DE1623714C3 - Schreibwerk für Kleinregistriergeräte, z.B. tragbare Elektrokardiographen - Google Patents

Schreibwerk für Kleinregistriergeräte, z.B. tragbare Elektrokardiographen

Info

Publication number
DE1623714C3
DE1623714C3 DE19671623714 DE1623714A DE1623714C3 DE 1623714 C3 DE1623714 C3 DE 1623714C3 DE 19671623714 DE19671623714 DE 19671623714 DE 1623714 A DE1623714 A DE 1623714A DE 1623714 C3 DE1623714 C3 DE 1623714C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
recording medium
writing
arm
edge
recording
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19671623714
Other languages
English (en)
Other versions
DE1623714A1 (de
DE1623714B2 (de
Inventor
Rudolf 7800 Lehen; Günther Alfons 7800 Freiburg Niethammer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GE Medical Systems Information Technologies GmbH
Original Assignee
Hellige GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hellige GmbH filed Critical Hellige GmbH
Publication of DE1623714A1 publication Critical patent/DE1623714A1/de
Publication of DE1623714B2 publication Critical patent/DE1623714B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1623714C3 publication Critical patent/DE1623714C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

a) An der Schreibkante (19) ist ein in zwei Stellungen einrastbarer Bügel (17) vorgesehen, dessen unterer Flügelarm (17 <j) in der Halterungsplatinc (4) drehbar gelagert ist und mit dem ein Tragearm (20 a) für einen Bremskamm (20) verbunden ist, der in Betriebsstellung gegen den über eine Führungsfiäche (34) laufenden Aufzeichnungsträger (33) drückt, und dessen oberer Bügelarm (17fc) in der Außerbetriebsstellung den Schreibarm (18) von der Schreibkante (19) abhebt;
b) die Schreibkante (19) ist als schlanke, drehbare Welle ausgebildet.
2. Schreibwerk nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen derartigen beweglichen Sitz des Bremskammes (20) an seinem Tragearm (20 a), daß sich ersterer in Arbeitsstellung an die Lauffläche (34) bzw. an den darübergeführten Aufzeichnungsträger (33) anschmiegt.
Die Erfindung betrifft ein Schreibwerk für Klein-Ptgistriergeräte, z. B. tragbare Elektrokardiographen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es sind Registriergeräte bekannt, die bei der Aufzeichnung von Meßwerten nach dem Thermoschrieb-•der Pigmentschriebverfahren arbeiten. Dazu wird Atx Aufzeichnungsträger im allgemeinen über eine Ichreibkante geführt, um eine definierte Schreibstelle flu haben und eine Aufzeichnung in rechtwinkligen toordinaten zu erhalten. Ein derartiges Schreibwerk ist in der deutschen Patentschrift 9 52 549 beschrieben Sein besonderes Merkmal ist eine Vorrichtung zum Umstellen der Vorschubgeschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers mit Hilfe einer beweglich gelagerten Rolle. Die Antriebsvorrichtung für den Aufzeichnungsträger und die erwähnte Umstellvorrichtung für die Vorschubgeschwindigkeit liegen in einem verhältnismäßig großen Abstand von der Schreibkante entfernt, so daß eine lange Führungs- und ίο Sichtfläche für den beschrifteten Aufzeichnungsträger zwischen der Schreibkante, dem Ort der Schreibspurerzeugung und der Antriebsvorrichtung gegeben ist. Bei einer Ausbildung gemäß der britischen Patentschrift 6 77 393 wird z. B. das Registrierpapier über xs eine extrem scharfe Schreibkante geführt. Um die dafür erforderliche große Zugkraft zu erhalten, ist der Aufzeichnungsträger mit einem größtmöglichen Umschlingungswinkel um eine Antriebsrolle geführt, und es wird eine entsprechend umständliche, zwischen der Schreibkante und der Sichtfläche eingefügte Papierführangsvorrichtung benötigt. Das Einlegen eines neuen Papiervorrates ist sehr kompliziert. Wegen dieser Umstände bietet diese bekannte Vorrichtung auch keine unmittelbar an die Schreibkante anstoßende, genügend lange und für die bequeme übersichtliche Beobachtung der aufgezeichneten Schreibspur von oben geeignete Sichtfläche. Schließlich gewährleistet die verhältnismäßig kurze Führungsstrecke für den Aufzeichnungsträger nach Passieren der Schreibkante keine gute seitliche Führung, insbesondere beim Lauf über die schräge Sichtfläche.
