DE2826035A1 - Verfahren und vorrichtung zum etikettieren - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum etikettieren

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DE2826035A1
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Description

Heino Ilsemann, 7Am Wehkamp, 2800 Bremen
Verfahren und Vorrichtung zum Etikettieren
Die Erfirdung betrifft ein Verfahren zum Etikettieren von flachen Gegenständen, wie Kompaktkassetten, Videokassetten o.dgl., mit von einem Vorratsstapel abzunehmenden Etiketten, wobei die Etiketten vom Vorratsstapel durch mit Saug- und Positioniereinrichtungen versehene Etikettenhalter mittels Unterdruck übernommen und anschließend haftfahig gemacht werden, und eine Vorrichtung zum Etikettieren von flachen Gegenständen, wie Kompaktkassetten, Videokassetten odgl., mit in einem Vorratsstapel zur übergabe auf Etikettenhalter angeordneten Etiketten, wobei die Etikettenhalter mit zum übernehmen der Etiketten mit Unterdruck beaufschlagbaren Saugbohrungen und mit Vertiefungen der Gegenstände
909851/02S9
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ΒΟΕΗΜΕΉΤ& BQEHMERT .·"»;
und Durchbrüchen sowie Umrandungen der Etiketten
entsprechenden, abgeschrägten Vorsprüngen versehen sind i
und mit einer Einrichtung zum Haftfähigmachen der Etiketten .
Vorrichtungen der genannten Art dienen zum Etikettieren von flachen Gegenständen, wie beispielsweise Kompaktkassetten, Videokassetten, Tonbandspulen oder auch Schallplatten sowie ähnlichen Gegenständen, auf die in einem Vorratsstapel gestapelte Etiketten, nachdem sie haftfähig gemacht worden sind, in wohl definierter Anordnung und Ausrichtung aufzubringen sind.
In der ÜS-PS 2 676 726 ist ein derartiges Verfahren zum Aufbringen flexibler, durchbrochener Etiketten auf Gegenstände oder Artikel beschrieben, die entsprechend ~
dem Durchbruch des Etiketts ein Loch oder eine Vertiefung aufweisen. Bei diesen Verfahren werden die Etiketten vom Etikettenstapel durch Saugeinrichtungen abgenommen und auf einer Ablage abgelegt. Ein mit einem Stift versehener Etikettenhalter richtet mit dem Stift das Etikett aus. Das Etikett wird zum Haftfähigxüächen erhitzt und durch den Etikettenhalter auf den zu etikettierenden Gegenstand übertragen, wobei der Stift des Etikettenhalters in die entsprechende Öff- '
nung des Gegenstandes eintritt und daher das Etikett genau auf den Gegenstand aufbringen kann. Bei diesem Verfahren ist nicht nur nachteilig, daß es durch die Zwischenablage des Etiketts nicht sehr schnell arbeiten kann, sondern auch, daß aus Kunststoffmaterial bestehende, durch Erhitzen haftfähig zu machende Etiketten recht teuer sind oder aber durch Erhitzen haftfähig zu
Ϊ machende Papieretiketten in einem vollständig getrenn- |i ten, vorausgehenden Vorgang mit Hot-melt-Klebstoff ver- y sehen werden müssen, was ebenfalls einen beträchtlichen :i Kostenfaktor bedingt. f
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282603!
In der US-PS 2 764 408 wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abnehmen von Etiketten von einem Etikettenstapel beschrieben, wobei die Etiketten nach Abnehmen vom Etikettenstapel durch aus einer Düse auströmende Druckluft auf Etikettenhaltern auf einem Rundläuferkopf abgesetzt werden, wobei die Etikettenhalter aber lediglich aus nichtpositionierenden, die Etiketten festhaltenden Haffcflächen bestehen. Nachteilig ist hierbei insbesondere, daß die Etiketten auf den im folgenden zu etikettierenden Gegenstand, zu dem sie mittels des Rundläuferkopfes gebracht werden, nicht genau positioniert aufgebracht werden können.
In der DE-GM 1 884 257 ist eine nicht gattungsgemäße Vorrichtung zum Aufbringen von auf einem Trägerband befindlichen Etiketten auf einen Gegenstand mittels eines Rundläuferkopfes, der mit Saug- und Andrückeinrichtungen versehen ist, beschrieben.
