DE3143098A1 - Verfahren zur codierung mittels codierten etikettes - Google Patents

Verfahren zur codierung mittels codierten etikettes

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Description

  • Verfahren zur Codierung mittels codierten Etikettes
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Codierung von Gegensänden mittels eines den Code tragenden Etikettes.
  • Mit einem derartigen, einen Code enthaltenden Etikett versehene Packungen werden bei bekannten Verfahren nach dem Aufbringen des Etiketts von einem Code-Leser kontrolliert, der den ausgelesenen Code mit einem vorgegebenen Code vergleicht und bei Abweichungen des ausgelesenen Codes einen Steuerbefehl abgibt, durch den über geeignete Vorrichtungen die betreffende Packung ausgesondert wird. Die bekannten unmittelbar nach dem Etikettieren der Gegenstände priifenden Code-Leser sortieren nicht nur falsch etikettierte Gegenstande aus, sondern sie zeigen auch einen Fehler an, wenn der Codeaufdruck nicht oder kaum vom menschlichen Auge erkennbare Veränderungen aufweist, welche beispielsweise durch Fremdkörper, durch Papierabrieb, eventuell auch durch statische Aufladung der Etiketten, Verwischungen des Druckes, oder Klebstoffspuren hervorgerufen werden können.
  • Diese ersten Code-Leser müssen nämlich besonders empfindlich eingestellt sein, damit nur Gegenstände mit ganz einwandfreier Codierung in den weiteren Verarbeitungsgang eingegeben werden, damit die nachfolgenden Code-Leser, die den Verarbeitungsgang, die Erfassung oder dergleichen der codierten Gegenstände steuern, nicht durch schadhafte Codierung beeinflußt werden und beispielsweise an irgendeiner weiteren Verarbeitungsstelle -etikettierte Gegenstände aussortieren oder die Maschine abschalten oder dergleichen.
  • Unter den von dem ersten Code-Leser aussortierten Gegenstand den befinen sich daher in großer Anzahl Gegenstände, die carnicht "falsch" codiert-sind, sondern deren Codierung nur nicht ganz einwandfrei ist und daher im weiteren Verfahrensablauf zu Fehlern Anlaß geben könnte.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, daß derartige ausgeschiedene Gegenstände, die mit einem den Code tragenden Etikett versehen sind, nur noch schlecht weiterverarbeitet werden können: Von demausgeschiedenen Gegenstand kann das Etikett kaum mehr oder nur unter erheblichem Zeit- und Kostenaufwand wieder entfernt werden, es verbleiben in der Regel Leimspuren auf dem Gegenstand oder dergleichen, so daß der Kostenaufwand der Entfernung des Etiketts oft größer ist als der Wert des Gegenstandes.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Aufrechterhaltung der hohen Empfindlichkeit dieses ersten Code-Lesers d£e durch diese hohe Empfindlickeit verursachten Nachteile zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch ein Verfahren gelöst, das darin besteht, daß die Prtlfung des Codes auf dem Etikett vor dem Aufbringen des Etikettes auf den zu codierenden Gegenstand erfolgt und bei negativem Prüfungsergebnis das Etikett vor dem Aufbringen auf den zu etikettierenden Gegenstand ausgeschieden wird.
  • Gemäß der Erfindung unterbleibt daher bei Feststellung eines Fehlers die Etikettierung des Gegenstandes dadurch, daß das Etikett vorher ausgeschieden wird. Der Gegenstand selbst kann Je nach Bedarf entweder ebenfalls aus dem Verfahrensablauf aussortiert werden, so daß als;J die ausgeschiedenen Gegenstände kein Etikett tragen, oder aber der Gegenstand kann so lange in der Etikettierstellung verbleiben, bis ein einwandfreies Etikett in die Spendstellung der Etikettiermaschine gelangt. Dadurch wird uch-vermieden, daß nach Einsetzen einer Etikettenrolle mit falschen Etiketten indie Etikettiermaschine eine größere Anzahl von Gegenständen mit einem falschen Etikett beklebt werden, die dann alle ausgeschieden werden.
  • Gemäß einer Weiterbildung des Verfahrens kann der Code-Leser so eingestellt sein, daß bei nur einzelnen schlecht codierten Etiketten der Verfahrensgang nicht unterbrochen wird, also die zu etikettierenden Gegenstände etweder in der Stellung verharren, in denen sie etikettiert werden können, oder aber ausgeschieden werden, wenn ein schlecht codiertes Etikett in der Spendstellung steht, daß aber, wenn sich die Fehler häufen, der Verfahrensgang unterbrochen wird und ein Signal zum Überprüfen des Etikettenvorrates in der Etikettiermaschine gegeben wird.
  • Die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann auf verschiedene Weise erfolgen. Dabei ist jedesmal der Code--Leser in die Etikettiermaschine so eingebaut, daß er den auf dem Etikett enthaltenen Code unmittelbar vor dem Aufbringen des Etikettes auf den zu etikettierenden Gegenstand prTift. Im folgenden wird die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in Verbindung mit bekannten Etikettiermaschinen beschrieben, in denen Selbstklebeetiketten verarbeitet werden, deren Selbstklebeschicht durch ein Transportband bedeckt ist. Dabei können auf diesem Transportband die Etiketten entweder als Einzeletiketten enthalten sein oder aber es kann ein zusammenhängender Etikettenstreifen auf diesem Trägerband vorgesehen sein, wobei der Etikettenstreifen unmittelbar nach dem Aufkleben des vorderen Abschnittes des Etikettes auf dem zu etikettierenden Gegenstand an dem hinteren Ende des Etikettes abgeschnitten wird.