Bei dem in der deutschen Auslegeschrift 11 56 991 beschriebenen Registriergerät wird das Registrierpapier nach Passieren der Schreibkante, einer sehr kurzen schrägen Sichtfläche und einer daran anschließenden vertikalen Führungsfläche aufgespult. Deshalb ist eine übersichtliche Kontrolle der registrierten Meßwerte erst nach Beendigung der Meßreihe und nach Herausnahme des aufgespulten Vorrats möglich. Einzelne markante Meßabschnitte können nicht ohne Unterbrechung des Registriervorgangs herausgeschnitten werden, was aber in der medizinischen Diagnostik oft vorteilhaft ist.
Das Registriergerät gemäß der österreichischen Patentschrift 2 21 284 hat zwar eine Umlenkrolle als Schreibkante, eine daran anschließende, verhältnismäßig lange Führungs- und Sichtfläche für den Aufzeichnungsträger und ein darauffolgendes Antriebsrollenpaar. Gemäß Fig. 1 dieser österreichischen Patentschrift wird der Aufzeichnungsträger von einer Bremsbacke und einem Gegenlager gemäß Fig. 2 und 3 der östereichischen Patentschrift von Bremsrollen zwischen Vorratsrolle und Kantenrolle gebremst. Jedoch wurde noch nicht ein großer Umschlinguneswinkel für den Aufzeichnungsträger am Antriebsrollenpaar und eine kombinierte Brems- und Schreibzeigerabhebevorrichtung offenbart oder nahegelegt.
In der US-Patentschrift 24 12 639 ist ein Eleklrokardiograph beschrieben, bei dem eine Abhebeeinrichtung für den Schreibarm vorhanden ist, jedoch keine Bremseinrichtung für den Aufzeichnungsträger. Schließlich betrifft die Lehre der französischen Patentschrift 10 35 440 ein Registriergerät mit einem besonders ausgebildeten Antriebsrollenpaar zwischen der Aufzeichnungsfläche und der Aufwickelspule für den Aufzeichnungsträger. Durch die besondere Ausbildung einer Antriebsrolle soll ein seitliches Aus-
weichen des Aufzeichnungsträgers verhindert werden. £S jst jedoch keine Aufzeichnungskante vorgesehen, die die Aufzeichnung in rechtwinkligen Koordinaten ennögiichen würde, und es ist keine Bremsvorrichtung für den Aufzeichnungsträger und keine Abhebevorrichtung für den Schreibzeiger offenbart. Schließlich wirkt das Antriebsrollenpaar auch nicht mit einer federnden Kraft aufeinander.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kleinregistriergerät zu schaffen, das neben den Vorlügen des bereits erwähnten Standes der Technik eine bessere störungsfreie Führung des Aufzeichnungsträgers durch die Schreibstelle, eine einfache Bedienung beim Einsetzen und beim Herausnehmen des Aufzeichnungsträgers, eine von der Schreibarmbewecung ungestörte Beobachtung des beschrifteten Aufzeichnungsträgers unmittelbar nach Passieren der Schreibkante und gleichzeitig aber auch die Beobachtung der Scbreibarmbewegung ermöglicht und bei dem außerdem die Bedienung des Schreibarmes und der Bremsvorrichtung für den Aufzeichnungsträger vereinfacht und gekoppelt ist. Die Erfindung, die diese Aufgabe löst, ist durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 umrissen. Der Unteranspruch stellt eine Weiterbildung dar.