Die Etiketten werden dabei vom Etikettenband abgelöst, indem die Saug- und Andrückeinrichtung sich vom Rundläuferkopf radial zu den Etiketten bewegt und beim Berühren derselben eine Saugwirkung ausübt, woraufhin sie unter Mitnahme des Etiketts
zurückgezogen wird. Sodann dreht sich der Rundläuferkopf weiter, bis die mit einem Etikett versehene Saug- und Andrückeinrichtung am Transportweg der zu etikettierenden Gegenstände angekommen ist, wo die Saug- und Andrückeinrichtung sich
wieder radial auswärts aut den zu etikettierenden Gegenstand hinbewegt, das entsprechende Etikett
dort andrückt, wobei das Saugvakuum abgestellt wird, und anschließend zurückgezogen wird. Nachteilig ist bei dieser Vorrichtung, daß Haftetiketten verwendet
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III« ■
werden r die vorher auf einem Band aufgebracht werden müssen. Darüber hinaus ist mit der Vorrichtung nach der DE-GM 1 884 257 ein genaues Positionieren der Etiketten auf den zu etikettierenden Gegenständen nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend beschriebenen Nachteile zu vermeiden und ein Verfahren sowie eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die ein genaues und sauberes Etikettieren mittels von einem Stapel abzunehmender preiswerter Etiketten mit hoher Geschwindigkeit erlauben.
Erfindungsgemäß wird die vorstehend genannte Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, cäß die Etiketten von mindestens einem mit radial beweglichen Etikettenhaltern versehenen Rundläuferkopf schrittweise vom Stapel zur Aufbringung transportiert und beim jeweiligen Stillstand des Rundläuferkopfes mindestens folgende Funktionen ausgeführt werden: übernehmen der Etiketten durch die Etikettenhalter, Haftfähiginachen der Etiketten, Abheben der Gegenstände von einer kontinuierlich durchlaufenden Transportkette zum Aufbringen der Etiketten durch radiales Nähern des jeweiligen Etikettenhalters und durch Abbrechen des Saugvakuums.
Eine die obengenannten Aufgabe lösende Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Etikettenhalter an mindestens einem schrittweise umlaufenden Rundläuferkopf radial beweglich angeordnet und von diesem zu den stationären Fuktionsstationen bewegbar sind; daß eine am Rundläufer kontinuier-
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ί lieh vorbeilaufende Transportkette mit die Gegen-
I stände schiebenden Nocken vorgesehen ist; und daß
I eine Aufbringstation zum Aufbringen der Etiketten
I auf die Gegenstände mit einer die Gegenstände von
j der durchlaufenden T-ransportkette über die Höhe
I der Nocken heraus—ibend en Hebebühne versehen ist.
i Bevorzug* e Ausgestaltungen der Erfindung zeichnen
I sich dadurch aus, daß jeder Gegenstand gleichzeitig
I beidseitig mit eineir Etikett versehen wird bzw. daß
I an der Aufbringstation beidseitig der Transportkette
I gleiche, spiegelbildliche, synchron arbeitende Rund-
5 läuferköpfe mit entsprechenden peripheren Stationen
1 angeordnet sind. Durch das gleichzeitige beidseitige
i Etikettieren der zu etikettierenden Gegenstände, wie
insbesondere Kompaktkassetten, wird die gesamte Etikettiergeschwindigkeit praktisch verdoppelt.