  • Das Ablösen des Etikettes von dem Trägerband erfolgt in- der Regel dadurch, daß das Trägerband an der Spend- oder Ausgabestelle der Etikettiermaschine unter Spannung um eine Kante oder Rolle mit kleinem Durchrnesser um einen spitzen Winkel etwa nahe 1800 geführt wird, so daß sich das Etikett von dem Trägerband löst. Dabei wird das vordere Ende des Etikettes durch eine Andruckrolle auf den Gegenstand aufgedrückt, solange das Etikett noch mit seinem hinteren Ende auf dem Trägerband haftet und entweder durch das Anrollen auf den Gegenstand von dem in diesem Augenblick stillstehenden Trägerband abgezogen oder durch den weiteren Transport des Trägerbandes abgelöst.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann sowohl bei Etikettiermaschinen verwendet werden, bei denen das Trägerband absatzweise vorgeschoben wird oder das Trägerband kontinuierlich angetrieben ist. Außerdem kann das erfindungsgemäße Verfahren bei Etikettiermaschinen verwendet werden in denen fertig bedruckte, auch die Codierung enthaltenden Etiketten verarbeitet werden oder aber in Verbindung mit Etikettiermaschinen, die ein Druckwerk enthalten, die die Codierung oder einen anderen Aufdruck erst unmittelbar vor dem Ausgeben es Etiketts auf dem Etikett aufdrucken. Bei den letztgenannten Maschinen kann das erfindungsgemäße Verfahren mit besonderem Vorteil verwendet werden, weil durch das TRedrucken der Etiketten erst in der Etiketti.e, maschine oft Verunreinigungen auf den Etiketten entstehen, dl.e dann zur Fehleranzeige des Code-Lesers führen.
  • Die Erfindung bezieht sich daher auch auf Vorrichtungen zum Etikettieren von Gegenständen mit Selbstklebeetiketten, die auf einem Trägerband durch die Maschine geführt sind. Diese Vorrichtungen enthalten zur Durchführung des erfindungsge mäßen Verfahrens einen Code-Leser, der bei Abweichung des ausgelesenen Codes von dem vorgegebenen Code einen Steuerbefehl abgibt, der das Etikettieren des Gegenstandes verhindert.
  • Das Etikettieren des Gegenstandes wird gemäß der Erfindung in erster Linie dadurch verhindert, daß das Etikett aus der Spendstellung entfernt wird. Dies kann bei Ausfhrungsformen der Erfindung entweder dadurch erfolgen, daß anstelle des zu etikettierenden Gegenstandes ein Speicher oder eine Unter unter die Spendstellung gebracht wird, auf der das Etikett anstelle des zu etikettierenden Gegenstandes aufgebracht wird. Diese Unterlage kann beispielsweise durch ein Band oder dergleichen gebildet sein.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung, bei der die Etiketten zum Schutze der Klebstoffschicht auf einem Trägerband angeordnet sind, das um eine Umlenkkante gefilhrt wird, an dem sich die Etiketten von dem Trägerband lösen, besteht eine Ausfrngsart des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß das Trägerband zum Abtransport der Etiketten mit fehlernsftern Code verwendet wird. Dieses Verfahren läßt sich in Vorrichtungen, die Etikettenbänder mit Trägerband verwenden, besonders einfach verwirklichen.
  • Diese AltsffShrungsart des erfindungsgemäßen Verfahrens kann arn zweckmäßigsten dadurch verwirklicht sein, daß bei Fehlererkennung schon das Ablösen vom Trägerband des Etiketts mit fehlerhafte Code unterbleibt.
  • Vorrichtungen zur bei denen Etiketten verwendet werden, die auf einem Trägerband durch das Gerät transpotieru werden und an einer Umlenkkante vom Trägerband abgelöst werden, sind allgemein bekannt, beispielsweise durch die DE-PS 12 24 661.
  • Bei diesen Geräten greift die Transportvorrichtung, die das Etikettenband durch das Gerät bewegt, hinter der Umlenkkante an dem Trägerband an, so daß das Trägerband stets mit einer gewissen Spannung an der Umlenkkante anliegt, die erforderlich ist, um das Etikett vom Trägerband abzulösen.
  • Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens greifen an dem aus Trägerband und darauf angeordneten Etiketten bestehenden Etikettenband unmittelbar vor der Umlenkkante das Band in einer Schleife führende Führungsmittel an, die aus dem Bereich der Schleife heraus beweglich sind. Dieses Herausbewegen wird durch das Fehlersignal des Code-Lesers ausgelöst. Haben sich die Führungsmittel aus der Schleife herausbewegt, so wird die Schleife frei, der auf die Umlenkkante zu laufende Bandabschnitt wird locker und die zum Ablösen des Etiketts von dem Trägerband an der Umlenkkante erforderliche Spannung des Bandes fällt weg. Das Trägerband wird dadurch an der Umlenkkante nicht mehr scharf abgewinkelt. Infolge der fehlenden Spannung des Bandes wird beim Transport des Bandes um die Umlenkkante das Trägerband nicht scharf abgekantet, sondern es wird in einem Bogen um die Umlenkkante gezogen, dessen Radius von der Steifigkeit des mit seiner Klebstoffschicht auf dem Trägerband haftenden Etiketts bestimmt wird.
  • Nachdem durch die an dem von der Umlenkkante weglaufenden Abschnitt des Trägerbands angreifende Transportvorrichtung das Etikettenband um eine Etikettenlänge weitertransportiert wird, befindet sich das fehlerhafte Etikett auf dem geraden Abschnitt des Trägerbandes hinter der Umlenkkante und die die Schleife bildenden Führungen greifen wieder in das Etikettenband ein, so daß das Trägerband wieder die für das Ablösen des Etiketts an der Umlenkkante erforderliche Spannung erhält und der normale Betriebszustand wieder hergestellt ist.
  • Durch die Führungsmittel wird eine Schleife gebildet, die so groß ist, daß sie einer ganzen oder aber einem Teil einer Etikettenlänge entspricht, so daß der dieser Länge entsprechende Transportweg um die Umlenkkante spannungsfrei erfolgt. Dieser spannungsfreie zurückgelegte Weg ist mindestens so groß, daß erst dann das Trägerband sich wieder unter Spannung an die Umlenkkante anlegt, wenn der nunmehr hinter der Umlenkkante befindliche vordere, noch auf dem Trägerband haftende Etikettenabschnitt -groß genug ist, um das Ablösen des Etikettes bei wieder gespanntem Trägerband zu verhindern. Beim Eingreifen der Führungsmittel nach dem spannungsfreien Transport um die Umlenkkante wird der zur Schleifenbildung erforderliche Bandabschnitt zusätzlich zu der normalen Vorschubbewegung von der Vorratsrolle abgezogen. Dabei ist es unerheblich, ob der Vorschub des Transportbandes schrittweise oder koiitinuierlich erfolgt und ob sich zunächst ein Teil des Etiketts von dem Trägerband ablöst oder nicht. Durch die Entlastung des Trägerbandes liegt dieses nicht mehr dicht an der Umlenkkante an und folgt nicht mehr der Form der Umlenkkante.
