschine, die beispielsweise an einem
Tragarm 14 oberhalb eines Förderbandes, welches die zu etikettierenden Gegenstände aufeinanderfolgend an der Maschine vorbeibewegt, mittels
des Lagerzapfens 2 gelagert und gegen diesen durch eine Zugfeder 15 vorgespaannt
sein kann, ist hinsichtlich der gegenseitigen Abstände einzelner Bauelemente folgendes zu beachten· In der mit der Zeichnung festgehaltenen
Ruhelage der Etikettiermaschine, in welcher also der Auslegerarm 17 eingeschwenkt ist, bestimmt die Anordnung des Umlenkorganes 5
an dem Auslegerarm 17 die Größe der Schleife zwischen den beiden Umlenkrollen 7 und 8. Wenn nun der Auslegerarm 17 im Uhrzeigergegensinn um
seine Lagerwelle 16 ausgeschwenkt wird, dann vergrößert sich dabei der Abstand zwischen dem Umlenkorgan 5 und der Umlenkrolle 8, so daß die
Schleife eine lineare Verlängerung erfährt. Es ist also möglich, diese Ausschwenkung des Auslegerarmes 17 auf einen Winkelweg festzulegen, der
eine dem Etikettenabstand entsprechende lineare Verlängerung der Schleife
ergibt, so daß bei jedem Ausschwenken des Auslegerarmes eine Etikette
4B durch das Umlenkorgan 5 von dem Trägerstreifen 4 abgelöst wird. Das von dem Trägerstreifen 4 abgelöste Etikett 4B wird dann durch die Gummirolle
19 gegen die zu etikettierende Oberfläche angedrückt, so daß es an dieser selbstklebend anhaftet. Da bei dieser automatischen Bedienungsweise
der erfindungsgemäßen Etikettiermaschine der Auslegerarm 17 durch die von links nach rechts bewegten Gegenstände aufeinanderfolgend ausgeschwenkt
wird, ist weiterhin davon auszugehen, daß nach erfolgter Eti-
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kettierung eines Gegenstandes der Auslegerarm 17 durch die Zugfede" 18
wieder in seine dargestellte Ausgangslage zurUckgeschwenkt wird, se daß
er durch einen nächsten Gegenstand wieder eine Ausschwenkung erfahren
kann. Beim ZurUckschwenken des Auslegerarmes 17 wird die Wickelwal * 9
durch die Stoßstange 13 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß dabei der Trägerstreifen
um eine dem Etikettenabstand entsprechende Einheitslänge *yra
Aufspulen kommt.
In ihrer bevorzugten Ausf Uhrungsform besitzt die erfindungsgenäße Etikettiermaschine
weiterhin eine Arretiereinrichtung für den Träger? reifen
4, die im folgenden beschreiben wird· Zwischen den beiden Umlenkro len
6 und 7 ist an dem Rahmen 1 eine horizontale Führungsplatte 20 für den
Trägerstreifen angeordnet. Oberhalb dieser Führungsplatte 20 ist ei auf
dsr Lagerwelle 16 des Auslegerarmes 17 schwenkbar gelagerter Winkel' ebel
angeordnet, der durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Fee r im
Uhrzeigergegensinn gegen die Ruhrungsplatte 20 vorgespannt ist. Γ-"■··* eine
Ende 21A dieses Winkelhebels 21 kann also mit dem Trägerstreifen 4 in
Berührung kommen und diesen gegen die Führungsplatte 20 arretieren Zu
dieser Arretierung des Trägerstreifens 4 jeweils in dem Zwischenraum zwischen
zwei benachbarten Etiketten kommt es, wenn der Auslegerarm 1 Lm Uhrzeigergegensinn ausgeschwenkt wird, so daß dann also der Träger treifen
4 nicht mehr weiter von dem Vorratswickel 3 abgezogen werden kann« Das andere Ende 21B des Winkelhebels 21 wirkt andererseits mit einem Anschlag
21C an dem Auslegerarm 17 zusammen, so daß der zurlickschwenkende Auslegerarm
17 das Ende 21A des Winkelhebele 21 wieder von dem Trägerstrei ert abzuheben
vermag, um so das Abziehen des Trägerstreifens von dem Votratswickel
3 um den Etikettenabstand zu ermöglichen. Diese Arretiereinrichtung erlaubt damit erkennbar die Arretierung des Trägerstreifens wenigstens
während des dem Ablösen einer Etikette dienenden Ausschwenken* des
Auslegerarmes, d.h. der Trägerstreifen bleibt arretiert, sollte der Auslegerarm
bis zum gewollten Abläsen einer nächsten Etikette noch weiter im Uhrzeigergegensinn ausschwenken als dies eben dieser gewollten Weiterbewegung
des Trägerstreifens um die Abstandslänge zwischen zwei benach-
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borten Etiketten entspricht. Die Arretiereinrichtung stellt damit sicher,
daß pro zu etikettierendem Gegenstand immer nur eine Etikette zur Ablösung
von dem Trägerstreifen kommt.
