DE2702250C3 - Druckwalzenantrieb für ein Adressendruckgerät - Google Patents
Druckwalzenantrieb für ein AdressendruckgerätInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41L—APPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
- B41L19/00—Duplicating or printing apparatus or machines for office or other commercial purposes, of special types or for particular purposes and not otherwise provided for
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41L—APPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
- B41L47/00—Details of addressographs or like series-printing machines
- B41L47/42—Printing mechanisms
- B41L47/46—Printing mechanisms using line-contact members, e.g. rollers, cylinders
Landscapes
- Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)
- Handling Of Cut Paper (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Druckwalzenantrieb gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Adressendruckgeräte der hier in Rede stehenden Art finden Verwendung im Zusammenhang mit der
Registrierung von Geschäftsvorfällen im Kredit- oder tuch im Krankenkassenwesen. Als Druckvorlage dient
dabei ein als Prägeplatte ausgeführter Ausweis des Kunden oder des Patienten. Dieser Ausweis wird für
den Druckvorgang in einen Spalt des Druckgerätes eingeführt, in dem sich auch ein Farbband und der zu
bedruckende Formularsatz befinden, so daß die geprägten Angaben zum Abdruck gebracht werden
können.
Druckwalzenantriebe der eingangs genannten Art sind aus der Praxis bekannt und haben sich für viele
Anwendungsfälle gut bewährt. Nach wie vor ist es jedoch ein erhebliches Problem, beim Druckvorgang
tatsächlich den unerwünschten Schlupf zwischen Druckwalze und Formularrückseite oder auch eine ungleichmäßige
Andrückwirkung zu vermeiden, und das auch noch nach längerer Betriebszeit des Adressendruckgerätes,
nach der beispielsweise ein Zahnstangenantrieb der Druckwalze bereits Verschleißerscheinungen aufweisen
würde.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, bei einem Druckwalzenantrieb der eingangs
genannten Gattung Vorkehrungen zu treffen, um langfristig eine präzise Andrückwirkung der Druckwalze
ohne unerwünschten Schlupf und somit ohne unerwünschte Durchwalkung des Formulars zu gewährleisten.
Die Lösung der Aufgabe ist im Patentanspruch gekennzeichnet.
Der Antrieb der Druckwalze mittels der Nadellager, die an der Führungsschiene laufen, sorgt dafür, daß
unerwünschte Reibung und Schlupf zwischen Druckwalze und Bedruckstoff vermieden werden, und daß auch
noch nach längerer Betriebszeit, wenn die bewegenden
Teüe bereits gewisse Verschleißerscheinungen aufweisen können. Aufgrund der gekennzeichneten Anordnung
zieht die Feder die Druckwalze jeweils jegen die
lü Nadellager und sorgt auch für eine zuverlässige Anlage
der Nadellager und der Laufrolle an der Führungsschiene. Die Verstellbarkeit des einen Nadellagers sorgt
dabei dafür, daß Verschleißerscheinungen oder auch eine gewisse Verschmutzung der Führungsschiene
if ausgeglichen werden und der Druckwalzenwagen
immer fest an der Führungsschiene anliegt
Bereits der Antrieh der Druckwalze durch die reibungsschlüssige Verbindung mit den auf der Führungsschiene
sich abwälzenden Nadellagern hat im Gegensatz zu einem Zahnstangenantrieb ο. dgl. den
Vorteil, daß sich kein unerwünschtes Spiel durch Zahnverschleiß o. dgl. ergeben kann. Obwohl die
Druckwalze mittels der Nadellager reibungsschlüssig angetrieben wird, arbeitet sie gegenüber dem Bedruckstoff
schlupflos. Auch ist die Bahn der Druckwalzenbewegung beim Druckhub immer genau definiert, und es
wird somit immer c'.n gleichbleibender Anpreßdruck der
Druckwalze beim Druckvorgang garantiert, ohne daß an irgendeiner Stelle das unerwünschte Durchwalken
des Bedruckstoffes erfolgen würde.
Auf diese Weise können zuverlässig Abdrucke erzeugt werden, die auch maschinell lesbar sind. Das ist
für eine wirkungsvolle Anwendung derartiger Datendrucksysteme von größter Wichtigkeit. Die erzielbare
Genauigkeit ist so groß, daß man bei der erfindungsgemäßen Anordnung auch darauf verzichten kann, die
bisher häufig gebräuchlichen geteilten Druckwalzen zu verwenden, welche beispielsweise beim Hinhub den
Textteil und beim Rückhub nur eine Kennziffer drucken, da letztere wegen der Beeinflussung durch die
Textangaben leicht unklar wurde.