Auf Grund dieser erfindungsgemäßen Ausbildung eines Schreibwerks wird somit ein ausgewogener Ausgleich zwischen den Forderungen nach kleinen Antriebskräften, kleinen Reibungskräften und kleinen Andruckskräften einerseits und den Forderungen nach einer einfachen Handhabung, einfacher Auswechselbarkeit des Aufzeichnungsträgers und ungestörter Sichtbarkeit der Schreibspur und der Schreibarmbewegung andererseits gefunden. Die einfache Handhabung wird besonders auch dadurch gewährleistet, daß durch einfaches Umlegen eines Bügels der Schreibarm und der Bremskamm gleichzeitig bedient werden.
Die Erfindung wird an Hand der Figur, die ein Ausführungsbeispiel eines solchen Schreibwerkes im senkrechten Schnitt von der Seite zeigt, näher erläutert.
Die einzelnen Teile des Schreibwerkes sind hauptsächlich auf einer in der Betriebslage senkrecht stehenden Platine 4 und teilweise auch auf einer ihr gegenüberliegenden, in der Figur jedoch nicht sichtbaren zweiten Platine 3 befestigt. In der in der Figur links liegenden und durch eine Wandung 30 abgegrenzten Kammer 31 ist der elektronische Teil mit dem Verstärker für die Meßsignale untergebracht. Die verstärkten Signale betätigen einen elektromechanischen Wandler 32, z.B. ein Weicheisenmeßwerk, auf dessen drehbarer Ankerachse 39 der Schreibarm 18 befestigt ist. Da es sich vornehmlich um ein Gerät für das thermosensitive Aufzeichnungsverfahren handeln soll, trägt der Schreibarm an seinem vorderen Ende einen, durch Widerstandserhitzung elektrisch heizbaren Bügel.
Das Meßwerk 32 und der Schreibarm 18 sind derart angeordnet, daß letzterer von oben gesehen schräg an der Schreibkante 19 liegt, wie die Figur deutlich veranschaulicht. Dadurch bleibt sowohl der von der Schreibkante fortlaufende Aufzeichnungsträger 33 als auch die Bewegung des Schreibarmes von oben gut sichtbar. Die Schreibkantc 19 ist zweckmäßig als schlanke, drehbare Umlenkrollc ausgebildet, um die Reibung, die der darüberlaufcndc Aufzeichnungsträger erfährt, klein zu halten.
Damit für längere und mehrere Messungen ein genügend langer Aufzeichnungsträger untergebracht werden kann, sitzt an der Platine 4 ein Dorn 23, auf den ein zu einer Rolle 33« aufgewickelter Vorrat des Aufzeichnungsträgers 33 von der Seite, d. h. in axialer Richtung in bezug auf diesen Dorn aufgeschoben werden kann. Dieser Vorrat wird von der Rolle entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn abgewickelt und läuft zunächst über eine geeignet geformte Führungsfläche 34 zur Schreibkante 19, wird an dieser umgelenkt und gelangt von da aus über eine weitere waagerecht sich erstreckende zweite Führungsfläche 35 zur Antriebsvorrichtung. Die erste Führungsfläche 34 wirkt mit einer Bremsvorrichtung zusammen, die J5 im wesentlichen aus einem doppelarmigen Bügel 17 und einem daran sitzenden Bremskamm 20 besteht. Der Tragearm 20 a für den Bremskamm 20 ist am unteren, drehbar in der Platine 4 gelagerten Bügelarm YIa befestigt. Eine um diesen Bügelarm gewikkelte Schraubenfeder 29 legt sich mit einem Ende gegen den als Widerlager dienenden festen Stift 29 a, und mit dem anderen Ende drückt sie gegen den Haltearm 20 a, so daß der Bremskamm 20 in der Arbeitsstellung gegen den vor der Führungsfläche 34 2^ entlanglaufenden Aufzeichnungsträger gepreßt wird. Dadurch, daß der Bremskamm 20 nur mit einer Schraube am Haltearm 20 a lose befestigt ist, k^n er sich gut an die Oberfläche des über die Unterlage 34 laufenden Aufzeichnungsträgers anschmiegen und die bremsende Reibungskraft gleichmäßig über die Berührungsfläche verteilen.