Wie einleitend bereits bemerkt, kann die vorbeschriebene Ausführungsform der erfindungsgemäßen Etikettiermaschine zahlreiche Abwandlungen
in Einzelheiten erfahren. So kann beispielsweise anstelle einer Gummirolle 19 als Andrückorgan eine Typentrommel Verwendung finden, die beispielsweise
mit einer Datums- oder Preismarkierung ausgerüstet und der eine Farbauftragwalze zugeordnet ist. Die Etikettiermaschine kann auf jede
besondere Gegebenheit eingestellt werden. Wird sie beispielsweise fUr
eine automatische Bedienung Über einem Förderband eingesetzt, auf welchem
die zu etikettierenden Gegenstände in unregelmäßigen Abständen an der
Maschine vorbeibewegt werden, dann ist es zweckmäßig, dem Auslegerarm 17
mit seinem Abstutzorgan in einem geringen Abstand Über dem Förderband einzustellen,
so daß es zu einer Etikettierung der Gegenstände in einer bestimmten Höhe Über der Ebene des Förderbandes kommt, deren Überschreitung
keine Probleme schafft, weil nicht nur der Auslegerarm 17 in den Grenzen der Zugkraft der Feder 18 weiter auszuschwenken vermag, sondern weil
auch der Rahmen 1 in den weitergehenden Grenzen der Zugkraft der Feder 15 ausschwenken kann.
Auch in der räumlichen Ausbildung sind zahlreiche Abwandlungen möglich.
So kann beispielsweise der Rahmen 1 seitlich offen sein, damit das Auswechseln des Vorratswickels 3 und der Wickelwalze 9 erleichtert wird.
Das Halteglied 14 kann als Haltegriff ausgebildet oder gegen einen solchen
austauschbar sein.
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Claims (11)
- AnsprücheΠ Λ Etikettiermaschine fUr selbstklebende Abziehetiketten, die längs eines Trägerstreifens in gleichen Abständen angeordnet sind, bestehend aus einem Rahmen und einem durch diesen drehbar abgestutzten Vorratswickel, von welchem der Trägerstreifen in einer SchleifenfUhrung Über ein die Etiketten bei der Umlenkung aufeinanderfolgend von dem Trägerstreifen ablösendes Umlenkorgan zu einer entsprechend dem Etikettenabstand intermittierend antreibbaren Antriebsrolle hin bewegbar ist, sowie einem neben dem Umlenkorgan angeordneten AndrUck- > organ zum Andrücken jeder von dem Trägerstreifen abgelösten Etikette gegen die zu etikettierende Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkorgan (5) und das AndrUckorgan (19) an einem um eine rahmenfeste Querachse (16) ausschwenkbaren Auslegerarm (17} so angeordnet sind, daß beim Ausschwenken dieses Auslegerarmes (17) die Schleife des Trägerstreifens (4) um den Etikettenabstand linear verlängert wird, und daß die Antriebsrolle als den Trägerstreifen (4) beim Zurückschwenken des Auslegerarmes (17) um diese Abstandslänge aufspulende Wickelwalze (9) ausgebildet ist.
- 2. Etikettiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- | η e t, daß die Wickelwalze (9) durch den zurückschwenkenden Auslegerarm (17) antreibbar ist.
- 3· Etikettiermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelwalze (9) eine Einwegkupplung zugeordnet ist, deren Antriebsglied (12) U+ber eine Verbindungsstange (13) mit dem Auslegerarm (17) verbunden ist.109884/1245
- 4. Etikettiermaschine npch einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g ek ennzeichnet, daß der Auslegerarm (17) durch eine an ihm angreifende Feder (18) gegen den Rahmen (1) vorgespannt ist.
- 5· Etikettiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rahmen (1) zwischen dem Vorratswickel (3) und dem Umlenkorgan (5) eine den Trägerstreifen (4) wenigstens während des dem Ablösen einer Etikette dienenden Ausschwenkens des Auslegerarmes (17) arretierende Arretiereinrichtung ^21,20) angeordnet ist, die beim Zurückschwenken des Auslegerarmes (17) den Trägerstreifen (4) fUr ein Abspulen von dem Vorratswickel (3) freigibt.
- 6. Etikettiermaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung ein auf der Lagerwelle des Auslegerarmes (17) schwenkbar gelagerter und durch eine Feder gegen eine Führungsplatte (20) fUr den Trägerstreifen (4) vorgespannter Winkelhebel (21) ist, dessen mit dem Trägerstreifen (4) in Berührung kommendes Ende (21A) von diesem durch den zurUckschwenkenden Auslegerarm (17) abhebbar ist.
- 7. Etikettiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das AndrUckorgan eine an dem Auslegerarm (17) drehbar gelagerte Gummirolle (19) ist.
- 8. Etikettiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Auslegerarm (17) eine die Etiketten vor oder nach ihrer Ablösung von dem Trägerstreifen mit einer Markierung, wie einer Datums- oder Preismarkierung, bedruckende Einrichtung angeordnet ist.1 0 9 8 8 4 / 1 2 4 B
- 9. Etikettiermaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Andrückorgan (19) als Typentrommel ausgebildet und dieser eine Farbauftragwalze zugeordnet ist·
- 10. Etikettiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Andrückorgan (19) eine Benässungseinrichtung zugeordnet ist.
- 11. Etikettiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der lahmen (!) durch eine Feder (15) gegen ein ihn schwenkbar lagerndes Halteorgan (14) vorgespannt ist.109884/12AlLeer seife
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