Eine äußerst bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, daß die Etiketten durch Auftragen einer Verbinaerflüssigkeit mittels einer horizontal liegenden, beweglichen, mit Verbinderflüssigkeit versehenen Auftragwaize haftfähig gemacht werden. Hierdurch wird ein äußerst sauberes Auftragen der Verbinderflüssigkeit auf das auf den Gegenstand aufzubringende Etikett ermöglicht, da
" die Verbinderflüssigkeit nicht asymmetrisch herun-
ξ terlaufen kann, wie dies bei einer vertikal ge-
I lagerten Rolle notwendigerweise der Fall wäre. Als
I Verbinderflüssigkeit können verschiedenartige be-
^ kannte, dem Zweck angepaßte Flüssigkeiten verwendet
werden, wie beispielsweise Lösungsmittel wie Per-
chlorethylen, die beim Etikettieren von aus Kunst-
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stoffmateriai bestehenden Kompaktkassetten beim Aufbringen der Etiketten die Kompaktkassettenoberfläche
anlösen und dadurch eine Verbindung zwischen Kassette
und Etikett gewährleisten. Auch können bekannte, geeignete Klebstoffe verschiedenster Art, beispielsweise Kaltleime aber auch Hotmelt-Klebstoffe, auf die
Etiketten aufgebracht werden, um eine feste Verbindung zwischen dem zu etikettierenden Gegenstand und
dem Etikett herzustellen. Auch können die Etiketten
mit Adhäsionsklebstoffen Versehen werden, so daß
die Etiketten später beispielsweise durch den Käufer
des etikettierten Gegenstandes auch wieder entfern- ■,
bar sind. ^
Entsprechend zeichnet sich die erfindungsgemäße Vor- j
richtung in bevorzugter Ausgestaltung dadurch aus, f
daß die Station zum Haftfähigmachen der Etiketten |
eine horizontal liegende, zum Aufbringen einer Ver- |
binderflüssikgeit auf die Etiketten um ihre vertikal f bewegliche Achse drehbare, mit Verbinderflüssigkeit
versehbare Auftragwalze aufweist. !
Eine v/eitere bevorzugte Ausgestaltung der erfindungs- I
gemäßen Vorrichtung sieht vor, daß die Auftragv/alze 1
mit Stoff bespannt ist. Obwohl es innerhalb des Er- |
findungsgedankens liegt, zur Verbesserung des Auftra- I
gens der Verbinderflüssigkeit auf das Etikett die |
Auftragrolle mit Riefen oder Nuten zu versehen, wird |
ein äußerst sauberes Aufträgen der Verbinderflüssig- |
keit auf das Etikett durch Versehen der Auftragrolle |
mit einer Stoff ummantelung erreicht. Hierdurch kann f
das Benetzen der Etiketten in optimaler Weise durch- I
geführt werden. Weitere bevorzugte Ausgestaltungen |
sehen vor, daß die Auftragwalze mit einem Strumpf um- |
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spannt ist oder daß die Auftragwalze mit einer sich
über ihre Länge erstreckende Klemmeinrichtung ver- §
sehen ist, in die beidseitig ein rechteckiges Stoffstück eingespannt ist, wobei letztere Ausgestaltung den Vorteil besitzt, daß das Stoffstück so fest einspannbar ist, daß es nicht verrutschen kann. Damit eine derartige Klemmeinrichtung nicht das Benetzen der Etiketten beeinträchtigen kann, ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen, daß die Auftragv/alze derart reversibel abrollbar ist, daß die Klemmeinrichtung von der Etikettenfläche ferngehalten wird.
Eine v/eitere äußerst bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Auftragv/alze in einem unter ihr befindlichen, mit ihrer Achse vertikal beweglichen Verbinderflüssigkeitsbad umrollt; und daß der vertikale Abstand der Achse der Auftragwalze zur Unterkante des in einem Etikettenhalter befindlichen Etiketts mindestens 30 mm beträgt. Hierdurch wird ein ausreichendes Benetzen einer ausreichend großen Umfangsflache der Auftragrolle erreicht, so daß das gesamte Etikett gleichmäßig mit der Verbinderflüssigkeit versehen werden kann. Um eventuell überflüssige Verbinderflüssigkeit von der Auftragwalze zu entfernen, da solche übermäßige Verbinderflüssigkeit am Etikett herunterlaufen und einen häßlichen Rand an der Unterkante des auf den Gegenstand aufgebrachten Etiketts hinterlassen würde, ist gemäß einer anderen Ausgestaltung vorgesehen, daß in Kontakt mit der Auftragwalze eine Abstreifwalze angeordnet ist. Es hat sich gezeigt, daß bei einer exakt zylindrischen Auftragwalze die
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Aufbringung über die Länge des Etiketts nicht vollständig gleichmäßig ist; dementsprechend ist zur Gleichverteilung der auf ein Etikett aufgebrachten Flüssigkeit gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Auftragwalze leicht bombiert ausgeführt ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung gewährleisten ein zügiges Etikettieren von zu etikettierenden Gegenständen, wobei beispielsweise beim Etikettieren von Kompaktkassetten unter Fixieren bzw. genauem Positionieren sowohl von Kassetten als auch Etiketten eine Durchstoß von hundertvierzig Kassetten pro Minute Und mehr zu erreichen ist, während bekannte Etikettiervorrichtungen mit Fixierung der Etiketten lediglich einen Durchstoß von siebzig Kassetten pro Minute und Etikettiervorrichtungen der gattungs-Cfemäßen Art ohne Fixieren einen Durchstoß von etwa hundert Kassetten pro Minute erreichen; dieser Fortschritt wird beispielsweise dadurch erreicht, daß das zeitraubende und aufv/endige Abnehmen der Etiketten vom Trägerband, worauf die Etiketten vorher auch noch aufzubringen sind, vermieden wird.
Keitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Etikettieren; und
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Fig. 2 in Schnittansicht entlang der Linie II-II einen Etikettenhalter sowie eine Auftragwalze zum Auftragen der Verbinderflüssigkeit in einer Stellung vor bzw. nach dem Auftragen der Verbinderflüssigkeit.
m Das gezeigte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vor-
¥ richtung 10 zum Etikettieren client zur Etikettierung von
I Kompaktkassetten 12. Die Vorrichtung 10 weist einen Ii-
I nearen Transportweg 14 zum Transport der Kassetten 12
I auf. Die Kassetten 12 werden entlang des Transportweges
I 14 mittels einer Kette 1 6 und von dieser Kassette hoch-
I stehender Nocken 18 transportiert. Beim Transport lau-
f fen die Kassetten 12 durch eine Aufbringstation 20, in
der die Kassetten 12 beidseitig mit Etiketten 22 verse-'; hen werden. Parallel zum Transportweg 14 der Kassetten
* 12 ist hinter der Aufbringstation 20 eine Station 24
$ mit Druckrollen 26 zum Andrücken der Etiketten 22 an
die Kassetten 12 angeordnet.
ι Benachbart zum Transportweg 14 der Kassetten 12 befin- n det sich weiter stromab eine Einrichtung 28 zum Ausstoßen der Kassetten 12 aus ihrem normalen Transport-I weg 14, wobei diese Einrichtung 28 eine am Ende 30 I eines schwenkbaren Hebels 32 angebrachte Ausstoßrolle I 34 zum Ausstoßen der Kassetten aus ihrem Transportes weg 14 aufweist.
§ Die Ausstoßstellung der Ausstoßrolle 3 4 ist in Fig. 1
I gestrichelt gezeigt, wobei ebenfalls eine gerade aus-
I gestoßene Kassette 12' gestrichelt dargestellt ist.
M Beidseitig des Transportweges 14 für die Kassetten 12
sind in Höhe der Aufbringstation 20 zum Aufbringen von
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Etiketten 22 auf die Kassetten 12 mit jeweils drei Etikettenhaltern 36 versehene Rundläuferköpfe 38 angeordnet. Die Etikettenhalter 3 6 sind dabei um den Rundläuferkopf 38 symmetrisch unter jeweiligen Winkelabständen von 120 angebracht. Entsprechend sind um den Rundläuferkopf 38 neb ^n der Aufbringstation 20, von dieser durch Winkelabstände von 1 entfernt,jeweils ein Etiketten-Vorratsstapel 40 sowie eine Auftragstation 42 zum Haftfähigmachen der Etiketten 22 durch Auftragen einer Verbinderflüssigkeit/ wie eines Lösungsmittels zum Anlösen der Kassettenoberfläche oder eines Klebstoffes, angeordnet. Die Etikettenhalter selbst entsprechen im wesentlichen Etikettenhaltern oder Übertragungseinrichtungen, wie sie in der ÜS-PS 2 676 726 beschrieben sind, wobei die Etikettenhalter 3 6 entsprechend der rechteckigen Form der Etiketten 22 mit äußeren Begrerizungsvorsprüngen versehen sind. Darüber hinaus sind die Etikettenhalter 36 zum Ermöglichen des Auftragens der Verbinderflüssigkeit auf die Etiketten 22 mit gegen Spiralfedern (nicht gezeigt) einwärts in die Etikettenhalter 36 bewegbaren Stiften 44 versehen.
