DE2128836A1 - Tetrahydropyridinderivate - Google Patents
TetrahydropyridinderivateInfo
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Description
- 9. Juni 1971 2128836
RAN 4008/170
Tetrahydropyridinderivate
Die vorliegende Erfindung betrifft Tetrahydropyridinderivate der allgemeinen Formel
R1R2N
X-CH2-CH2-N
in der R, Wasserstoff, niederes Alkanoyl, niederes Alkylsulfonyl, niederes Alkyl oder niederes Cycloalkyl,
R2 Wasserstoff, niederes Alkyl oder niederes
Cycloalkyl, X Sauerstoff oder Schwefel und Y Fluor, Chlor oder niederes Alkoxy darstellt,
109852/1941
Mn/26.5.71
Mn/26.5.71
und Säureadditionssalze dieser Verbindungen. 2128836
Der Ausdruck "niederes Alkyl" allein oder in Zusammensetzung mit "-sulfonyl" bedeutet vorzugsweise aliphatische
Reste mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, welche geradkettig oder verzweigt sein können. Beispiele für solche Gruppen sind
Methyl, Aethy1, Isopropyl, n-Hexyl usw. "Niederes Cycloalkyl"
bedeutet bevorzugt cycloaliphatische Reste mit j5 bis 6 Kohlenstoffatomen,
beispielsweise Cyclopropyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cyclopropyläthyl. "Niederes Alkanoyl" stellt den Rest
einer aliphatischen, geradkettigen oder verzweigten Carbonsäure mit bevorzugt 1 bis 6 Kohlenstoffatomen dar, beispielsweise
Pormyl, Acetyl, Propionyl, Isobutyryl, n-Valeryl. "Niederes
Alkoxy" kann einen geradkettigen oder verzweigten Rest bedeuten und enthält bevorzugt 1 bis 6 Kohlenstoffatome, beispielsweise
Methoxy, Aethoxy, Isopropoxy.
Die Tetrahydropyridinderivate der allgemeinen Formel I
und deren Säureadditionssalze werden erfindungsgemäss durch ein Verfahren hergestellt, welches dadurch gekennzeichnet
ist, dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel
in der R1, R2 und X die oben gegebene Bedeutung
haben und Z1 eine austretende Gruppe darstellt,
mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
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in der Y die oben gegebene Bedeutung hat, kondensiert, oder dass man eine Verbindung der allgemeinen
Formel
R1R2N
in der R., R2 und X die oben gegebene
Bedeutung haben und M ein Alkalimetall oder ein Halogenmagnesiumradikal bedeutet,
mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
in der Y die oben gegebene Bedeutung hat und Zp eine austretende Gruppe darstellt,
kondensiert, oder dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel
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-jr.
X—CH_—CH~
in der R^, R3, X und Y die oben gegebene Bedeutung
haben,
dehydratlsiert, oder dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel
R1R2N
X-CH2CH2-N
VII
in der R,, R2, X und y die oben gegebene Bedeutung
haben,
mit einer Mineralsäure behandelt, oder dass man eine Verbindung der allgemeinen Formeln
VIII
RiR2N
X-CH2CO-N
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-Jf-
in denen X und Y die oben gegebene Bedeutung haben, Rt Wasserstoff, niederes Alkanoyl, niederes Alkyl
oder niederes Cycloalkyl und R' Wasserstoff, niederes Alkyl oder niederes Cycloalkyl oder R' und R'
je ein Sauerstoffatom darstellen, reduziert, oder dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel
R^HN
X-CH2CH2-
in der R , X und Y die oben gegebene Bedeutung
haben,
alkanoyliert, alkylsulfoniert, alkyliert oder cycloalkyliert, wonach man erwünschtenfalls eine niedere Alkanoylgruppe
verseift und erwünschtenfalls eine erhaltene Base in ein Säureadditionssalζ überführt.
Es wurde gefunden, dass die erfindungsgemässen Verbindungen der Formel I und deren Säureadditionssalze,
welche neue Verbindungen darstellen, sich durch besonders starke psychosedierende Wirkung auszeichnen. Eine
bevorzugte Gruppe sind diejenigen Verbindungen der Formel I worin Y Fluor darstellt. Bevorzugt sind ebenfalls diejenigen
Verbindungen der Formel I, worin X Sauerstoff bedeutet. Ferner sind auch solche Verbindungen bevorzugt, worin R, niederes
Alkanoyl, insbesondere Acetyl, und R2 Wasserstoff darstellen.
Besonders bevorzugt ist 4-/2-f4-(p-Fluorphenyl)-j5,6-dihydro-1(2H)-pyridylJ-ätnoxy^-acetanilid
und dessen Säureadditionssalze wegen ihrer besonders starken psychosedierenden Wirkung,
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-S-
Die austretende Gruppe Z1 der Ausgangsverbindungen der
Formel II stellt vorzugsweise Halogen oder alkyl- bzw. arylsubstituiertes
Sulfonyloxy dar; sie kann aber auch eine Gruppe der Formel -N(R,), A bedeuten, worin R Alkyl und A das
Anion einer Säure darstellt. In der Gruppe Z, der Ausgangsverbindungen der Formel II vorhandene Alky!gruppen bzw. Arylgruppen
sind bevorzugt niedere Gruppen, insbesondere Methyl bzw. Phenyl oder ToIy1; vorhandene Halogenatome sind vorzugsweise
Chlor oder Brom. Die Ausgangsverbindungen der Formel II können zweckmässig in der Weise hergestellt werden,
dass man ein in p-Stellung durch die Gruppe R,R2N- substituiertes
Phenol oder Thiophenol mit einem 2-Halogenäthanol veräthert und
die erhaltene 2-Hydroxyäthoxy- bzw. 2-Hydroxyäthylthioverbindung
mit einem Halogenierungsmittel, vorzugsweise mit Thionylchlorid, in Gegenwart eines inerten, organischen Lösungsmittels, wie z.B.
Chloroform oder Benzol, bei einer Temperatur zwischen etwa Zimmertemperatur und dem Siedepunkt des Reaktionsgemisches behandelt, oder mit einem alkyl- bzw. arylsubstituierten Sulfonsäurehalogenid, bevorzugt dem Chlorid, umsetzt. Letztere
Reaktion erfolgt zweckmässig in Gegenwart eines säurebindenden Mittels bei einer Temperatur zwischen etwa 0°C und der Raumtemperatur. Eine erhaltene Verbindung der Formel II worin
Z, Halogen bedeutet, kann mit einem Dialkylamin, bevorzugt
mit Dimethylamine und anschliessend mit einem Alkylierungsmittel .
wie einem Alkylchlorid, Alkylbromid,oder Dialkylsulfat, bevorzugt mit Methylchlorid, Methylbromid oder Dimethylsulfat,
umgesetzt werden. Dabei erhält man Ausgangsverbindungen der Formel II,worin Z die Gruppe -N(R,),φ Α darstellt. Die
Aminierung erfolgt zweckmässig in einem geschlossenen Gefäss
bei erhöhter Temperatur, z.B. zwischen etwa 50° und I50 C,
vorzugsweise mit überschüssigem Amin als säurebindendes Mittel.