Der obere Bügelarm 17 b greift durch ein in der Platine 4 angebrachtes Fenster 38 und wird durch einen zwei Rastknicke besitzenden federnden Rastbügel 21, der an der Außenseite der Platine4 angeordnet ist, entweder in der gezeigten Arbeitsstellung gehalten oder nach Herausschwenken in der Ruhestellung, die gestrichelt angedeutet ist. In dieser Stellung hebt der Bügelarm 17 auch den Schreibarm 18 von der Schreibkante 19 ab.
Die Antriebsvorrichtung besteht aus einer mit einem nicht gezeigten Motor gekuppelten eigentlichen Antriebsrolle 13 und aus einer schwenkbar gelagerten Andruckrolle 24. Die Welle 13 a für die Antriebsrolle 13 ist in der Platine 4 gelagert. Die Anordnung der beiden Rollen ist derart getroffen, daß der von der Umlenkrolle 19 über die Führungsfläche 35 zur Antriebsvorrichtung laufende Aufzeichnungsträger 33 wenigstens im Betriebszustand erst ein Stück um die Antriebsrolle 13 herumlaufen muß, ehe er auch von der Andruckrolle 24 gefaßt und zwischen beiden Rollen weiterbefördert wird. Die von der Achse 13« der Antriebsrolle und der Welle 24 a der Andruckrolle definierte Ebene steht also nicht senkrecht zur allgemeinen Laufrichtung des Aufzeichnungsträgers, sondern sie ist aus dieser Richtung um einen größeren Winkelbetrag, vorzugsweise um mehr als 90°, herausgeschwenkt, so daß der Aufzeichnungsträger nicht nur unter tangenticller Berührung längs je einer Mantellinie der beiden Rollen zwischen ihnen hindurchläuft, sondern erst nach einer Umschlingung der Antriebsrolle in einen größeren Winkclbereich, vorzugsweise von mehr als 90 .
Das Lager für die Welle 24 a der abschwenkbaren Andrückrolle 24 wird von einem Plalinenpaar 24 b gebildet, welches mittels der im gezeigten Beispiel zweimal umgebogenen Blattfeder 22/? an dem um die feststehende Welle 22 c schwenkbar gelagerten
«»■
Hebel 22 befestigt ist. Die Andruckrolle kann daher gegen die Kraft der Feder 22 b in bezug auf die Welle 22c radial hin und her bewegt: werden, und sie soll durch diese Feder in der Arbeitsstellung unter Druck stehen und dadurch auch darin gehalten werden. Zum Übergang von der gezeigten Betriebsstellung der Andruckrolle 24 in die gestrichelt angedeutete Außerbetriebsstellung muß der Hebel 22 im Uhrzeigersinn nach rechts umgelegt werden. Dadurch wird die Andruckrolle 24 zwischen den beiden feststehenden Achsen 13 a und 22 c hindurchbewegt, wobei der Abstand ihrer Achswelle 24 a von der Achswelle 22 c verkleinert und somit der Druck der Feder 21b vergrößert wird. Durch diesen Umstand befindet sich die Andruckrolle in der Betriebsstcllung in einer kraftgesicherten Übexdruckpunktlage. In der gestrichelt angedeuteten Ruhestellung gibt dagegen die Andrückrolle 24 einen Zwischenraum zur Antriebsrolle 13 frei, um das Hindurchfädeln des Anfanges des Aufzeichnungsträgers 33 zu ermöglichen. Nach dem Austritt des Aufzeichnungsträgers aus der Antriebsvorrichtung gewährt ein Führungsblech 27 eine weitere Führung bis zum Durchtritt durch einen Schlitz 37 im Gerätegehäuse 36. An dieser Stelle kann eine Abschneidvorrichtung 28 angebracht sein. Es kann ein