  • Diese Ausführungsform der Erfindung kann dahingehend weiter ausgebildet sein, daß die die Schleife bildenden Führungsmittel zwei im Abstand voneinander gerätefest angeordnete Rollen, über die das Etikettenband gefiihrt ist, und eine rechtwinklig zur Bandebene bewegliche Rolle enthalten, die in der einen Endstellung der Bewegung den Bandabschnitt zwischen den beiden Rollen in einer Schleife führt und in ihrer anderen Endstellung der Bewegung die Schleife freigibt. Diese Anordnung zur Freigabe eines Bandabschnittes zum spannungslosen Transport über die Umlenkkante hinweg ist besonders einfach zu verwirklichen. Vorzugsweise entspricht die Länge der Schleife einem Teil der Etikettenlänge, so daß also die bewegliche Rolle auf das Fehlersignal hin einen einer Etikettenlänge entsprechenden Bandabschnitt freigibt.
  • Die Translationsbewegung der Rolle kann durch bekannte Antriebsmechanismen verwirklicht werden, die durch den Steuerbefehl des Code-Lesers eingeschaltet werden.
  • Die vorstehend beschriebene AusfiThrungsform der Erfindung kann dahingehend weiter ausgebildet sein, daß das Wölben der Schleife in der Richtung erfolgt, in der auch die Umlenkung des Trägerbandes um die Umlenkkante erfolgt. Das Etikett, das steifer ist als das Trägerband, erhält dann durch die Schleife eine Vorwölbung, die es bei Wegfall der Spannung behält und so die durch den spannungsfreien Zustand verursachte Tendenz unterstützt, daß sich das Etikett an der Umlenkkante nicht vom Trägerband ablöst. Im Normalbetrieb bei gespanntem Trägerband verschwindet diese Vorwölbung durch die Umlenkung an derjenigen feststehenden Rolle wieder, die zwischen der beweglichen Rolle und der Umlenkkante angeordnet ist.
  • Wenn der vordere Abschnitt Eines Etikettes auf dem hinter der Umlenkkante befindlichen Abschnitt des Trägerbandes haftet, löst sich das Etikett auch bei gespanntem Trägerband nicht mehr von diesem. Es ist daher nicht notwendig, daß der spannungsfreie Zustand des Bandes solange aufrecht erhalten bleibt, bis das fehlerhafte Etikett vollständig den Bereich der Umlenkkante verlassen hat.
  • Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist der Krtimmungsradius der beweglichen das Band in die Schleifenposition führende Rolle so groß, daß sich das Etikett bei in der Schleifenposition stehenden beweglichen Rolle nicht vom Trägerband löst.
  • Bei einer anderen Ausführungart des Verfahrens wird bei Fehlererkennung der vordere, sich an der Umlenkkante ablösende Abschnitt des Etiketts hinter der Umlenkkante wieder auf dem sich von der Umlenkkante weg bewegenden Abschnitt des Trägerbandes zur Haftung gebracht. Dabei bleibt also die Spannung des Trägerbandes, die es bei dein normalen Betrieb hat, auch bei Fehleranzeige erhalten.
  • Bei einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, bei der eine Transporteinrichtung ein Trägerband mit darauf haftenden Etikettenn unter Spannung um eiiie Umlenkkante zieht und dabei so stark umlenkt, daß sich das Etikett vom Trägerband löst, ist im Bereich der Umlenkkante eine auf einer Bahn um die Umlenkkante bewegliche Rolle vorgesehen, wobei der vordere, sich an der Umlenkkante vom Trägerband ablösende Abschnitt des Etikettes diese Bahn kreuzt, solange das Etikett mit seinem hinteren Abschnitt noch auf dem Trägerband haftet und wobei diese Bahn bei Anlage der Rolle an den sich von der Umlenlckante wegbewegenden Abschnitt des Trägerbandes endet.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens wird die Haftung des vorderen, abgelösten Abschnittes des Etikettes nicht durch eine auf einer Bahn um die Umlenkkante beweglichen Rolle auf den sich von der Umlenkkante wegbewegenden Abschnitt des Trägerbandes wieder aufgeklebt, sondern dadurch, daß die Vorrichtung einen radial auf die Umlenkkante zu beweglichen Stößel enthalt, dessen vorderes Ende eine Form aufweist, die etwa einen Negativabdruck der rfmlenkkante entspricht, so daß der abgelöste vordere Abschnitt bei Fehlererkennung durch den Schieber sofort wieder zur Haftung an dern Trägerband angedriickt wird. Wenn die Umlenkkante aus einer Rolle mit kleinem Durchmesser besteht, weist das vordere Ende des Stößels einen zylindermantelförmigen Abschnitt auf, dessen Innenradills etwa dem Außenradius der Umlenkrolle zuzüglich der Dicke des Etikettenbandes entspricht. Der Schieber ist dann so geführt, daß sein zylindermantelförmiger Abschnitt bei Anlage an die Umlenkrolle diese höchstens so weit umfaßt, daß der zulaufende Bandabschnitt und der sich wegbr wegende Bandabschnitt nicht aus ihrer Richtung abgelenkt werden.
  • Bei einer Ausffthrlmgsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer das sich ablösende vordere Ende des Etikettes wieder an das Trägerband andrückenden Rolle ist die Rolle im Gegensatz zu der im Vorhergehenden beschriebenen Ausfühungsform nicht in einer Kreisbahn um die Umlenkkante herumgeführt, sondern die Bahn der Rolle verläuft geradlinig auf die Umlenkkante zu. Diese Ausführungsform der Erfindung kann dahingehend weiter ausgebildet sein, daß die Rolle an dem vorderen Ende des Stößels befestigt ist. Damit auch in diesem Falle die Rolle längs ihrer Bahn den vorderen, abgelösten Etikettenabschnitt sicher aufnimmt und auch sicher an dem wegführendn Trägerbandabschnitt zur Haftung bringt, ist es zweckmäßig, bei dieser Ausführungsform der Erfindung die Umlenkung des Trägerbandes um deutlich weniger als 1800 vorzunehmen, also beispielsweise um einen Winkel zwischen 100 und 1550. Wenn die Umlenkkante hinreichend kantig ist, genügt ein derartiger Umlenkwinkel, um das Etikett sicher vom Trägerband abzulösen.
  • Bei anderen Ausfilhrungsformen der Erfindung können am vorderen Ende des Stößels auch zwei oder mehrere Rollen angeordnet sein, die anstelle des zylindermantelförmigen Abschnittes oder einer Negativform der Umlenkkante den sich ablösenden Etikettenabschnitt wieder an das Trägerband andritcken, wenn der Stößel in seiner Arbeitsstellung steht.