ο
bis 75 C durchgeführt. Die Aminierung sowie die Quaternisierung
erfolgt vorzugsweise in Gegenwart eines Inerten Lösungsmittels,
wie eines Alkanols, beispielsweise Methanol oder auch in Dioxan
oder Benzol. 1Q90S2/1941
Ausgangsverbindungen der Formel H1 worin X Sauerstoff
und Z1Halogen darstellt,können auch durch Umsetzen eines
Phenols, das in p-Stellung clurch die Gruppe RJRgN- substituiert ist,mit einem üeberschuss an einem 1,2-Dihaiogenäthan,
vorzugsweise 1,2-Dibromäthan, in Gegenwart von wässriger,
Überschüssiger Alkalilauge, insbesondere Natronlauge,hergestellt
werden. Diese Reaktion wird vorzugsweise bei einer Temperatur zwischen der Raumtemperatur und dem Siedepunkt
des Reaktionsgemisches durchgeführt.
Ausgangsverbindungen der Formel III,worin Y niederes
Alkoxy darstellt, können z.B. durch eine Grignardreaktion von N-Benzyl-4-piperidon mit p-Methoxyphenyl-magnesiumbromid
hergestellt werden. Nach
hydrogenolytischer Abspaltung des Benzylrestes und Behandeln mit einem Dehydratisierungsmittel, wie beispielsweise Thionylchlorid
oder alkoholischer Salzsäure,erhält man die erwünschte Ausgangsverbindung der Formel III,worin Y niederes
Alkoxy darstellt.
Die erfihdungsgemässe Umsetzung der Ausgangsverbindungen
der Formeln II und III erfolgt zweckmässig in einem polaren, organischen Lösungsmittel, beispielsweise in einem niederen
Alkanol, wie Methanol, Aethanol, Isopropanol,oder in einem cyclischen Aether,wie Tetrahydrofuran oder Dioxan,oder auch
in Dimethylformamid oder Dimethylsulfoxid. Die Temperatur
für die Umsetzung liegt zweckmässig zwischen der Raumtemperatur und der Siedetemperatur des Reaktionsgemisches. Falls eine
Ausgangsverbindung der Formel II verwendet wird, worin Z^Halogen oder alkyl- bzw. arylsubstituiertes Sulfonyloxy darstellt,
so wird die Umsetzung vorzugsweise in Gegenwart eines säurebindenden Mittels,bevorzugt in Gegenwart eines Alkalicarbonats»
wie Kaliumcarbonat,durchgeführt.
Die in den Ausgangsverbindungen der Formel IV vorhandene
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Gruppe M stellt bevorzugt ein Alkalimetall, insbesondere
Natrium oder Kalium, dar. M kann aber auch ein Halogenmagnesiumradikal,
wie Brommagnesium oder Chlormagnesium darstellen.
Die austretende Gruppe Z0 der Ausgangsverbindungen
der Formel V stellt vorzugsweise Halogen oder alkyl- bzw. arylsubstituiertes Sulfonyloxy dar. In der Gruppe Z? der Ausgangsverbindungen
der Formel V vorhandene Alkylgruppen bzw. Arylgruppen sind bevorzugt niedere Gruppen, insbesondere Methyl
bzw. Phenyl oder Tolyl. Die Ausgangsverbindungen der Formel V
werden zweckmässig in der Weise hergestellt, dass man eine Verbindung
der allgemeinen Formel III mit einem 2-Halogenäthanol,
vorzugsweise 2-Chloräthanol, umsetzt. Die Reaktion erfolgt vorzugsweise
in einem polaren Lösungsmittel, wie beispielsweise in einem Alkanol, wie Methanol oder Aethanol, oder auch in
Dimethylformamid oder Dimethylsulfoxid. Bevorzugt arbeitet
man in Gegenwart eines säur-ebinden .ja Mittels, beispielsweise
in Gegenwart eines Alkalicarbonate, wie Kaliumcarbonat. Die Temperatur liegt zweckmässig zwischen der Raumtemperatur
und dem Siedepunkt des Reaktionsgemisches. Die so erhaltene N-Hydroxyäthylverbindung
kann anschliessend mit einem HaIogenierungsmittei, beispielsweise Thionylchlorid, umgesetzt
werden, wobei Ausgangsverbindungen der Formel V, worin Zp
Halogen darstellt, entstehen. Diese Umsetzung erfolgt vorzugsweise in einem inerten Lösungsmittel, beispielsweise in
Benzol oder Chloroform bei einer Temperatur zwischen der Raumtemperatur und dem Siedepunkt des Reaktionsgemisches. Die
N-Hydroxyäthylverbindung kann auch mit einem alkyl- bzw. arylsubstituierten
Sulfonsäurehalogenid, bevorzugt dem Chlorid, zur Bildung einer Ausgangsverbindung der Formel V, worin Z2
alkyl- bzw. arylsubstituiertes Sulfonyloxy darstellt, umgesetzt werden. Diese Reaktion erfolgt gweckmässig in Gegenwart
eines säureblMesidera Mittels, beispielsweise Pyridin oder
Triäthylasnin, bei einer Temperatur zwischen O0C und Zimmertemperatur.
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Die erfindungsgemässe Umsetzung der Ausgangsverbindungen
der Formeln IV und V wird,sofern man eine Ausgangsverbindung der Formel IV verwendet,worin M einen Alkalimetall bedeutet,
in Gegenwart eines Alkalialkanolates, beispielsweise in Gegenwart von Natriumäthanolat, in einem entsprechenden Alkanol,
beispielsweise Aethanol, durchgeführt. Falls M ein Halogenmagnesiumradikal darstellt, wird die Umsetzung vorzugsweise
in einem polaren organischen Lösungsmittel, wie in einem Aether, wie Dimethyläther, Tetrahydrofuran oder Dioxan durchgeführt. Die
Temperatur liegt bevorzugt zwischen der Raumtemperatur und dem Siedepunkt des Reaktionsgemisches.
Die Ausgangsverbindungen der Formel VI können beispielsweise durch Umsetzung einer Verbindung der Formel II mit
einem entsprechend substituierten 4-Hydroxy-4-r>henylpiperidin
hergestellt werden. Die Umsetzung erfolgt vorzugsweise in einem polaren Lösungsmittel, wie in einem Alkanol, Dimethylformamid,
Dimethylsulfoxid, Tetrahydrofuran und in Gegenwart eines säurebindenden Mittels, wie eines Alkalicarbonats.
Die Temperatur der Umsetzung liegt zweckmässig zwischen der Raumtemperatur und dem Siedepunkt des Reaktionsgemisches.