Die Auftragstation 42 v/eist im wesentlichen eine Auftragwalze 46 zum Auftragen der Verbinderflüssigkeit aus einem Verbinderflüssigkeitsbad 48 auf ein auf einem Etikettenhalter 36 gehaltenes Etikett 22 auf. Wie ausgeführt, besteht die Verbinderflüssigkeit, die ein haftendes Verbinden des Etiketts mit einer Kassette bewirkt, vorteilhafterweise aus einem die Oberfläche der Kassetten anlösenden Lösungsmittel, wie beispielsweise Perchlorethylen auch als Tetrachloräthen bekannt.
Die Auftragwalze 46 ist mit einem Stoffstück versehen,
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das in einer Klemmeinrichtung 50 eingespannt ist. Die Achse 52 der Auftragwalze 46 ist horizontal angeordnet. Am oberen Umfang steht die Auftragwalze 46 mit einer entsprechend ausgerichteten Abstreifwalze 54 in Verbindung. Die Abstreifwalze 54 ist beispielsweise aus Metall hergestellt.
Wesentlich ist, daß der senkrechte Abstand, der von der Achse 52 der Auftragwalze 46 bis zur unteren Kante des im Etikettenhalter 3 6 berindlichen Etiketts 22 mindestens etwa 30 mm beträgt, so daß die Auftragwalze 46 beim Abrollen über das im Etikettenhalter 3 6 befindliche Etikett 22, wobei die Verbinderflüssigkeit, also hier das Lösungsmittel, auf das Etikett 22 übertragen wird, in ausreichendem Maße im Verbinderflüssigkeits- bzw. Lösungsmittelbad umlaufen kann, um gut getränkt zu werden.
Neben dem Rundläufer 38 ist in Höhe der in den Etikettenhaltern 3 6 befindlichen Etiketten eine Photozellenanordnung 5 6 vorgesehen, die elektrisch mit der Einrichtung 28 verbunden ist, um in dem Falle, daß sich auf einem vorbeilaufenden Etikettenhalter 3 6 ke\n Etikett 2 2 befindet, die entsprechende Kassette 12' durch die Ausstoßrolle 34 aus dem Transportweg 14 der Kassetten 12 ausstoßen zu lassen.
Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung
n/li
Bei eingeschalteter Vorrichtung 10 v/erden von einem Kassettenstapel 58 in üblicher Weise Kassetten 12 nacheinander in ihren über der Transportkette 16 befindlichen Transportweg gedrückt und von den an der
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< · II · I I . .
Transportkette 16 befindlichen Nocken 18 jeweils mitgenommen und sodann zur Aufbringstation 20 transportiert. Die Transportkette 16 läuft dabei kontinuierlich durch.
Gleichzeitig wird von einem vor dem Etikettenstapel 40 befindlichen Etikettenhalter 3 6 durch an diesem befindliche Saugeinrichtungen oder -öffnungen (nicht) gezeigt) ein Etikett 22 auf den Etikettenhalter 3 6 gezogen, wobei es durch die oben erwähnten Stifte und ümwandungsvorsprünge positioniert wird,indan die Stifte 44 durch die Ausnehmungen der Etiketten 22 in den Etikettenstapel 40 hineintreten. Im folgenden wird das Etikett 22 auf dem Etikettenhalter 36 durch die Saugeinrichtung (nicht gezeigt) festgehalten.
Nach Aufnehmen aines Etiketts 22 vom Vorratsstapel 40, was in Ruhestellung des Rundläuferkopfes 38 geschieht, dreht sich der Rundläuferkopf 38 um 120 °, bis der Etikettenhalter 36, der gerade, wie oben beschrieben, ein Etikett 22 aufgenommen hat, bei der Auftragstation 42 angelangt ist.