  • Die Positionen der Rollen an dem vorderen Stößelende läßt sich leicht so bestimmen, daß bei der Bewegung des Stößels die Rollen den sich ablösenden Etikettenabchnitt wieder an das Trägerband zurückführen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind in der Nähe der Spendstellung Luftdiisen angeordnet, die bei Fehlererkennung das sich ablösende vordere Etikettenende so anblasen, daß es sich wieder 8 das Trägerband anlegt und dort haften bleibt.
  • Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß er von den Luftdüsen erzeugte Luftstrom, der die Aufgabe des bei den vorerwähnten Ausführungsformen beschriebenen Stößels übernimmt, sich der Form der Umlenkkante anschmiegt und daher keine besonderen Ausformungen des vorderen Stößelendes erforderlich sind, dabei jedoch wie bei der Anordnung von Rollen an dem Stößel eine Reibung zwischen dem sich bewegenden Etikettenband und den das vordere Etikettenende wieder auf das Trägerband zuückführenden Mitteln verhindert wird.
  • Diese Ausführungsform zeichnet sich noch durch besondere Einfachheit aus.
  • Bei Ausführungsarten des erfindungsgemäßen Verfahrens ' tnn das spannirngsfreie Umlenken des Trägerbandes an der Urnlenkkante wie bereits erwähnt durch Bereitstellung eines zusätzlichen Bandabschnittes in der Bahn des Bandes vor der Umlenkkante erfolgen. Bei einer vorstehend erwähnten Ausführungsart wird der zusätzliche Bandabschnitt durch Begradigung einer Schleife bereitgestellt, in der das Band vor der Umlenktante bei normalem Betrieb geflhrt ist. Bei einer anderen Allsffihrungsart des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der zusätzliche Bandabschnitt durch zusätzliches Iterallsziehen des Bandabschnittes aus der Vorratsrolle bereitgestellt.
  • Hierzu greift bei einer Ausführungsform zur Durchfjhrung dieses Verfahrens eine zweite, vor der Umlenkkante angeordnete Tran iportvorrichtung an dem Etikettenband an, die bei Fehlererkennung das Etikettenband mit einer größeren Geschwin,1igkeit antreibt als die erste, hinter der Umlenkkante am Trägerband angreifende Transortvorr ichtllng .
  • Diese zweite Transportvorrichtung kann auf verschiedene Art und Weise ausgebildet sein. Bei einer besonders einfachen Weiterbildung dieser Ausführungsform weist die zweite Transportvorrichtung eine angetriebene Rolle und eine Gegendruckrolle auf, wobei die angetriebene Rolle bei Fehlererkennung mit einer Geschwindigkeit angetrieben ist, die dem Band eine größere Geschwindigkeit verleiht als die erste Transportvorrichtung. Dabei kann die angetriebene Rolle auf das Band zu beweglich geführt sein und nur bei Fehlererkennung in die an dem Band angreifende Lage bewegt sein, oder aber die angetriebene Rolle steht stets in der an dem Band angreifenden Lage, weist aber einen Freilauf auf, durch den sie befähigt ist, bei fehlerfreiem Betrieb mit dem Band mitzulaufen. Der zusätzliche Antrieb durch die zweite Transportvorrichtung ist nur so lange notwendig, bis so viel Bandlänge zusätzlich bereitgestellt ist, daß das Band spannungsfrei sich um die Umlenkkante bewegt. Dieser zusätzliche Antrieb kann bei Ausführungsformen der Erfindung auf den Beginn des Spendvorganges des Etikettes aus dem Gerät beschränkt sein.
  • Die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei dem der sich an der Umlenkkante ablösende Abschnitt des Etikettes hinter der Umlenkkante wieder auf das Trägerbande angedrückt wird, kann nicht nur, wie bereits erwähnt, durch eine Vorrichtung durchgefilhrt werden, bei der eiile Umlenkvorrichtung an die Etikettenkante herangeführt wird, sondern gemäß einer Ausführungsform der Erfindung auch durch eine Vorrichtung, bei der eine Zunge, die an ihrem freien Ende die Umlenkkante trägt, um eine parallel zur Umlenkkante verlaufende Achse schwenkbar gelagert ist und die in der einen Schwenkendlage im Bereich des zu etikettierenden Gegenstandes, in der anderen Endlage jedoch im Bereich einer Umlenkeinrichtung für den sich vom Trägerband ablösenden Etikettenabschnitt steht, die diesen Abschnitt auf das Trägerband zuriickfiihrt. Dabei kann die Umlenkeinrichtung einen zylinderschalenförmigen Abschnitt, Rollen oder beispielsweise auch Luftdüsen aufweisen.
  • Diese Ausffihrungsform der Erfindung ist besonders dann zweckmäßig, wenn aus Platzgründen die Umlenkeinrichtung nicht in unmittelbarer Nähte der feststehenden Umlenkkante angeordnet werden kann, die in der Regel in unmittelbarer Nähe des zu etikettierenden Gegenstandes vorgesehen ist. Der Antrieb der Zunge für die Schwenkbewegung kann durch Elektromagnet, Pneumatikzylinder oder Stellmotor oder einen andern bekannten Antrieb erfolgen.
  • Bei einer anderen Ausftihrungsform der Erfindung kann die Vorrichtung anstelle der Umlenkeinrichtung filr den sich ablösenden Etikettenabschnitt eine. Rolle oder ein gesondertes Transportband aufweisen, auf das das fehlerhafte Etikett gespendet wird. Von der Rolle werden die fehlerhaften Etiketten dann von Zeit zu Zeit von hand oder mit Hilfe eines Schabers abgenommen. Ein an dieser Stelle eingesetztes Transporthand kann zum Beispiel mit silikonisierter, geriffelter oder geränderter Oberfläche ausgestattet sein und es kann auch aus einer Anzahl nebeneinan4er angeordneter Drähte oder Rundriemen bestehen, die das fehlerhafte Etikett zu einem Speicher führen, in dem das Etikett dann von dem Transportband abgenommen wird.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. In der Zeichnung sind die zum Verständnis der Erfindung wesentlichen Teile nur schematisch und ohne Antriebsvorrichtungen, Halterungen und dergleichen konstruktive Teile dargestelt.