weiteres, oberes Führungsblech 26 vorgesehen sein, so daß ein flacher Führungskanal für den Aufzeichnungsträger entsteht. Dadurch, daß die den Bremskamm 20 tragende Halterung 20 a auf dem Bügelarm 17 a in verschiedener Winkelstellung festgeklemmt werden kann, läßt sich der von der Schraubenfeder 29 ausgeübte Bremsdruck ändern. Desgleichen ist mittels der Schraube 22 α die Abwinkelung der Blattfeder 22 b für die Andruckrolle 24 in bezug auf den Hebel 22 verstellbar, so daß auch der Andruck der Andruckrolle 24 geändert werden kann. Dieser Umstand und der mit dei vorgesehenen Anordnung erreichte große Umschlingungswinkel des Aufzeichnungsträgers an der Antriebsrolle und gegebenenfalls auch an der Andruckrolle führt dazu, daß die ausgeübte Kraft des Andrucks sehr klein sein kann, weil bereits durch die große Berührungsfläche zwischen der Antriebsrolle und dem Aufzeichnungsträger eine zu seiner Mit-
ίο nähme ausreichende Reibungskraft erreicht wird Durch die kleine Andruckskraft wird auch eine Deformierung der Antriebsrolle und der Andruckrolle vermieden, was sonst bei einer nur tangentiellen Berührung oft der Fall ist. Der große Umschlingungs-
winkel des Aufzeichnungsträgers in der Antriebsvorrichtung sowie die Führung auf längeren Führungsflächen 34 und 35 erschweren auch das seilliche Weglaufen des Aufzeichnungsträgers und zwingen zu seiner Geradführung. Die Antriebsrolle 13 und die Andruckrolle 24 brauchen nicht durchgehend ausgebildet zu sein, vielmehr lassen1 sie sich in jeweils zwei oder mehrere schmale Rollen unterteilen.
Die waagerecht angeordnete Führungs- und Sichtfläche 35 ermöglicht eine leichte Beobachtung dei
aktuellen Meßwertaufzeichnung und bietet ebenfalls die Möglichkeit, wichtige Stellen der Aufzeichnung von Hand zu markieren. Ein Papierwechsel ist ohne besondere aufwendige Vorkehrungen am Geräi durchführbar. Ferner ermöglicht die federgelagerte
Antriebsrolle 24 ein leichtes Durchziehen des Registrierpapiers, um einen beschrifteten Streifenteil hinter den Schlitz 27 zu befördern, da die Andruckrolle bei Durchziehen des Papiers automatisch in die Ruhestellung zurückspringt und somit den Durchlaul des Papiers freigibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Palentansprüche:
1. Schreibwerk für Kleinregistriergeräte, z.B. tragbare Elektrokardiographen, mit einem bandförmigen Aufzeichnungsträger, mit einer Vorrichtung zur Aufnahme eines vorzugsweise zu einer Rolle aufgewickelten Vorrats des Aufzeichnungsträgers, mit einer von einer Kante gebildeten Schreibstelle, um die der Aufzeichnungsträger beim Durchlaufen umgelenkt wird, mit einem von dem verstärkten Meßsignal betriebenen elektromechanischen Wandler, dessen Schreibarm in der durch die Schreibkante bestimmten Ebene hin- und herschwenkbar ist, mit einer aus einem Rollenpaar bestehenden Antriebsvorrichtung für den Aufzeichnungsträger, der dazwischen hindurchläuft, mit einer derartigen Anordnung der Achswellen des Rollenpaares, daß im Betriebszustand der Aufzeichnungsträger die Antriebswelle mit einem Winkelbetrag von mehr als 90° umschlingt, und mit einer Bremseinrichtung, die eine Bremskraft auf den Aufzeichnungsträger ausübt, sowie mit einer Einrichtung zum Abheben des Schreibarmes von der Schreibkante, und mit einer zwischen ihr und der Antriebsvorrichtung waagerecht sich erstreckenden, vergleichsweise langen, ebenen Führungs- und Sichtfläche für den darüberlaufenden Aufzeichnungsträger, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