Die erfindungsgemässe Dehydratisierung einer Ausgangsverbindung der Formel VI wird durch Behandeln mit einem üblichen
Dehydratisierungsmittel, wie beispielsweise Essigsäureanhydrid,
Acetylchlorid, Thionylchlorid, p-Toluolsulfonsäure,
Schwefelsäure, Aluminiumoxid, Calciumchlorid etc. durchgeführt.
Die Umsetzung erfolgt zweckmässig in einem jnerten, organisdien Lösungsmittel,
wie in Chloroform, Toluol oder Eisessig ,und bei einer Temperatur zwischen der Raumtemperatur und dem Siedepunkt des
Reaktionsgemisches.
Die Ausgangsverbindungen der Formel VII kann man beispielsweise
durch Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel II mit einem entsprechend substituierten 6™Mo'<:hyl-6~
phenyl -t:ptrr>h;/.iro 1,>
oxazin her-toTUn. PIo^ Umr^t^m»? or- ■■■!■■:■>
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Alkanol, Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid oder Tetrahydrofuran
und in Gegenwart eines säurebindenden Mittels, wie beispielsweise in Gegenwart eines Alkalicarbonats. Die
Temperatur der Umsetzung liegt zweckmässig zwischen Raumtemperatur und dem Siedepunkt des Reaktionsgemisches.
Die erflndungsgemässe Umlagerung der Ausgangsverbindungen
der Formel VII mit einer Mineralsäure wird insbesondere in konzentrierter Salzsäure durchgeführt. Man lässt dabei die
Säure in einem zwischen 00C und dem Siedepunkt des Reaktionsgemisches liegenden Temperaturbereich, vorzugsweise bei
erhöhter Temperatur, längere Zeit, z.B. 3-6 Stunden, auf die Ausgangssubstanz einwirken. Eine allenfalls vorhandene niedere
Alkanoyl- oder Cycloalkylalkanoylgruppe R, wird unter diesen
Bedingungen verseift.
Die Ausgangsverbindung der Formel VIII wird beispielsweise durch Umsetzung eines 4-Nitro-l-[2-halogenäthoxy- oder (2-halogenäthyl)thio]benzols
mit einer Verbindung der allgemeinen Formel III erhält·». ' Die Reaktionsbedingungen flir diese Umsetzung
sind im wesentlichen die gleichen wie für die oben beschriebene Umsetzung von Verbindungen der allgemeinen Formeln
II und III.
Die Ausgangsverbindungs4 ( der Formel IX wird beispielsweise
durch Umsetzung einer Verbindung der Formel
X-CH2COHaI
RiRf2N
worin Ri, B.I und X die oben angegebenen Beäe-'-itung
und Hai Halogen, Insbesondere Chlor, bedeutet :
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mit einer Verbindung der allgemeinen Formel III etfeeiten
Umsetzung erfolgt vorzugsweise in Gegenwart eines inerten, organischen Lösungsmittels, wie Benzol oder Chloroform}und
in Gegenwart eines säurebindenden Mittels, vorzugsweise in Gegenwart einer organischen tertiären Base, wie Triäthylamin
oder Pyridin. Die Reaktionstemperatur liegt zweckmässig zwischen 0^3 und der Siedetemperatur des Reaktionsgemisches.
Durch die erfindungsgemässe Reduktion der Ausgangsverbindungen
der Formel VIII und IX wird eine vorhandene Nitrogruppe im aromatischen Kern in die Aminogruppe sowie die in den
Verbindungen der Formel IX vorhandene CO-Gruppe im aliphatischen Rest in die CHg-Gruppe umgewandelt. Die Reduktion der Ausgangsverbindungen
der Formel VIII wird vorzugsweise durch Behandeln mit Hydrazin in Gegenwart eines Edelmetallkatalysators, wie
Palladiumkohle oder Platinoxid, durchgeführt. Die Reduktion kann aber auch durch Behandeln mit Natriumdithionit oder mit
naszierendem Wasserstoff, z.B. einer Mineralsäure, wie Salzsäure, und einem zur Freisetzung von Wasserstoff befähigten
Metall, wie Zink oder Eisen, durchgeführt werden. Die Reduktion erfolgt zweckmässig in einem niederen Alkanol, insbesondere lh
Aethanol oder in einem cyclischen Aether, insbesondere Tetrahydrofuran. Die Temperatur liegt zweckmässig zwischen Zimmertemperatur
und der Siedetemperatur des Reaktionsgemisches.
Die Reduktion der Ausgangsmaterialien der Formel IX kann wie folgt durchgeführt werden:
Nach Reduktion einer allenfalls vorhandenen Nitrogruppe in der oben angegebenen Weise wird die Säureamidfunktion
der Ausgangsverbindung der Formel IX durch Behandeln mit einem komplexen Metallhydrid ,vorzugsweise Lithiumaluminiumhydrid
,reduziert. Diese Reduktion erfolgt vorzugsweise in einem inerten organischen Lösungsmittel,wie Aether, Tetrahydrofuran,
Dioxan oder Diglyme. Die Temperatur für die Umsetzung liegt vorzugsweise zwischen O0C und der Siedetemperatur des Reaktionsgemisches.
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Durch eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemässen
Verfahrens wird in den Ausgangsverbindungen der Formel X ein Substituent R1 am aromatischen Aminstickstoff
eingeführt. Diese Reaktion erfolgt vorzugsweise durch Behandeln mit einem entsprechenden Säurehalogenid oder Säureanhydrid,
wie Acetylchlorid, Acetanhydrid oder Methansulfonsäurechlorid. Die Umsetzung
mit einem Säurechlorid erfolgt vorzugsweise in Gegenwart eines säurebindenden Mittels, z.B. in Gegenwart einer tertiären
organischen Base, wie Triäthylamin oder Pyridin. Dabei arbeitet man vorzugsweise in Gegenwart eines inerten organischen
Lösungsmittels, wie Benzol, Chloroform, Tetrahydrofuran oder Dimethylsulfoxid und bei einer Temperatur zwischen Raumtemperatur
und dem Siedepunkt des Reaktionsgemisches. Die Umsetzung mit Säureanhydriden erfolgt vorzugsweise in einem
polaren, protonischen Lösungsmittel, wie einem Alkanol, beispielsweise Methanol oder auch in Gegenwart einer verdünnten
Alkanearbonsäure, z.B. verdünnter Essigsäure. Die Temperatur
liegt zweckmässig zwischen etwa 0° und etwa 500C; vorzugsweise
arbeitet man bei Zimmertemperatur.
Ein Alkyl- bzw. Cycloalkylsubstituent R, kann in eine Ausgangsverbindung der Formel X eingeführt werden. Diese Einführung
erfolgt in an sich bekannter Weise durch Umsetzung mit einem Alkylierungs- bzw. Cycloalkylierungsmittel, wie
beispielsweise Methyljodid, Cyclopropylbromid, Dimethylsulfat.
Die Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens
wonach Ausgangsverbindungen der Formel X eingesetzt werden, stellt einen bevorzugten Weg zur Herstellung von Verbindungen
der Formel I, worin R1 niederes Alkylsulfonyl darstellt, dar.