  • In der Beschreibung sind nur die in der Zeichnung schematisch dargestellten Teile beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt schematisch verschiedene Betriebszustände einer ersten Ausfühungsform; Fig. 2 erläutert in einer der Fig.l entsprechenden Darstellung eine zweite Ausführngform der Erfindung; Fig. 3 zeigt eine dritte und Fig. 4 eine vierte Ausfürungsform; Fig. 5 zeigt eine Ausfithrungsform, die nur durch eine die Umlenkkante tragende bewegliche Zunge erläutert ist; Fig. 6 zeigt eine andere Ausfhrungsform mit einer beweglichen Zunge.
  • Bei der in Fig. 1 erläuterten Ausffthrungsform der Erfindung sind auf einem Trägerband 1 Etiketten 2 angeordnet, wobei die Etiketten an ihrer Unterseite eine aus einem Dauerkleber bestehende Klebstoffschicht aufweisen, mit der sie auf der zu etikettierenden Unterlage aufgeklebt werden. Das Etikettenband 1, 2 wird von einer nicht gezeichneten Vorratsrolle durch eine an dem Trägerband 1 angreifende, lediglich schematisch angedeutete Transportvorrichtung 3 um eine Umlenkkante 4 gezogen, die so kantig ist, daß sich an dieser Stelle das Etikett 2 von dem Trägerband 1 ablöst. In der Regel besteht die Umlenkkante aus einer drehbaren Rolle oder einer Welle deren Krümmungsradius so klein ist, daß sich das Etikett 2 beim Ziehen über diese Rolle mit Sicherheit ablöst. Diese Stellung ist in Fig. la im Schaubild und in Fig.
  • 1b in Ansicht dargestellt, wobei, wie bereits erwähnt, lediglich die zum Verständnis der Erfindung wesentlichen Teile ohne ihre Haltevorrichtungen und dergleichen dargestellt sind. Diese Stellung wird auch als Spendstellung bezeichnet. Der von dem Trägerband 1 abgelöste, über die Umlenkkante 4 nach vorne hinausragende Abschnitt 16 des Etikettes 2 wird dann mit der zu etikettierenden Unterlage 5 in Kontakt gebracht, von der bei der in Fig. 1 erläuterten Ausführungsform angenommen wird, daß sich diese Unterlage 5 relativ zu dem Etikettiergerät in Richtung des Pfeiles 6 bewegt. Das vordere Ende des abgelösten Abschnittes des Etikettes 2 wird von einer im Gerät angeordneten Rolle 7 erfaßt und auf die Untrlage 5 aufgerollt, wobei der hintere Abschnitt des Etikettes 2 von dem Trägerband 1 vollends abgezogen wird, sei es durch das Aufrollen und die Bewegung der Unterlage 5 oder durch den weiteren Vorschub de Trägerbandes 1.
  • Die Transporteinrichtung 3 greift in Bewegungsrichtung des Trägerbandes 1 hinter der Umlenkkante 4 an. Die Transportvorrichtung 3 kann das Etikettenband entweder schrittweise oder aber kontinuierlich antreiben. Das bis jetzt beschriebene Prinzip eines Etikettiergerätes ist allgemein bekannt.
  • Gemäß der Erfindung ist in einem derartigen Etikettiergerät ein in Fig. 1 schematisch angedeuteter Code-Leser 8 integriert.
  • Dieser Code-Leser liest den auf dem Etikett 2 enthaltenen Code as, beispielsweise mit Hilfe eines Lichtstrahles, der durch die auf dem Etikett aufgebrachten Code-Linien mit unterschiedlicher Intensität auf ein fotoelektrisches Element reflektiert wird. Ist ein Codeaufdruck auf einem Etikett fehlerhaft, so gibt der Code-Leser einen Steuerimpuls ab, der die im folgenden beschriebenen Vorrichtungen auslöst, die verhindern, daß ein die Unterlage 5 bildender Gegenstarld etikettiert wird. Dabei kann eine Verzögerung vorgesehen sein, die gewährleistet, daß die Vorrichtung erst dann betätigt wird, wenn deren Betätigung zum Ausscheiden des fehlerhaften Etiketts führt, also beispielsweise dann, wenn das fehlerhafte Etikett in der Spendstellung steht.
  • Bei der n Fig. 1 dargestellten Ausführungsform weist das Gerat zwei gerätefeste Rollen 9 und 10 und eine in Richtung des Doppelpfeiles 11 bewegliche Rolle 12 auf, die zwischen den gerätefesten Rollen 9 und 10 angeordnet ist. Die Bewegungsrichtung 11 verläuft senkrecht zu der Ebene des Etikettenbandes 1, 2 und der parallel zu dieser Ebene verlaufenden, durch die Achsen der Rollen 9 und 10 definierten Ebene.
  • Das Etikettenband 1, 2 verläuft durch den Zwischenraum zwischen den Rollen 9 und 12, umschlingt die Rolle 12 und wird durch den Zwischenraum zwischen den Rollen 10 und 12 wieder in die Ebene des vor der Anordnung 9 bis 12 verlaufenden Bandabschnittes zurückgeführt. Das Etikettenband 1, 2 ist also durch die Rollen 9, 10, 12 in einer Schleife geführt.
  • Aufgrund des vom Code-Leser erzeugten Pehlersignals bewegt sich die Rolle 12 in dem Augenblick, in dem das vordere Ende 13 des fehlerhaften Etiketts 2 im Bereich der Umlenkkante 4 steht, aus der Schleife heraus in Fig. 1 nach unten, so daß die Schleife freigegeben wird. Dadurch wird das Etikettenband spannungslos, so daß es nicht mehr straff gespannt um die Umlenkkante 4 herum gefhrt ist, sondern lose, wie dies in Fig. lc angedeutet ist. Da die Transportvorrichtung 3 kontinuierlich das Trägerband 1 weiterzieht, legt sich das Band wieder an die Umlenkkante 4 an. Die Rolle 12 bewegt sich dann wieder in die in Fig. 1b dargestellte Lage, wobei sie von der nicht gezeichneten Vorratsrolle den für die Schleife erforderlichen Bandabschnitt zusätzlich herauszieht. Da bei dieser Ausffihrungsform bei BetEtigullg der Vorrichtung das Trägerband nur locker um die Etikettenkante 4 herumgeführt ist, die zur Etikettenablösung notwendige Spannung daher wegfall, bleibt das fehlerhafte Etikettenband auf dem Trägerband 1 haften und wird von ihm die Transportvorrichtung 3 hindurch zum Abfall transportiert.