DE19671623714 1967-05-06 1967-05-06 Schreibwerk für Kleinregistriergeräte, z.B. tragbare Elektrokardiographen Expired DE1623714C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH0062668 1967-05-06
DEH0062668 1967-05-06

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1623714A1 DE1623714A1 (de) 1971-05-27
DE1623714B2 DE1623714B2 (de) 1973-09-20
DE1623714C3 true DE1623714C3 (de) 1976-04-29

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3138517A1 (de) Papiertransportvorrichtung fuer ein aufzeichnungsgeraet
DE2133913A1 (de) Etikettiermaschine fur selbstklebende Abziehetiketten
DE1623714C3 (de) Schreibwerk für Kleinregistriergeräte, z.B. tragbare Elektrokardiographen
DE1218473B (de) Verfahren und Vorrichtung zum faltenfreien Transport einer zu Beschriftungszwecken angefeuchteten Papierbahn
EP0513432A1 (de) Vorrichtung zur Ermittlung des Durchhanges einer laufenden Materialbahn quer zu ihrer Längsrichtung
DE2550285B2 (de) Antriebsmechanismus für ein endloses Farbband
DE1549107C3 (de) Einrichtung für Magnetbandgeräte zur Konstanthaltung des Bandzuges
DE2618742C3 (de) Vorrichtung zum Auf- oder Abwickeln von streifenförmigen Aufzeichnungsträgern auf oder von Wickelspulen
DE2910019C2 (de) Papiertransportvorrichtung für ein Aufzeichnungsgerät
DE2851386C2 (de) Informationsvorrichtung
DE903590C (de) Streifenfuehrung in Lochstreifengeraeten, insbesondere fuer Telegrafenanlagen
DE901432C (de) Bremseinrichtung fuer Vorratsrollen, insbesondere fuer Blattfernschreiber
DE2308683B2 (de) Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät
DE1774156B1 (de) Einrichtung zum andruecken eines informationstraegers an eine stuetzflaeche
DE1623714B2 (de) Schreibwerk fur Kleinregistrier gerate, z B tragbare Elektrokardio graphen
DE582747C (de) Ablaufbock fuer Drahtwickelmaschinen, bei welchem auf eine mit der Vorratsrolle verbundene Bremsscheibe mit veraenderlicher, dem Durchmesser der Drahtfuellung auf der Vorratsspule entsprechender Bremskraft durch eine Feder eingewirkt wird
DE3339134C2 (de) Elektrischer Schreiber
DE1774156C (de) Einrichtung zum Andrücken eines Informationsträgers an eine Stützfläche
DE504520C (de) Vorrichtung zum Einfetten von Garnen o. dgl.
DE959194C (de) Bildtelegrafenempfaenger
DE2619376C3 (de) Vorrichtung zum Markieren, vorzugsweise Kerben, von entwickelten Filmen
DE2443392A1 (de) Registriergeraet mit einer markiervorrichtung fuer den kontinuierlich bewegten bandfoermigen aufzeichnungstraeger
AT313060B (de) Vorrichtung zum selbsttätigen Einfädeln des Filmanfangs in eine Filmführungseinrichtung
DE2702250C3 (de) Druckwalzenantrieb für ein Adressendruckgerät
DE407545C (de) Maschine zum Drucken von Preis- und Anhaengezetteln, Karten u. dgl.