Auch bei der Herstellung \on Ausgangsverbindungen der Formeln
II, IV, VI oder VII worin R1 niederes Alkylsulfonyl darstellt
wird diese Gruppe bevorzugt in der oben beschriebenen Weise in eine Verbindung der Formel II, IV, VI oder VII, worin R1
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Wasserstoff darstellt, eingeführt.
Eine allenfalls erhaltene Verbindung der Formel I, in der R, niederes Alkanoyl bedeutet, kann einer Verseifung
unterworfen werden. Diese Verseifung kann mit verdünnter, wässriger Alkalilauge oder mit wässriger Säure durchgeführt
werden. Vorteilhaft arbeitet man in etwa 2C$-iger Salzsäure bei erhöhter Temperatur, insbesondere bei der Siedetemperatur
des Reaktionsgemisches.
Erhaltene Basen der Formel I bilden Salze sowohl mit anorganischen als auch mit organischen Säuren, z.B. mit Halogenwasserstoff
säurai,wie Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure,
Jodwasserstoffsäure, mit anderen Mineralsäuren, wie Schwefelsäure, Phosphorsäure, Salpetersäure, sowie mit organischen
Säuren, wie Weinsäure, Zitronensäure, Oxalsäure, Camphersulfonsäure, Aethylsulfonsäure, Tolylsulfonsäure,
Salicylsäure, Ascorbinsäure, Maleinsäure, Mandelsäure usw. Bevorzugte Salze sind die Hydrohalogenide, insbesondere die
Hydrochloride. Die Säureadditionssalze werden vorzugsweise
in einem geeigneten Lösungsmittel, wie Aethanol oder Acetonitril, durch Behandeln der freien Base mit der entsprechenden, nicht
wässrigen Säure hergestellt.
Die Basen der Formel I sind zum Teil kristalline, feste Substanzen die in Dimethylsulfoxid, Dimethylformamid oder in
chlorierten Kohlenwasserstoffen, wie z.B. Chloroform, Methylenchlorid oder auch in Alkanolen, wie Methanol oder Aethanol )
relativ gut löslich und in Wasser relativ unlöslich sind.
Die Säureadditionssalze der Basen der Formel I sind kristalline, feste Substanzen. Sie sind in Dimethylsulfoxid
und Dimethylformamid und in Alkanolen, wie Methanol oder Aethanol, und meistens auch in Wasser, gut löslich. Sie sind
in Benzol, Petroläther und in chlorierten Kohlenwasserstoffen,
wie beispielsweise Chloroform oder Methylenchlorid,
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-yf-
Zum Nachweis der phsychosedierenden Wirkung wurden die zu prüfenden Präparate an der Ratte in dem sogenannten
"open field"-Test [Psychopharmacologia I, 389-392 (i960)] getestet.
Die Dosisfdie eine 50^-ige Abnahme der Anzahl Diameter-Überquerungen
(diameter crossings) verursacht, im Vergleich zu unbehandelten Kontrollen, wird als ED,-0 angegeben. Ergebnis:
Verbindungen ED^ Toxizität
mg/kg p.o. <,>
— mg/kg p.o.
phenyl)-3,6-dihydro- 0,6 250-500
1(2H)-pyridyl]äthoxy/-acetanilid
4·-/2-[4-(p-Fluorpheny1)-
3,6-dihydro-l(2H)-pyridyl]- 0,6 I5O-3OO
äthoxy/propionanilid
p—/2-[4-(p-Fluorphenyl)-
3,6-dihydro-l(2H)-pyridyl]- 0,6 250-500
äthoxy/anilin
Die geprüften Verbindungen sind in diesem Test den
bekannten, psychosedativ wirksamen Handelsprodukten Haloperidol,
Chlorpromazin und Thioridazin überlegen.
Die Verbindungen der Formel I und deren Säureadditionssalze
können als Hellmittel, z.B. in Form pharmazeutischer Präparate Verwendung finden, welche sie oder ihre Salze in
Mischung mit einem für die enterale oder parenterale Applikation geeigneten pharmazeutischen organischen oder anorganischen
inerten Trägermaterial, wie z.B. Gelatine, Gummi arabicum, Milchzucker, Stärke, Magnesiumstearat, Talk, pflanzliche OeIe,
Polyalkylenglykole usw. enthalten. Die pharmazeutischen Präparate liegen bevorzugt in fester Form, z.B. als Tabletten,
Dragees, Suppositorien oder Kapseln,vor. Sie können auch noch
andere therapeutisch wertvolle Stoffe enthalten.
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Zweckmässige pharmazeutische Dosierungsformen enthalten ca. 5-100 mg einer Verbindung der Formel I. Zweckmässige
orale Dosierungsbereiche liegen bei etwa 0,1 mg/kg/Tag bin
etwa 10 mg/kg/rag. Die genannten Bereiche können indessen nach oben oder nach unten ausgedehnt werdende nach dem individuellen Bedarf des Patienten oder der vom Fachmann gegebenen Anweisung.
orale Dosierungsbereiche liegen bei etwa 0,1 mg/kg/Tag bin
etwa 10 mg/kg/rag. Die genannten Bereiche können indessen nach oben oder nach unten ausgedehnt werdende nach dem individuellen Bedarf des Patienten oder der vom Fachmann gegebenen Anweisung.
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Beisniel 1
21,4 g 4-(p-Fluorphenyl)-l,2,~5,6-tetrahydropyridinhydrochlorid,
25,8 g 4t-(2-I3romäthoxy}-acetanilid, "50 g
Kaliumcarbonat und einige Kristalle Kaliumiodid v/erden in 200 ml Aethanol und 20 ml Wasser 21I .Stunden unter Rüokflussbedingungen
erhitzt. Man dekantiert noch heiss von der wanerigen
Phase, addiert 100 ml Wasser und lässt abkühlen, wobei das rohe 4'-/2-[4-(p-Fluorpheny1)-3,6-dihydro-l(2H)-nyridyl1-äthoxy/acetanilid
auskristallisiert. Dieses wird in einem Gemisch von I50 ml Methanol und 50 ml Essigsäureäthylester
gelöst und durch Zugabe von alkoholischer Salzsäure bis zur kongosauren Reaktion in das Hydrochlorid Ubergeführt, das
sich nach Zugabe von 100 ml Essigsäureäthylester zur Kristallisation bringen lässt. Das Hydrochlorid schmilzt bei
2l4-2l6°c(Zers.).