  • Die Schleifenfilhrung 9, 12, 10 ist so angeordnet, daß durch sie ein Etikett so gebogen wird, daß es bei dem lockeren Transport an der Rolle 10 und der Umlenkkante 4 vorbei diese Biegung noch etwas behält und daher den Zug des Trägerbandes 1 an dem vorderen Etikettenende unterstützt, der dieses Ende in die in Fig.lc dargestellte Stellung zieht. Fig. 1d zeigt die Endstellung, bevor due Rolle 12 wieder in ihre Ausgangslage zurückkehrt.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung bleibt die Spannung des Etikettenbandes 1, 2 auch beim Auftreten des Fehlersignales erhalten. Dieses Fehlersignal bewirkt jedoch, daß eine Rolle 14 um die Achse der die !Jmlenkkante 4 bildenden Rolle in Richtung des Pfeiles 15 herumgeschwenkt wird. Dabei wird der vordere Abschnitt 16 des fehlerhaften Etikettes 2 wieder auf den sich von der Unlenkkante 4 fortbewegenden Abschnitt des Trägerbandes 1 aufgebracht und somit zu dem Abfall befördert. Fig. 2a zeigt die Anordnung im Schaubild, Fig. 2b die Ausgangslage der Rolle 14 oder kurz danach. Fig. 2c zeigt die Lage der Rolle 14 nach Beginn ihrer Schwenkbewegung und Fig. 2d das fehlerhafte Etikett und die Rolle 14 am Ende ihrer Schwenkbewegung.
  • Bei der Ausführungform nach Fig. 3 ist die Rolle 14 durch einen Stößel 17 ersetzt, der durch einen Druckmittelzylinder 18 radial auf die Umlenkkante 4 zu antreibbar ist und der an seinem vorderen Ende einen zylindermantelförmigen Abschnitt 19 trägt, der bei Eintreffen des Fehlersignals den sich ablösenden Abschnitt 16 des fehlerhaften Etiketts 2 an den Unfaig der die Umlenkkante 4 bildenden Rolle wieder andrct. Fig. 3a zeigt diese Anordnung im Schaubild, Fig.
  • 3b in der Ausgangslage und Fig. 3c in der Endlage.
  • Der zylindermantelförmige Abschnitt 19 ist so ausgebildet sein, daß seine seitlichen Ränder 20, 21 bei Anlage an die die Umlenkkante bildende Umlenkrolle II nicht in den sich auf die Kante 4 zu bewegenden Bandabschnitt 22 und auch nicht in den sich von der Kante 4 wegbewegenden Bandabschnitt 23 eingreift, die seitlichen Ränder 21 und 22 enden also bevor das Band den geraden Abschnitt 22 verläßt oder in den geraden Bandabschnitt 23 eintritt.
  • Anstelle eines Hydraulikzylinders 18 kann auch ein Motor mit Schubspindel zum Antrieb des Stößels 17 vorgesehen sein.
  • Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird wiederum das fehlerhafte Etikett 2 dadurch in den Abfall transportiert, daß die Spannung des Etikettenbandes plötzlich so stark verringert wird, daß das Trägerband 1 so locker um die Umlenkkante 4 herumgeführt wird, daß die Spannung nicht ausreicht, um das Etikett 2 von dem Trägerband 1 zu lösen. Zu diesem Zweck weist diese Ausführungsform eine zusätzliche Transportvorrichtung 24 auf, die zusätzlich zu der Transportvorrichtung 3 am Etikettenband angreift. Während jedoch dIe Transportvorrichtung 3 in Bewegungsrichtung des Bandes hinter der Umlenkkante 4 an dem Trägerband 1 angreift, greift die.
  • zusätzliche Transportvorrichtung 24 vor der Umlenkkante an dem Etikettenband an. Diese Transportvorrichtung kann im einfachsten Falle aus zwei Rollen 25 und 26 bestehen, die federnd gegeneinander gedruckt sind und zwischen denen das Etikettenband 1, 2 hindurchgefihrt ist.
  • Eine der beiden Rollen, beispielsweise die Rolle 25, ist mit einem Antrieb verbunden, die Gegendruckrolle 26 läuft leer.
  • Die Rolle 25 ist über einen Freilauf mit ihrem Antrieb verbunden, so daß sie, wenn Ihr Antrieb abgeschaltet ist, mit dem Band 1, 2 ohne Funktion mitläuft. Wird jedoch die Rolle 25 mit einer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben, die größer als die durch die Transportvorrichtung 3 erzeugte Vorschubgeschwindigkeit des Tragerbandes 1 ist, so zieht diese Transportvorrichtung 24 einen zusätzlichen Bandabschnitt von der Vorratsrolle ab und die Spannung, bei der mit normalem Betrieb das Band um die Umlenkrolle 4 herumgeführt ist, bricht zusammen. Dadurch-wird die gleiche Wirkung erzielt wie durch das Freigeben der Bandschleife gemäß Ausführungsform Fig. 1. Wegen dem Fehlen der Bandspannung wird das fehlerhafte Etikett 2 an der Umlenkkante 4 nicht von dem Trägerband 1 abgezogen, es bleibt auf dem Trägerband 1 haften und wird schließlich durch das Trägerband 1 in den Abfall transportiert.
  • Fig. 4a zeigt die zum VerstEndnis der Erfindung notwendigen Teile in einem Schaubild, Fig. 4b den Normalbetrieb der Anordnung, Fig. 4c die Verhältnisse bei zusätzlichem Antrieb des Bandes durch die Transportvorrichtung 24 und Fig. 4d die Verhältnisse, nachdem die Transportvorrichtung 3 nach Abschalten der zusätzlichen Transportvorrichtung 24 das Band wieder fest an die Umlenkkante 4 angelegt hat und eine Spannung sich bereits aufgebaut hat, so daß das nEchstfolgende Etikett sich an dieser Kante wieder ablöst.