Beim Vorbeilaufen an der PhotoZellenanordnung 56 prüft diese, ob vom vorbeilaufenden Etikettenhalter ein Etikett 22 gehalten wird. Beispielsweise weist der Etikettenhalter 3 6 bei Verwendung von hellen, insbesondere weißen, Etiketten eine dunkle
Fläche auf, so daß die Photozellenanordnung 56 beim Wahrnehmen einer vorbeilaufenden dunklen Fläche ein Signal an die Einrichtung 28 gibt, durch welches diese zum Einbringen der Ausstoßrolle 34 in den Transportweg 14 der Kassetten nach einer vorgegebenen Verzögerungszeit geschaltet wird, wobei die Ver- ~~ zögerungszeit gerade der Gesamtzeit entspricht, die
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1 »I
> 1
BOEHMERT & BOEHMEUT.
vom Vorbeilaufen des entsprechenden Kassettenhalters
3 6 an der PhotoZellenanordnung 56 bis zur Aufbringstation 20 und dem Weitertransport einer gleichzeitig mit dem entsprechende Kassettenhalter 3 6 in der
Aufbrinqstation 2t I.af indlicher Kassette 12 sowie deren Transport Y's zur Ausstoßrolle 34 vergeht, so daß gerade -'e Kassette 12' ausgestoßen wird, auf der sich zumindest einseitig kein Etikett 22 befindet, da im Etikettenhalter 3 6 kein aufzubringende" Etikett vorhanden wir.
Nach Vorbeilaufen an der Photozellenanordnung 56 erreicht der Etikettenhalter 3 6 die Auftragstation 42. In dieser Stellung hält der Rundläuferkopf 38 wieder an. Befindet sich im Etikettenhalter 36 ein Etikett 22, wird die Auftragwalze 46 unter gleichzeitigem radialen Hervorstoßen des Etikettenhalters 3 6 unter Zurückziehen der Stifte 36 vom Rundläuferkopf 38 aus nach oben bawegt, wobei die fiuftragwalze 46 sich in der durch den in Fig. 2 gezeigten Pfeil gegebenen Richtung dreht. Dabei nimmt die Auftragwalze 56 aus dem Flüssigkeitsbad 48 Verbinderflüssigkeit, also hier Lösungsmittel, auf. überschüssiges Lösungsmittel wird von der die Auftragwalze 4 6 berührenden Abstreifwalze 54 zurückgehalten. Sodann wird der entsprechende Teil der Auftragwalze 46, der in ausreichender Weise mit Lösungsmittel getränkt ist, über das im Etikettenhalter 3 6 befindliche Etikett 2 geführt bzw. gerollt und gibt ausreichend Lösungsmittel an das Etikett 22 ab.
Anschließend wird der Rundläuferkopf 38 um eine Station, d.h. um 120 °, weiterbewegt und das in einem Etikettenhalter 3 6 befindliche, gerade angefeuchtete ~~ Etikett 22 zur Aufbringungsstation 20 gebracht. Dort
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BOEHMERTE&SOEHMEKT. * .· .".
t t β te 4 φ §
v/ird gleichzeitig, wie schon oben ausgeführt, eine L Kassette mittels einer Hebebühne von der Transport- % kette 16 abgehoben und in der Hebebühne gehalten,
v/ährend die Transportkette 16 und der entsprechende,
von dieser mitgeführte Nocken 18 unter der Kassette 12
hindurchlaufen- Das befeuchtete Etikett 22 wird
durch radiales Hervorbewegan des Etikettenhalters
3 6 gegen die Kassette 12 gedrückt- In gleicher Weise
v/ird ein entsprechendes Etikett 22 vom gegenüberlie- \ genden Etikettenhalter 36 gegen die andere Seite der f Kassette 12 gedrückt# und anschließend werden beide f Etikettenhalter wieder zurückgezogen. Der Rundläufer- I kopf 38 wird sodann wieder um einen Schritt herumbe- j v/egt, während gleichzeitig die gerade mit Etiketten f 22 versehene Kassette 12 aus der Hebebühne von der i nachfolgenden Kassette fortgeführt v/ird, und v/obei | die nachfolgende Kassette beim Ankommen in der Auf- | bringstation 20 wieder angehoben wird, während der f sie bis hierher mitführende Nocken 18 unter ihr hin- ] durchläuft und die zwischenzeitlich auf die Transportkette 16 abgesenkte, gerade mit Etiketten ver- I sehene, Kassette 12 v/eiter mitnimmt. 1
Die beidseitig mit Etiketten 22 versehene Kassette 1
12 v/ird sodann durch die Station 24 geführt, in der |
die Druckrollen 26 die Etiketten 22 fest an die Kas- |
sette 12 andrückt. Die über die Einrichtung 28, die f
nicht betätigt wird, v/eil die vorgegebene Kassette I
beidseitig mit Etiketten versehen ist, hinausgeführ- |
te Kassette 12 kann weiter gehandhabt werden, bei- |
spielsv/eise zum erneuten Stapeln und Verpacken o.dgl. I
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung |
SC885i70263 ί
r ι t
BOEHMERT &8OEHMERT, , .· .··.