In analoger V/eise erhält man bei Einsatz von
4'-(2-Bromäthoxy)-propionanilid und 4-(p-Fluorpbenyl)-
1,2s 3,6-tetrahydropyridin
das 4'-/2-[4-(p-Fluorphenyl)-3,6-dihydro-l(2H)-oyridyl1 äthoxy^propionanilid-hydrochlorid, Srrra. 244-246°C (aus Methanol-Essigsäureäthylester) 4'-(2-Bromäthoxy)isobutyranilid und 4-(p-Chlorphenyl)-
das 4'-/2-[4-(p-Fluorphenyl)-3,6-dihydro-l(2H)-oyridyl1 äthoxy^propionanilid-hydrochlorid, Srrra. 244-246°C (aus Methanol-Essigsäureäthylester) 4'-(2-Bromäthoxy)isobutyranilid und 4-(p-Chlorphenyl)-
1,2,3*6-tetrahydropyridin
das 4'-{2-[4-(p-Chlorphenyl)-3,6-dihydro-l(2H)-pyridyl I-afhoxxZ-isobutyranilid-hydrochlorid, Smp. 239-246°C (aus Methanol-Essigsäureäthylester) 4f-(2-Bromäthoxy)isobutyranilid und 4-(p-Fluorphenyl)-
das 4'-{2-[4-(p-Chlorphenyl)-3,6-dihydro-l(2H)-pyridyl I-afhoxxZ-isobutyranilid-hydrochlorid, Smp. 239-246°C (aus Methanol-Essigsäureäthylester) 4f-(2-Bromäthoxy)isobutyranilid und 4-(p-Fluorphenyl)-
1,2,3,6-tetrahydropyridin
das 4·-/2-[4-(p-Fluorpheny1)-3,6-dihydro-l(2H)-pyridylJ äthoxyy-isobutyranilid-hydrochlorid, Smp. 239-24l°C (aus Methanol-Essigsäureäthylester) 4-(2-Bromäthoxy)acetanilid und 4-(p-Chlorphenyl)-Ii2ä3,6-tetrahydropyridin
das 4·-/2-[4-(p-Fluorpheny1)-3,6-dihydro-l(2H)-pyridylJ äthoxyy-isobutyranilid-hydrochlorid, Smp. 239-24l°C (aus Methanol-Essigsäureäthylester) 4-(2-Bromäthoxy)acetanilid und 4-(p-Chlorphenyl)-Ii2ä3,6-tetrahydropyridin
109852/1941
das 4' -/2-[4-(p-Chlorphenyl)-3,6-dihydro-l(2H)-pyridyl]-äthoxyy7-acetanilid-hydrochlorid,
Smp. 228-229°C (aus Methanol-Essigsäureäthylester).
4'-(2-Bromäthoxy)-acetanilid und 4-(p-Methoxyphenyl)-
l,2,3>6-tetrahydropyridin
das 4' -^2- [4- (p-Methoxyphenyl)-J>,6-dihydro-l (2H) -pyridyl 1 äthoxy_/-acetanilid, Smp. l63-l64°C (aus Methanol).
das 4' -^2- [4- (p-Methoxyphenyl)-J>,6-dihydro-l (2H) -pyridyl 1 äthoxy_/-acetanilid, Smp. l63-l64°C (aus Methanol).
Das als Aus^angsmaterial eingesetzte 4r-(2-Bromäthoxy)-propionanllid
kann wie folgt hergestellt werden:
82,5 ß p-Propionamidophenol werden in eine Lösung von
20 g Natriumhydroxid in 20 ml Wasser und 400 ml Aethanol eingetragen
und unter starkem Rühren mit 470 g 1,2-Dibromäthan
versetzt. Man erhitzt 3 Stunden unter Rückflussbedingungen und treibt das überschüssige Dibromäthan mit Hilfe von Wasserdampf
ab. Das ausfallende rohe 4'-(2-Bromäthoxy)propionanilid wird mit V/asser gewaschen und aus Aethanol unter Zusatz von Wasser
umkristallisiert. Die Verbindung schmilzt bei 1510C.
Das als Ausgangsmaterial eingesetzte 4!-(2-Bromäthoxy)isobutyranilid
kann in analoger V/eise wie oben beschrieben hergestellt werden, Smp. l43°C (aus Aethanol).
1,8 g 4'-[(2-Chloräthyl)thio]acetanilid, 2,7 g 4-(n-Fluorphenyl)-l,2,3,6-tetrahydropyri0in,
4,5 g Kaliumcarbonat und einige Kristalle Kaliumjodid werden in 50 iy:1
Aethanol und 5 ml V/asser l6 Stunden unter RUckflussbedingungen
erhitzt. Das Lösungsmittel wird unter vermindertem Druck verdampft,
der Rückstand in Chloroform aufgenommen und mit Wasser
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gewaschen. Aus der organischen Phase erhält man das rohe 4'-^2-(4-(p-Pluorphenyl)-3,6-dihydro-l(2H)-pyridyl1-äthyj7thio}-acetanilid,
das nach Umkristallisieren aus Essigsäureäthylestor bei 150-1520C schmilzt.
Das als Ausgangnmaterial eingesetzte 4'- [(2-Chloräthyl)thio]—acetanilid
kann v/ie folgt hergestellt werden:
Eine Lösung von 17,5 S 4'-[ (2-Hydroxyäthyl )thio]-aoetenilid
in 500 ml absolutem Benzol wird tropfenweise unter Rühren mit 17>5 g Thionylchlorid versetzt und 1 Stunde unter RUckflussbedingungen
erhitzt. Das nach dem verdampfen des Lösungsmittels unter vermindertem Druck zurückbleibende rohe 4'- [(?.-Chloräthyl)thio]-acetanilid
schmilzt nach mehrmaligem Umkristallisieren aus Essigsäureäthylester bei 153-155°C. Aus der
Mutterlauge kann durch Adsorption an Kieselgel und Elution mit Methylenchlorid eine weitere Kristallisation erhalten
werden.
7,8 g 4'-/2-f4-(p-FluorOhenyl)-3,6-dihydro-l(2H)-pyridylj-äthoxyyacetanilid
und 4o ml ca. 20^-ige Salzsäure werden 1 Stunde unter RUckflussbedingungen erhitzt. Das sich
beim Abkühlen abscheidende rohe p-/2-f4-(p-FluorDhenyl)-5»6-dihydro-1
(2H)-pyridyl]äthoxyanilin-dihydrochlorid-hyr1rat schmilzt
nach dem Umkristallisieren aus Aethanol-Essigsäureäthylester-Diäthyläther bei 18O-183°C.
0,8 g p-/2-f4-(p-Pluorphenyl)-?J,6-dihydro-l(2H)-pyridyl]-äthoxy^/anilin
werden in 10 ml J>n Essigsäure gelöst und mit Op5 g Essigsäureanhsrdrid versetzt. Die Lösung wird 12 Stunden
bei Raumtemperatur aufbewahrt und anf.i»--hliessend unter ver-
10 9 8 5 2/1941
minderten! Druck eingedampft. Der Rückstand wird in Chloroform
aufgenommen, dieser Extrakt mit In Natronlauge gewaschen und eingedampft. Das zurückbleibende rohe 4'-/;?-Γ4-(p-Fluorphenyl)-3,6-dihydro-l(2H)-Oyridyl1äthoxy/acetanilid
schmilzt nach dem Umkristallisieren aus Essigsäureäthylester bei 139°C.