Zum Stande der Technik ist noch darauf hinzuweisen, daß es aus der US-PS 38 14 015 bereits bekannt ist,
einen Druckwalzenwagen mittels Laufrollen an einer Führungsschiene zu führen. Eine Druckwalze mit einer
Feder nach oben gegen Anschlagglieder zu ziehen, ist aus der C B-PS 13 88 482 bekannt.
Es folgt die Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung r.nhand von Zeichnungen.
F i g. I zeigt einen schematischen Schnitt durch die Druckwalzenanordnung eines Adressendruckgerätes
unter Fortlassung anderer Teile.
Fig. Il zeigt einen schematischen Aufriß auf die Druckwalzenanordnung und ihre Führungsschiene in
verschiedenen Betriebsstellungen.
Das in F i g. I gezeigte Adressendruckgerät besitzt ein Gestellteil 1, an welchem mittels eines Verriegelungshakens
3 eine Schwenkklappe 5 verriegelbar ist, die ein Druckwiderlager 7 trägt. Mit dem Druckwiderlager 7
wirkt ein im Gestellteil 1 angeordnetes Stützlager 9 zusammen. Bei geschlossenem Gerät können das
Druckwiderlager 7 und das Stützlager 9 ein zu bedruckendes Formular zwischen sich einklemmen, um
dann mittels eines hier nicht gezeigten Farbbandes und der hier ebenfalls nicht gezeigten Präge-Druckplatte
den erforderlichen Abdruck mittels einer Druckwalze ii zu erzeugen.
In hier nicht näher zu beschreibender Weise sitzen
In hier nicht näher zu beschreibender Weise sitzen
der Verriegelungshaken 3 und die Schwenkklappe 5 auf verstellbaren Exzenterachsen 13 und 15, so daß das
Druckwiderlager 7 unter Schließung des Spaltes zum Stützlager 9 präzis parallel gegenüber dem Oruckwalzenweg
verlagert werden kann.
Die Druckwalze 11 sitzt in einem Druckwalzenwagen
18, der für den Druckhub und den Rückhub an einer Führungsschiene 17 geführt ist. Diese Führungsschiene
17 ist Bestandteil eines in Fig. II angedeuteten T-Profiles, welches fest in den Gestellteil 1 der Maschine
eingebaut und besonders starr ausgeführt ist
Der Duckwalzenwagen 18 besitzt zwei Seitenplatten 19 und 21, welche die Führungsschiene 17 zwischen sich
aufnehmen.
Auf der einen Seite der Führungsschiene 17 sind in den Seitenplatten des Druckwalzenwagens 18 zwei
Nadellager 25 und 27 gelagert, die sich auf der Führungsschiene abwälzen können. Das beim Druckhub
nachlaufende Nadellager 25 hat ein fest angeordnetes Lager, während das beim Druckhub vorlaufende
Nadellager 27 in der in Fig. II auf der rechten Seite angeordneten Weise in einem Langloch 29 gelagert ist
Auf der anderen Seite der Führungsschiene 17 ist in dem Druckwalzenwagen 18 mit fester Lagerung eine
Laufrolle 31 vorgesehen. Ihr Mittelpunkt ist gegenüber der Mitte zwischen den Lagern der beiden Nadellager
25 und 27 in Richtung des Druckhubes versetzt Die Führungsschiene 17 wird also zwischen den Nadellagern
25 und 27 einerseits und der Laufrolle 31 andererseits aufgenommen.
Die Druckwalze 11 ist in den Spalt zwischen den beiden Nadellagern 25 und 27 eingebettet und wire1
mittels einer Feder 33 in diesen Spalt hineingezogen. Die Seitenplatten 19, 21 des Druckwalzcnwagens 18
weisen eine Aussparung 35 auf, so daß die Bewegung der Druckwalze 11 in den Spalt zwischen den beiden
Nadellagern 25, 27 nicht behindert wird. Während das eine Ende der jeweils auf den beiden Seiten des
Druckwajzenwagens 18 angeordneten Feder 31 an der Achse der Druckwalze 11 befestigt, ist das andere Ende
bei 37 am Druckwalzenwagen 18 festgemacht Aufgrund dieser Anordnung zieht die Feder 33 nicht nur die
Druckwalze 11 in den Spalt zwischen den beiden Nadellagern 25 und 27, sondern sie sorgt auch dafür, daß
die Laufrolle 31 an die Rückseite der Führungsschiene
ίο 17 angedrückt wird. Die Feder 33 wirkt auch im Sinne
einer Kippung des Druckwalzenwagens 18 um den Berührungspunkt des nachlaufenden Nadellagers 25 mit
der Führungsschiene 17 im Uhrzeigersinne (bezogen auf F i g. II), so daß allzeit eine spielfreie Einpressung der
Führungsschiene 17 zwischen dem nachlaufenden Nadellager 25 und der Laufrolle 31 gegeben ist Der
Langlochschlitz 29 gestattet dabei im Falle eines Verschleißes ein gewisses selbsttätiges Nachstellen.