• «fil te»
* · lilt f · >
sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Er-& findung können sowohl einzeln als auch in beliebigen
Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
iQ9-,81i-r/026-9
BOEHMERT &j BOEHMERT1'. .
• II· 4*
Akte: IX 287
BSZUG3Z3ICHENLI3TE (LIST OF REFERENCE NUMSRALu)
1 Vorrichtung Gegenstand 1
P 2
3 (Kompakt)kassetten = λ
4 4
5 Transportweg 5
6 6
7 Transportkette 7
8 8
9 Nocken 9
10 10
11 Aufbrinqstation 11
12 12
13 Etiketten 13
14 14
15 Station 15
16 16
V Druckrollen 17
18 18
19 Einrichtung 19
20 20
21 Ende (von 32) 21
22 22
25 23
24 24
25 ?5
26 26
27 27
28 28
29 29
30 30
909851/0289
BOEHMERTAJBbF1H1MEUl' ■■,,",''""·[ ? 8 2 6 0 3
32 Hebel 32
33 35
34 Ausstoßrolle Zß.
35 ■ztK
36 Etikettenhalter 36
37 ~"
3B Rundlauferkopf ? P.
39 39
40 Vorratsstapel ■'tO
41 4'
42 Auftragstation it ">
4 3 43
44 Stifte 44
45 45
46 Auftraqvalze a6
47 47
4-S (Verbinder)flüssigkeitsbad 4-S
49 4 O
50 Klemmeinrichtung 50
51 5"
52 Achse (von 4 5) 5?
55 57
54 Abstreifwalze 5'+
55
56 Photo ζ e1lenanordnung 56
57 57
53 Kassettenstapel 55
59 59
d Abstand Achse 52 - ünterkante Etikettenhalter 3 6 d
I - 2 -
I 803851/0269

Claims (18)

  1. BOEHMERT
    IX 287
    Ansprüche
    . lVerfahreD zum Etikettieren von flachen Gegenständen,
    Kompaktkassetten, Videokassetten ο.dgl., mit von einem Vorratsstapel abzunehmenden Etiketten, wobei die Etiketten vom Vorratsstapel durch mit Saug- und Fositioniereinrichtungen versehene Etikettenhalter mittels unterdruck übernommen und anschließend haftfähig gemacht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Etiketten von mindestens einem mit radial beweglichen Etikettenhaltern versehenen Rundläuferkopf schrittweise vom Stapel zur Aufbringung transportiert und beim jeweiligen Stillstand des Rundläuferkopfes mindestens folgende Funktionen ausgeführt werden: Übernehmen der Etiketten durch die Etikettenhalter, Haftfähigmachen der Etiketten, Abheben der Gegenstände von einer kontinuierlich durchlaufenden Transportkette zum Aufbringen der Etiketten durch radiales Nähern des jeweiligen Etikettenhalters und durch Abbrechen des Saugvakuums.
    909851/0269
    ■ s * a
    ι I * · ■ · Ψ B
    BOEHMERT φ: S^EHMBRT": . .' .".
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gegenstand gleichzeitig beidseitig mit einem Etikett versehen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß cHe etiketten durch Auftragen einer VerbinderflüssiaK^lt mittels einer horizontal liegenden, beweglicher,ρ mit Verbind.erflüssigkeit versehenen Auftragwalze naftfähig gemacht v/erden.