Eine Lösung von 4,5 g p-/2- f4-(p-Pluorphenyl)-'7.,6-dihydro-1
(2H)-pyridyl ]äthoxy/anilin in 1C5 ml Chloroform wirri mit
2 g Triethylamin versetzt. Hierzu wird unter Rühren und Kühlen bei einem Temperaturbereich von 0-100C eine Lösung von 1,7 *>
Methansulfonsäurechlorid in 10 ml Chloroform addiert. Das
Reaktionsgemisch bleibt 20 Stunden bei Raumtemperatur stehen. Man wäscht mit Wasser und verdampft das Lösungsmittel. Das zurückbleibende
,rohe 4!-/2-[4-(p-Fluorphenyl)-3,6-d.ihydro-l(2H)-pyridyl]äthoxy./rnethansülfonanilid
schmilzt nach dem Umkristallisieren aus Methanol bei 137-1 J59°C.
0,1 g 4!-/2-[4-(p-Fluorphenyl)-4-hydroxy-piperidino]-äthoxx/acetanilid
werden in 30 ml Chloroform unter schwachem Erwärmen gelöst und 0,2 g Thionylchlorid addiert. Man erhitzt
4 Stunden unter Rtickflussbedingungen. Das nach dem Verdampfen
des Lösungsmittels zurückbleibende rohe 4'-/2-f4-(p-Fluorphenyl)-3,6-dihydro-l(2H)-pyridyl1-äthoxy/acetanilidhydrochlorid
schmilzt nach dem Umkristallisieren aus Methanol-Diäthyläther bei 213-215°C (Zers.).
Das als Ausgangsmaterial eingesetzte 4'-/2-f4-(p-Fluorphenyl)-4-hydroxy-piperidino]äthoxy_/acetanilid
kann wie folgt hergestellt werden:
1#3 6 4-(p-Fluorphenyl)-4-hydroxypiperidin, 1,35 g
4'-(2-Bromäthoxy)acetanilid, 1 g Kaliumcarbonat und wenige
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Kristalle Kaliumiodid werden in 20 ml Isopropanol 24 Stunden
unter RUckflussbedingungen erhitzt. Der nach dem Verdampfen
des Lösungsmittels verbleibende Rückstand wird in Chloroform aufgenommen und mit Wasser gewaschen. Das aus der organischen
Phase erhältliche rohe 4f-/2-f4-(p-Fluorphenyl)-4-hydroxypiperidino]-äthoxy/acetanilid
schmilzt nach zweimaligem Umkristallisieren aus Isopropanol bei 174-175°C.
0,2 g 4'-/2-f6-(p-Pluorphenyl)-dihydro-6-methyl-2H-l,vioxazin-3(4H)-yl]äthoxyy?acetanilid-hydrochlorid
und 2 ml konz. Salzsäure werden 4 Stunden auf dem Dampfbad erhitzt. Die überschüssige
Salzsäure wird unter vermindertem Druck verdampft und der Rückstand mit Aethanol-Essigsäureäthylester zur Kristallisation
gebracht. Das erhaltene p-/2-f4-(p-Fluorphenyl)-3,6-dihydro-l
(2H)-pyridyl läthox;y^anilin-dihydrochlorid-hydrat
schmilzt nach dem Umkristallisieren aus Aethanol-Essigsäureäthylester bei 18O-183°C.
Das als Ausgangsmaterial eingesetzte 4ä-/2-r6-(p-Fluorphenyl)»dihydro-6-methyl-2H-l,3-oxazin»3
(4H) -yl] -äthoxy^/-acetanilid
kann wie folgt hergestellt werden:
5*2 g 4'-(2-Bromäthoxy)acetanilide 4 g 6-Mothyl-6-(pfluorphenyl)-tetrahydro-l,3-oxazin,
5 S Kaliumcarbonat und einige Kristalle Kaliumiodid v/erden in 50 ml Aethanol 16 Stunden
unter RUckflussbedingungen erhitzt. Nach Verdampfen des Lösungsmittels unter vermindertem Druck wird der Rückstand in Chloroform
gelöst und mit Wasser gewaschen. Das aus der organischen Phase erhaltene Rohprodukt wird an Kieselgel adsorbiert und
durch Elution mit Methylenchlorid-Aether (1:1) gereinigt. Man erhält ein OeI, das auf dem Üblichen Weg in das Hydrochlorid
übergeführt wird. Das reine 4'-/2-f6-(p-Fluorphenyl)~dihydro-6-methyl-2H-l,3-oxazin-3(4H)-yl]äthoxy/acetanilid
schmilzt nach
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dem Umkristallisieren aus Essigsäureäthylester bei 18O°C
(Zers.).
Eine Lösung von 0,3 g 1-f (p-Aminophenoxy).icetyl]-4-(pfluorphenyl)-l,2,3,6-tetrahydropyridln
in 5 ml absolutem Tetrahydrofuran wird bei Raumtemperatur unter Rühren und Stickstof
fbegasung zu einer Suspension von 0,3 g Lithiumalurniniumhydrid
in 10 ml absolutem Tetrahydrofuran tronfenweise addiert. Man setzt das Rühren bei Raumtemperatur 16 Stunden fort und
gibt vorsichtig, zuerst tropfenweise, Wasser zu. Nach Filtration
wird mit Chloroform extrahiert. Der ölige Rückstand wird durch Säulenchromatographie an Kieselgel mit Diäthyläther-Essigsäureäthylester
(1:1) als Elutionsmittel gereinigt und auf dem üblichen Wege in das Hydrochlorid übergeführt. Das
p-/2-[4-(p-Pluorphenyl)-3,6-dihydro-l(2H)-pyridyn-äthoxy_/anilin-dihydrochlorid-hydrat
schmilzt nach der Kristallisation mit Aethanol-Essigsäureäthylester-Aether bei 18O-133°C. Aus
dem Massenspektrum geht hervor, dass ein kleiner Teil des Präparates entfluoriert wurde.
Das als Ausgangsmaterial eingesetzte 1-Γ(p-Aminophenoxy)-acetyl]-4-(p-fluorphenyl)-l,2,3,6-tetrahydropyridin
kann wie folgt hergestellt werden:
Eine Lösung von 4,3 g p-Nitrophenoxyessigsäurechlorid
in 10 ml absolutem Benzol wird unter Rühren und Kühlen tropfenweise zu einer Lösung von 3,6 g p-Fluorphenyl-1,2, 3,6-tetrahydropyridin
und 5 g Triäthylamin in 20 ml absolutem Benzol addiert und das Reaktionsgemisch 1 Stunde unter RUckflussbedingungen
erhitzt. Das dabei ausgefallene Triäthylaminhydrochlorid wird nach dem Abkühlen mit Wasser extrahiert und
die organische Phase mit In Salzsäure und Wasser gewaschen. Das nach dem Verdampfen des Lösungsmittels erhaltene, rohe
4-(p-Pluorphenyl)-1,2,3,6-tetrahydro-l [(p-nitronhenoxy)-
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acetyl]pyridih schmilzt nach dem Umkristallisieren aus Isopropanol
bei 134-136°C.