  • Bei der durch Fig. 5 erläuterten Ausführungsform der Erfindung ist die Umlenkkante nicht durch eine Rolle 4 mit geringem Durchmesser, sondern durch die vordere Kante 27 einer Zunge 28 gebildet, die um eine rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Bandes verlaufende Achse 29 in dem Etikettiergerät schwenkbar gelagert ist. In der in Fig. 5a dargestellten Schwenklage befindet sich die Umlankkante 27 im Bereich eines zu etikettierenden Gegenstandes, auf den das Etikett in bekannter Weise aufgebracht wird. In der anderen Endlage der Schwenkbewegung um die Achse 29 befindet sich die Umlenkkante 27 im Bereich einer Umlenkeinrichtung 30, die gerätefest oder auch beweglich angeordnet sein kann und die bei Fehleranzeige den sich bereits vom Trägerband 1 an der Umlenkkante 27 ablösenden Etikettenabschnitt 16 wieder auf das Trägerband 1 zurückfIhrt oder aber ein Ablösen des vorderen Abschnittes 16 des Etiketts von vornherein verb in dert. Fig. 5b zeigt diese Stellung.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 6 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 5 lediglich dadurch, daß in der bei der Fehleranzeige eingenommenen Schwenkendlage der Zunge 28 der sich ablösende vordere Abschnitt 16 des Etiketts nicht durch eine Umlenkvorrichtung wieder auf das Trägerband 1 zurückgebracht wird, sondern auf einer Rol CLez 31 aufgebracht wird, die sich um ihre Achse 32 in Richtung des Pfeils 33 dreht. In Fig. 6a ist die Schwenkendlage der Zunge gezeichnet, bei der das Etikett auf einem zii etikettierenden Gegenstand aufgebracht wird. In Fig. Sh ist diejenige Schwenkendlage der Zunge 28 dargestellt, in der das Etikett auf der Rolle 31 aufgebracht wird, von der es mit Hilfe eines Schabers oder dergleichen wieder entfernt wird. Das Anbringen des Etikett auf den Umfang der Rolle 31 erfolgt in der gleichen Weise wie das Aufbringen des Etiketts auf einen zu etikettierenden Gegenstand, in der Regel also durch Anrollen mit Hilfe einer in Fig. 1b andeutungsweise gezeichneten Andrückrolle 7.
  • Das Prüfen des Codes durch den Codeleser kann bei Ausführungsformen der Erfindung auch auf dem sich an der Umlenkkante ablösenden Etikettenabschnitt 16 erfolgen, solange bei den Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 4 die sich ablösende Vorderkante des Etittes nur so weit die Umlenk-oder Spendekante hinaustransportiert ist, daß ein fehlerhaftes Etikett immer noch durch das Trägerband abtransportiert werden kann, bzw. sein vorderes Ende wieder auf dem Trägerband angedrückt werden kann, z.B. solange das vordere Etikettenende etwa 3 mm über die Umlenkkante vorsteht. Das Fehlersignal bewirkt dann, daß dieser Abschnitt 16 durch die beschriebenen Vorrichtungen auf dem wegführenden Abschnitt 23 des Trägerbandes wieder aufgedrückt oder das Etikett auf dem Speicher 31 festgelegt wird. Dabei muß der Code auf dem vorderen Abschnitt 16 des Etikettes angeordnet sein. Diese Ausführungsformen können dort zweckmäßig sein, wo sich der Codeleser nur mit Nachteilen im Etikettiergerät unterbringen läßt.
  • Auch bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 4 kann ein fehlerhaftes Etikett auch dann noch abtransportiert werden, wenn sich das vordere Ende des Etikettes bereits vom Trägerband gelöst hat, jedoch wegen dem Nachlassen der Spannung des Trägerbandes sich der übrige Etikettenabschnitt nicht mehr vom Trägerband löst. Solche Ausführungsformen eignen sich daher auch für das Prüfen des Codes auf dem sich schon gelösten Etikettenabschnitt.

Claims (33)

  1. Patentansprche 1. Verfahren zur Codierung von Gegenständen mittels eines codierten Etiketts, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfung des auf dem Etikett enthaltenen Codes vor dem Aufbringen des Etiketts auf den zu codierenden Gegenstand erfolgt und daß bei negativem Prüfungsergebnis das Etikett ausgeschieden wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Fehlererkennung das Etikett auf eine fir die Aufnahme des Ausschusses bestimmte Vorlage (1, 31) abgelegt wird.
  3. 3.- Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlage als bewegbares Band (1) ausgebildet ist.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 unter Verwendung von Etikettenbändern, bei denen die Etiketten auf einem Trägerband durch ein Etikettiergerät transportiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abtransport des Etiketts mit fehlerhaftem Code das Trägerband (1, 23) verwendet wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Fehlerkennung das Ablösen des; Etikettes (2) vom Trägerband (1) unterbleibt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5,- bei dem das Ablösen des Etiketts durch Umlenken des- Trägerbandes unter Spannung um eine Umlenkkante oder Umlenkrolle erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß bei Fehlererkennung das Trägerband (1) spannungsfrei um die Umlenkkante (4) heruml,ransportiert wrd.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das spannungsfreie Umlenken des Trägerbandes (1) an der Umlenkkante (4) durch Bereitstellen eines zusätzlichen Bandabschnittes in der Bahn des Bandes (1, 2) vor der Umlenkkante (4) erfolgt.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Bandabschnitt durch Begradigung einer Schleife bereitgestellt wird, in der das Band vor der fjmlenkkante (4) geführt ist.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zusrtzliche Bandabschnitt durch zusätzliches Herausziehen des Bandabschnittes aus der Vorratsrolle bereitgestellt wird
  10. 10. Verfahren nach einem der vorhergehender Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Häufung der Fehler der Arbeitsgang der Etikettiervorrichtung unterbrochen wird.
  11. 11. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablesestelle eines Codelesers auf dem auf die zu Umlenkkante (4) zu verlaufenden Bandabschnitt (22) liegt.
  12. 12. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 8, mit einer Transportvorrichtung, die ein Trägerband mit darauf haftenden Etiketten unter Spannung um eine Umlenkkante zieht, an der das Trägerband so stark umgelenkt wird, daß sich das Etikett vom Trägerband ablöst, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Umlenkkante (4) an dem Etikettenband (1, 2) dieses in eine Schleife zwingende Fithrungsrnittel (9, 10, 12) angreifen, die aus dem Bereich der Schleife heraus beweglich sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel (9, 10, 12) zwei m Abstand voneinander gerätefest angeordnete Rollen (9, 10,), über die das Etikettenband (1, 2) s;efilhrt ist,- und eine rechtwinklig zur Bandebene bewegliche Rolle (12) enthalten, die in der einen Endstellung der Bewegung den Bandabschnitt zwischen den beiden Rollen (9, 10) in einer Schleife führt und in ihrer anderen Endstellung der Bewegung die Schleife freigibt.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Schleife einer Etikettenlänge entspricht.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbung der Schleife, in der das Etikettenband (1, 2) geführt ist, die gleiche Richtung wie die Umlenkung des Bandes (1) an der Umlenkkante (4) aufweist.