  4. 4. Vorrichtung zum Etikettieren von flachen Gegenständen, wie Kompaktkassetten, Videokassetten ο.dgl., mit in einem Vorratstapel zur Übergabe auf Etikettenhalter angeordneten Etiketten, wobei die Etikettenhalter mit zum übernehmen der Etiketten mit Unterdruck beaufschlag baren Saugbohrungen und mit Vertiefungen der Gegenstände und Durchbrüchen sowie Umrandungen der Etiketten entsprechenden, abgeschrägten VorSprüngen versehen SiHd7 und mit einer Einrichtung zum Haftfähigmachen der Etiketten, dadurch gekennzeichnet, daß die Etikettenhalter (36) an mindestens einem schrittweise umlaufenden Rundläuferkopf (3 8) radial beweglich angeordnet und von diesem zu den stationären Funktions Stationen r'20, 40, 42) bewegbar sind; daß eine am Rundläufer (38) kontinuierlich vorbeilaufende Transportkette (16) mit die Gegenstände (12) schiebenden Nocken (18) vorgesehen ist; und daß eine Aufbringstation (20) zum Aufbringen der Etiketten (22) auf die Geaenstände (12) mit einer die Gegenstände (12) von der durchlaufenden Transport-Kette (16) über die Höhe der Nocken (18) heraushebenden Hebebühne versehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Aufbringstation (20) beidseitig der Trans-
    909851/0269
    · ♦ * φ φ »
    BOEHMERT & BÖEHMBRT'.
    portkette (16) gleiche/ spiegelbildliche, synchron arbeitende Rund1auferköpf e (38) mit entsprechenden peripheren Stationen (20, 40, 42) angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet/ daß die Station (42) zum Haftfähigmachen der Etiketten (22) eine horizontal liegende/ zum Aufbringen einer Verbinderflüssigkeit auf die Etiketten (22) um ihre vertikal bewegliche Achse drehbare/ mit Verbinderflüssigkeit versehbare Auftragwalzie (46) aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragwalze (46) mit Stoff bespannt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragwalze (46) mit einem Strumpf umspannt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragwalze (46) mit einer sich über ihre Länge erstreckenden Klemmeinrichtung (50) versehen ist, in die beidseitig ein rechteckiges Stoffstück eingespannt ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragv/alze (46) derart reversibel abrollbar ist, daß die Klemmeinrichtung (50) von der Etikettenfläche ferngehalten wird.
  11. 11. Vorrichtung iiäch einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeicnet, daß die Auf tragv/alze (46) in einem unter ihr befindlichen, mit ihrer Achse vertikal beweglichen Verbinderflüssigkeitsbad (48) umrollt; und daß der vertikale Abstand (d) der Achse der Auftragwalze (46) zur Unterkante des in einem Etikettenhalter (36) befind-
    SßS8351/Ö283
    BOEHMERT & OejEHljiEJtfT· · ·' "·'"'
    ΒΑΛΑ _. · · #
    lichen Etiketts (22) mindestens 30 mm beträgt.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in Kontakt mit der Auftragwalze (46) eine Abstreifwalze (54) angeordnet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragwalze (46) leicht bombiert ausgeführt ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Transportweg (14) der Gegenstände (12) stromab des Rundläuferkopfes
    (38) bzw. der Rundläuferköpfe elastische Druckrollen (26) angeordnet sind.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß am Laufweg der in den Etikettenhalter (3 6) befindlichen Etiketten (22) eine Photozelle (56) vorgesehen ist, die mit einer in den Transportweg (14) der mit Etiketten versehenen Gegenstände (12) einbringbaren Ausstoßrolle (34) verbunden ist, um auf ein durch die Photozelle (56) bewirktes Signal nach einer vorgegebenen Verzögerungszeit durch Einbringen der Ausstoßwalze (34) einen entsprechenden Gegenstand (12) seitlich aus dem Transportweg (14) herau s zudrücken.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Photozelle (56) derart mit einer Betätigungseinrichtung für die Auftragwalze (46)
    909851/0260
    BOEHMERT & BOEHMERT'. . .· .'·. '" · ·· ·« · <·*
    geschaltet ist, daß die Auftragwalze (46) bei einem Nichtvorhandensexn eines Etiketts im entsprechenden Etikettenhalter (36) nicht betätigbar ist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die durch Durchbrüche der Etiketten hindurchtretenden Vorsprünge (44) der Etikettenhalter (3 6) zur Etikettenaufnahmeflache des Etikettenhalters (3 6) vertikal beweglich sind.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (44) elastisch beaufschlagt sind.
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DE19782826035 1978-06-14 1978-06-14 Vorrichtung zum Etikettieren von Band-Kassetten Expired DE2826035C3 (de)

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