2,3 g dieser Verbindung un 2,5 g Hydrazin-hydrat werden in 50 ml absolutem Tetrahydrofuran gelöst. Portionsweise werden
0,2 g Platindioxid addiert. Dabei setzt eine starke Stickstoffentwicklung ein. Nach Abklingen der Gasentwicklung wird
15 Minuten unter RUckflussbedingungen erhitzt und anschliessend
filtriert. Nach dem Verdampfen des Lösungsmittels wird der Rückstand durch Säulenchromatographie an Kieselgel mit Methylenchlorid
als Elutionsmittel gereinigt. Das aus dem Eluat erhaltene l-[(p-Aminophenoxy)acetyl]-4-(p-fluorphenyl)-1,2,3»6-tetrahydropyridin
schmilzt nach dem Umkristallisieren aus Benzol bei 120-1220C.
In einer Lösung von 0,12 g Natrium in 10 ml absolutem Aethanol werden 0,3 g p-Acetamidophenol gelöst und hierzu
0,55 g 1-(2-Chloräthyl)-4-(p-fluorphenyl)-1,2,3*6-tetrahydropyridin-hydrochlorid
auf einmal addiert. Das Reaktionsgemisch wird 24 Stunden unter RUckflussbedingungen erhitzt, vom abgeschiedenen
Natriumchlorid filtriert und das Filtrat zur Trockene eingedampft. Der Rückstand wird an Kieselgel adsorbiert und mit
Methylenchlorid-Aether (1:1) eluiert. Das aus dem Eluat erhaltene 4' -/2.- [4- (p-Fluorphenyl) -3,6-dihydro-l (2H) -pyridyl ] ätnoxy^-acetanllid
schmilzt nach dem Umkristallisieren aus Essigsäureäthylester bei 139°C.
Das als Ausgangsmaterial eingesetzte l-(2-Chloräthyl)-4-(p-fluorphenyl)-l,2,3,6-tetrahydropyridin
kann wie folgt hergestellt werden:
1*77 g 4-(p-Fluorphenyl)-l,2,3,6-tetrahydropyridin, 0,8 g Aethylenchlorhydrin, 1*2 g Natriumcarbonat und einige
Kristalle Natriumiodid werden in 10 ml Aethanol 24 Stunden
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unter Rückflussbedingungen erhitzt, heiss filtriert und das Filtrat zur Trockene eingedampft. Das zurückbleibende OeI wird
durch Säulenchromatographie an Kieselgel mit Essigsäureäthylester-Aethanol (1:1) als Elutionsmittel gereinigt. Das
aus dem Eluat erhaltene l-(2-Hydroxyäthyl)-4-(p-fluorphenyl)-l,2,3i6-tetrahydropyridin
schmilzt nach dem Umkristallisieren aus Cyelohexan bei 96-98°C.
0,5 g l-(2-Hydroxyäthyl)-4-(p-fluorphenyl)-l,2,'3,6-tetrahydropyridin
werden in 10 ml absolutem Benzol gelöst und unter Rühren und Kühlung mit Eis 0,4 g Thionylchlorid tropfenweise
addiert. Man erhitzt 30 Minuten unter Rückflussbedingungen and
verdampft das Lösungsmittel. Das erhaltene l-(2-Chloräthyl)-4-(p-fluorpheny1)-1,2,3*6-tetrahydropyridin-hydrochlorid
schmilzt nach dem Umkristallisieren aus Aethanol bei 226°C.
0,34 g 4-(p-Fluorphenyl)-l,2,3,6-tetrahydro-l-[2-(p~nitro
phenoxy)-äthyl]-pyridin werden in einer Mischung von 2 ml In Salzsäure, 10 ml Aethanol und 10 ml Wasser gelöst und mit 0,2 g
pulverisiertem Eisen versetzt. Die Mischung wird 4 Stunden unter Rückflussbedingungen erhitzt. Nach dem Abkühlen wird mit In
Natronlauge alkalisch gestellt, wonach 20 ml Chloroform und Kieselgel hinzugegeben werden. Nach Filtration wird die organische
Phase abgetrennt, getrocknet und eingedampft. Der erhaltene ölige Rückstand wird in Aethylacetat gelöst und mit
äthanolischer Salzsäure in das entsprechende Hydrochlorid übergeführt. Das so erhaltene l-[2-(p-Aminophenoxy)äthyl]-4-(pfluorphenyl)-l,2,3,6-tetrahydropyridln-dihydrochlorid
schmilzt nach dem Umkristallisieren aus Aethanol-Aethylacetat-Aether bei l80-l8l°C.
Das als Ausgangsmaterial eingesetzte 4~(p-Fluorphenyl)-1,2,3,6-tetrahydro-1-[2-(p-nitrophenoxy)äthy1]-pyridin
kann
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wie folgt hergestellt werden:
2,15 S 4-(p-Fluorphenyl)-l,2,3,6-tetrahydropyridinhydrochlorid,
2,5 g p-(2-Bromäthoxy)-nitrobenzol, 2,8 g Kaliumkarbonat, 20 ml Aethanol und 2 ml Wasser werden 3 Tage
unter Rückfluss erhitzt und anschliessend heiss .filtriert, wobei
das Rohprodukt auskristallisiert. Dieses wird durch Adsorption an Kieselgel und Elution mit Methylenchlorid gereinigt. Das
erhaltene 4-(p-Fluorphenyl)-1,2,3»6-tetrahydro-l-[2-(p-nitrophenoxy)-äthyl]-pyridin
schmilzt nach dem Umkristallisieren aus Aethanol bei 1O4-1O7°C.
Herstellung von Kapseln nachstehender Zusammensetzung:
4'-/2-[4-(p-Fluorphenyl)-3,6-dihydro-1
(2H) -pyridyl ] äthoxyyacetanilid-hydrochlorid 10 mg
Mannit 110 mg
Talkum 5 mg
125 mg
Der Wirkstoff wird mit dem Talkum und Mannit homogen vermischt, durch ein Sieb No. 5 (Maschenweite etwa 0,23 mm)
passiert und erneut durchmischt. Das erhaltene Gemisch wird in Gelatinekapseln No. 4 abgefüllt.