  16. 16. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß bei Fehleranzeige sich das fehlerhafte Etikett auf seiner ganzen Länge im Bereich der Rolle (12) befindet unmittelbar bevor die Rolle (12) aus der Schleifenposition ausrückt.
  17. 17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Fehlererkennung der vordere, sich an der Umlenkkante ablösende Abschnitt (16) des Etiketts (2) hinter der Umlenkkante (4) auf dem sich von der Umlenkkante (4) wegbewegenden Abschnitt (1, 23) des Trägerbandes (1) zur Haftung gebracht wird.
  18. 18. Vorrichtung zur Durchfährung des Verfahrens nach Anspruch 17, bei der eine Transporteinrichtung ein Trägerband mit darauf haftenden Etiketten unter Spannung um eine Umlenkkante zieht und dabei so stark umlenkt, daß sich das Etikett vom Trägerband löst, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Umlenkkante (4) eine auf einer Bahn beweglich geführte Rolle (14) vorgesehen ist, wobei der vordere, sich an der Umlenkkante (4) von dem Trägerband (i) ablösende Abschnitt (16) des Etikettes (2) diese Bahn kreuzt, solang das Etikett (2) mit seinem hinteren Abschnitt noch- auf dem Trägerband (1) haftet, und wobei die Bahn bei Anlage der Rolle (14) an den sich von der Umlenkkante (4) wegbewegenden Abschnitt (23) des Trägerbandes (1) endet.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (14) auf einer Bahn auf die Umlenkkante (4) herumgeführt ist.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (14) auf einer Bahn radlal zu der Umlenkkante (4) geführt ist.
  21. 21. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 17, bei der eine Transportvorrichtung ein Trägerband mit darauf haftenden Etiketten unter Spannung um eine Umlenkkante zieht und dabei so stark umlenkt, daß sich das Etikett vom Trägerband 1(3 st, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen radial auf die Umlenkkante (4) zu beweglich gefihrten Stößel (17) enthält, dessen der Umlenkkante (4) zugewandtes Ende eine Form aufweist, die etwa einem -Ne--gativabdruck der Form der Umlenkkante (4) zw1schen dem zulaufenden (22) und den sich wegbewegenden (23) Bandabschnitts entspricht.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, bei der die Umlenkkante aus einer Rolle besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das der Umlenkrolle zugewandte Ende des Stößels (17) einen zylindermantelförmigen Abschnitt (19) aufweist, dessen Innenradius etwa dem Außenradius der Umlenkrolle (4) zuzüglich der Dicke des Etikettenbandes (1, 2) entspricht.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß das der Umlenkkante (4) zugewandte Stößelende bei seiner Anlage an die Umlenkkante den sich auf die Kante zubewegenden (22) und den sich von der Kante wegbewegenden (23) Bandabschnitt frei läßt.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (14) an dem der Umlenkkante (4) zugewandten Ende eines radial zu der Umlenkkante (4) geführten Stößels (17) drehbar gelagert ist.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 20,. dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Rollen an dem Stößelende angeordnet sind.
  26. 26. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 17, bei der eine Transportvorrichtung ein Trägerband mit darauf haftenden Etiketten unter Spannung um eine Umlenkkante zieht und dabei so stark umlenkt, daß sich das Etikett vom Trägerband löst, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Umlenkkante (4) mindestens eine einen das sich ablösende Etikettenende (16) wieder an das Trägerband (1) anblasenden Luftstrom erzeugende Luftdiise angeordnet ist.
  27. 27. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 9 mit einer ersten Transportvorrichtung, die ein Trägerband mit darauf haftenden Etiketten unter Spannung um eine Umlenkkante zieht, an der das Trägerband so stark umgelenkt wird, daß sich das Etikett vom Trägerband ablöst, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Umlenkkante (4) an dem Etikettenband (1, 2) eine zweite Transportvorrichtung (25, 26) angreift, de bei Fehlererkennung das Etikettenband (1,- 2) mit einer größeren Geschwindigkeit antreibt als die erste Transportvorrichtung (3).
  28. 28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Transportvorrichtung (25, 26) eine angetriebene Rolle (25) und eine Gegendruckrolle (26) aufweist, wobei die angetriebene Rolle (25) bei Fehlererkennung mit einer Geschwindigkeit angetrieben ist, die dem Band (l, 2) eine größere Geschwindigkeit, verleiht, als die erste Transportvorrichtung (3).
  29. 29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebene Rolle (25) auf das Band zu beweglich geführt ist und bei Fehlererkennung zur Bewegung in ihre an dem Band angreifende Lage angetrieben ist und nach Bereitstellen eines ein spannungsfreies Heuriihren des fehlerhaften Etikettes um die Umlenkkante gewährleistenden Bandabschnittes wieder in ihre Ausgangslage zurückbewegbar ist.
  30. 30. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebene Rolle (25) einen Freilauf aufweist.
  31. 31. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 17, bei der eine Transportvorrichtung ein Trägerband mit darauf. haftenden Etiketten unter Spannung um eine Umlenkkante zieht-und dabei so stark umlenkt, daß sich das Etikett vom Trägerband löst, dadurch gekennzeichnet, daß eine an ihrem Ende die Umlenkkante (27) tragende Zunge (28) um eine paralell zur Kante (27) verlaufende Achse (29) schwenkbar gelagert ist und in der einen Schwenkendlage im Bereich des zu etikettierenden Gegenstandes (5), in der anderen Endlage im Bereich einer Umlenkeinrichtung (30) für den sich vom Trägerband (1) ablösenden Etikettenabschnitt (16) steht, die diesen Abschnitt~(16) auf das Trägerband (1) zurückführt.
  32. 32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle einer den sich ablösenden Etikettenabschnitt (16) auf das Trägerband (1) zurückführenden Umlenkeinrichtung (30) in der der Fehlererkennung entsprechenden Endlage der Zunge ein Speicher (31) oder eine zu einem Speicher führende Transportvorrichtung vorgesehen ist, die bzw. der das fehlerhafte Etikett aufnimmt.
  33. 33. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurh gekennzeichent,~daß der Code auf dem sich an der Umlenkkante (4) zuerst ablösenden vorderen Etikettenabschnitt (16) abgelesen wird.
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