Die Oberflächen der Druckwalzen 11, der Nadellager
25, 27 ur.d der Führungsschiene 17 sind von solcher Beschaffenheit daß sich ein guter ,.ieibungsschluß und
damit ein schlupffreies Abrollen aer Druckwalze 11 gegenüber dem Druckwiderlager 7 bzw. dem darauf
befindlichen Formular ergibt
Durch einen Pfeil ist in Fig. II die Zugrichtung beim
Druchiub angedeutet. Befestigungspunkt 47 und Zugrichtung
sind dabei so vorgesehen, daß der beim Druckhub auftretende Zug die Kippwirkung des
Druckwalzenwagens 18 um das nachlaufende Nadella-
]o ger 25 unterstützt und jegliches unerwünschte Spiel in
dem Antrieb der Druckwalze 11 beim Druckhub vermieden wird. Die beim Rückhub auftretende
Gegenwirkung, die möglicherweise zu einem Abheben der Druckwalze 11 vom Formular führen könnte, ist
unschädlich, da beim Rückhub nicht gedruckt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Druckwalzenantrieb für ein Adressendruckgerät, bei dem die Druckwalze mittels eines Druckwalzenwagens längs eines Druckwiciarlagers hin- und herbewegbar ist und einen Antrieb zur schlupffreien Abwälzung der Druckwalze auf der Formularrückseite während des Druckvorgangs hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwalze (11) in einem Spalt zwischen zwei in Laufrichtung des Druckwalzenwagens (18) aufeinander folgenden und sich auf einer Führungsschiene (17) abwälzenden Nadellagern (25,27) angeordnet ist, daß auf der den Nadellagern (25, 27) gegenüberliegenden Seite der Führungsschiene (17) eine mit ihrem Mittelpunkt gegenüber der Mitte zwischen den Nadellagern (25, 27) in Richtung des Druckhubes versetzte Laufrolle (31) angeordnet ist, daß an dem angetriebenen Druckwalzenwagen (18) eine Feder (33) vorgesehen ist, die die Druckwalze (11) in den Spalt zwischen den beideu Nadellagern (25, 27), und die Laufrolle (31) gegen die Rückseite der Führungsschiene (17) zieht, wobei die Laufrolle (31) und das beim Druckhub nachlaufende Nadellager (25) fest angeordnete Lager im Druckwalzenwagen (18) haben, während das beim Druckhub vorlaufende Nadellager (27) in einem Langloch (2y) geführt ist und wobei auch die Antriebsanordnung (45, 47) des Druckwalzenwagenb eine im Sinne einer Einpressung der Führungsschiene zwischen dem nachlaufenden Nadellager [75} und der Laufrolle (31) wirkende Kraftkomponente beim Druckhub erzeugt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772702250 DE2702250C3 (de) | 1977-01-20 | 1977-01-20 | Druckwalzenantrieb für ein Adressendruckgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772702250 DE2702250C3 (de) | 1977-01-20 | 1977-01-20 | Druckwalzenantrieb für ein Adressendruckgerät |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2702250A1 DE2702250A1 (de) | 1978-07-27 |
DE2702250B2 DE2702250B2 (de) | 1979-05-03 |
DE2702250C3 true DE2702250C3 (de) | 1980-01-03 |
Family
ID=5999134
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772702250 Expired DE2702250C3 (de) | 1977-01-20 | 1977-01-20 | Druckwalzenantrieb für ein Adressendruckgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2702250C3 (de) |
-
1977
- 1977-01-20 DE DE19772702250 patent/DE2702250C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2702250A1 (de) | 1978-07-27 |
DE2702250B2 (de) | 1979-05-03 |
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