109852/19A1
25 | mg |
100 | mg |
20 | mg |
5 | mg |
Beispiel 12
Herstellung von Dragees nachstehender Zusammensetzung:
Herstellung von Dragees nachstehender Zusammensetzung:
4f -/2-f4-(p-Fluorphenyl)-3,6-dihydro-1
(2H) -pyridyl ] äthoxy/-. acetanilid-hydrcohlorid
Mannit ' Maisstärke Talkum
150 mg
Der Wirkstoff wird mit Mannit vermischt und durch ein Sieb No. 5 (Maschenweite etwa 0,23 mm) passiert. Aus der
Maisstärke wird ein 10^-iger wässriger Kleister bereitet und
homogen mit der Mannitwirkstoffmisehung vermischt. Die leicht feuchte Maische wird durch ein Sieb No. 2 (Maschenweite etwa
1,0 mm) passiert. Das erhaltene Granulat wird getrocknet und nach Zugabe des Talkums zu biconvexen Kernen mit einem Gewicht
von I50 mg gepresst. Die Kerne können in üblicher Weise
durch Dragieren mit einer Zuckerschicht überzogen werden.
109852/1941
Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren zur Herstellung von Tetrahydropyridinderivaten der allgemeinen FormelR1R2NX-CH2-CH2-Iiin der R, Wasserstoff, niederes Alkanoyl, niederes Alkylsulfonyl, niederes Alkyl oder niederes Cycloalkyl, Rp Wasserstoff, niederes Alkyl oder niederes Cycloalkyl, X Sauerstoff oder Schwefel und Y Fluor, Chlor oder niederes Alkoxy darstellt,und von Säureadditionsoalzen dieser Verbindungen, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der allgemeinen FormelR1R2NIIin der Rund X die oben gegebene Bedeutung habenund Z, eine austretende Gruppe darstellt, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel109852/1941in der Y die oben gegebene Bedeutung hat,kondensiert, oder dass man eine Verbindung der allgemeinen FormelR1R2NIVin der R,,Rp und X die oben gegebene Bedeutung haben und M ein Alkalimetall oder ein Halogenmagnesiumradikal bedeutet,
mit einer Verbindung der allgemeinen FormelZ2-CH2CH2-in der Y die oben gegebene Bedeutung hat und Zp eine austretende Gruppe darstellt,kondensiert, oder dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel109852/1941R1R2NX-CH2-CH2-NVIin der R ,R X und Y die oben gegebene Bedeutung haben, dehydratisiert, oder dass man eine Verbindung der allgemeinen FormelVIIin der R ,R ,X und Y die oben gegebene Bedeutung haben, mit einer Miueralsäure behandelt, oder dass man. eine Verbindung der allgemeinen FormelnX-CH2CH2-NX-CH2CO-NVIIIIXR[R2Nin denen X und Y die oben gegebene Bedeutung haben, R' Wasserstoff, niederes Alkanoyl, niederes Alkyl oder niederes Cycloalkyl und R' Wasserstoff, niederes Alkyl oder niederes Cycloalkyl oder R ein Sauerstoffatom darstellen,und Rg je109852/194 1-/ir-reduziert, oder dass man eine Verbindung der allgemeinen FormelR2HNX-CH^CH^-ϊί XJ) //ν——/0CH0in der Rp, X und Y die oben gegebene Bedeutunghaben,alkanoyliert, alkylsulfonyliert, alkyliert oder cycloalkyliert, wonach man erwünsehtenfalls eine niedere Alkanoylgruppe verseift und erwünschtenfalls eine erhaltene Base in ein Säureadditionssalz überführt.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Ausgangsverbindung der Formel II, worin Z-, Halogen, alkyl- bzw. arylsubstituiertes Sulfonyloxy oder eine Gruppe der Formel -N(R-,)-,-A , worin R, Alkyl und A das Anion einer Säure bedeutet, darstellt, Ausgangsverbindungen der Formeln III und IV, eine Ausgangsverbindung der Formel V, worin Z2 Halogen oder alkyl- bzw. arylsubstituiertes Sulfonyloxy darstellt oder eine Ausgangsverbindung einer der Formeln VI-X verwendet.5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die austretende Gruppe Chlor oder Brom darstellt,4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3* dadurch gekennzeichnet, dass man eine Ausgangsverbindung einer der Formeln III und V-X einsetzt, vrorin Y Fluor darstellt.109852/19415. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Ausgangsverbindung einer der Formeln II, IV und VI-X einsetzt, worin X Sauerstoff darstellt,6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Ausgangsverbindung der Formel II, IV, VI, VII oder IX einsetzt, worin R^ bzw. R' niederes Alkanoyl und Rp bzw. R' Wasserstoff bedeutet oder eine Ausgangs verbinduialkanoyliert.gangsverbindung der Formel X, worin R? V/asserstoff bedeutet,7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Ausgangsverbindung der Formel II, IV, VI, VII oder IX einsetzt, worin R, bzw. R* Acetyl und R2 bzv/. R' Wasserstoff darstellt oder eine Ausgangsverbindung der Formel X, worin R„ Wasserstoff bedeutet, acetyliert.109852/19418. Verfahren zur Herstellung von Präparaten mit
psychosedierenden Eigenschaften, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der FormelX-CH2-CH2-Nin der R. Viasserstoff, niederes Alkauoyl, niederes Alkylsulfonyl, niederes Alkyl oder niederes Cycloalkyl, Rp Wasserstoff, niederes Alkyl oder niederes Cycloalkyl, X Sauerstoff oder Schwefel und Y Fluor, Chlor oder niederes Alkoxy darstellt,oder ein Säureadditionssalz dieser Verbindung unter Verwendung von in der Pharmazie üblichen, festen oder flüssigen Trägerstoffen in eine für die ärztliche Verabreichung geeignete Form, vorzugsweise in Form von Tabletten, Dragees, Suppositorien etc., bringt.9. Präparat mit psychosedierenden Eigenschaften,
gekennzeichnet durch einen Gehalt an einer Verbindung der FormelX-CH2-CH2-N109852/1941in der R, Wasserstoff, niederes Alkanoyl, niederes Alkylsulfonyl, niederes Alkyl oder niederes Cycloalkyl, R2 Wasserstoff, niederes Alkyl oder niederes Cycloalkyl, X Sauerstoff oder Schwefel und Y Fluor, Chlor oder niederes Alkoxy darstellt,
oder an einem Säureadditionssalz dieser Verbindung.109852/1941/Iq. yfotrahydropyridinderivatc der allgemeine;)·,X-CK2-CH2-Nin der R, V/asser st off, niederes Alkanoyl, niederes Alkylsulfonyl, niederes Alkyl oder niederes Cycloalkyl, Rp Wasserstoff, niederes Alkyl oder niederes Cycloalkyl, X Sauerstoff oder Schwefel und Y Fluor, Chlor oder niederes Alkoxy darstellt, und Säureadditionssalze dieser Verbindungen.11. Verbindungen gemäss Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass Y Fluor darstellt.12. Verbindungen gemäss Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass X Sauerstoff darstellt.13. Verbindungen gemäss einem der Ansprüche ]o -12 , dadurch gekennzeichnet, dass R, niederes Alkanoyl und R2 Wasserstoff darstellt. ! ■ ■··14. 4'-.^-[4-(p-Fluorphenyl)-3,6-dihydro-l(2H)-pyriQyll äthoxyy'-acetanilid und Säureadditionssalze dieser Verbindung.10985*2/1941
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